Kind ohne Papa

Zitat von Eluchil

Tux, geh aufs Klo oder eine rauchen oder was trinken, aber krieg dich bitte ein! :nawarte:

Es heißt doch immer UH hat mit UG nix zutun... :frag Von daher hat Frage 1 nix mit 2 zutun...

@TS: Ja, der potentielle Vater häte ein recht das kind zu sehen. UH, hat Sankofa schon geklärt brauch ich nix mehr zu sagen...

Gugge mal Tux, so geht das sachlich antworten, ohne großartig empört rumzugackern...

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Schön das du das so schreibst,ich weiss auch nicht was du für ein Problem hast,mich zu brennen das ich mal auf den Pott gehen soll etc! Fang mal an durch die Hose zu Atmen und entspann dich mal! Manchmal ist das Geschrieben Wort sehr schnell missverstanden! zumindest was deine und meine Post gerade verbindet! ich habe eine andere Ansicht wie du sie hast! Das ist aber in Ordnung für mich! Also habe ich kein Problem!

Zitat von NemesisLady

Naja die Samenbank und die künstliche Befruchtung ist aber auch nicht ohne.
Es ist moralisch sehr schwer, denn es klappt nicht unbedingt beim
Ersten Versuch, und dann jedes Mal ins Ausland zu fliegen...und es kostet ein Haufen Geld was bestimmt besser angelegt wäre, wenn man es direkt fürs Kind ausgibt. Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden ist nun mal viel höher wenn man es regelmässig versucht.
Darauf sollte man auch achten.

Da hast du auch recht! ich habe mal in irgend einer Reportage gesehen,das Männer gerne ihren Sperma anbieten,in einen Forum,kostenlos,aber wollen danach nichts mehr mit der Frau und Kind zu tuen haben!

Einer hatte sogar einen Sperma-Test dabei,er wollte beweisen,das er besonders gute Sperma hat! Ist vielleicht genau das richtige für 2X2,dieses Forum aus der Reportage!

Zitat von Eluchil

tuuuux, wäre nett wenn du nix in meine worte reininterpretieren würdest. :angry Ich meinte einfach Frage 1 sachlich beantworten, abhaken, Frage 2 sachlich beantworten, abhaken, fertig....

Die TS schrieb doch es wird reichen, da sie arbeit hat. von UH abgreifen hat sie nix gesagt. Sie hat bloß u.a. gefragt wie das ist mit dem UH... fragen wird doch noch ohne unterstellungen möglich sein, ey... :kopf

So langsam werd ich sauer, Tux wäre nett, wenn du von deiner Palme runterkämst. :thanks: Ab , geh matratze horchen...

Tschüss

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Du willst mir doch nicht den Mund verbieten oder??
Lese einfach mal meine Post in diesen fred,die sind bestimmt nicht alle nett! Dennoch halte ich mich an dehm was die TS geschrieben hat!Und da lasse ich auch nichts Weg oder Verschönere es!

Manche Lesen nur das was sie Lesen Wollen!

komm mal Runter!

Liebe 2x2,
jetzt mal ganz persönlich. Ich kann Deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen und ich weiß wie arg so ein Kinderwunsch sein kann. Ich habe bei solchen Plänen wie bei Deinem auch in erster Linie keine Bedenken wegen des Vaters, weil a) Frau durchaus auch finanziell alleine klar kommen kann und eben keinen Zahlvater braucht und b) es durchaus Männer gibt, die nix von Nachwuchs wissen wollen. Siehe Samenbank. Mit den richtigen Wegen schadet man da niemandem. Das setze ich jetzt so einfach voraus.
Ich habe solche Gedanken wie Du auch schon gehabt, aber wenn ich mir ansehe wie das Leben so spielen kann und dass die Leidtragenden davon immer die Kinder sind. Ich würde diesen Weg nicht mehr in Erwägung ziehen. Als ich meine Tochter bekam hatte ide Mama, Papa, zwei Omas, zwei Opas, eine Tante, einen Onkel, zwei Cousinen und viele Großtanten und -Cousinen, die teils in ihrem Alter waren. Wie gesagt, das Leben ändert sich. Mein 12 Jahre später geborener Sohn hat noch eine Oma und einen Opa (und einen derzeit umstrittenen Vater). Das ist ein ganz anderer Schuh und es tut mir unsagbar Leid für den Kleinen. Dass wir mal so alleine dastehen würden hätte ich nie gedacht.
Dein Kind wird natürlich irgendwann nach seinem Vater fragen. Die ersten Jahre ist es ihm noch relativ egal, mit dem Kindergarten geht das dann los. Ich sehe auch das jetzt an meinem Sohn wie er versucht bei den anderen mit zu halten, die von ihren Vätern oft abgeholt werden oder ihre getrennt lebenden Väter besuchen. Er denkt sich dann Geschichten aus, die gar nicht der Realität entsprechen, nur um nicht als Außenseiter da zu stehen, nur um den Fragen der anderen Kinder auszuweichen. Es gibt Kinder, die gehen selbstbewusst um, aber nicht alle. Das kann man auch nicht unbedingt mit Erziehung oder Vorleben beeinflussen, weil ein Teil immer auch zur Persönlichkeitsstruktur gehört.
Spätestens in der Pubertät wenn das Kind bgeinnt, sich so richtig gegen Dich auf zu lehnen, weil es Abnabelung sucht, wird es Dir Vorwürfe machen - denn ihm fehlt der Part, an den er sich wenden kann, wenn er Dich scheiße findet. Andere Trennungskinder haben diesen Vater dann auch nicht, das stimmt. Aber Du wirst sagen, dass Du den Vater nicht kennst. Damit ist die Chance, sich jetzt auf eigene Faust auf die Suche nach dem Vater zu machen, wie es viele andere Kinder in der Pubertät machen, wenn sie ihn nicht kennen, weg.
Ich habe meinen Vater z.B. mit 14 kennen gelernt, weil meine Mutter meinem Druck nicht mehr standhalten konnte. Ich WOLLTE. Und es war gut so. Ich habe ihn kennen gelernt, 2 Jahre Kontakt gehabt und fest gestellt, dass er mich nur verletzt. Im Ergebnis ist alles beim Alten geblieben, da war kein Vater und ist es nicht, aber ich weiß wer es ist und habe meine Erfahrung selbst gemacht. Nicht Hörensagen von Mama, was man immer anzweifelt. Hätte ich ihn nicht kennen gelernt, würde ich meiner Mutter wohl heute noch Vorwürfe machen. Das ist auch nicht schön. Immerhin bleibt ein Eltern-Kind-Verhältnis ein Leben lang bestehen.

Dann ist da noch die ganze Familie väterlicherseits. Kinder haben im Regelfall zwei Omas und zwei Opas, meist Tante(n), Onkel. Dein Kind wird immer nur maximal ein Großelternpaar haben. Es spielt dabei auch keine Rolle, dass andere Großeltern vielleicht ganz weit weg wohnen. Es gibt sie aber und wenn die Kinder größer sind halten sie den Kontakt auch von sich aus über diverse Medien.

Wie gesagt hat mein Sohn an Verwandtschaft nur noch Oma und Opa. Wenn die nicht mehr sind, sind wir alleine. Was wünschte ich mir für meinen Sohn, da wäre noch wer. Ihm fehlen Bezugspersonen. Familie. Das lässt sich nicht durch andere ersetzen.

Dann das Finanzielle. Vielleicht hast Du das Glück wirklich finanziell rosig abgesichert zu sein. Wenn du aber zum Durchschnitt bis oberen Durchschnitt gehörst, wirst Du als Alleinerziehende kämpfen. Früher oder später. Wenn man jetzt nicht das Kind gleich in Krippe, Ganztags-Kiga, dann in Schule + Hort schicken will, ist an Vollzeitarbeiten sehr sehr viele Jahre nicht zu denken. Bei den Arbeitgebern bist Du zudem höchst unbeliebt. Da laufen Vorstellungsgespräche auch mal ziemlich gut und wenn auf den Tisch kommt, dass du ein Kind hast, kippt die Stimmung und im Kopf des Personalers wird die Absage vorbereitet. Das ist die Regel. Nicht die Ausnahme. Teilzeit-Stellen gibt es um Längen weniger als Frauen, die danach suchen. Zu viel wurde auf 400€-Jobs umgelegt.

Das Thema "eigene Kräfte und Nerven" wurde ja schon von einer anderen Userin beleuchtet. Gerade wenn man noch gar kein Kind hat ist der direkte Weg in das Alleinerziehende... wie soll ich sagen... mutig find ich das falsche Wort. Vielleicht wahnsinnig.

Mutter sein, bedeutet zuweilen auch Clown sein. Lachen wenn einem nach Heulen zumute ist. Wenn Kindergeburtstag ist, ist Kindergeburtstag. Oder Weihnachten. Egal was in Deinem Leben passiert. Da steht man auch in der Nacht davor mit 40° Fieber, mit den Nerven und der Psyche am Boden wegen irgendwas privatem/beruflichen und backt eben die Scheißtorte und zieht etliche Blagen durch den Tag. Das ist verdammt anstrengend manchmal nicht mehr alleine zu sein und seine eigenen Gefühle und Empfindungen so leben zu können wie sie sind.

Ich glaube die meisten hier, wenn sie die Wahl hätten, wären lieber nicht alleinerziehend. Du trägst eine doppelte bis dreifache Belastung und die trägt das Kind mit. Auf allen Ebenen. Egal wie sehr Du Dir ein Bein ausreißt.

Alles was ich Dir jetzt so erzählt habe sind Risiken. Das muss nicht so kommen. Aber es sind schon ziemlich viele. Und wir alle hier im Forum wissen, dass es ganz schnell nicht so läuft wie man sich das alles vorgestellt hat. Und damit meine ich jetzt nicht nur, dass Partnerschaften scheitern. Es gehen auch andere Sachen mit Kindern schief.

Der berufliche Weg ist geplant, 2 Jahre zu Hause, dann Betreuung durch die eigene Mutter, Einstieg ins Berufsleben, mit 3 Kindergarten. Mal abgesehen davon, dass so ein egeplante Betreuung auch mal platzt, lässt das gar nicht jedes Kind mit sich machen. Anderes Beispiel (auch aus meinem Leben): Kind fühlt sich im KiGa nicht wohl, weint und schreit jeden Morgen, wird dort geärgert, die erzieher ändern daran nicht viel. Du musst aber arbeiten. Auch das haben schon viele erlebt. Was machst du? KiGa wechseln? Kannst Du vergessen. Es gibt viel zu wenige Plätze. Wer einen KiGa Platz hat steht ganz hinten auf der Warteliste und da stehst Du ewig. Kündigen geht schlecht. Also wirst Du zusehen wie Dein Kind leidet. Und Verzweifeln. Hast Du das Geld für nächsten 20 Jahre auf der hohen Kante... gut, dann Glückwunsch. Dann fallen viele Probleme weg, die Dein Kind ggf austragen muss.
Wir sind hier alle AE, wir erleben vieles davon, aber wir muten unseren Kindern das nicht geplant und freiwllig zu.

Vielleicht sollte ich einfach sagen: Vergiss das Planen.

Im Grunde wünsche ich Dir, dass woher auch immer, ein Mann vorbei kommt, der es ist. Von Deinem Plan möchte ich Dir im Sinne des Kindes wirklich abraten. Und das, obwohl ich Deinen Wunsch wirklich von Herzen nachfühlen kann.
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Hallo,

ich gebe einfach mal meinen Senf in Form von Erfahrungswerten dazu:

- Ich bin selbst Kind einer alleinerziehenden Mutter. Mein Vater ist gestorben, als ich noch sehr klein war, von daher haben noch nicht mal etwaige familiäre Konflikte keine Relevanz. Und trotzdem war - und ist es bis heute - definitiv KEIN Spaß, als alleinerzogenes Kind aufgewachsen zu sein. Jedes Kind, das die Wahl hat, sucht sich irgendwas anderes aus als DAS. Im Kindergarten sollen Bilder von Mama, Papa, Bruder, Schwester, Hund und Katze gemalt werden - die anderen Kinder haben alles gemalt, ich habe mich selbst gemalt und meine Mutter, weil sonst niemand da war. Dann wurde ich aufgefordert, eben noch irgendwelche bunten Luftballons zu malen, damit die anderen Kinder nicht neidisch würden, weil ich nur so wenig zu malen hätte ... . Demütigend für ein kleines Kind. Und das ist nur ein relativ unwichtiges Beispiel. Mir hat es damals aber schon gereicht. Damals hielt ich mein Umfeld, trotz fehlendem Vater, für intakt. Heute weiß ich, dass dem definitiv nicht so war, und hatte lange Zeit sehr hart mit meiner Vergangenheit zu kämpfen.

- Ich bin selbst alleinerziehende Mutter eines 6-jährigen Sohnes. Die Lage ist ... schwierig, vor allen Dingen für den Kurzen, aber zu bewältigen.
- Ich bin aktuell im 4. Monat schwanger von meinem bis dahin Freund ... . Ungeplant. Ich habe mich in erster Linie "dafür" entschieden, weil 'dagegen' mich umgebracht hätte. Fakt. Der Kinderwunsch, den ich auch habe, spielte erst sekundär eine Rolle. Ich hatte zwei Termine zum Abbruch, die ich nicht wahrgenommen habe.
- Mich unter den gegebenen Voraussetzungen - dass ich alleinerziehend sein WERDE - letztendlich FÜR das Kind entschieden zu haben, beruht auf vielen Jahren Arbeit an meiner Persönlichkeit.
- GEPLANT - auch wenn ich mir das durch den Kindsvater schon vorwerfen lassen musste - hätte ich das AUFGRUND MEINER EIGENEN ERFAHRUNGEN definitiv nicht. Ich bin mir bewusst, dass ich mich mit dieser Meinung aus dem Fenster lehne, aber das Risiko gehe ich ein.

Fakt ist:
Um ein Kind glücklich groß zu ziehen, braucht es nicht zwangsläufig einen Vater. Aber die Menschen, um das Kind herum, allen voran die Hauptbezugsperson dieses kleinen Wesens, müssen in sich KOMPLETT sein, damit sie dieses Kind verantwortungsvoll großziehen können.
Eine Hauptbezugsperson, die mit sich selbst nicht im Reinen ist, in welcher Form auch immer, ist HORROR für ein Kind, das ist meine Erfahrung. Ich bin inzwischen auch nicht perfekter als vorher, aber - nach jahrelanger, intensiver Arbeit an mir - mit mir selbst im Reinen, deshalb habe ich mich für das Kind entschieden, das in mir heranwächst, deshalb kann ich die Verantwortung tragen - auch alleine.

Ob man später mal (staatliche) Hilfe brauchen wird, kann man nicht vorher sagen, wenn man sein Bestes gibt, dann steht diese jedem in einem Rechtsstaat lebenden Menschen zu. Von vornherein planen würde ich persönlich das aber nicht.

Ich wünsche dir die Kraft, eine verantwortungsvolle Entscheidung für dich und das eventuell zukünftige Leben zu treffen.

Harakiri

Zitat von Harakiri

- Ich bin selbst alleinerziehende Mutter eines 6-jährigen Sohnes. Die Lage ist ... schwierig, vor allen Dingen für den Kurzen, aber zu bewältigen.

... zu bewältigen, weil er - Bezugsqualität hin oder her :wand - trotz allem einen Vater HAT, zu dem ich den Kontakt halte.

Meinen Nicknamen 'Harakiri' habe ich aufgrund der von mir getroffenen Entscheidung ausgewählt. Es IST meinem Empfinden nach Harakiri, ein Kind ohne Vater/zwei Mütter/zwei Väter/oder welches Familienmodell auch immer, aufzuziehen. Ob das zwingend ein Vater sein muss, der die zweite Hauptbezugsperson darstellt (!), sei dahingestellt. Der zweitwichtigste Mensch im Leben meines großen Sohne nach mir ist seine Oma/meine Mutter, die beiden laden vor dem Telefonieren die jeweiligen Festnetztelefone auf und telefonieren dann "bis der Akku leer ist" :wow , weil da die Bezugsqualität stimmt. Auf meiner Seite gibt's von reiner Blutsverwandschaft her auch einzig meine Mutter, aber viele meiner Onkel, Tanten etc und Freunde, zu denen er auch einen guten BEZUG hat, die sich auf ihn BEZIEHEN.
Von Seiten meines Nochmannes hätte unser Sohn ein nominell 'intaktes' Familienleben, das ihm aber außer blöde Geschenke, die er nicht braucht zweimal im Jahr, gar nichts bringt, weil die Bezugsqualität nicht passt.

Ich hoffe sehr, dass der Vater meines ungeboren Kindes seine Drohung, den Kontakt abzubrechen, nicht wahr macht. Ich werde von meiner Seite aus ALLES erdenkliche tun, damit das Kind seinen Vater in irgendeiner Form haben kann.

Das nur als weiterer Denkanstoß.

Ich bin ja komplett alleinerziehend.
Und auch, wenn ich mein Töchterchen über alles liebe: Ich würde mich niemals bewußt in die Alleinerziehung begeben. Ich denke jemand, der das noch nicht selbst erlebt hat kann nicht wissen was das bedeutet.
Das ist nichts was man aus dem Ärmel schüttelt. Auch braucht man nicht zu denken, dass die Umwelt da mit viel Verständnis kommt (z.B. der AG)

Im Moment fragt meine Biene viel nach ihrem Vater und das ist schon schwer zu vermitteln, wenn du in ein paar traurige Kinderaugen siehst, die Erwachsenenprobleme verstehen wollen oder müssen.
Unerträglich wäre mir der Gedanke ihr nichts darüber sagen zu können. Für mich ist es sehr wichtig ihr immer sagen zu können: Du bist mit viel Liebe gemacht worden.

Ne, mein Verständnis hält sich da in Grenzen ( auch aufgrund meiner Erfahrungswerte.)

Zitat von 2x2

Ich dachte, dass ich hier richtig wäre, weil ihr euch wahrscheinlich am besten mit der rechtlichen Absicherung des Kindes auskennt. Wie ist das mit dem Unterhalt? Darf der Mann das Kind dann sehen?
Ich wünsche mir schon lange ein Kind. Den richtigen Partner habe ich bisher nicht gefunden. Also suche ich mir jetzt einen Mann, der das Kind zeugt. Mehr will ich gar nicht.

Beide Elternteile sind zum Unterhalt verpflichtet und können dazu ggfls. auch gezwungen werden.
Der Vater kann ohne große Schwierigkeiten das gemeinsame Sorgerecht erlangen.
Über den Aufenthalt des Kindes haben in diesem Fall die Eltern gemeinsam zu entscheiden, im streitigen Fall ein Gericht. Chancen: 50 : 50 mit Tendenz zur Mutter.
Umgang haben/Kind sehen darf der Elternteil selbstverständlich, der das Kind nicht bei sich wohnen hat.
In Deutschland "schützt" auch eine Samenbank nicht davor, dass der Vater bekannt wird bzw. seine Rechte und Pflichten wahrnehmen kann und muss, wie sich kürzlich erst in einem Grundsatzurteil herausgestellt hat.
Das Kind ist erbberechtigt beiden Elternteilen gegenüber und ggfls. unterhaltspflichtig im Alter der Eltern.

Einfach und ohne rechtliche wie ethisch-moralische Komplikationen ist dein Kinderwunsch in der von dir angedachten Form nicht durchzuziehen. Zumal die Dinge ja über viele Jahrzehnte in heute kaum voraussehbaren "ruhigen Gewässern" laufen müssten.

Zitat von 2x2

Hallo,
wenn man ein Kind ohne Partner planen möchte, worauf muss man achten?

Wenn Du noch nicht schwnger bist, kannst Du Dir Gedanken über eine Samenspende machen.
Ich kenne da aber nciht die rechtlichen Voraussetzungen, insbesondere, ob man in einer Partnerschaft leben sollte.

:brille

Zitat von Florian

Kaum dass Du schwanger bist, spätestens bei der Geburt, zeigt sich dann, ob Dein Schwarm auch Familien-Mensch sein kann, bzw. wie groß Deine Sozial-Kompetenz ist. Wenn möglich: macht es zusammen. Wenn nicht, kannst Du Dich dann immer noch entscheiden, allein-erziehend zu werden. :winken:

:tuedelue Wenn das der Vater mit macht

eben zu kann Sie einen erwischen der sich um sein Kind kümmern will und möchte und dann auf Umgang klagt
oder einen Psychopathen der Ihr, für den Rest Ihrer Tage, das Leben schwer macht nur um sein EGO zu befriedigen