Beiträge von tami

    Klar, dass du jetzt so fühlst - du bist unendlich verletzt, und auch zu recht!


    Aber: Malina hat es wunderschön ausgedrückt.


    Du hast geliebt!!!! Da ist doch 1 Jahr hoffen, probieren, entschuldigen, investieren in eine Beziehung noch ganz im Rahmen.
    Du hast gehandelt wie tausend andere in deiner situation auch. Das ist nicht so selten.


    Klar hätten manch andere vielleicht früher die Reißleine gezogen, daran kann man arbeiten, dass einem das auch gelingt.
    Aber es heißt noch lange nicht, dass Du nicht auch einiges an Stärke in Dir hättest!


    Ich will meine Geschichte nicht breittreten, aber
    seit ich das alles erkannt hatte, habe ich einen anderen Blickwinkel auf so eine Geschichte.
    Und glaub mir, was kam ich mir als die Stärkere vor (ha ha) , denn ich könnte ja jederzeit die Beziehung beenden, denn ich bin ja "unabhängiger" und der Andere ach so "abhängig".
    Was für ein Machtgefühl! Hey, ich kann die Situation steuern! Ha Ha!
    Die Wahrheit war - ich konnte nicht alleine sein, hatte anscheinend so große Angst davor, dass ich mich so unfair verhalten habe. Schwach!
    Was war ich unreif für eine ernste Beziehung. Shielover hat ganz recht!
    Und mein Freund hat mich wirklich geliebt. Ich ihn hingegen nicht. Er hat mir sehr viel bedeutet, aber ich habe es mit Liebe verwechselt.


    Puuh! Fällt mir nicht leicht das zu schreiben, aber ich hoffe ich kann Dir damit helfen :)


    Du bist wirklich stärker als Du denkst!

    Liebe Grace,


    auch ich lese schon die ganze Zeit mit und nun möchte ich Dir auch noch etwas mitgeben.


    Es ist eine ziemlich blöde Geschichte, die da abgelaufen ist. Du wolltest nicht wahrhaben, dass er keine Beziehung darin gesehen hat und er hat sich aus der Verantwortung gestohlen,
    bzw. Dir die alleinige Verantwortung aufgedrückt in dem feigen Glauben oder eher "bequemer finden" , ein paar Bemerkungen zum Beziehungsstatus täten reichen.
    Aber das Schöne gerne mitnehemen. Ohne klar selber Stellung zu beziehen.
    Na ja .....


    Wie dem auch sei. Jetzt ist es vorbei und ich denke es ist zum Glück vorbei. Du wärest doch in so einer Konstellation nie wirklich glücklich geworden.
    Und ewig auf die eventuelle Liebe warten und hoffen ......?


    Das tut jetzt sicher verdammt weh und sein Verhalten tut verdammt weh.
    Aber Du bist nicht "schuld" an seinem Verhalten.


    Und ich bin jetzt mal ganz ehrlich: ich habe mich auch schon mal so verhalten wie dein Ex. Ich bin alles andere als stolz drauf.
    Mit den Jahren der Arbeit an mir selber musste ich erkennen wie schwach ich selber war, und wie wenig erwachsen. Und nicht mein Freund, der im Grunde da viel weiter war.
    Nur dass er halt geliebt hat und deshalb immer wieder investiert hat. Tut mir heute noch sehr leid.
    Auch ich habe mich immer wieder damit rausgewunden: Er ist doch erwachsen, er muss selber wissen, wie weit er geht.
    NEIN! So einfach ist es nicht!


    Also: Er ist derjenige, der schwach war und nicht gerade reif gehandelt hat. Nicht Du.
    Aber er ist deswegen kein xxx. Das klingt nicht so für mich. Vielleicht konnte er nicht besser.


    Das Andere, was ich Dir noch schreiben möchte:
    Auch wenn ich das mit dem Paket und dem Brief anders gehändelt hätte - Du hast es abgeschickt trotz der vielen Gegenmeinungen hier.
    Hast Dich nicht beirren lassen. Hast das getan, was für dich im Moment das Richtige scheint.
    Darauf kommt`s an.
    Nämlich dass Du Dich jetzt befreiter fühlst.
    Für mich klingst Du so, als hättest Du durchaus in dich hineingehorcht.


    Mag sein, dass du nach einiger Zeit anders darüber denkst und dich anders verhalten würdest, aber dann ist es genau das Richtige für eben diesen Moment.
    Man darf Meinungen auch mal überdenken und dann ggf. ändern. Gehört btw auch zum Erwachsensein dazu.


    Was ich mit diesem langen Text sagen will:


    Merkst Du eigentlich, wie gut du schon bist und wie stark ....?!


    Ich drück Dich, Du schaffst das!
    tami

    Ich finde da nichts ominöses dabei.
    Höchstens dass die Verwaltungsmühlen für Außenstehende seltsam mahlen.


    Bei mir wurde zwar nicht bei der Hochzeit, aber bei der Scheidung eine Überprüfung verlangt.
    Nach einem 3/4-Jahr wurde erstmal die Zahlung eingestellt. Das ist mir erst einen Monat später aufgefallen. Da kam dann auch schon ein dicker Brief mit dem Antrag,
    da "Anspruch überprüft werden müsse". Und das, obwohl ich sowohl vorher als auch nachher Bezieherin des Kindergelds war.
    Ich habe daraufhin sofort mit einer sehr freundlichen Dame telefoniert.
    Die erklärte mir, dass sie das machen müsse, weil sich eben "die äußeren Umstände" geändert hätten und theoretisch ja auch der Vater Anspruch hätte. Ich solle den Antrag doch recht schnell
    zurückschicken.
    Gesagt - getan
    und binnen kürzester Zeit kam wie gewohnt die Zahlung samt Kindergeld für die fehlenden 2 Monate.


    Ich würd mal telefonieren. Vielleicht geht`s dann schneller. Schließlich handelt es sich bei euch um einen ziemlich großen Betrag, der einfach mal so fehlt.

    Schade! Jetzt findet schon mal was in Bayern statt und ich kann nicht.
    Ich wär so gern dabei!


    Ich bin a grad da auf dem Weg nach Hannover. Da kann ich campusmami dann zuwinken, wenn wir uns auf der Autobahn entgegenkommen.
    Vorrausgesetzt Du fährst die A9 :winken:


    Vielen Dank trotzdem, susayk, dass Du das angestoßen hast!
    Find ich super!


    Wünsch euch gaaanz viel Spaß!


    Angi

    Ich hab einen ähnlich gelagerten Fall in meinem näheren Umfeld. Er war lange verheiratet, ein Kind, Frau hat eine chronische Krankheit und er verliebte sich. Ist ausgezogen, hat sich ne kleine Wohnung genommen, in der er sich aber nicht aufhält. Die Scheidung läuft, seine neue Beziehung ist eigentlich schon als sehr fest zu bezeichnen, aber vor seiner baldigen Ex-Frau und seiner Tochter (die bereits selbst einen Freund hat) leugnet er, dass er eine Beziehung hat. Seine Frau hat ihn bereits direkt darauf angesprochen, aber er bringt es nicht über sich. Freunde und Familie müssen seine Lüge mittragen. Die neue Freundin war bereits mit ihm und seinen Eltern in Urlaub, sie sind bald ein Jahr zusammen! Ich frage mich, WIE er es Ex-Frau und Tochter jemals erklären will, dass er sie solange zum Narren gehalten hat.


    Das ist so ziemlich meine Geschichte. Und dazu kann ich nur sagen, dass ich auch stark ahnte, dass da was läuft und er immer nur geleugnet hat. Die neue Beziehung gestanden hat er erst nach einem 3/4 Jahr. Später kam zweifelsfrei raus, dass er die ganze Zeit eine Neue hatte.
    Die Wut und der Hass, die ich daraufhin empfunden habe, sind lange Zeit mein Begleiter gewesen.
    Das Loch war ungleich tiefer.
    Ich glaube, dass ich mit der Wahrheit eher aus dem Trennungsschmerz gefunden hätte.


    Und noch viel verantwortungsloser finde ich so ein Verhalten, wenn ich bedenke, was für unendliche Kraft es mich gekostet hat,
    zusätzlich zu meinem Schmerz, die Kinder nicht spüren zu lassen, für was für einen erbärmlichen feigen Hund ich ihren Vater gehalten habe.
    Obwohl es viele Eigenschaften an ihm gibt, die durchaus achte und schätze.
    Diese vergeudete Kraft und Energie hätte ich wahrlich für anderes brauchen können.


    So geht es sicherlich den meisten, die so einen totalen Vertrauensbruch erleben müssen.


    Ich könnte nie etwas mit einem solchen Mann ersthaft anfangen. Erst wenn er seiner Frau reinen Wein eingeschenkt hat.
    Ich muss da zu sehr mit der anderen Frau fühlen.

    Die Frauen in solchen Lebenssituationen haben sich (mehr oder weniger) bewusst entschieden, ihren Beruf längerfristig aufzugeben und nahmen die Nachteile dann auch bewusst in Kauf. Und: Sie hatten nicht nur Nachteile, sie hatten auch ehebedingte Vorteile. Damit meine ich beispielsweise, dass es in solchen Fällen eben nicht die Doppel- und Dreifachbelastung Kinder, Haushalt, Beruf hatten.


    Auch die Männer haben sich in solchen Lebenssituationen bewusst dazu entschieden. Und sie haben sich damit auch für die damit verbundenen Konsequenzen entschieden.
    Und das war nunmal der Ausgleich des ehebedingten Nachteils im Fall einer Scheidung. Das war mal klar so geregelt!
    Ungerecht an dem Ganzen ist einfach, dass Gesetze rückwirkend geändert wurden.
    Wobei ich die jetzige Gesetzgebung grundsätzlich schon für den richtigen Weg halte.


    Andersherum:
    Ich könnte auch sagen, Frauen, die sich in solchen Lebenssituationen bewusst entschieden haben, weiterhin VZ arbeiten zu gehen, nahmen die Nachteile bewusst in Kauf. Sie hatten nicht nur
    Nachteile (Doppel- und Dreifachbelastung ..) sondern auch Vorteile, nämlich jetzt in ihrem Beruf arbeiten zu können.
    Den Frust über die anstrengende Doppel- und Dreifachbelastung kann ich auch gut nachvollziehen. Der Frust kommt nur etwas spät - hinterher ist man immer schlauer........


    Und nun?


    Ich finde, jeder der hier gepostet hat, hat aus seiner individuellen Sicht irgendwie recht.
    Jeder hat eine andere Lebenssituation, andere Rahmenbedingungen, andere Schmerzgrenzen, anderen Charakter, andere Berufe, und andere Expartner etc. etc.
    Man kann nicht alles in eine Topf schmeißen. Die supergerechte Lösung für alle Fälle gibt es halt leider nicht.


    Trotzdem hindert mich das auch nicht, dass ich aus meiner Situation heraus auch manchmal Frust schiebe und alles soo ungerecht finde - nur eben im entgegengesetzten Sinne. ;-)


    Lg tami

    Ich denke, es gibt Kinder, die brauchen nicht so viel Schlaf.


    Mein Kleiner hat fast von Anfang an tagsüber nicht geschlafen. Und abends dann zum Glück wenigstens ca. 21.00.
    Da war nichts zu machen! Ich war sooo fertig :wacko:


    Er ist heute noch so ein Energiebündel und einfach nicht müde zu kriegen. :)

    Hallo Zana,


    ich glaube auch, dass es sich so verhält wie elin meint: es gefällt ihm, dich zu ärgern, aus der Reserve zu locken, zu provozieren,
    kurz gesagt, dich (vermeintlich) in der Hand zu haben und damit zu spielen.


    "Vermeintlich" habe ich hinzugefügt, weil es sehr wohl auch in deiner Hand liegt, ob du dich von ihm ärgern lässt und "nur" auf seine Provokationen reagierst,
    oder ob du beginnst zu agieren.


    Ich mein, wenn`s dir nur irgendwie gelingt - auch organisatorisch - dann könntest du vielleicht versuchen, so zu handeln, als gäbe es ihn nicht in deinen Planungen.
    Organisier dir dein Leben und das deiner Kinder um deine Bedürfnisse herum, wenn er so unzuverlässig ist.
    Will er die Kinder sehen, dann soll er doch kommen und dann bitte zu Zeiten, in denen du nicht wieder in Schwierigkeiten geraten kannst.
    Und fürs JA würd ich das alles dokumentieren.


    Das lindert vielleicht nicht das Unverständnis und die Wut über ein solches Verhalten, aber du könntest dein Leben ruhiger und zuverlässiger gestalten und ihm damit gelassener gegenübertreten.


    Mach dich unabhängig von ihm.
    Sofern du es kräftemäßig schaffst. Die alten Muster und die Wut sind leider oft so stark..... :troest

    @ liebe maumau


    Danke, dass du mir meinen "Gefühlsausbruch" nicht übel genommen hast!I


    Ich habe auch den Einstieg in einen Beruf wieder "geschafft", aber eben zu schlechteren Bedingungen als in meinem eigentlichen Beruf.
    Das hängt eben auch von der Art des Berufs ab. Je spezialisierter, desto schwieriger......


    Inzwischen bin ich der Überzeugung, dass vieles von der individuellen Situation abhängt.
    Ich versuche immer daran zu denken, trotzdem packt mich manchmal gehörig der Frust und ich fange an zu schimpfen ;-)


    Bin jetzt zu müde um noch mehr zu schreiben :-)


    Lg
    tami

    Ja hexenmama,


    mein Ex ist auch abgesichert bis ins dorthinaus. Und ich ? ...... blauäugig und vertrauend, liebend halt.... :-(
    schließlich hatten mein Ex und ich gemeinsame Absprachen bzgl Kinderbetreuung und "Beruf aufgeben" getroffen.


    Mit den Rentenpunkten ist es ja ähnlich wie mit einem Kredit für ein Haus: die meisten Punkte erhält man je näher man dem Rentenalter kommt
    oder eher: das meiste Geld für seine Punkte bekommt man gegen Ende der Einzahlzeit.
    D.h. die Rentenpunkte, die ich jetzt von ihm erhalten habe, sind marginal im Vergleich zu denen, die er in den kommenden Jahren sammelt.
    Konnte ja keiner ahnen, dass die Gesetze dann rückwirkend geändert werden :kopf
    und er das dann für sich ausnutzt (Motto: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern! )


    Ich hab schon während meiner Ehe wieder angefangen zu arbeiten, aber eben nicht mehr in meinem eigentlichen Beruf :-(


    Mit dem Wissen um die neuen Gesetze und die Unzuverlässigkeit von Politikern diesbezüglich, und Wortbrüchigkeit von manchen Ex (männlich oder weiblich - egal),
    würde ich heute sogar meiner Schwiegertochter zu einem knallharten Ehevertrag raten.
    Traurig, aber wahr ;-)

    Hallo,


    sorry, aber jetzt muss ich auch mal Dampf ablassen!


    1.
    bekommst du auch als berufstätige getrennt lebende Ehefrau Trennungsunterhalt, hängt halt von den Gehältern ab.


    2.
    sei froh, dass du die Möglichkeit hattest/hast, in deinem Beruf arbeiten zu gehen.


    Als mein Sohn vor 16 Jahren geboren wurde, gab es nicht den Luxus einer Kita. Es gab nicht mal den Luxus einer Nachmittagsgruppe im Kindergarten.
    Und das im Umland des reichen München.
    (Zusätzlich hatte ich auch nicht den Luxus von flexiblen dauereinsetzbaren Großeltern und die Kosten für eine Tagesmutter, die ganz flexibel auch spontan in den Abendstunden
    verfügbar ist, kannst du dir selber ausrechnen, sofern du überhaupt eine findest, die das mitmacht)


    Unter diesen Vorraussetzungen war klar, dass einer von uns beiden den Job auf Eis legen muss (wir beide haben das gleiche studiert)


    Wenn dann noch ein zweites Kind kommt unter nahezu den gleichen Vorraussetzungen.......


    Vielleicht kannst du dir vorstellen, wie gut dann die Chancen stehen für jemanden, der mehrere Jahre aus seinem Beruf draußen ist, dort wieder einzusteigen.
    Von den verpassten Karrierechancen will ich da noch gar nicht reden.


    Glaub mir: ich wär Gott froh, wäre ich in deiner "privilegierten" Situation.
    Und glaub mir: ich wäre Gott froh gewesen, wenn es in meinem Bereich wenigstens eine TZ Stelle gegeben hätte. Aber das war auch nicht drin.
    (Ich glaube, das lag auch daran, dass es ein akademischer Beruf ist und die Unternehmen damals noch weniger familienfreundlich gedacht haben)


    Und unter den genannten Umständen finde ich es sogar eine Frechheit, dass ich lediglich Anspruch auf drei Jahre nachehelichen Unterhalt zugesprochen bekommen habe.
    Schließlich musste einer von uns auf seine Stelle verzichten.


    Glaubst du ernsthaft, dass ich jemals wieder so viel verdienen kann, wie mein Ex - geschweige denn annähernd?


    In den letzten 15 Jahren hat sich in diesem Bereich zum Glück viel getan!
    Leider können sich heute Mütter mit Kindern in jüngerem Alter nicht mehr vorstellen, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass es ganz anders war!
    (Im übrigen sind so gut wie alle meine Freundinnen und Bekannte mit Kindern im selben Alter wie meine aus ihrem Beruf draußen und finden nicht mehr in diesen rein.
    Eben aus den genannten Gründen!)


    3.
    Auch eine Mutter, die nicht berufstätig war, muss ihre Kinder auffangen und trösten!


    4.
    Ich sehe "definitiv" nur eheliche Nachteile in diesem Fall.
    Und ich denke, ich war "strohdoof, mit den heutigen Erkenntnissen meinen Job aufzugeben" statt meines Ex!!!
    Er hat alle finanziellen Vorteile und ich alle finanziellen Nachteile.
    Deine angesprochenen steuerlichen Nachteile sind Peanuts dagegen!


    Tut mir leid, dass ich mich so ausgelassen habe, aber es geht eben darum, dass es verschieden Perspektiven gibt
    und man nicht alles in einen Topf schmeißen kann.


    (Das geht jetzt nicht gegen dich persönlich, ich glaube in meiner Antwort schwingt eine Portion Frust mit, Entschuldigung dafür!)


    LG tami

    Ganz ehrlich, betrachtet man die Situation isoliert, dann verstehe ich die ganze Aufregung wegen
    eines einzigen (?) ausgefallenen Wochenendes bei Kindern im Alter von 10, 12 und 15 nicht ganz.
    Und:

    Zitat

    Ich habe ihr vorgeschlagen, ab dem Wochenende dann den Rhythmus der Besuchswochenenden
    zu wechseln, welches sie auch ausgeschlagen hat.


    dem würde ich auch nicht zustimmen. Einem Ersatzwochenende jedoch sofort.


    Genauso wenig verstehe ich, dass KM gleich mit einem Anwalt daher kommt.


    Daher nehme ich an, dass es in Wirklichkeit um andere Dinge geht, die "im Untergrund" wirken.
    Das schaut mir nach Machtkämpfen aus.


    Da zu raten ist dann schwierig.
    Damit schließe ich den Kreis zu meinem anscheinend etwas verworrenen Beitrag vorher.
    Etwas mehr Gelassenheit arbeitet für dich. Die Kinder spüren in diesem Alter schon ziemlich gut, wer von beiden sich auf der Elternebene oder eben immer noch auf der
    gescheiterten Paarebene bewegt. Sie signalisieren es dir ja bereits.


    Noch konkreter:
    Ich würde der KM und den Kindern sagen: das mit dem Geburtstag kann ich nachvollziehen, dafür schlage ich dieses oder jenes
    We als Tausch vor. So wie du schreibst verbringen deine Kinder wohl gerne ihre we bei dir. Einem 15- jährigen wird die Mutter wohl kaum verbieten können, seinen Vater
    an einem Tauschwe zu sehen. Und über kurz oder lang wird es sich bei den beiden anderen genauso verhalten. Da kann die Mutter Machtkampf spielen so viel sie will.

    Danke für den Hinweis!
    Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Das passiert mir bisweilen. (zu viele Gedanken gleichzeitig im Kopf ?-( )


    Das mit dem Anwalt meinte ich schon so, dass ich das von der KM übertrieben finde und nicht vom TS.


    Habe auch verstanden, dass die Kinder lieber zu ihrem Vater wollen. Verstehe in diesem Punkt aber auch den Wunsch der Mutter.

    Hallo Daddy,


    (meine Antwort bezieht sich auf meinen Eindruck, dass Du und Deine Kinder ein gutes Verhältnis haben
    und dass im großen und ganzen der Umgang klappt.)


    Ich bin überzeugt, bei Kindern im Alter von 10, 12 und 15 machen 3 Wochen Pause nichts aus.
    KM möchte sie am Geburtstag gerne dabeihaben. Das finde ich verständlich. Und ein bisschen gehört es sich auch.
    Dafür hätte sie zugegebenermaßen ein TauschWE vorschlagen können.
    Dass sie das nicht gemacht hat ist schade, aber auch nicht tragisch.
    Deshalb gleich alle BesuchsWEs schieben, würde ich als KM auch nicht machen, da ich die ja ev. schon verplant habe.


    Entspannn Dich und lass das We We sein. Auf mittlere Sicht kannst Du nur gewinnen dabei.


    Vielleicht kannst Du die KM ja in ihrem Wunsch nach Geburtstagsfeier unterstützen und ihr und den Kindern den Vorschlag eines Tausch-We machen.
    Und ermuntere gleichzeitig Deine Kinder auf "unaufgeregte" Weise so nebenbei, für ihre Bedürfnisse einzustehen und diese ihrer Mutter mitzuteilen.
    Sprich: Wenn sie sich ein TW wünschen, oder einfach mal zu Dir wollen, dann sollen sie das ihrer Mutter sagen und sich dafür stark machen.


    Ich hoffe, Du verstehst was ich meine.
    Ich habe damit bei meinen Kindern (selbes Alter) sehr gute Erfahrungen gemacht. Halt nicht von heut auf morgen. Das war ein Prozess für alle. Aber es hat sich für alle (!) gelohnt.
    Wir haben alle lernen müssen, dass halt nicht jeder jedes Bedürfniss erfüllt bekommt, wann er gerade möchte. Inzwischen klappen die Kompromisse ganz gut.


    LG tami


    PS: Wegen sowas gleich mit dem Anwalt zu kommen, finde ich auch übertrieben. Versuch es unter dem zu verbuchen, was es ist: nämlich völlig überzogen.
    Auch wenn es echt nervt.

    Hallo Rose,


    ich bin nicht die große Schreiberin, aber ich kann dir sagen:


    Ich finde, Du hast alles, alles richtig gemacht!!


    Ab einem gewissen Punkt hätte ich wahrscheinlich auch die Ex kontaktiert. Ich finde daran nichts falsches.


    Und Du kannst stolz auf dich sein, dass Du deine Entscheidungen so schnell und konsequent getroffen und auch durchgezogen hast.
    Ich glaube, dass du damit dir und den Kindern einen großen Gefallen getan hast, wenn nicht sogar viel Leid erspart hast.


    Alles Gute
    tami

    Das wäre super für mich/und ev. Sohn.


    Es geht urlaubstechnisch nämlich nur dieses WE


    :sonne:sonne


    Ich müsste noch überlegen, ob mit Auto oder Flieger.


    Wie ist das denn mit Auto mieten in Norwegen? Ist das sehr teuer?


    Liebe Grüße,
    tami