Beiträge von Olorachen

    So habe ich das auch nicht gemeint! Nein!
    Aber mir hilft der Gedanke daran schon manchmal :)
    Ich würde das auch nie tun! Das war sehr missverständlich ausgedrückt von mir, zugegeben.
    Echte Freunde lässt man nicht hängen, egal, wie der aktuelle Familienstand ist!
    Und vielleicht ist eine echte Freundin sogar mehr, als manch anderer, der viele Bekannte hat, sich vorweisen kann?
    Ich finde, dein WE- Plan klingt doch super! Ich würde mich eher verbuddeln, als alleine ins Kino gehen :respekt
    Und ja, ich habe meine Freunschaften auch während meiner Ehe gepflegt, denn die beiden wichtigsten hatte ich bereits davor. Und genau die habe ich jetzt immer noch. Allerdings wird es auch da wirklich schwieriger... mich stört dabei zB. dass immer davon ausgegangen wird, ich müsste Zeit haben, wann es der anderen passt, weil ich doch keinen Partner habe...
    Ich glaube, das ist wie mit Eltern und Kinderlosen: man versucht, sich zu verstehen, aber ohne jemals in den Schuhe des anderen gelaufen zu sein, wird das gegenseitige Verständnis schwierig.
    Ich habe das "Glück", dass der Mann einer Kollegin sie zu ziemlich dem selben Zeitpunkt verlassen hat, wie meiner mich. Daraus hat sich erst eine Zweckgemeinschaft und dann eine echte Freundschaft entwickelt und dafür bin ich sehr dankbar! Aber nu ist die beste Freundin darauf eifersüchtig... da sag ich dann immer "weiber halt" und versuche , drüber zu stehen.

    Ja, ich habe auch einen Betrag von ein paar hundert Euro beim Gericht vorab bezahlt, das ist normal.
    Lustig war, dass dann zwischen dem Antrag und der Verhandlung die Gebühren erhöht wurden und ich nochmal was nachzahlen musste :radab
    Was die anderen genannten Kosten angeht, kann ich leider nichts zu sagen, hab ich alles meinen Papa organisieren lassen (der ist Richter)

    Es ist nicht die Frage, ob ich es mir gut gehen lassen kann oder ob ich mich mit mir wohlfühle oder mir etwas geben oder nicht geben kann. Es ist tatsächlich niemand mehr da. Die Frauen die ich kannte haben jetzt Männer und die Männer die ich kannte haben jetzt Frauen.

    Diesen Gedanken kenne ich. Aber, ohne böse zu sein, das kann und wird sich wieder ändern, glaubt man der Statistik.
    Und wenns dumm läuft, hast Du dann wieder jemanden und eben auch keine Zeit mehr.
    Man kann daraus nur lernen, sich niemels so abhängig von einem "WIR" zu machen, dass ein "ICH" nicht mehr da ist.

    Guten Morgen!


    Ich verfolge diesen Thread, weil er mich betroffen macht. Ich habe mich lange auch dauernd alleine gefühlt, bzw. WAR ich es. Nicht, weil ich keine sozialen Kontakte hätte, nein, die habe ich durchaus zu genüge. Was mich einsam fühlen lässt, ist das "WIR" der anderen. MyMarlena sprach es an: Es gibt kaum Frauen, die, wenn Partner und Kind, oder auch nur Partner, vorhanden, etwas allleine machen oder aber sie quatschen dann permanent von was "wir machen", "wir gehen einkaufen", "Unser Sofa ist da" etc. Zu Anfang habe ich das garnicht gemerkt, dass selbst meine beiden besten Freundinnen seit der Trennung eine zeitlang immer MIT Partner hier aufgetaucht sind. Meine Freundin hat es fertig gebracht, bei mir abends anzurufen, weil sie sich so aleine fühle, denn Ihr Partner würde gerade dauernd abends im Haus, dass die beiden gerade bauem, renovieren :hae:
    Ich glaube, dass die das nichtmal mehr merken, wie abhängig sie sich selber machen. Ich Rede hier nicht von Heimchens am Herd, sondern von hochqualifizierten, intelligenten, modernen Frauen. Kann es sein, dass gerade die zunehmenede Zahl der Singles genau das auslöst? Dass die, die (noch) jemanden an ihrer Seite haben, besonders "auf ihn aufpassen" ??
    Inwischen stört mich dieses "WIR" der anderen nicht mehr. Ich habe mir die Partner der "Wir-Frauen" mal an meiner Seite vorgestellt: Neeee, da will ich lieber ein "ICH" sein.

    Herzlich Willkommen!
    Hey, 2 Wochen sind garnix! Da darf es noch weh tun, keiner wird da was anderes erwarten.
    Aber es wird besser. Nicht von heute auf morgen, das sicher nicht.
    Aber es kommt der Tag! Ganz sicher!


    Wünsche Dir ganz viel Kraft!

    Vielleicht einfach mal ne Weile überhaupt keine Zeit mehr haben? Dann merkt Mama schnell, wie gut so ein Herr Papa ist :aetsch
    Gut, das war jetzt etwas Mist, aber dennoch:
    es kann doch nicht so schwer sein, mit mehr Freizeit für Muttern zu argumentieren?
    Oder sehe ich das falsch? Ist doch klasse, wenn sich der getrennte Papa nach wie vor ums Kind kümmert, Mama dadurch evtl. nem Hobby nachgehen kann und sie ausserdem eben keine doofen Radtouren o. Ä. machen muss?
    Wechselmodell haben/hatten wir nicht, da Kind Papas Wohnung nicht betritt. Das aber OT.
    Also findet ein regelmäßiger, aber ungeregelter Umgang eben bei mir statt.
    Zu Anfang hat mich das sehr, sehr gestört, heute machts mir nix mehr. Wenn Kind den Papa braucht, wird er angerufen und kommt her. Und oben genannten doofe Radtouren (gerne mehrtägig :radab ) muss ich dann auch nicht machen (aber manchmal Kind weiss der Kuchuck wo holen, wenn der Papa die Strecke zuu großzügig und die dafür benötigte Zeit zu knapp berechnet hat)
    Allerdings ist meine Tochter 15. Bei kleineren Kindern ist das ggf. schwerer gangbar.

    Zwischen Eurer Vereinbarung jetzt und einem Wechselmodell liegen WELTEN.
    Versuche doch erstmal, den Umgang aufzustocken. Und zwar nicht, indem Du die Mutter und ihre "Kochkünste" schlecht machst oder mit Statistiken um dich wirfst. Es ist doch so einfach:
    Du tust ihr doch was Gutes, wenn du ihr das Kind abnimmst :) Und so musst du das auch verkaufen!
    Sie wird ganz sicher nicht nein sagen, wenn sie merkt, du tust es für das Kind und ihr hilfts auch weiter, OHNE ihr irgendwie geartete Vorwürfe oder dich besser zu machen.
    Wie viele AE - Mamas träumen von ein bissle mehr Freizeit. Wenn du das so schaffst, habt ihr alle was davon und eure gesamte Situation wird entspannter.
    Ich mag Sport, aber nur drinne:) Und ich finde es spitze, wenn Maus mit Papa Radtouren macht,klettert und, und , und.
    Ich fänds aber nicht mehr spitze, wenn er dabei einen "komischen Unterton" hätte. Dann würde ICH mit Maus die Radtoren machen, zwar mit Todesverachtung, aber einfach, um ihn zu ärgern (ok, vielleicht auch nicht.. aber ich denke, Du verstehst das Beispiel)

    Hier gilt das Motto: "Was Hänschen nicht lernt..."
    Die Mutter hat sich halt ertappt gefühlt und deswegen so reagiert.
    Wann bitte soll man denn dann anfangen? Je früher, um so selbstverständlicher wird es.
    Hat mit Pingeligkeit oder Zwang rein garnichts zu tun.

    Wahrscheinlich hat die sich jeder nicht nur einmal gemacht, und das ist auch gut so.
    Eine Regel gibt es da nicht. Ich musste es einfach ausprobieren.
    Ich hätte z. B. geschworen, dass mir jemand MIT Kindern nicht ins Haus käme.
    Heute denke ich, dass es eigentlich nur mit jemandem mit Kindern geht, weil einer ohne Kinder einfach nicht versteht, warum ich z.B. manchmal aufstehe, um meiner Tochter noch was zu Trinken ans Bett zu bringen, weil sie schlicht zu faul ist, vom Hochbett zu klettern. Da brauche ich keine Info, wie alt sie is und dass sie laufen kann... weisste, wie ich meine?

    p.s. An die Person mit 900 Azubivergütung / 3000 Einstiegsgehalt. Vergleichen wir nicht Äpfel mit Birnen? Ist doch schön für Dich, ich würde mich meines Lebens und Glücks freuen, und aber mal auf dem Teppich blieben. für viele Arbeitnehmer (und noch viel mehr mehr -Innen ;) ) sieht die Realität leider anders aus. Wir diskutieren in D - wie auch Du sicher mit bekommen hast - gerade einen Mindestlohn von 8,50 BRUTTO :winken: und das nicht ohne Grund.

    Danke!

    Sehr gute Frage!


    Ich denke nicht, dass sich das an ein oder 2 Punkten festmachen lässt. Hier spielen Alter der Kinder, das Verhältnis zum anderen Elternteil, die Umgangsregelung, wohnt man zusammen oder nicht und, und und eine Rolle, wie man sich in einer neuen Partnerschaft fühlt.
    Ich hatte eine kurze "Beziehung" nach meiner Trennung und habe mich "noch alleinerziehnder" als eh schon gefühlt, denn:


    -Der neue Partner hat sich keinen Meter für meine Maus interessiert
    -Wollte zwar unbedingt mit uns zusammenziehen, aber hatte keine Ahnung, wie genau er sich das vorstellt
    -Fand es klasse, wenn sich mein EX weiterhin um Reparaturen etc. hier gekümmert hat
    -Wollte unbedingt "auch ein Kind"
    -Hatte keine Ahnung von meinen kleinen und größeren Nöten und konnte sie sich auch nicht merken, wenn ich´s ihm erzählt habe.


    Das war nicht böse, er war einfach als Mittdreissiger-Single in einer komplett anderen Welt als ich und hätte es spannend gefunden, gleich ne ganze Famile zu bekommen...


    Kurz und knapp: das war nix und Mittdreissiger ohne Kind in Zukunft eher keinen mehr, denn es ist zu anstrengend, sein anstrengendes Leben auch noch dauernd erklären zu müssen :rolleyes2:

    doch, klar! Ich bin auch im Besitz eines Titels :)))
    Leider ist das ein verdammt komplizierter Fall: Der Papa war/ist selbstständig, nimmt aber schon lange keine aufträge mehr an.
    Ihm gehört mit seinem Bruder zusammen ein voll vermietetes Mehrfamilienhaus. Weil der Papa aber in diesem Haus wohnt, bekommt er von den ganzen Mieteinnahmen weiter nix (Bruder ist Anwalt und drehts halt iwie so)
    Mein Ex hat weder einen Plan noch die Möglichkeit, sich dahingehend mit seinem Bruder zu einigen. Ergo: ex wohnt mietfrei und Mama von Ex zahlt ihm das Essen. Obwohl "Immobilien-Millionär" ist er arm wie eine Kirchenmaus.
    Ich versuche alles mögliche, bisher wars nur teuer und sonst nichts. Habe eine sehr gute Anwältin, aber dieser Fall ist rechtlich tatsächlich einzigartig.

    Mit deiner These gehst du ja nur davon aus, dass sich lediglich die BET für die Kinder entschieden haben und das ist doch Quark!
    Ich glaube, die meisten BET würden sich über jede Mini-Zahlung des UET freuen, denn viele bekommen nämlich nix (ich auch nicht).
    Und wir haben uns gemeinsam für ein Kind entschieden! Nur hat er sich dann alleine für seine Freundin entschieden und das wars dann.
    Dennoch würde ich ihn niemals finanziell ruinieren wollen, aber so ein kleines bissle Unterstützung wäre doch nur fair?
    Und nein, Unterhaltsvorschuss o. Ä. gabs auch nie, denn das Kind war bei der Trennung schon fast 12.


    Ich finde es schlicht unfair, dass viele UET einfach davon ausgehen, der BET wirds schon machen. Und das tut er ja auch. Mit welchen Schwiergkeiten das verbunden ist, schert den UET oft nicht.

    Ich kann Männer, die sich gegen Kinder entscheiden, sehr gut verstehen.
    Und ich kann auch Frauen, die sich gegen Kinder entscheiden, ebenso gut verstehen.
    Und wenn man sich "damals" gemeinschaftlich für Kinder entschieden hat, is das halt nicht mehr rückgängig zu machen und die Verantwortung müssen dann beide tragen. Auch die finanzielle. Ganz einfach.

    Dieses Verhalten ist nicht nachvollziehbar.
    Liest sich für mich leider ein wenig so, als wäre deine Freundin etwas eifersüchtig auf die Ex, warum auch immer.
    Zusammenziehen würde ich dieser Situation auf keinen Fall.
    Deine Freundin soll froh sein, dass du dich um Dein Kind kümmerst und das sollte ihr zeigen, dass du ein verantwortungsvoller Mensch bist, auch in anderen Belangen.
    Wenn du dich jetzt von ihr dahingehend erpressen lässt, darfst du in ein paar Jahren nicht mal mehr auf seinen Geburtstag, weil sich doch seine Mutter drum kümmern soll...