hm ja eine gute Kommunikation ist ja bei uns Phasenweise möglich.
kleine Nachfrage - er hat doch noch vor 7 Wochen in deinem Bett geschlafen :hae:
Und die 7 Wochen "nicht kümmern" hängt doch evtl. mit eurem Beziehungs-Twist zusammen - oder irre ich da gänzlich ?
Anbetracht der Tatsache wie extrem schwer ihr euch damit tut, Eltern- und Paarebene zu trennen und zwar offenbar beide, halte ich die Idee, alles wesentliche für das Kind extern zu regeln für vernünftig.
Euch traue ich das nämlich nicht zu, so hart es klingt.
Ob das nun Sorge- oder Umgangsrecht betrifft.
Hier irgendwas hinein zu interpretieren haut das in dieselbe Kerbe, denn so lange ihr nicht mal sortiert kriegt, dass ihr tatsächlich getrennt seid, wie soll da plötzlich irgendeine Handlung oder Reaktion ausschließlich auf´s Kind bezogen sein? Da ist viel zu viel Kraut zwischen euch drumherum.
Ei Ei Ei ... ich kenne Eure ganze Vorgeschichte nicht und gebe zu, ich habe es auch nicht nachgelesen... :rotwerd
Aber:
Er hat sich mal 3 Tage nicht gemeldet obwohl er wusste das Kind 40 Fieber hatte. Da hatt er ja wohl auch keine Veranlassung gesehen zu fragen ob es dem Kind wieder gut geht.
das ist meiner bescheidenen Meinung nach eine Tatsache mit der fast jedes BET leben muss....
Ich glaube nicht einmal dass ein persönliches Desinteresse dahinter steckt... denke dass es eher mit dem Umstand zu tun hat, dass nach einer Trennung ein jeder versucht seine "Stellung im Leben" neu zu finden... und ein UET bekommt an der Stelle nunmal einfach nicht mit, wie`s dem Kind tatsächlich geht...
Ein UET muss sich zu Recht sein Leben ohne das gemeinsame Kind neu gestalten... dazu gehört auch, Verantwortung an den BET abzugeben... sicher nicht immer einfach... dessen sollte man sich immer Bewusst sein... 
Ja das stimmt vor 7 Wochen haben wir in einem Bett geschlafen, beziehungsweise die letzte Nacht vor dem Super-Gau nicht.
Wisst ihr ich war voll auf Wolke 7. Aber hatte trotzdem das komische Gefühl das es ihm nichts bedeutet hat. Aber das habe ich verdrängt.
Ich glaube nicht dass die 7 Wochen mit dem beziehungswirrwarr zusammen hängen. Als er nach dem Jugendamtsgespräch 6 Wochen nicht kam (keine Ahnung warum!!!!!) hatte das auch nichts mit beziehungswirrwar zu tun.
Hat er heute eigentlich heute auch das selbe wie ich zugestellt bekommen? Ja oder?
hast du dich eigentlich kopfmäßig schon von ihm getrennt? wenn er anruft, frage was er möchte. wenn er über umgang reden möchte, bitte schön. wenn nicht, leg doch einfach auf und beende das gespräch.
lass dich anwaltlich beraten und diskutier das nicht am telefon aus. was genau spricht deiner meinung nach gegen gsr? kümmert er sich regelmäßig um die kleine? wieviel umgang hat er? zahlt er unterhalt? ist er gefährlich u tut dem kind etwas? lass dir das durch den kopf gehen und überlege ob du gsr einfach gibst oder ob du auslotest was ein anwalt dazu zu sagen hat. tue dies schnell, denn entweder sagst du noch was dazu oder er bekommt es auf antrag.
Der Antrag von ihm ist ja schon da. Und ich bin gegen ein GSR. Siehe oben.
Er hat Umgang nach seiner Lust und Laune. Ich Versuch mal es gab ungefähr 10 umgangskontakte (?) wesentlich mehr jedenfalls nicht. Er hat ja damals das Krankenhaus "gestürmt" ... Also erster umgangskotakt. Dann folgten nach ca. 8 wochen 3-4 kontakte dann das Gespräch beim Jugendamt (mitte September) Danach wieder 6 Wochen kein umgangskontakt. Dann gab es 3x Umgang á 3 stunden (ab Anfang November) bis Anfang Dezember. Im Dezember hat er glaub ich jedes Wochenende bei uns geschlafen. Vielleicht eins mal nicht. Als er mehr als eine Nacht bei uns geschlafen hatte ist die Stimmung gekippt - bei ihm. Und am ersten Januar Wochenende ist alles eskaliert. Und jetzt ist da wieder einen Lücke von 7 Wochen.
Soll das immer so weitergehen? Das Frage ich mich.
Für mich ist er ein unberechenbarer Kiffer. Ich habe seinen Ausraster auf sein gekiffe geschoben, denn er hat wohl nichts geraucht als er bei uns geschlafen hatte. Und zwei Nächte ohne gras ging bei ihm wohl nicht. Das kommt hinzu.
Ich möchte nicht das ein Kiffer, der selbst nicht in seinem leben klarkommt über das leben eines Kindes bestimmen darf. Ich bin mir sicher, dass er sowas von sich selbst über zeugt ist, dass er wenn ich was mache und es besteht GSR das er das was ich mache als negativ bewertet, und alles was er macht ja super für SEIN Kind ist. Ich schließe auch nicht aus dass er mal die kleine zu sich nehmen will. Und das vor der Pubertät. Er wird versuchen das Kind aufs übelste zu beeinflussen!!! Er wird seinen Unmut über mich am Kind auslassen. Er wird versuchen sie psychisch zu manipulieren. Ich kenne ihn!!!
Er hat ja damals im Streit gesagt, er will sie jetzt mitnehmen und es ist ihm scheißegal ob ich es zulasse, Hauptsache das Kind hat es wenigstens ein bisschen mal gut.
Er sagt damit also aus, dass wenn er einfach Kind aus seinem normalen Lebensumfeld rausreißt, in einer Situation die höchst angespannt ist, dass dann das Kind es gut hat. Weil er das Kind an sich gerissen hat....
Sorry aber bei solchen aussagen geht es ihm nur um sich selbst. An das Kind denkt er nicht in solchen Momenten das habe ich ihm auch gesagt, ja es wäre ihm scheißegal wie es Kind geht, es ist sein Recht....
Mehr muss ich eigentlich nicht mehr schreiben.
Liebe Celin,
ich lese hier im Forum auch oft genug Beiträge darüber, in denen BET`s dankbar sind, dass sich der UET, wenn auch unregelmäßig - aber wenigstens überhupt kümmert und am Leben des Kindes beteiligt - und aus Kinderaugen gesprochen denke ich, besser ein unregelmäßiger als gar kein Umgang...
Das alles hat in meinen Augen mit dem GSR nichts zu tun.. auch ein Vater, der auf der anderen Seite der Erdhalbkugel sitzt kann den Umgang nicht im herkömmlichen Sinne 14-tägig wahrnehmen aber dennoch am gemeinsamen Sorgerecht (z.B. Schulentscheidungen) beteiligt sein... meiner Meinung nach sind dies 2 Paar Schuhe...
Was das Kiffen angeht... so wäre ich auch nicht "amused" darüber... aber ich muss es einfach mal so deutlich schreiben, auch wenn es mir für Dich persönlich gerade leid tut.. bei dem einem ist es das Kiffen, bei dem anderen das Rauchen, bei dem nächsten der Alkohol, bei wiederum jemanden die Haustiere (vermeintliche Kampfhunde) , dann wieder die mangelnde Hygiene und dann wieder die fehlende was auch immer... :ohnmacht:
Für mich persönlich ist Kiffen auch nicht wirklich begrüßenswert.. ebenso wenig wie die mangelnde Hygiene... alles andere lass ich mal so im Raum stehen... 
Was ich sagen will... warum kämpfst Du dermaßen gegen den Papa an und weißt schon jetzt, dass versuchen wird, das Kind auf`s Übelste zu beeinflussen?
Salopp gesagt und man möge mir meinen heutigen Sarkasmus verzeihen... mit diesem Kiffer hast Du ein Kind gezeugt, dass nicht nur Dir gehört.....
Er hat sich übrigens vom örtichen Jugendamt beraten lasse, und es wundert mich weshalb die ihn nicht darauf hingewiesen haben, dass er mal sein Kind wieder besuchen soll.....
Macht das ein Jugendamt etwa nicht?
Wie sieht denn das aus - papi will GSR und am Tag der Entscheidung hat Kind Vater mal bestimmt 3 Monate nicht gesehen!!!!!!
Für mich als Richter würde genau DAS danach aussehen als wären ihm nur seine Rechte wichtig!
naja, was wird das jugendamt sagen, wenn er sagt "die mutter kann paar- und elternebene nicht trennen"?
celin, auch wenn du dir phasenweise sehr viel mühe und gedanken machst; das gsr ist das recht deines kindes und des vaters und ich bin mir sicher, dass es in eurer situation gut tut. genauso, wie es gut wäre, wenn der umgang extern geregelt werden würde. dann ist keiner von den launen des/der anderen abhängig.
und ganz ehrlich: die telefonate würde ich mir sparen. ich würde also dafür tun, dass die situation zwischen euch geklärt wird. wenn man bis auf 's blut gegen das gsr kämpfen will, aber nicht auf die telefonate verzichten (in den momenten scheint er ja auch nicht so ein schlechter mensch zu sein?), dann ist da, meiner meinung nach, klar was im argen.
ich finde es übrigens legitim, dass der papa an wichtigen entscheidungen partizipieren will. warum weißt du besser, welche schule für euer kind richtig ist oder warum sollte deine meinung mehr gewicht haben???
Der Vater behauptet doch nur es würde von mLeuteLaunen abhängen. Nach der Geburt war er sich nicht über die Vaterschaft sicher. Und da wollte ich erst ein Gespräch mit dem Jugendamt und auch wegen des Umgangs. Aber da war für ihn ja alles ok.!!!! Es ging damals schon darum dass er GSR möchte, aber die Vaterschaft anzweifelte!!!!!!
Nach dem Gespräch kam ER 6 Wochen nicht. Und das lag nicht an mir!!!! Ich habe ihm keinen Umgang verwährt.
Ja wir sollten miteinander mal reden. Aber Leuten mal ehrlich. Man hätte doch vorher nochmal einen schlichtungsversuch machen können? Ich bin bereit für Gespräche. Aber er sieht da ja keinen Bedarf. Nungut. Wir haben einmal versucht als er bei uns war darüber zu reden. Aber das klappt einfach nicht.
Ich war an seinem Wohnort - dort haben wird auch nicht geschafft drüber zu reden. Man hätte doch nochmal ein Termin beim Jugendamt machen können.
Zur Schule/kiga: Er favourisiert Waldorf. Ich nicht. Gibts bei uns in der Nähe auch nicht. Sondern erst 20 km entfernt. Ich wohne auf nem mini Dorf da gibt ne Grundschule und ein sehr guten und beliebten Kindergarten und da gehen die Kinder hin. Er weiß doch gar nicht was es hier gibt. Er würde sich auch nicht informieren. Er würde sich das nicht mal mit mir angucken gehen. Da wäre ich sogar auch bereit. Aber er wird einfach nur nein sagen. Leute ich kenn ihn doch. Was er sagt und macht hat keine Hand und Fuß.
Ich konnte mich noch stundenlang aufregen..... :motz:
Aber egal. Ich habe meine Meinung und die vertrete ich
Muss/ soll ich noch mit dem Jugendamt sprechen oder erst das anwaltsgespräch abwarten?
Liebe celin!
Ich verstehe dich sehr,sehr gut. Nur ist meine Meinung, dass ihr Euren Beziehungskram noch nicht sortiert habt und noch nicht den nötigen Abstand von einander habt, den ihr aber braucht um vernünftige Entscheidungen bezüglich des Sorgerechts/Kindes zu treffen.
Vielleicht war das der Grund, warum sich KV 7 Wochen nicht sehen lässt. Vll braucht er einfach räumlichen Abstand um die Trennung zu verarbeiten und tastet sich nun an das Sorgerecht ran. Es ist auch sein Kind und gib ihm doch die Chance das gemeinsame Sorgerecht zu bekommen.
Natürlich kannst du deine Bedenken mit Jugendamt und Anwalt besprechen. Ganz klar und sollte er das gemeinsame Sorgerecht bekommen, dann warte doch ab, vll klappt es ganz gut. Wenn nicht, wird er schon von JA in die Schranken gewiesen. Ihr steht doch nicht alleine da. Aber es ist EUER Kind und für das Kind ist es das Beste, wenn es die Chance hat beide Elternteile zu haben und nicht nur im Umgang. Lass es auf einen Versuch ankommen. Und was Schule und Kindergarten betrifft, Euer Kind wird den Kindergarten und die Schule besuchen, das in der Nähe des BET liegt,also bei dem Elternteil, bei dem das Kind lebt. Im Normalfall ist das so.
Tut mir leid, aber ich finde Euch beide total unreif.
Kuschelt ihr miteinander und nennt Euch Kartoffelbrei usw darf der jeweils Andere mit der Maus, macht der Eine nicht so wie der Andere will - Krieg auf Kosten der Kleinen. :crazy
Jetzt üb doch schon mal für den Richter.....
Herr y, Erzieher in Ausbildung, beantragt das GSR für das gemeinsame Kind....
Frau y - welche Einwände haben Sie ?
du gehst erst zum Anwalt.
einen Termin beim JA werdet ihr beide als eltern wegen dem antrag ohnehin haben, da wird das pro und contra wegen dem GSR besprochen.
es wird auch eine verfahrensbeiständin sich bei dir melden, es kann sein das es einen Hausbesuch dann bei dir geben wird von ihr. es kann auch sein, das du in deren Kanzlei mußt.
kommt darauf an, wie die beiständin handelt. sie wird dich befragen, aber auch das Kind. das macht sie wenn du nicht dabei bist. also im Kinderzimmer zum Beispiel.
bleib ganz ruhig bei allen Gesprächen die du führst.
das JA und die verfahrensbeiständin werden eine Empfehlung geben, ob das GSR gerechtfertigt ist. auch wenn sie dafür wären bleib ruhig, der richter entscheidet letztendlich.
eine Verhandlung wegen dem GSR kann 2 stunden dauern. zunächst wird jeweils ein Elternteil befragt, später dann noch das JA und die verfahrensbeiständin. sie vertritt übrigens das Kind.
mach dir selber eine liste warum du nicht das GSR möchtest, was dagegen spricht.
ich kann dich total verstehn das du verärgert bist, das er den antrag stellt ohne vorher mit dir zu reden.
bei mir war es ähnlich.
er hat es mir per persönlichen Brief mit geteilt, dann kam der Brief vom gericht.
ich hab mir sofort eine Anwältin genommen, den du hast nur eine gewisse frist widerspruch zu erheben gegen den antrag.
also nutze die zeit.
alles gute.
Danke @orangenbaum für deine Antwort!
Ich glaube dem kerl ist nicht klar was er da eigentlich gemacht hat. Und er kennt meine Einstellung. Anstatt einfach nochmal einen Termin beim Jugendamt... :kopf
Anwaltstermin ist Dienstag - ich bin auch gespannt was sie sagt - ihre Einschätzung.
Achso Kind ist gerade 9 Monate alt da wird eine Befragung eher ausfallen 
Ich könnte mich immer noch den ganzen Tag drüber aufregen...
Hallo celin91,
auch wenn orangenbaum anderer Meinung ist, es wird doch klar genug gesagt was gegen das GSR sprechen könnte, oder? In deinem Fall spricht nichts gegen das GSR, außer dein eigener Wunsch und dieser ist vor Gericht nicht haltbar!
Dein Kind ist gerade mal neun Monate alt und wenn du vor Gericht gehst, werden deine „guten Gründe“ nicht ausreichen!
Was noch interessant währe, teile doch bitte diesem Forum mit, was es dich gekostet hat und was du aus eigener Tasche bezahlen musstest, falls du dieses Gerichtsverfahren verloren hast?
Ich Persönlich glaube der Ausgang dieses Falles, würde sehr nützlich für das Forum sein, weil viele nicht wissen wer muss was bezahlen, wenn der Vater gewinnt oder die Mutter gewinnt!
Mit freundlichen Grüßen
Vater 1971
In deinem Fall spricht nichts gegen das GSR, außer dein eigener Wunsch und dieser ist vor Gericht nicht haltbar!
Dein Kind ist gerade mal neun Monate alt und wenn du vor Gericht gehst, werden deine „guten Gründe“ nicht ausreichen!
Was mich wirklich ärgert ist, dass manche hier es besser wissen wollen als die KM selbst.
Celin hat ihre ureigenen Erfahrungen mit dem KV (die sie hier nicht einzeln ausbreitet) und ihre ganz eigenen Gründe in ihrem eigenen 'Fall'. Und diese Gründe und Bedenken gegen das GSR wird sie (hoffentlich) wohlsortiert bei Gericht vortragen.
Wie das Ergebnis dann aussieht, ist offen und wird der Richter entscheiden!
Jedenfalls finde ich es völlig oberflächlich und undifferenziert betrachtet und die TS in ihren Argumenten und Ihren Bedenken nicht ernst genommen, wenn man 'einfach' sagt: 'gibs ihm doch, du kannst vor Gericht eh nur verlieren'. Dazu wissen wir zu wenig.
Ich habe sicher nichts gegen das GSR, aber im Einzelfall ist es sicher besser - und da gilt es genau hinzuschauen. Ich zB. danke einfach nur dem Himmel für das ASR.
Vater : Wenn es Dich so brennend interessiert:
Ich hab, da ich keine PKH bekomme, 350€ für meine Anwältin bezahlt.
Gut investiertes Geld, da ich dadurch weiterhin das alleinige Sorgerecht habe.
Mein KV ist übrigens weder drogenabhängig, noch sonstirgendwie kriminell, ich hab kein Problem ihm den Zwerg zum Umgang mitzugeben.
Trotzdem hatte ich gute Gründe ( mangelnde Zuverlässigkeit beim Umgang zum Beispiel ) die für mich gegen ein GSR gesprochen haben und so hat er dann auch das GSR NICHT bekommen.
Er kann jederzeit wieder klagen und es würde jederzeit wieder das Gleiche herauskommen...
Hallo Monsterkrümel,
ich danke dir für deine Antwort!
Zitat„Ich hab, da ich keine PKH bekomme, 350€ für meine Anwältin bezahlt.“
Muss derjenige, der den Prozess verliert nicht die Kosten bezahlen, die entstanden sind ?
Mit freundlichen Grüßen
Vater 1971