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Was willst du uns sagen vtd?
Daß die "Morgenpost" sauber recherchiert hat?
Daß du reißerische Überschriften magst?Oder einfach nur, daß ein Mensch offenbar über seine Belastungsgrenze gegangen ist und aus (ungeklärten) Motiven den Freitod gewählt hat?
"Das arme Kind", sicher, nur warum wird es jetzt auch hier, von dir, in den Fokus gesetzt?
Niemand wird bestreiten wollen, daß es Mutter und Vater (offensichtlich?) schon vor langer Zeit verloren hat. Weshalb aber darf es nicht zur Ruhe kommen?
Wird über den Tod des Vaters hinaus eine Diskussion entfacht die es sicher nicht will?Volker
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Um gleiche Rechte und Pflichten für Mütter und Väter zu erreichen, müssen wir erst einmal den Mütter-Mythos beenden. Eine Mutter ist nicht automatisch wertvoller für ein Kind, nur weil sie die Mutter ist und genauso ist ein Vater nicht automatisch weniger wertvoll.
Das ist jetzt etwas am Thema vorbei, aber vielleicht doch nicht ganz. Jedenfalls mache ich mir schon eine ganze Weile Gedanken, wieviele der Väter, die sich ja "nicht kümmern (wollen)" von den Müttern solange Knüppel zwischen die Beine geworfen bekamen, bis sie dann, damit das Kind ohne den ständigen Elternstreit aufwachsen kann, tatsächlich aufgegeben und das Handtuch geworfen haben.
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Vllt. ist dieses "arme" Kind eines Tages so sauer auf den Vater das dieser einfach gegangen ist und so der Mutter alles in die Hände gelegt hat?
Damit hat der Vater nichts erreicht, erst Recht nichts für sein Kind!
So hat das Kind niemals die Wahl zu entscheiden ob es sich gegen die Machenschaften der Mutter wehrt und den Vater als genauso gleichwertigen Elternteil in sein Leben lässt.
Ich hab für sowas kein Verständnis, auch wenn die Verzweiflung noch so gross ist.
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Ich hab für sowas kein Verständnis, auch wenn die Verzweiflung noch so gross ist.
Hab ich auch nicht. Ungeheuerlich, was er damit seinem Kind angetan hat.
Das Mädchen ist zehn Jahre alt, also eine Frage der Zeit, bis sie alt genug ist, ihrer Mutter den Marsch zu blasen (unterschätze nie ein pubertierendes Mädchen). Ich kenne ein paar Väter, deren Exen versucht haben die Kinder zu manipulieren und für sich einzunehmen nach der Trennung und das Ende vom Lied war, dass die Kinder in der Pubertät ihren Koffer genommen haben und zum Papa gezogen sind.
Wenn die beiden eine gute Bindung hatten, hätte er das aussitzen können.
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Daß die "Morgenpost" sauber recherchiert hat?
Vielleicht unterstellst du auch immer deinem Bäcker das er ins Brot spuckt. Weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Ich lese einen Artikel und mache mir kritische Gedanken. Das können eben nicht alle. Zu unterstellen das es falsch ist, ist eine Charakterschwäche.
Ist mir aber auch egal. Interessiert es dich nicht dann Ignoriere mich einfach. Dann musst Du nicht deine Kostbare Zeit mit meinem Geschwaffel opfern.Daß du reißerische Überschriften magst?
Ja mag ich.
Ich hab für sowas kein Verständnis, auch wenn die Verzweiflung noch so gross ist.
Ich auch nicht aber wenn man mal sieht das er extra Nachgezogen ist und dann keinen Umgang mehr bekommt ist es nachvollziehbar.
Schlimm ist es fürs Kind. -
Frag mich mehr was alles vorgefallen sein muss damit jemand so einen Schritt macht
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vielleicht liest du mal richtig kritsich und auch gründlich. vati wurde wohl nicht entsorgt, sondern hatte mehrere Anzeigen am Hals, weil er nciht ganz ohne schwere Aggressionen durchs Leben gehen konnte. Zudem gab es Gründe für den Umgnagsentzug, der wohl bei Vati selber zu suchen ist. Er scheint wohl paar psychische Probleme zu haben und hat sich wohl ehr deswegen erschossen. Warum solche Menschen mit einer Waffe durch die Gegend rennen ist unverständlich.
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vielleicht liest du mal richtig kritsich und auch gründlich. vati wurde wohl nicht entsorgt, sondern hatte mehrere Anzeigen am Hals, weil er nciht ganz ohne schwere Aggressionen durchs Leben gehen konnte.
:tuedelue Wenn selber richtig gelesen hast, es wurden alle Verfahren eingestellt
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hei
Ohne zweifel tragisch! Aber mit sicherheit auch kein musterbeispiel.
Er hat den freitod gewählt, warum auch immer. liest man im internet ein wenig mehr steht da wohl noch ne menge mehr dahinter was dazu beigetragen hat.
Der verlust der tochter ist mit sicherheit ein faktor gewesen wenn ich auch bezweifle das es der auslösende war. Die ist wohl eher in der psychisch bedingten krankheit zu suchen.Freitod ist niemals eine lösung und lässt nur verlierer zurück
Johann
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Ich denke nur die Leute die ihre Kinder seit Jahren nicht sehen können/dürfen wissen ungefähr was dieser Mann durch gemacht hat. Ehrlich gesagt habe ich auch eine riesen Angst,daß mein Mann irgendwann den verlust seiner Tochter nich tmehr verkraften kann.
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:tuedelue Wenn selber richtig gelesen hast, es wurden alle Verfahren eingestellt
Ich setz noch eins drauf, bzgl. richtig lesen: Der Umgang wurde ihm aufgrund eines psychologischen Gutachtens untersagt. Nix für ungut ;). Das Gutachten muss nicht 100% korrekt sein, aber mal unter uns: Wenn ein Elternteil mit Waffen, Mitglied im Schützenverein usw., nicht 100% fit ist, äh, hätte ich auch meine Bedenken, sofern er nicht stabil ist.... ne, auch so. Sonst wäre die Tochter vielleicht auch noch hin fort, und das wäre nicht das 1. Mal.
Ich auch nicht aber wenn man mal sieht das er extra Nachgezogen ist und dann keinen Umgang mehr bekommt ist es nachvollziehbar.
Schlimm ist es fürs Kind.Er hatte
- keinen Umgang (mehr)
- keinen Job (!)
- sein soziales Umfeld weg
- politische Karriere? Kandiat gewesen zu sein, heißt jetzt nicht gewählt worden zu sein
- eine Selbsthilfegruppe, muss auch nicht in jedem Fall von Vorteil sein, sprich: Die Gefahr sich unter Leidensgenossen reinzusteigern und den Blick für das Gesamte zu verlieren, besteht immer.Da spielen mehrere Faktoren mit rein, für einen Dr. im Schicki-München (pardon) und Mitinhaber einer Firma, war sicherlich auch der Status als ALG(2)-Empfänger schwer zu schlucken und mit 48 tut man sich auch nicht mehr so leicht.
Imho spielen da mehrere Faktoren rein, den Umgang allein für den Selbstmord herzunehmen, ist wie gewohnt recht platt.So oder so: Bei allem Verständnis, ein "feiger" Zug. Fürs Kind heißt es durchhalten, egal wie dreckig es einem geht.
Edit: "wegen richtig lesen", ok, ich hab das Zitat nicht richtig gelesen :rotwerd
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So was ist nicht nachvollziehbar und eines der schlimmsten Dinge die man seinem Kind antun kann.
Und es braucht auch keiner zu sagen das man nicht weiss wie es dem Vater gegangen ist.
Aber hat so eine Nachricht schon mal jemand seinem Kind mitteilen müssen?????
So was wünschst du deinem ärgsten Feind nicht :flenn -
Ich kann natürlich über den Speziellenfall nichts dazu sagen wie es dazu gekommen ist, aber ich denke doch schon das Mann daran zerbrechen
von seinen Kindern getrennt , jahre lang kämpfen , falsche anschuldiungen , dann vieleich noch ein falsches gutachten.Wenn man der belastung dann schon mal soweit nicht standhält das man seinen Job verliert...
Das kann durchaus zuviel für einen Mensch sein , hier auch noch von "Feigen Selbstmord" zu reden ist schon Zynisch.
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Zu sagen das man es evt verstehen kann ist zynisch....
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:kopf
Schön für Dich das noch nie in deinem Leben so einen Tiefpunkt hattest
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luvi, les mal zurück bei parfu, sie hat mehr Ahnung von diesem schlimmen Thema, als sonstwer von uns
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Mod.-Hinweis: Ich bitte dringend darum, hier etwas weniger polemisch und vor allem zurückhaltender zu posten. Das ist in Anbetracht des Geschehnisses höchst angebracht. Volleybap
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Luvi
Du musstest dann noch nicht in die Augen deiner Kinder gucken.
Ich denke es gibt immer einen Ausweg !