Eure Erfahrungen als Trennungskinder und was habt ihr daraus gelernt?

  • Hallo liebe Foris,


    im Themenstrang Wechselmodell kamen auch Erfahrungsberichte von Trennungskindern (heute AEs bzw. UETs) auf.
    Wir lernen m.M.n. auch in diesem Bereich von unseren Eltern, und aus ihren Fehlern. Oft wird projiziert, was viel mit der eigenen
    Biographie zu tun hat.


    Wie habt ihr die Trennung/Scheidung eurer Eltern erlebt?
    Was haben sie aus eurer Sicht richtig oder falsch gemacht?
    Habt ihr Kindesunterhalt erhalten?
    Welche Umgangsmodelle hattet ihr?
    Wie sieht es mit euren Kindern heute aus? Ähneln sich die Geschichten?


    Ich fange mal an:


    Ich war wohl eher ein Mama-Kind. Geliebt habe ich beide, aber bei Mama hatte ich den sicheren Hafen,
    sie kümmerte sich um alles. Kindererziehung war eben Frauensache.
    Ich war 8 bei der Scheidung und meine Eltern fragten mich bei wem ich leben wollte. Trotz Umzug und Schulwechsel wählte ich
    Mama. Weniger Mama wäre für mich nie in Frage gekommen.
    Ich hatte ja das Versprechen, wann immer ICH WILL kann ich Paps sehen. So war es auch.


    Mein Paps hat mich zum Glück nie als Besitz angesehen und hat auch keine Besitzrechte geltend gemacht.
    Meine Mutter ebenso wenig.
    Es war schwer für ihn, als ich ausgezogen bin. Aber er hat gesehen, dass ich Mama mehr brauchte.
    Dafür bin ich ihm sehr dankbar.


    Er hat sein Ego aus Liebe zu mir zurück gestellt. Deswegen ist er für mich der beste Paps der Welt. :love:


    Mein Vater hat immer am 1. des Monats den KU bar gebracht und sich einen Kaffee abgeholt.
    Sie unterhielten sich wie alte Freunde. Bei der Gelegenheit zeigte ich Klassenarbeiten und Zeugnisse und
    wir besprachen gemeinsam die Paps-Wochenenden. Nicht Freitag nach der Schule, dass war mir zu stressig.
    Sondern von Samstag auf Sonntag, ohne starre Uhrzeiten. Mal 2 Wochenenden nacheinander, mal
    6 Wochen Pause. Mit zunehmendem Alter wurden meine Freunde wichtiger.
    Ich wurde von Paps gefragt, ob ich mit ihm und seiner Freundin mit in den Urlaub will. Klar wollte ich.
    Sie hatten GSR, aber es war klar, dass Muttern das Sagen hat, weil sie im Alltag alles managte.
    Paps arbeitete Vollzeit und hatte einen Nebenjob.Er musste auch noch seine neue Familie finanzieren.
    Meine Mutter arbeitete auch Vollzeit.
    Meine Eltern haben einen freundlichen Umgang miteinander. Und auch mit den jeweiligen neuen Partnern.
    Meine Familie ist gewachsen und ich habe noch 2 Halbgeschwister bekommen.


    Meine Geburtstage feierten wir alle zusammen bei uns zu Hause, auch mit Eltern meines Vaters.


    Ich bin meinen Eltern sehr dankbar dafür. Ich habe heute ein tiefes und freundschaftliches Verhältnis zu Ihnen.


    Für meine Kinder hätte ich mir das auch gewünscht.
    Der Vater meines Sohnes (17) hat leider kein Interesse an ihm. Vor kurzem wollte er ihn sehen, aber Sohnemann
    will nun nicht mehr.
    Bei Püppi ist der Umgang gerichtlich beendet.


    Ich bin keine Feministin, doch bin bei einer starken Mutter aufgewachsen und wir lebten das klassische
    Familienmodell. Das war gut so.
    Heute bin ich glücklich verheiratet und habe mit meinem Mann zwei Kinder. Er arbeitet Vollzeit, ichTeilzeit.
    Für meine großen Kinder ist er der Papa. Ihre leiblichen Väter hätten ihren Platz finden können.
    Zwei Väter sind besser als keiner. Aber der eine wollte nicht und der andere kann nicht.

    Ich denke, trotz Scheidung sind meine Eltern ein großes Vorbild für mich. Sie sind Eltern geblieben
    und haben immer mich in den Mittelpunkt gestellt. Gern hätte ich es auch so gelebt, doch dazu braucht
    man immer zwei.


    Ich freue mich auf eure Antworten.


    Liebe Grüße, Formi
    die noch dazu sagen muss, dass mein Vater kein Recht auf Umgang hatte. Damals galt das Mutterrecht.
    Aber meine Mutter wusste, dass ich ohne Paps nicht glücklich gewesen wäre.

  • Ich kann nichts berichten da ich kein trennungskind bin - dafür pflegekind (auch nicht besser...)
    Aber mich hätte jetzt noch interessiert, wie war es für dich als dein Papa jemand neues an seiner Seite hatte?



    Falls es jemanden interessiert berichte ich kurz wie es bei mir als Pflegekind war:
    Meine leibliche Mutter besuchte mich wohl die ersten 3-4 Lebensjahre regelmäßig in der Pflegefamilie, dann brach es ab. Nur noch ein bis zweimal im Jahr kam sie. Ich habe bis heute keine Bezug zu ihr. Meinen leiblichen Vater kenne ich erst gar nicht. Nichtmal wie er aussieht. Sie hatte kein Foto aufgehoben. Ich werde irgendwann suchen. Irgendwann...


    Ich glaube es hat mich dahingehend geprägt das ich kaum einen sicheren Hafen hatte. Aber: Meine Pflegeeltern sind super (trotzdem ist mir mit dem erwachsen werden aufgefallen dass meine Mutter narzisstische Züge zeigt und ich mit Sicherheit nicht nur durch die Wegnahme meiner Mutter psychische Probleme hatte) streben auch eine Adoption an. Sie waren für mich da all die Jahre. Nichts desto trotz hat es spuren hinterlassen dass sich meine Erzeuger/in nicht gekümmert hat.


    Ich möchte für die Kids, dass sie bei mir aufwachsen können - vielleicht klappt es ja nochmal dauerhaft mit dem vater von meiner kleinen, dann wäre da wenigstens eine Bezugsperson für beide Kinder. Jedenfalls würde ich niemals wollen, dass meine Kinder in einer Pflegefamilie aufwachsen müssen. Das steht aber sowieso außer Frage.

  • Ich wäre total gern ein Trennungskind gewesen!


    Als ich ca. 10 war hab ich meine Mutter gebeten meinen Vater zu verlassen, weil ich es so schlimm fand bei uns daheim, aber mein Wunsch wurde nicht erhört. Die blieben zusammen und hassten sich. Es musste oft einer dazwischen gehen, wenn sie wieder aufeinander losgegangen sind und irgendwann sind wir Kinder abgestumpft. Beispiel: Elterngerangel, Geschrei, mein Bruder packte meinen Vater und holte mit der anderen Hand aus, weil er dachte, er würde unserer Mutter was tun, da jaulte sie los "Er will sich umbringen.", mein Bruder sofort losgelassen.... "ach so", sich umgedreht und gleichgültig gegangen. Umgebracht hat er sich natürlich nicht, musste uns ja weiterschikanieren.


    Als ich ungefähr sechzehn war zog meine Mutter vom ehelichen Schlafzimmer in's Gästezimmer schräg gegenüber :respekt und als ich mit 19 auszog, zog sie quasi mit.... in die Wohnung unter der meinen (das Haus gehörte uns) :scared Also da hätte ich dann auch drauf verzichten können, ging die Qual weiter.... anders zwar, aber auch nicht wirklich schön :kopf .


    Mich hat das ziemlich geprägt, dass ich lieber allein bleibe, als meinen Kindern so einen Zustand (anders kann man das nicht nennen) vorzuleben. Ich habe nie gelernt, wie richtige Beziehung geht und ich glaub ich kann bis heute nix damit anfangen :-( Naja... bleib ich halt allein und hoffe meinen Kindern so die Chance zu geben später neutral und nicht so verhunzt wie ich in eine Beziehung zu gehen.


    Mein Ex ähnelt meinem Vater in einer Beziehung etwas bzw. konnte ich bei ihm Knöpfe drücken, die ihn so haben werden lassen. Man sucht sich unterbewußt schon immer wieder entsprechende Partner. Wären wir zusammengeblieben, hätten meine Kinder wahrscheinlich eine ähnliche Kindheit erleben müssen wie ich, aber wir haben uns rechtzeitig getrennt und können normal miteinander reden und wir haben auch schon den einen oder anderen Geburtstag und eine Konfirmation als getrennte Eltern hinter uns gebracht. Hätte ich jemals geheiratet, hätte ich niemals meine Eltern zusammen einladen können.

  • Meine Kindheit war ähnlich ich hatte einen echt psychopatischen Vater und habe großen Schaden davon getragen. D. h. ich habe immer um mein Lebensglück zu kämpfen. Meine Mutter hat sich nicht getrennt, obwohl wir Kinder es so wollten. Heute ist Vatertag, da denke ich auch an meinen Vater, es ist alles sehr kompliziert, ein Verzeihen wird es nicht geben. Meine Mutter trennte sich als ich 15 war vom Vater, da war natürlich alles schon zu spät.


    Im Prinzip möchte ich sagen: mein Vater hat mir mein Leben versaut, er hat mir solche Schmerzen bereitet, die nie wieder gut zu machen sind. Aber ich möchte es doch nicht sagen: weil ich mich nicht anders kenne und ich möchte dagegen ankämpfen, dass mir jemand der zu meiner Vergangenheit gehört, meine Gegenwart zersört. Auch ist mir bewusst, welch ungesunde Partnerschaft mein Ex und ich geführt haben, dass ich mich distanziert habe, trotz aller Liebe, habe ich für unsere Tochter getan, sie soll in Frieden aufwachsen. Dennoch glaube ich an die Liebe, an respektvollem Umgang und das ganz große Glück. Ich werde darauf jetzt warten und die hoffentlich die richtigen weichen stellen.

  • Ich hatte eine beschissene Mutter. Mein Vater habe ich nur arbeitend in Erinnerung. Unter der Woche auf Montage, am Wochenende Schwarzarbeit.
    Wir waren meistens mit unserer frustrierten Mutter alleine. Ich habe mich immer auf Freitag gefreut, wenn mein Papa nach Hause kam. Jedes Wochenende gab es Streit zwischen unseren Eltern und jedes Wochenende wurden wir gefragt, zu wem wir wollen, wenn Eltern sich trennen. Naiv wie wir waren haben wir anfangs zu Papa gesagt. Mit dem Ergebnis, dass wir unter der Woche die Hölle zuhause hatten. Also sagten wir irgendwann nur noch, wir wollen zu Mama. Wussten wir doch, dass die eh sich eh nie trennen.


    Meine Mutter hatte mehrere Liebhaber, wenn mein Vater sich kaputt gebuckelt hat.


    Einmal mussten wir dann tatsächlich zu einem dieser Kerle hin ziehen. Der war bettelarm und hatte selber 5 Kinder (wir waren auch 5). In seinem Schrotthaus gab es nur zwei kleine Kinderzimmer, die wir dann zu jeweils 5 bewohnten.


    Zu unserem Vater durften wir nicht mehr. Der andere Kerl hat irgendwann angefangen, uns zu schlagen und als er dann unsere Mutter erwürgen wollte, haben mein Bruder und ich heimlich unseren Papa angerufen, der sofort kam und uns rettete. Er brachte uns ins Frauenhaus. Mein Vater hatte inzwischen eine Freundin. Trotzdem trennte er sich von ihr und fing mit uns wieder bei null an.


    Dauerte nicht lange und meine Mutter hatte den nächsten Liebhaber.


    Getrennt hat mein Vater sich erst, als wir alle ausgezogen waren. Heute haben wir alle Kontakt zu unserem Vater und nur noch mein Bruder auch Kontakt zu unserer Mutter, aber nur hin und wieder.


    Ich hasse meine Mutter für alles, was sie uns angetan hat. Ich möchte gar nicht weiter ins detail gehen. Ich habe sie seit 15 Jahren nicht gesehen und vermisse sie 0,0


    Für meine Kinder bin ich unendlich traurig, dass mein Ex und ich es nicht geschafft haben. Sie haben uns nie streiten sehen und ich trede nicht schlecht über ihren Vater, wenn die Jungs dabei sind. Und sie können ihn sehen wann sie wollen usw. Was ihr Vater daraus macht, ist eine andere Sache.

  • celin91
    Zunächst hatte meine Mutter einen neuen Partner.
    Er war der Typ Stiefvater, den man sich nicht wünscht. :kopf
    Jähzornig, rechthaberisch, narzistisch und Alkoholiker. Wie @ TiMiDa das schon gesagt hat, man
    sucht nicht den Abklatsch, findet ihn aber. Mein Ex könnte sein Zwilling sein.
    Mein jetziger Stiefvater (seit 20 Jahren) ist ein Schatz.


    Bei der Freundin meines Vaters war es anders. Sie war immer eine Freundin für mich.
    Die beiden sind zusammen gekommen da war ich 11. Ich war nicht eifersüchtig, aber anfangs war es ungewohnt.
    Sie hat sich immer stark zurück genommen, wenn ich bei ihm war und spielte sich nicht als Mutter auf.
    Wir sind immer noch ganz "dicke".
    Aber meine Mutter hatte anfangs mit Eifersucht zu kämpfen, vor allem als meine kleine Schwester geboren wurde.
    Aber Mama's Platz war und ist fest verankert in meinem Herzen.
    Mutter und Stiefmutter sind heute auch Freundinnen.


    Mein Mann hat auch noch zwei Kinder, die bei ihrer Mutter leben. Ich behandel sie, wie meine Stiefmutter mich
    behandelt hat. Ich bin eine Freundin, achte aber darauf, dass Regeln eingehalten werden.
    Ich würde nie in Konkurrenz mit der Mutter meiner Stiefkinder gehen.
    Den Kampf kann ich nur verlieren. Aber ich vermittel zwischen ihr und meinem Mann.
    Ich bin eben auch Mama und empathisch.
    Und vieles worüber er sich aufregt, was die KM in
    seinen Augen falsch macht, sehe ich anders. (Beispiel: Kinder am Sonntag nicht wie gewohnt um
    19 Uhr nach Hause bringen, sondern 2 Stunden früher. Er sagt: die KM kürzt einfach ohne mich zu fragen.
    Ich sage: die KM hat doch Recht. Kinder müssen "runter fahren", ihre Spielsachen und Plüschtiere
    begrüßen, essen und duschen und am Montag ist Schule.
    Er: oh je, daran habe ich garnicht gedacht. Ihr habt Recht. :sonne )
    Ich als Stiefmutter verstehe mich sehr gut mit der KM meiner Stiefkinder. Mir wurde es vorgelebt.


    Viele Menschen prägen uns als Kind, nicht nur die leiblichen Eltern.

  • Das hätte ich mir so sehr gewünscht.
    Aber leider ist das nicht so. Der Vater meines großen Sohnes wollte keinen Kontakt.
    Der Vater meiner Tochter kann und darf keinen Kontakt haben, was auch gut ist.
    Er ist in der Psychiatrie seit kurzem.


    Was mich tröstet, dass die beiden in meinem Mann ihren Papa haben.
    Er nimmt sie an wie seine leiblichen Kinder.
    Und ich mag es nicht gerne zugeben, er hat zu ihnen ein innigeres Verhältnis als
    zu seinen beiden Kindern, die bei der Mutter leben. Der Alltag macht es aus.

  • meine Mutter ist erst mit meiner babyschwester von einem Verwandtenbesuch "im Westen"nicht mehr zurück gekommen, da war ich zwei.
    Einige Monate später, als die Mauer fiel reiste mein Vater mit mir und den anderen Kindern nach, nur um festzustellen, dass sie einen Neuen hatte und sie jetzt getrennt seien. Er ist dann nach einem Jahr alleinleben in der neuen Stadt wieder zurück gezogen, wir Kinder blieben bei der Mutter.
    Ich habe meinen Vater tierisch vermisst, hab ihn aber nur 1-2 mal im Jahr gesehen, in den Schulferien.
    Meine Mutter hat neu geheiratet, der Stiefvater schlug uns.
    Ich habe sehr darunter gelitten. Habe schon als Kind beschlossen zurück zu ziehen, mit 18 auch so umgesetzt.
    Heutzutage hab ich Kontakt zu beiden Eltern, aber mit Beiden ist es schwierig.
    Mein Vater ist mir fremd, meine Mutter löst bei mir massiv Stresssymptome aus.
    Mein Urvertrauen hat darunter sehr gelitten.
    Meine erste Beziehung hielt fast 9 Jahre und eine intakte Familie zu erhalten war mein Lebensziel. Mein Mann hat sich auf Grund dessen viel zu viel herausnehmen können, ich hätte fast Alles in Kauf genommen um die Familie intakt zu halten.
    Zum Glück ziehe ich jetzt einen Schlussstrich. Man kann bei aller Scheidungsabneigung trotzdem nicht erzwingen das die Familie zusammen bleibt, wenn der Partner das einfach ausnutzt.
    Mein Fazit:
    Mir hat die Trennung meiner Eltern sehr geschadet,
    trotzdem trenne ich mich.
    Ich werde aber das Wohl der Kinder ganz oben auf Platz 2 setzen (1 ist jetzt meiner) und hoffe das sie das wesentlich besser überstehen können, als ich damals.
    ich will auf Guten Umgang mit dem Vater achten, ihn nicht schlechtreden und bei zukünftiger Partnerwahl gehen die Kinder immer vor den Bedürfnissen des Partners.

  • Hi,
    ich hätte meiner Tochter gern ihren KV erhalten, aber mit der Trennung trennte er sich auch radikal vom Kind.
    Das ist schlimm, weil sich dieses Kind nicht in die Situation hineinversetzen kann.
    Mein Kind hasst ihren Vater.

  • Simbaby
    Aber er hat noch seine Macht demonstriert und dich durch den Gerichtssaal gescheucht.
    Und dann lachend alles hingeworfen. Oder verwechsel ich das? :frag


    Meine Tochter hasst ihren Vater auch und hat Angst vor ihm. Entsetzlich. :flenn

  • formentera,
    nee....dieser KV hat sich einfach vom Acker gemacht und das Kind ausgetauscht gegen ne neue Frau und deren Töchter...
    KV Nr. 2 hat dann das GSR eingeklagt, ca. 2 Jahre mitgehabt, mich bis vor,s OLG gezerrt und dann lachend der Richterin letztendlich erzählt, dass er keinerlei Kontakt mehr möchte.
    Und an dem Schock knaupel ich immer noch.
    (gibbet ja Psychologen, die det "Kind" dann schon richten :kotz )

  • Ich hatte mehr Glück gehabt.
    Meine Mutter hat sich nach Misshandlungen und Alkoholexzessen scheiden Lassen.
    Der Mann danach hat heimlich meinen Bruder gefoltert " Er wollte einen Mann aus ihm machen ".
    Muter hat ihm die Treppe runtergeschmissen :D


    Da lag ich schon in ihrem Bauch !
    Mein Glück ist das der Vater meiner Geschwister mich auch angenommen hat.
    Meine Mutter hatte nie Zeit aber ich war seine letzte die Kleinste und sowieso.
    Für mich hat er fast alles getan. Leider ist er zu früh gestorben.


    Aber meine Mutter war danach gestört . Sie hat jahrelang auf einen Mann verzichtet und sich erst später
    als wir erwachsen waren nach einen Mann umgeschaut und dann war es nie wirklich eng.


    Sie hat Jahre später davon erzählt: Sie war entsetzt / Mein Vater ein Weichkeks und hat sich an den
    schüchternsten ruhigsten ihrer (damals 3 )Kinder derart vergriffen ohne das sie es bemerkt hat.
    Er war immer ruhig gewesen . Sie musste arbeiten und hat es schlicht nicht bemerkt.Sie hat es auch nie wirklich verarbeiten können.
    Für sie war danach klar das sie die Kinder alleine aufziehen wird.


    Heute denke ich genauso.
    Mein Sohn ist in dem Alter wie mein Bruder damals und ich könnte ihm nie mit einem anderen Mann (außer KV) alleine lassen.
    Ich hätte zu große Angst das ihm / mir das gleiche passiert. Meine Schwester hat es genauso gehandhabt und ihre 4 Kinder
    alleine großgezogen bis die kleinste 8 Jahre war. Davor gab es keinen Mann in ihrem realen Leben( mal Affäre aber niemals in ihrer Wohnung bei ihren Kindern ) aus den gleichen Gründen.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Ich denke auch , dass eigenen erfahrungen prägen.


    Meine mutter trennte sich von meinem damals saufenden und mich quälenden vater. Das war gut so. Ich packte fröhlich singend meine sachen.


    Mein vater machte einen entzug und wir hatten, mit einer längeren unterbrechung, regelmäßig kontakt zum vater. Er war derjenige, der sich sorgen machte und zeigte dass er immer für uns da wäre.


    Meine mutter hatte immer wieder neue kerle, die sich uns gegenüber zt unmöglich benahmen. Sie fand das toll. Endlich hatte mal jemand mit ihr wegen der schrecklichen kinder mitleid. Immer wieder jammerte sie wie schlecht es ihr wegen uns ging. Gräßlich!


    Letztendlich zogen wir beide wieder zum vater. Ich habe zwei mal versucht mit ihr zu reden, vergangenes zu klären. Sie verdreht die tatsachen und sieht keine schuld bei. Wer nicht will, der hat schon. Siet über zehn jahren habe ich keinen kontakt mehr und vermisse nichts. Ihre enkel kent sie nicht.


    Ich möchte meinen kindern das ersparen und werde deshalb erst mal mit ihnen alleine bleiben.. Ihr vater hat sich sofort um eine next bemüht, das hat die kids sehr verstört.


    Ich achte auf einen freundlichen, befürwortenden umgang mit ihm. Was er draus macht muss er selbst verantworten.

  • Moin,


    meine Eltern trennten sich, als ich noch ganz klein war. Zunächst gab es Umgang, dann nicht mehr (angeblich auf meinen Wunsch - ich war 5 und erinnere mich nicht daran); mit 18 nahm ich Kontakt zum Vater auf, bis vor kurzem hatten wir, naja, sowas wie eine Freundschaft, "Papa" war er nie, da fehlte zuviel Basis.


    Ich habe mehrere jüngere Geschwister, alle von anderen Vätern. Jeder neue Mann wurde geheiratet, einer adoptierte mich. Als er ging, war es Erlösung nach mehreren Jahren Missbrauch.


    Mein Vertrauen in Männer war allgemein nicht vorhanden, ich musste es mir hart erkämpfen und nicht nur eine Beziehung zerbrach daran.


    Als klar war, dass KV und ich es als Paar nicht schaffen, war mir unglaublich wichtig, dass meine Kinder ihren Vater haben dürfen, können, müssen, und umgekehrt! Bis er neu heiratete, ging es als Eltern sehr gut, seitdem gibt es mal Reibereien, aber es läuft.


    Ich werfe meinen Eltern nichts vor. Es war ihre Geschichte, ihre Probleme. Mir fehlt oft ein Vater, aber so ist es nunmal. Meine Kinder haben einen, und das ist gut so.


    Gelernt habe ich, dass manchmal Durchhalten erst nach der Trennung anfängt und da besonders wichtig ist. Das ist manchmal Stress, aber es gehört zur Elternverantwortung. Und ich habe gelernt, dass Trennung manchmal für Alle der einzige Weg ist. Und als Kind hätte ich mir entspannte getrennte Eltern gewünscht, die sich noch in die Augen schauen können - statt eisigem Hass, resultierend ausl langer Beziehungshölle.


    Ob ich es richtig mache, werde ich erst wissen, wenn die Kids groß sind - aber bisher fühlt es sich richtig an und mal ehrlich, wir kochen alle nur mit Wasser.


    LG

  • Ich bin auch ein Trennungskind. Wir sind bei meiner Mama groß geworden, was gut und richtig war. Denn wir wurden tagsüber von der Omi mütterlicherseits betreut und meine Großeltern waren mir sehr wichtig!


    Mein Papa konnte uns jederzeit besuchen (umgekehrt genauso, aber irgendwie sind wir als Kinder nie auf die Idee gekommen, ihn mal besuchen zu wollen). Wenn er kam, war das natürlich immer ein großes Highlight und am liebsten mochten wir es, wenn er uns dann die Füße kraulte :D
    Der Kontakt war mal so, mal so. Mal kam er regelmäßig, dann war auch mal monatelang Funkstille. Ich werfe meinem Vater aber nichts vor, denn ich habe nie irgendwas in der Kindheit vermisst und ich wusste auch immer, wenn es hart auf hart kommt, kann ich mich auf alle in meiner Familie verlassen.


    Natürlich ist der Kontakt zu meiner Mutter heutzutage viel intensiver. Ich chille fast jedes Wochenende da. Aber auch zu meinem Vater habe ich guten, regelmäßigen Kontakt. Er war sogar im Kreissaal, als der Große zur Welt kam und auch als mein Kleiner kam, unterstützte er mich im Kreissaal, löste dann aber meine Mutter ab und passte auf den Großen auf.


    Als ich noch mal eine Ausbildung gemacht habe, hat mein Vater regelmäßig den Großen von der Tagesmutter abgeholt, genau wie meine Mutter. Jeder hatte seinen festen Tag, anders hätte ich die Ausbildung gar nicht machen können.


    Aus meiner Erfahrung muss ich sagen, dass ich nicht immer so ganz nachvollziehen kann, wie man es so endlos dramatisieren kann, wenn sich ein Elternteil nicht so kümmern möchte. Ich glaube, es kommt vielmehr auch noch auf andere äußere Umstände an. Und da ich in der Kindheit trotzdem ein sehr stabiles Umfeld hatte, fiel das mit meinem Papa nicht so ins Gewicht. Wahrscheinlich lag es auch daran, was mir meine Mutter und Großeltern kommuniziert hatten und das war trotz allem, dass ich mich auf meinem Papa immer verlassen kann. Und das ist ja auch so.
    Für mich wäre es am allerschlimmsten gewesen, wenn man mich aus meinem Familienverband rausgezogen hätte und ich ständig meinen Wohnsitz hätte wechseln müssen. Meine Großeltern haben nur eine Straße weiter gewohnt und weil wir viel bei ihnen waren, hatten wir da auch unser eigenes Kinderzimmer. Ich kann sagen, es hat IMMER das gefehlt, was man dann natürlich unbedingt gebraucht hat; sei es die neue Barbie-Puppe oder ein altes, vergessenes Kuscheltier.


    Ich bin auch dankbar darum, dass meine Eltern nie an uns herumgezerrt haben und bin froh, dass es so war wie es war. Ich weiß heute von meiner Mama, dass mein Papa sehr unregelmäßig bis gar kein Unterhalt gezahlt hat und oft auch Weihnachtsgeschenke usw. von ihr in seinem Namen unter dem Tannenbaum gelegen haben. Es tangiert mich ehrlich gesagt nicht, denn das ist eine Sache, die meine Eltern zwischen sich aus machen mussten. Also ich werfe das meinem Vater nicht vor, muss aber sagen, dass ich meine Mutter da manchmal nicht verstehen kann. Wir haben also viele Geschenke von unserem Papa "bekommen", die eigentlich von unserer Mutter waren. Sowas würde ich in meinem Fall niemals machen, aber vielleicht resultiert daraus auch, dass ich eben keinen Groll gegen meinen Papa habe bzw. begünstigt das das gute Verhältnis - keine Ahnung.
    Worüber ich glücklich bin, ist, dass ich meinen Söhnen ähnliche stabile Verhältnisse bieten kann. Klar, wäre es mit dem Papa besser, aber sowas kann man nicht erzwingen (der Papa vom Kleinen war ja eh nur eine Affäre). Aber meine Familie ist eben meine Familie, mit allen Quereleien, aber auch mit aller Unterstützung, bedingungsloser Liebe und Aufopferung.
    Ich war z.B. vor kurzem ungeplant eine Woche im Krankenhaus und es haben sich alle ein Bein ausgerissen, denn die Kids mussten ja betreut werden. Sowas ist bei uns trotz allem kein Problem. Wir kriegen das hin und ich weiß, dass meine Kinder in guten Händen sind.


    Kurz: Ich glaube nicht, dass sie unglücklich aufwachsen, nur weil die Papas nicht so präsent sind oder ich auch grundsätzlich gegen das Wechselmodell bin. Ich finde dieses hin- und hergewechsel furchtbar. Für mich wäre die einzig denkbare Variante, dass jeder Elternteil in einer Straße eine Wohnung hat und die Kids, wenn sie älter sind, dann natürlich jederzeit frei entscheiden könnten:"Heute bleibe ich bei Papa/Mama!" Im Zweifel kann man dann mal eben den Schulranzen schnell holen. Grundsätzlich finde ich aber einen Hauptwohnsitz wichtig.

  • Meine Eltern haben sich getrennt, als ich zuhause ausgezogen war. Mein Vater ist dann einfach auch nicht mehr aufgetaucht (Er hat es solange "ausgehalten" bis ich raus war). Meine Mutter hatte dann auf Anraten anderer Die Scheidung eingereicht. Ich mußte mir in der Zeit von jeder Seite das schlechte Gerede anhören. Woraufhin ich den Kontakt zu meinem Vater abbrach. Erst Jahre später ist der Kontakt wieder gekommen. Er ist wieder verheiratet - seine Frau ist super. Aber der Kontakt ist immernoch schwierig.


    Aus meiner Kindheit erinnere ich mich quasi nur an streitende Eltern. Ich mußte - oder habe - dann immer vermitteln/vermittelt. Hab mir oft gewünscht, meine Eltern hätten sich ehr getrennt. Das Verhältnis ist zu beiden schwierig. Meine Mutter kann sich bis heute nicht zurückhalten und erzählt (auch meinen Kindern gegenüber) Schlechtes über meinen Vater. Mittlerweile bin ich da sehr abgegrenzt und werde sehr böse, wenn sie anfängt. Auch meine Großeltern mütterlicherseits haben schon in meiner Kindheit immer schlecht über meinen Vater geredet. (So schlecht war und ist er aber nicht. Halt ein "eigener" Mensch und nicht so ein "Sonnenscheinchen" der mit jedem kann.) Das Verhältnis mit meiner Mutter ist auch "angespannt". Sie hat - als ich klein war - immer Vollzeit gearbeitet und ich war viel bei meiner Oma. Ich glaub, meine Mutter hat da einfach viel verpasst und an Vertrauen nicht aufbauen können. Jetzt geht das nicht mehr - auch wenn sie will (sie wohnt neben uns), ich kann da nicht mehr Nähe zulassen. Sie versucht jetzt als Oma einiges nachzuholen.


    Ich fühl mich ziemlich geschädigt dadurch. Kann aber wohl trotzdem "Beziehungen" führen. Aber was "gute Beziehung" heißt, weiß ich nicht so recht. Bin vielleicht etwas überkritisch oder auch das Gegenteil.


    Was ich für mich gelernt hab, ist, daß ich meine Kinder nicht in die Beziehungsebene-Mann-Frau reinbringen will. Will nicht schlecht über Papa reden. Und ich will jetzt wo die Kinder klein sind so gut ich kann für sie da sein und eine gute Basis aufbauen - auch wenn ich oft merk, daß ich das manchmal von der Nähe her nicht aushalte.

    Bye, Kerstin




    ----------------







    die Hoffnung hängt an einem Haar


    im zotteligen Pelz der Nacht

  • Meine Mutter war eine Streunerin. sie hat es nie lange wo ausgehalten. Hippie eben. Meine Mutter ist bei meinem leiblichen Vater ausgezogen, da war ich noch ein Baby. Sie hat ihm nicht gesagt wohin und er hat uns wohl gesucht (so ganz genau weiß ich die Wahrheit nicht) . Sie war mit mir mehrere Jahre im Ausland, damit hatte er sicher nicht gerechnet.
    Zurück in Deutschland haben wir zwischen Norderney und Freiburg wohl überall gelebt.
    Meine Mutter hat dann nochmal geheiratet. Für mich ist er mein Vater und wir lieben uns sehr. Er hat sie sesshaft gemacht, seit über 30 Jahre und ihr Fernweh beschränkt sich nur auf Urlaube.
    Ich bin unheimlich eng verbandelt mit meiner Familie. Auch wenn mir bewusst ist, dass meine Mutter alles daran gesetzt hat den Kontakt zu meinem leiblichen Vater zu unterbinden. Schlecht gesprochen hat sie nie von ihm, eher im Gegenteil- Ich glaube, sie hatte Angst, ich könnte ihr weggenommen werden. War er ihr doch in allem "überlegen"
    Ich habe ihn erst kennengelernt da war ich erwachsen. Wir haben sehr losen Kontakt, olle Kamellen besprechen wir nicht. Ist jetzt eben so. Ehrlich gesagt, hat er mir auch nicht so gefehlt.


    Eigentlich finde ich meine Mutter riichtig prima. Das Einzige was ich daraus gezogen habe ist, dass ich ein unheimlich verwurzelter Mensch mit vielen Strukturen. Das gebe ich an meine Tochter weiter, dass ihr Umfeld stabil bleibt. Ich habe diese Rumzieherei gehasst. Unordnung war und ist mir ein Graus. Zeitweise war das schon zwanghaft. T-Shirts nach Farben und Style sortieren, mehrmals täglich putzen, nicht schlafen können, wenn der Herd nicht astrein sauber ist. :crazy Das habe ich inzwischen ganz gut im Griff.


    Naja und ich hatte einen zwanghaften Wahn meine Tochter dem KV hinterherzutragen, davon verabschiede ich mich auch langsam.


    Alles in allem habe ich es aber sehr gut mit meiner Familie getroffen :platz

  • Ich danke euch für eure Beiträge, die sehr emotional sind. :troest


    Es ist wohl nicht von der Hand zu weisen, wie sehr uns die Probleme der Eltern prägen wir aber auch
    daraus lernen. Man kann nur hoffen es besser zu machen.
    Meine Eltern haben es toll gemacht.
    Aber ich kenne genug Trennungsdramen in meinem Umfeld.


    Eine Bekannte meiner Mutter hasste ihren Ex so sehr, dass sie den Hass auf das Kind übertragen hat.
    Sie wurde mit 17 schwanger (70 er Jahre) , musste den KV heiraten. Das ging gehörig schief.
    Der Sohn ist das Ebenbild seines Vaters, sie ertrug das nicht. Sie hätte ihren Sohn nie geliebt. :flenn
    Der Vater wollte ihn nach der Trennung nicht, sie auch nicht. Beide hatten neue Partner und der Junge
    gehörte zur "Altlast".
    Er musste ins Heim und ist heute völlig kaputt. Er hasst seine Eltern und will keine Frau keine Kinder.
    Soweit ich weiß ist er jetzt obdachlos.
    Seine Mutter hat noch 2 Kinder bekommen, die sie sehr verwöhnt und vergöttert. Denen mangelt es an nichts.
    Auch nicht an Eltern.


    Kindererziehung ist der schönste und schwerste Job und oft müssen wir unser inneres Kind auch
    noch erziehen und mit ihm das nachholen, was unsere Eltern verpasst haben.

  • Hallo,
    sehr spannendes Thema!


    Ich habe meinen Vater mit 24 Jahren kennengelernt! Das lag nicht an meinem Vater, es war die Mutter, die sehr lange den Umgang unterdrückte.
    Sie hatte mir immer einen anderen "Papi" vorgegaukelt. Das war ein Mann, an den ich mich kaum erinnerte, der Name war mir aber geläufig.
    Mit meinem BAföG-Antrag hatte ich plötzlich eine Bescheinigung über Unterhaltszahlungen von einem, mir völlig fremden Mann!
    Meine Mutter grinste nur dämlich als ich sie darauf ansprach und behauptete, dass ich ja wohl schon lange den Namen meines Vaters wüsste.
    Weder wusste ich bis dahin den Namen noch kannte ich meinen Vater!
    Bis dahin war meine Mutter mein "ein und Alles", das war aber ein so deftiger Vertrauensmissbrauch...
    Wir durften 1980 aus der DDR ausreisen, es wurde verlangt, dass der Vater zustimmt! Mein Vater hatte nur einen Wunsch, er wollte mich einmal sehen! Er fuhr extra von Rostock nach Berlin, selbst dieses eine Mal hat sie nicht zugelassen!
    Plötzlich erhielt ich Briefe von meinen Halbschwestern...sie haben aus den Unterlagen von meinem Vater mitbekommen, dass es mich auch gibt!
    Ich war überrascht und hatte mich gefreut, war aber auch entsetzt, wie es Eltern schaffen, den anderen Elternteil so auszugrenzen.
    Nach der Maueröffnung stand die erste Halbschwester auf der Matte, wow, das war richtig toll! Ein halbes Jahr später habe ich mich getraut und bin nach Rostock gefahren.
    Da habe ich meinen Vater kennengelernt. Sicher, es war nicht einfach, auch er hatte nur Schuldzuweisungen.


    Wir haben jetzt ein herzliches Verhältnis, es ist natürlich nicht vergleichbar mit dem Verhältnis zu einem Elternteil, welches ein Leben lang einen begleitet hat.


    Meine Lehre: Sohni kennt seinen Vater, ist regelmäßig dort, geht gerne hin...auch wenn ich diesen Mann gerne aus meinem Leben streichen würde! Da muss ich mich zurückhalten, kann ich auch, da ich sehe, wie Sohni seinen Papa liebt!


    LG Lotta, die allen Kindern wünscht, dass sie beide Elternteile erleben und lieben dürfen

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!