Hallo,
unser Sohn (6J) wechselt immer über den KiGa zum KV und auch zu mir zurück (außer in den Ferien). Dazu wechseln meist seine Lieblingskuscheltiere und bißchen Kleinkrusch, das alles gerade noch im Rucksack Platz hat. Zur Not gibt es noch eine Stofftasche dazu - mehr muss meiner Meinung nach nicht sein.
Da der KiGa nicht will, dass mehrere Taschen an seinem Haken hängen (naja, ist ja nur 1x pro 14 Tage...), hab ich mit Daniel vereinbart, dass er mitnehmen kann zum Papa, was in seinen Rucksack geht oder evtl. Tasche. Das ist für ihn ok.
Nur...
der KV schafft und will es so nicht (kenn ich ja schon).
Er gibt Sohni immer soooo viel mit, dass er jedes Mal die nächsten Tage bei mir vor der Tür steht, um den Rest abzugeben. Er läßt nicht mit sich reden, geht auf meine Bitten, das ganze Zeugs nicht mitzugeben (teilweise sind es alte zu kleine Kleidung oder Stiefel etc) gar nicht ein, sondern legt es jetzt bei einer Nachbarin ab. Oder er schickt eine Freundin vorbei.
Neutrale Person deshalb, weil er mich stets bedroht oder beleidigt, sobald ich die Tür aufmache (habe seinem Anwalt geschrieben, er soll das unterlassen).
Ich habe keine Böcke, ständig irgendwelche unsinnigen Sachen bei Nachbarn abzuholen, nur weil Ex es nicht schafft, unserem Sohn klar zu machen, dass er halt keinen Umzugskarton voller Zeugs mitnehmen kann.
Ich habe ihm mehrfach genau das geschrieben. Aber da rede ich gegen eine Wand. Und er stellt mich hin, als ob ich überreagieren würde, weil er ja nur unserem Sohn etwas gutes tut.
Ferner fordert er während seinem Umgang immer wieder irgendwelche Sachen, Spielzeug, neues Lego, das Sohn von ihm bekommen hat zum Geburtstag, aber nicht mitnehmen wollte zu seinem Papa. Ich solle es zu ihm fahren.
Bei mir gibts aber Regeln: Sohn kann entscheiden, was er mitnimmt. Aber später nachfahren werde ich ihm die Sachen nicht, bin doch kein Transportunternehmen. Ich bin auch oft die WE beruflich unterwegs. Ich will auch nicht, dass KV plötzlich vor der Tür steht und die Sachen einfordert.
Meiner Meinung nach kann Sohn lernen, dass es Spielzeug gibt, das bei mir ist und das andere beim KV. Und dass es normal ist, dass man dann auf die Sachen warten muss, wenn sie grad nicht verfügbar sind. Es gibt ja genug andere Spielsachen. Der ET muss halt dem Kind erklären, dass das jetzt nicht möglich ist.
Wie würdet ihr reagieren?
Wir bekommen jetzt dann SR-Klärung über einen Gutachter. Dem kann ich die E-Mails schon zeigen, doch es geht mir grad um die nicht vorhandene Sinn-Erkennung in dem Ganzen.
Danke,
die blumenelfe :blume