Sollte man nicht die gestiegenen und unterstützenden Leistungen für Alleinerziehende, seit 1994 nicht mehr würdigen! Ist es wirklich noch finanzierbar, Kindesunterhalt und Betreuungsunterhalt zu bezahlen!

  • Ich kann Männer, die sich gegen Kinder entscheiden, sehr gut verstehen.
    Und ich kann auch Frauen, die sich gegen Kinder entscheiden, ebenso gut verstehen.
    Und wenn man sich "damals" gemeinschaftlich für Kinder entschieden hat, is das halt nicht mehr rückgängig zu machen und die Verantwortung müssen dann beide tragen. Auch die finanzielle. Ganz einfach.

    "Non est ad astra mollis e terris via"
    Seneca

  • Es lässt sich ja immer am einfachsten meckern, wenn es einen selbst trifft :brille . So geht´s mir momentan ich hatte für beide Kinder ganztangs Krippen und Kindergartenplätze :-) und konnte prima so arbeiten, dass die Finanzierung vom allem auch ohne Unterhalt kein Problem war. Hier schießen die Krippen nur so aus dem Boden -eine sehr positive und erfreuliche Entwicklung, keine Frage. Nun das aber: Mini kommt in die Schule für beide Hortplätze im Stadgebiet habe ich eine Absage :( . Ich hatte schon über legt, ob ich Maxi, der einen Hortplatz hat mit Schlüssel nach Hause schicke, damit Mini seinen Platz bekommt. Das ist aber nicht möglich weil der mieserable Betreuungschlüssel, der da vorliegt, wohl einem 4. Klässler zugemuten werden kann, einem Erstklässler jedoch nicht :schiel . Sicherlich wird sich da eine Individuallösung basteln lassen, dennoch ist die anstrengend und teuer. Was ich sagen möchte, ist dass offiziell noch nicht mal gesagt wird, dass man das Betreuungsproblem, trotz aller Anstrengungen bestenfalls nach hinten verschiebt.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Hallo


    Ich habe schon mal gesagt, dass ich es gerecht fände, Unterhalt an Umgang und Wahrnehmung der elterlichen Pflichten zu koppeln. Dann bekäme zwar erstmal so mancher Elternteil auf beiden Seiten Schnappatmung, aber ich denke, das Interesse auf beiden Seiten würde schlagartig steigen. Die Kinder hätten weiterhin beide Eltern und (meistens) die Frauen kämen nicht in die blöde Situation bei Auszug der Kinder oder bei Verberentung ganz dumm aus der Wäsche zu schauen. Die (meistens) Männer hätten ein realistisches Bild von dem Aufwand, den ein Kind benötig, bis es groß ist.


    Und wer sich entscheidet, das Kind eher nicht sehen zu wollen der muß anteilig zum Umgang bis zum Höchstsatz Unterhalt zahlen. Ansonsten gibt es gegenseitig einen Mietzuschuß und jeder arbeitet / beaufsichtigt das Kind. Das derzeitige System ist insofern ungerecht, als dass es den BET kaum ermöglicht, (mehr) arbeiten zu gehen, selbst, wenn die gängige 14-Tage Regelung Umgang klappt.


    Gruß

  • Also dein Threadtitel geht wahrscheinlich als längster Headliner des Forums ein :lach


    Ich denke, in den letzten Jahren hat es vor allem für Kinder, aber auch für Eltern eine gute Wandlung gegeben. Ich hoffe, das ist nicht das Ende der Fahnenstange (ich meine jetzt nicht das finanzielle).


    Ich finde es gut, dass der Staat dafür gesorgt hat, dass ET die Möglichkeit gegeben wird, dass sie die ersten drei Jahre zu Hause bleiben dürfen. Das muss jeder für sich entscheiden.
    Du würdest dich auch sicher wundern, wie viele einen Platz für unter dreijährige beanspruchen, die gar nicht berufstätig sind. Da liegt beim Rechtsanspruch auf für mich die Krux.


    Ich sehe das ähnlich wie segelpapa: Es müsste auch viel individueller gehandhabt werden. Unser KV enrhält wie alle anteilig das Kindergeld. Ich frage mich wozu? Er hat keinen Kontakt, also auch keine weiteren Unkosten. Würde er sich kümmern, dann könnte man über den KU verhandeln. Wenn ich so überlege, was ich schon allein an Kinderbetreuungskosten neben der KiTa ausgebe. :crazy
    Wobei ich gerne zugebe, das der KU bei uns immer gut geklappt hat und ich auch Augen gemacht habe, was der KV schon an Unterhaltsleistungen berappen musste in den knapp sechs letzten Jahren.


    Ich bin dankbar dafür, dass das läuft, aber sicher nicht, weil er bezahlt. Das ist sein Teil der Pflicht. Allerdings habe ich nie BU eingefordert, da ich ziemlich schnell wieder in meinen Job eingestiegen bin.


    LG
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Hallo FrauRausteiger,


    Währenddessen werde ich ein Exposé vorbereiten, in dem ich darlege, wie viele Menschen im Mittelalter Hunger leiden mussten und wie sich die familienpolitische Situation vor dem zweiten Weltkrieg dargestellt hat. Dann gehe ich auf die paradiesischen Zustände in den Jahren um 2000 in Honolulu ein, leite über zu den Fleischpreisen in Skandinavien.


    Ich habe von der Entwicklung von 1994 bis Jetzt in Deutschland gesprochen und darum geht es! Man kann wohl kaum die Entwicklung der letzten 20 Jahre, mit dem was du geschrieben hast, vergleichen!


    Und das wo dieser alleinerziehende Mensch abends die Hausaufgaben kontrolliert, Essen kocht, Haushalt macht und nebenher die Wäsche erledigt.


    Ist es nicht so dass der BET seinen Anteil am Unterhalt für das Kind, durch die Betreuung des Kindes leistet! Der Kindesunterhalt und auf der anderen Seite, die Betreuung der Kinder sind laut Gesetz als gleichrangig zu betrachten.


    Wie viel Kindergeld, Kindesunterhalt und vielleicht auch Betreuungsunterhalt sollte denn gezahlt werden, damit sich die finanzielle Situation erträglich wird, aber bedenke dass diese Verbesserungen auch noch finanzierbar sein müssen!


    Gruß Vater 1971

  • Also lieber Vater das ist doch lächerlich. Keine Ahnung was man 1995 für Miete bezahlt hat. Aber ich kann dir ja mal sagen, was ich 2001 für eine gleichwertige Wohnung an Miete bezahlt habe: 300 Euro warm, 20 Euro Strom usw. das können wir weiter fortführen. Jetzt bezahl ich 630 Euro Miete dazu kommen noch mal 49 Euro Gas und 59 Euro Strom. Ähm ja über die Zustände 1995 brauchen wir garnicht zu diskutieren und im Übrigen, 100 Euro oder 100 DM ja das ist ein Unterschied.


    Im Übrigen, du sagst ja, dass es besser ist, wenn das Kind bei Vater und Mutter aufwachsen. Dürfte ich dann meinen KV abstrafen, weil er unsere Familie verlassen hat, ohne das ich fremdgegangen bin oder sonstiges unzüchtiges Verhalten an den Tag gelegt habe ? Was hältst du denn von solchen Vätern, die DANN keinen Unterhalt zahlen und wo die Mutter arbeiten geht, während sich der EX sein Geld schwarz verdient, um nicht zahlen zu müssen. Tja vielleicht sollte ich mich noch selbst peitschen, irgendwas habe ich falsch gemacht, dass unser Kind jetzt kein Unterhalt verdient hat und ich hier wg. dem Geld rumgrübeln muss. Ich geh dann mal in den Keller und heul ne Runde, über soviel Ignoranz, mir fehlt anscheinend die nötige Dankbarkeit und Demut.

  • Staat, Pflicht, Recht und nochmal Staat,
    das ist das Einzige was ich hier lese. Wo bleibt die Verantwortung?


    Ich dachte ein Kind großzuziehen bedeutet im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Mittel und Wege alles für dessen Wohlergehen zu tun?
    Dazu bin ich erstmal eingebunden, in Verhältnisse und Rechtsprechung. Diese Tatsache bedeutet Sicherheit und stellt keinen Anspruch auf Gerechtigkeit.


    Auch wenn bei den meisten von uns eine Trennung nicht auf dem Plan stand, bleibe ich in der Verantwortung.
    Menschen denen Geld mehr Wert ist als ein Kind kann man argumentativ eh nicht erreichen.


    Volker :-)

  • Hallo UlrikeBerlin,


    Dürfte ich dann meinen KV abstrafen, weil er unsere Familie verlassen hat, ohne das ich fremdgegangen bin oder sonstiges unzüchtiges Verhalten an den Tag gelegt habe ?


    Du hast meine Erlaubnis, bestrafe ihn mit der Peitsche! :nudelholz:lgh


    Gruß Vater 1971

  • Ehrlich gesagt kann ich das nicht so witzig finden. Ulrike hat sich mit ihrem damaligen Partner für ein Kind entschieden. Dieser ist ausgestiegen und kehrt jetzt die Taschen von innen nach aussen und zeigt das nichts zu erwarten ist von ihm.
    Das ist schäbig. Ich hoffe, dass er irgendwann dafür blechen muss und wenn Ulrike sich dann noch demütig zeigt, dann würde ich mal behaupten, dass das völlig verrückt wäre.


    Gruß
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Hallo,


    den :lgh habe ich dazu gemacht, damit man mir nicht noch „Anstiftung zu einer Strafftat“ vorwirft.


    Um es noch mal klar zu sagen, ich habe kein Verständnis für UET die sich absichtlich vor Unterhaltszahlungen drücken, egal mit welchen Mitteln!


    Verständnis habe ich aber für UET die keinen Unterhalt zahlen können, weil es momentan wirklich nicht geht, obwohl sie alles dafür tun um ihre finanzielle Situation zu verbessern!


    Gruß Vater 1971

  • Mit deiner These gehst du ja nur davon aus, dass sich lediglich die BET für die Kinder entschieden haben und das ist doch Quark!
    Ich glaube, die meisten BET würden sich über jede Mini-Zahlung des UET freuen, denn viele bekommen nämlich nix (ich auch nicht).
    Und wir haben uns gemeinsam für ein Kind entschieden! Nur hat er sich dann alleine für seine Freundin entschieden und das wars dann.
    Dennoch würde ich ihn niemals finanziell ruinieren wollen, aber so ein kleines bissle Unterstützung wäre doch nur fair?
    Und nein, Unterhaltsvorschuss o. Ä. gabs auch nie, denn das Kind war bei der Trennung schon fast 12.


    Ich finde es schlicht unfair, dass viele UET einfach davon ausgehen, der BET wirds schon machen. Und das tut er ja auch. Mit welchen Schwiergkeiten das verbunden ist, schert den UET oft nicht.

    "Non est ad astra mollis e terris via"
    Seneca

  • okay jetzt ohne das es aussieht hier wird öl ins Feuer gegossen.
    Aber als ich mich für ein Kind entschieden habe, war mir bewusst das ich a) wenig Hilfe haben werde aber
    b) einen Vater der sich um Kind kümmern wird.
    Normalerweise in einer Beziehung KENNT man doch seinen Partner so halbwegs ( ja es gibt auch im Treppenhaus drüber gestolpert Kinder - aber sind doch Ausnahmen !)
    Ist es denn dann wirklich so überraschend das er NICHTS gibt oder mithilft ??

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Hallo Oloracher,


    wurde in deinem Fall denn keine Unterhaltsberechnung durchgeführt, wo errechnet wurde ob oder in welcher Höhe der Vater Unterhalt zahlen muss?


    Gruß Vater 1971

  • doch, klar! Ich bin auch im Besitz eines Titels :)))
    Leider ist das ein verdammt komplizierter Fall: Der Papa war/ist selbstständig, nimmt aber schon lange keine aufträge mehr an.
    Ihm gehört mit seinem Bruder zusammen ein voll vermietetes Mehrfamilienhaus. Weil der Papa aber in diesem Haus wohnt, bekommt er von den ganzen Mieteinnahmen weiter nix (Bruder ist Anwalt und drehts halt iwie so)
    Mein Ex hat weder einen Plan noch die Möglichkeit, sich dahingehend mit seinem Bruder zu einigen. Ergo: ex wohnt mietfrei und Mama von Ex zahlt ihm das Essen. Obwohl "Immobilien-Millionär" ist er arm wie eine Kirchenmaus.
    Ich versuche alles mögliche, bisher wars nur teuer und sonst nichts. Habe eine sehr gute Anwältin, aber dieser Fall ist rechtlich tatsächlich einzigartig.

    "Non est ad astra mollis e terris via"
    Seneca

  • Hallo Oloracher,


    na ja ich kenne ja auch Fälle wo man sich arm gerechnet hat, aber wenn dass ein Immobilien-Millionär machen kann, ist dass schon eine Schweinerei. Wollen wir hoffen dass deine Anwältin ihm richtig einheizt!


    Gruß Vater 1971

  • BET und UET werden vom Gesetzgeber wohl als gleichwertig betrachtet.


    Das große Problem ist aber, dass das in der Form nicht gerecht ist. Der Gedanke dahinter ist ja auch, dass (meist) die Mutter auch Vollzeit arbeiten geht,
    damit sie ihren eigenen Unterhalt verdient.


    Was bei dem ganzen Konstrukt vergessen wird:


    Es fehlen die Betreuungsplätze. Das fängt ja schon mit den Krippen an. Problematischer wird es bei den Horten für die Grundschule.
    Auch da zu wenig Plätze und die Kinder haben bereits 11.10 aus.
    Und noch problematischer bei der weiterführenden Schule.
    Also zumindest hier in unserem schönen München.
    Realschulen und Mittelschule bei mir um die Ecke bieten keine OGS, nur die Gymnasien.
    Ganz ehrlich!
    Ich kann doch kein Kind in der 5. Klasse den Ganzen Nachmittag 5 Tage die Woche komplett alleine lassen.
    Dann heißt es irgendwann, diese Mütter vernachlässigen ihre Kinder, hocken den ganzen Tag vor dem PC oder Fernseher etc.....


    Ferien genau das gleiche.
    Ich hab nun mal nicht 13/14 Wochen Urlaub im Jahr!


    Da tun sich die UETs schon echt leicht. Genauso bei Krankheit des Kindes.


    Auch gibt es viele Berufe, die mit AE und Vollzeit nicht wirklich vereinbar sind. Da wären viele Akademiker-Berufe (da oft Termine in den Abendstunden) und der ganze Dienstleistungs-
    und Gesundheitssektor. Es gibt nunmal keine Betreuungseinrichtungen, die um 5.30 schon öffnen und um 21.00 schließen.
    Auch da hat UET keinerlei Problem.


    In das Ganze ist noch nicht mal eingerechnet, dass es für viele schlicht zu anstrengend ist, BET und Vollzeit zu kombinieren.
    Sonst bräuchten nicht so viele AE eine Kur.
    Schön für die, die das locker wuppen! Aber ich bezweifle, dass es die Regel ist.


    Aus diesen Gründen (und es gibt noch mehr) finde ich auch, dass BET und UET aneinander gekoppelt werden müssen.
    Und unser Staat sollte sich mal ein bisschen mehr Mühe geben, säumigen KU einzufordern!


    Außerdem ärgert es mich bei dieser Debatte immer, dass es immer nur um die Belange der Erwachsenen und der Wirtschaft geht.
    Die Bedürfnisse der Kinder werden oft völlig an den Rand geschoben.
    Es zerreißt mir das Herz, wenn ich von so "tollen, innovativen" Modellen höre wie der Krankendienst fürs Kind. (Kind ist krank, Mutter geht arbeiten und wildfremde Person kommt nach
    Hause, um Kind zu versorgen) :kopf
    Oder wenn kleine Kinder in Kigas, die erst um 22.00 schließen (gibt ja schon ein paar)und dann logischerweise bereits schlafen, abgeholt werden und aus dem Schlaf herausgerissen werden.
    Wenn das einer mit mir macht bin ich saugrantig. Und auf Dauer ist das nicht gesund. So kann man sich doch nicht erholen.


    Grüße
    tami

  • @ vater; das blöde is, ER rechnet sich nichtmal arm! Das macht sein Bruder. Ex hat dem errechneten Unterhalt zugestimmt, nur hat er leider keine Möglichkeit, an sein Geld zu kommen. Und denn Bruder auf KU seiner Nichte verklagen geht nicht. Leider.

    "Non est ad astra mollis e terris via"
    Seneca

  • 1992 habe ich nach meiner Lehre und meiner Wehrpflicht, als Berufsanfänger im Kfz-Gewerbe 16 DM (8 Euro) verdient und heutzutage bekommt einer der das selbe gelernt hat, im Schichtdienst nur 1250 Euro Netto!


    wo hast du denn gearbeitet? ich habe schon im ersten Lehrjahr über 900 € verdient, als Berufsanfängerin dann 2,5 Jahre später schon 3000 € ....ohne Schichtdienst....


    Ich frage mich wie kann man davon Kindesunterhalt und Betreuungsunterhalt bezahlen? Also ich kann Männer verstehen, die sich gegen Kinder entscheiden, denn man lebt nur einmal!


    gibt eine oder sogar zwei Methoden, um die Empfängnis zu verhindern ohne die Gefahr eines Unfalls....
    1. Enthaltsamkeit
    2. Schnipp schnapp beim Mann.....


    1) 50 DM (25 Euro) Kindergeld. Heute sind es 184 Euro!


    wurde ja schon beantwortet....


    2) Der Betreuungsunterhalt begann frühestens 4 Monate vor und endete spätestens 1 Jahr nach der Entbindung und bestand nur, wenn die - grundsätzlich erwerbspflichtige - Mutter keine Möglichkeit für eine Fremdbetreuung des Kindes fand. Heute sind es mindestens 3 Jahre aber es kann auch länger sein!


    ach ja... was für schöne Zeiten waren das noch, als unverheiratete Mütter schief angeschaut wurden....


    Da tun sich die UETs schon echt leicht. Genauso bei Krankheit des Kindes.


    Auch gibt es viele Berufe, die mit AE und Vollzeit nicht wirklich vereinbar sind. Da wären viele Akademiker-Berufe (da oft Termine in den Abendstunden) und der ganze Dienstleistungs-
    und Gesundheitssektor. Es gibt nunmal keine Betreuungseinrichtungen, die um 5.30 schon öffnen und um 21.00 schließen.
    Auch da hat UET keinerlei Problem.


    auch mit einem "9 to 5" Job wird es schwierig die Arztbesuche unter Dach und Fach zu bringen...


    und dann brauchst du auch ersteinmal einen ganzen kitaplatz... Gibt es bei uns gar nicht, bzw. nur 30 Plätze für drei große Dörfer...



    Es zerreißt mir das Herz, wenn ich von so "tollen, innovativen" Modellen höre wie der Krankendienst fürs Kind. (Kind ist krank, Mutter geht arbeiten und wildfremde Person kommt nach
    Hause, um Kind zu versorgen)


    gibt es bei uns auch. Ich finde das Angebot ersteinmal gut. man muss natürlich abwägen, ob es sein muss oder anders zu regeln ist.


    Oder wenn kleine Kinder in Kigas, die erst um 22.00 schließen (gibt ja schon ein paar)und dann logischerweise bereits schlafen, abgeholt werden und aus dem Schlaf herausgerissen werden.


    leider geht es manchmal vielleicht nicht anders. du musst darauf vertrauen, das die Kinder das dann wuppen...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Ja bimbambule,
    grundsätzlich ist es für die BETs gut und oft die einzige Möglichkeit, alles unter einen Hut zu bringen.
    Wäre ich in so einer schwierigen Lage, dass ich solche Betreuungsmodelle bräuchte, wäre ich auch dankbar dafür.
    Daher ist es gut, dass es so etwas gibt.
    Ich zweifle nur grundsätzlich an dem ganzen System.