Ich brauche echt mal einen Rat, weil ich irgendwie wie Ochs vor dem Berg stehe:
Meine Tochter kränkelt seit Ende des Jahres. Immer wieder ist ihr übel, kreidbleich, Verdauung streikte. Deshalb Krankentage 2013 deshalb = 11 Tage. Woher all das kam, wussten wir da noch nicht. Im neuem Jahr wurde es schlimmer, inzwischen 17 Tage Kinderkrankentage. Diagnose ist inzwischen zumindest vorerst gestellt. Schilddrüsenunterfunktion (Haschimoto) und eine chronische Gastritis (Magenschleimhautentzündung). Übernächste Woche kommt sie in die Klinik zur Magen und Darmspiegelung. Wie man sich da so fühlt, ist nicht toll. Kind krank, bei der Arbeit wird man nur doof behandelt...ich fühle mich schrecklich. Heute hatte ich ein Personalgespräch.
O-Ton aus der Personalstelle (öffentlicher Dienst wohlgemerkt) : Sie müssen sich eine Kinderbetreuung organisieren. So gehts nicht weiter. Ich brachte vor, dass ich diese nicht habe. (sonst geht die Kurze in die Ganztagsschule und in den Hort und dass ist meine Kinderbetruung) Keine Familie, die mal eben einspringen kann und Freundinnen arbeiten selbst. Ich soll mir eine Tagesmutter besorgen (auf die Idee war ich auch schon gekommen) aber das wird nichts, Kind ist krank? Nein, danke. Wer weiß ob das dann doch ansteckend ist.
Weiss jemand, ob es soetwas wie pflegende Tagesmütter oä gibt? Bisher hat mir die Gemeinde, in der ich wohne und der Kreis nur schuckende Schultern gezeigt...