Schwanger und alleinerziehend

  • Es ist nicht so, dass er nicht zahlen WILL, aber wenn er es täte, hätte es für ihn UND sein Kind aus erster Ehe, das bei der "Mutter" lebt, de facto SEHR SCHLIMME Folgen.


    all das ist eine Momentaufnahme von HEUTE - wir reden aber von 20 JAHREN PLUS


    da sich alles dreimal ändern.


    Wenn er nichts hat, dann muss er auch nicht zahlen.
    Wenn die andere Mutter oder du zu wenig zu leben haben, werden die Ämter den Bedarf euerer Kinder aufstocken.


    Das ist ganz normal in Deutschland. Euch allen wird geholfen werden.

  • Wahrscheinlich wird der KV sowas gesagt haben wie: Ich werd mein ( anderes ) Kind nicht mehr sehen dürfen, wenn ich keinen Unterhalt mehr zahle...heul heul ( ich armer verzweifelter Mensch!!!), DU bist Schuld, wenn ich sie mir mein Kind wegnimmt!!!


    Böse TS, was wirste auch einfach schwanger, Du bist an ALLEM Schuld.


    So, von diesem VÖLLIG IDIOTISCHEN Gedanken solltest Du Dich zuallererst einmal frei machen.


    Du bist schwanger, hast nen wunderbaren kleinen Krümel im Bauch und das ist was ganz Tolles, jeder, der etwas Anderes behauptet ist ein Vollidiot!


    SO!


    Und nu freu Dich auf Dein Kind und alle Anderen sollen sich bitte mit ihren eigenen Problemen ( Unterhalt zahlen, Umgang zum Kind und wie man morgens zur Arbeit kommt ...oder was auch immer noch angeblich Deine Schuld und Deine Verantwortung sein soll ) in Ruhe lassen und sich beim Friseur ausheulen!


    Nimm ein schönes Bad, massiere Deinen Bauch mit Babyöl und laß es Dir gut gehen.


    Jawohl :)

  • Hi ihr,


    mir geht es momentan ganz und gar nicht gut, deshalb noch keine Reaktion auf eure Antworten.
    Heute morgen war ich beim Vertretungsarzt meiner FÄ, weil ich mir aufgrund meines großen Stress massive Sorgen um das Baby machte.
    Dem Baby geht's gut. Alles ok, muss erst mal mein System irgendwie runterfahren. Herzrasen seit Tagen. Nicht mal in der Lage, einen anständigen Satz zu schreiben.
    Muss mich auf mich konzentrieren, und alles andere für den Augenblick ausblenden. Habe das Gefühl, direkt in einen Burnout hineinzurasen,
    schon mal erlebt, brauche ich nicht wieder, deshalb rechtzeitig Notbremse ziehen, damit nix passiert.


    Vielen lieben Dank an euch alle! <3
    Harakiri

  • Hallo Harakiri,


    dann ziehe rechtzeitig die Notbremse und pass gut auf dich und deinen Bauchzwerg auf. Gut, dass du die Signale hörst und nun etwas runterfahren willst und kannst.


    Es gibt sehr viel Wichtigeres im Leben als hier irgendwelche Antworten schreiben.


    Alles Gute für Euch - du schaffst das :-)

  • Naja, runterfahren KÖNNEN ist der springende Punkt .... . Gelingt mir aktuell nicht wirklich gut, und erfordert ganz schön viel Kraft. Selbst für Autogenes Training war ich zu 'hoch'. Die Lage ist prekär, aber ich habe Hilfe. :kopf
    Das mit dem Antworten ist mir insofern wichtig, als dass der Eindruck entstehen könnte, dass ich zu faul wäre oder 'naja, jetzt hat sie ja ihre Informationen nu sagt sie nix mehr ....'. Dem ist nicht so.
    Mir ist gerade eben der Kontakt wichtig. Wenn man an einer Stelle hängen gelassen wird, wie es mir gerade passiert, braucht es viele Kräfte, das auszugleichen. Genau diesen Ausgleich zu schaffen, liegt an MIR, deshalb!!


    liebe grüße

  • Muss mich auf mich konzentrieren, und alles andere für den Augenblick ausblenden


    Sehr gut :)


    'naja, jetzt hat sie ja ihre Informationen nu sagt sie nix mehr ....'. Dem ist nicht so.


    Hilfe, nu mach Dir doch bitte ncih auch noch nen Kopp drum, was WIR denken könnten.


    Also ich für meinen Teil denke mir: Oh, da hat sie wohl mächtig was um die Ohren, wenn sie nicht antwortet.
    Wenn ich mag, dann frag ich im Fred oder per pn nach.


    Von Menschen, die in Deiner Situation auch noch Dinge von Dir fordern!!! ( zum Beispiel hier gefälligst zu antworten, weil man ein Recht darauf hat, wenn man gehoflen hat ) solltest Du Dich tunlichst fernhalten, solche Menschen tun Dir nicht gut.


    Du bist 2 Wochen nicht online? Oder antwortest nicht? Ja, dann hattest Du wohl wichtigere Dinge um die Ohren. Die Leute hier freuen sich sicher zu hören, wies Dir geht, aber es nimmt keiner krumm, wenn Du Dich zurückziehst.


    Lektion an Dich: Mach bitte, was DIR gut tut, das solltest Du dringend lernen!


  • Aber:
    Es wird mit dem Gedanken gespielt, notariell beglaubigen zu lassen, dass ich den Kindesvater von allen (!) finanziellen Forderungen im Namen meines Kindes (inklusive Erbteil etc) freistellen lasse, inklusive aller Schlupflöcher. Das wurde so in den Raum gestellt von einer dritten, unbeteiligten, professionellen Person. Nun ist die Frage, ob das denn überhaupt MÖGLICH ist?!

    Keine Ahnung, auf welchem Gebiet diese unbeteiligte Person ihre Profession hat, aber bestimmt nicht auf dem Gebiet "Kindesunterhalt", denn sonst würde sie den § 1614 Abs. 1 BGB kennen, nach dem für die Zukunft nicht auf Unterhalt verzichtet werden kann.


    Überhaupt lassen mich diese in den Raum gestellten Gedankenspiele doch sehr stark an der Neutralität dieser Person zweifeln.

  • Hi ihr,


    auch wenn ich grade aus oben genannten Gründen ... blablabla ... ich denke viel darüber nach!
    Vielen herzlichen Dank fürs Kopf-Gerade-Rücken!!!
    Ihr habt recht .............. !! Das wusste ich für mich selbst eigentlich auch, aber wollte es nicht so wirklich zugeben. Ich lasse mir gerne den Kopf waschen, auch wenn's weh tut. Klingt doof, ist aber so. Ist ja für nen guten Zweck - dass ich vorankomme, und ich mach was draus!!


    Hier 'brennt's' echt grade an allen Ecken und Enden. Schule geht wieder los beim Großen (1. Klasse) und damit der gleiche bescheuerte Schulfrust wie immer .............. so erbärmlich. :amok:


    Morgen gehe ich mit Sohni den ganzen Tag zu einem Workshop für Alleinerziehende und Kinder, da geht's um Zukunft, Visionen und so. Ich freue mich RIESIG drauf. Mal was für UNS/MICH tun. Alltagsstress außen vor lassen für einen Augenblick. Und gleichzeitig andere hoffentlich nette Leute und Gleichgesinnte kennenlernen - vernetzen -, vielleicht ein bisschen Ruhe finden. So dringend nötig.


    Liebe Grüße,
    Harakiri

  • So, jetzt bin ich mal so im Ansatz bedient ... komm, Leben, gib's mir. Wenn ich das richtig sehe - Ergebnis aus meinem Beratungstermin heute - darf ich aufgrund meines theoretischen Vermögens, das ich hätte, WENN der Nochmann mich ausbezahlt:
    - Die Kosten für das Vaterschaftsanfechtungsverfahren tragen
    - Die Kosten für das Vaterschaftsanerkennungsverfahren tragen (falls es dazu kommen sollte)
    - Habe ich auf Hartz 4 keinen Anspruch,
    - Dieses Stiftung Mutter und Kind ist somit nicht relevant
    - Selbst wenn ich jetzt mein Jobangebot (48 Stunden pro Woche) annehme, hätte ich keinen Anspruch auf Elterngeld (nur Minimum) und Landeserziehungsgeld, weil der Bezug bei Selbständigen abhängig von der Berufstätigkeit im letzten Kalenderjahr ist, da habe ich nicht gearbeitet, also nützt mir diese Arbeitsstelle jetzt quasi ... nicht wirklich was, und Geld aus der Stiftung bekomme ich sowieso nicht, wenn ich die drei bis vier Monate jetzt so viel (?) verdiene.
    - Unterhaltsvorschuss gibt's erst nach Vaterschaftsanfechtung (logisch)


    Und wenn's dick kommt, werde ich am Ende nicht mal ausbezahlt und muss PRAKTISCH alles zahlen, weil ich THEORETISCH ja Geld habe. Ha ha ha. :kotz
    Ich bin bedient. Echt. Bitte erschießt mich. :amok::krank:

  • Nööö, Harakiri so schnell geben wir nicht auf. Erschießen? Nope. Oha, da kommts knüppeldrick... *heißen Tee hinstell*


    Aber ich versteh nicht wieso du keinen Anspruch auf Elterngeld hast. Die Mindestsumme von 300€ bekommt eigentlich jeder... So hab ich jedenfalls meinen Eltergeldvordruck verstanden...



    ALGII, hmm mein Ex ist dauerkrank und kriegt trotzdem H4, kannst du nich mind.3h dem Arbeitsmarkt zur verfügung stehen? Dann vllt. Sozialhilfe??



    Harakiri, stell die Anträge trotzdem, einen Versuch ist es immer wert. Manchmal ergibt sich aus scheinbar Unmöglichem, doch ein Weg. ;) Vllt. wirst du an dieser Front auch noch kämpfen müssen...


    Beratungstellen sind nicht allwissend, die können auch Fehler machen. Im deinen Fall wäre evtl. Härtefall eine Variante... In D sollte eigentlich niemand auf der Straße landen, wer er die Miete nicht mehr zahlen kann, theoretisch... Der Sozialstaat sollte niemand hängen lassen... Ich kann mir nicht vorstellen dass es NIX für dich gibt.


    :troest:troest:troest:troest:troest

  • Also :hae::troest
    ganz pragmatisch gesehen,
    ist dein Nochehemann zur Zeit Unterhaltsverpflichtet und wenn er das nicht mehr sein möchte
    muss er die Vaterschaft anfechten!
    Also auch die Kosten tragen!
    Soweit ich weiß kann er später den wirklichen Vater in Regreß nehmen und den gezahlten Unterhalt
    zurückfordern.
    Also entspann dich erstmal und suche vielleicht einen guten Anwalt auf der dir zur Seite steht!
    :troest

  • Nein, nein, nicht aufgeben, und erschießen ganz und gar nicht :troest:troest
    Anträge würde ich (wie Eluchil schon sagte) trotzdem stellen.
    Weil noch (und wer weiß, das kann auch lange so bleiben) hat dich keiner ausbezahlt.
    Ich könnte mir vorstellen, dass die Beratung so hmmmm negativ ausgefallen ist, weil derjenige mit diesem fiktiven Auszahlbetrag gerechnet hat ... der ist aber nicht aktuell, das Geld hast du ja nicht.


    Zum Elterngeld ... du bekommst aber auch als nicht-arbeitende Selbständige doch zumindest das Minimum, oder?
    (Ich weiß aus Erfahrung, das ist nicht viel, aber immerhin etwas ...)

  • Hey ihr,


    vielen lieben Dank für eure Antworten!! :thanks::Flowers:blume
    Letzte Nacht war so richtig grausam. Sorry, wenn ich das so schreibe, aber ... gestern Abend musste ich :kotz vor Angst um meine Existenz und Zukunft. Der KV vom Bauchzwerg drohte mir permanent mit Suizid ... ich werd's niemals nicht machen, aber ... . Wenn einem die Luft zum Atmen fehlt. Dann heute früh die Zeitung aufgeschlagen, 'Väter-Netzwerk'-Artikel mit Foto ... Zeitung zugeschlagen.
    Was mich hier so wütend macht ... das schreit doch geradezu danach, den Sozialstaat auszunutzen und nach Strich und Faden zu bescheißen. Ich will das nicht, und ich werde das nicht machen. Aber ich sag mal für einen ... ,schwächeren Charakter' wäre der Anreiz wohl gegeben. KÖNNTE ich schon alleine deshalb nicht machen, weil ich vor schlechtem Gewissen meines Lebens nicht mehr froh würde. Dann lieber Existenzangst :wand:wand:wand


    Nein, im Ernst ... ich begnüge mich nicht mit der Info durch diese eine Beratungsstelle. Kann doch alles nicht sein. Hartnäckig bleiben, andere Beratungsstelle suchen (habe schon eine andere --> Termin da machen), Jugendamt ZWINGEN, mich zu informieren. Die können mich doch nicht ernsthaft abweisen? :hae: Ich möchte einen Termin zum HINGEHEN da, und nicht in 10 Minuten Telefongespräch abgekanzelt werden.


    Anwaltstermin habe ich irgendwann im Februar über Pro Familia. Eine eigene Anwältin habe ich auch, aber die kostet ja auch Milliarden von €€/viel. Heißt, ich kann da erst hingehen, wenn ich bisschen besseren Überblick habe. Und dann immer kämpfen gegen die durch diese massive Angst verursachte Übelkeit, die mich dann noch ausbremst, anstatt voranzukommen.


    Juwi, die Frau vom JA meinte neulich, dass selbst Vaterschaftsanfechtung und -anerkennung ich finanziell mitzutragen habe .......... .
    Und ja, der KV vom Bauchzwerg ist ja auch erst unterhaltspflichtig, wenn die Vaterschaftsanfechtung durch ist, so lange bekomme ich nix. Aber würde ich sowieso erst zum 6. Lebensjahr oder so.


    Elterngeld werde ich mich gleich erkundigen, habe die Telefonnummer der Elterngeldstelle bekommen gestern. Dass es eine Mindestsumme Elterngeld gibt, wusste ich nicht. Selbst wenn man gar nicht berufstätig war in den letzten 12 Monate/Kalenderjahr?


    Ich würde ja gerne mal wissen, welche Anträge ich überhaupt stellen KANN, ganz theoretisch. Ich habe das Gefühl, mir wird da ganz schön viel verschwiegen ........... . Alles, was ich zu hören bekomme, ist immer, was ich bezahlen MUSS. Aber welche ANSPRÜCHE ich habe?! Pustekuchen!


    Nein, erschießen kommt nicht in Frage .... das steht nur symbolisch für meine Verzweiflung. Ich bin gerade wieder so weit, dass ich überlege, das Baby zur Adoption ............................ :kotz:kopf:kotz Nicht weil ich's nicht liebe .... .


    So, muss meinen Flieger nach Barbados erwischen, um mich mit dem vielen Geld der Väter meiner Kinder, die sich so gerne um dieselbigen kümmern wollen, in der Karibik abzusetzen, und mir ein schönes Leben machen ... halt nein, war wohl nix, muss mich um meine Existenzsicherung kümmern, aber geht auch nur so lange, bis das Kind Schule aus hat, weil der engagierte Vater ... . Ja wo isser denn?! :frag:wand


    P.S.: Ach ja, die Frau vom Jugendamt meinte das letzte Mal, dass ich in meiner Situation noch nicht mal eine Beistandschaft bekomme ........... Hallo Sozialstaat, winkst du mir mal? :wand:D Ich brech gleich ab vor Lachen.

  • Im Moment ist dein Nochehemann unterhaltsverpflichtet (Trennungsunterhalt) und das solltest du auch nutzen wegen deiner Kinder
    und damit du zur Ruhe kommst!!!
    Welche Kosten später!!! auf dich zukommen,
    das siehst du dann halt später!!!
    Geh jetzt zu einem Anwalt und hole dir vorher einen Beratungsschein...


    P.s. eigentlich musst du zur Zeit keine Anträge stellen, außer auf Trennungs- und Kindesunterhalt vom Nochehemann.
    Nach der Geburt kann er dann die Vaterschaft anfechten.


    Noch vor einigen Jahren ging es nur so!
    Die Mutter hatte kein!!! Recht die Ehelichkeit des Kindes anzufechten nur der Nichtvater :ohnmacht:

  • Vielleicht gehe ich jetzt echt einfach in die Defensive. Kümmere mich um meine Sachen, und wenn jemand was von mir will, müssen SIE eben aktiv werden. Nicht ich, die den Leuten auch noch das Geld hinterher trägt. Mich überfordert das hier alles. Ich nehme schwanger einen 48-Stunden-Job an, und bekomme dann grade mal Elterngeld-Minimum, weil SELBSTÄNDIG. Naja, besser als nichts.


    Das mit dem Haus ist nicht geklärt (anderer Thread). Mittelfristig möchte mein Nochmann hierher zurück (wann auch immer), er wohnt nur möbliert, gefällt ihm aber, ohne Verantwortung für irgendwas, und ich möchte ausziehen, weil mir das hier definitiv zu viel Verantwortung ist. Ich brauche das Haus aber kurzfristig, um schnellstmöglich in Arbeit zu kommen. Erst mit Arbeit kann ich mich nach einer Wohnung umsehen. Und dann mittelfristig eine Arbeit suchen, die nicht mehr an dieses Haus gebunden ist, dann bin ich RAUS. Ich weiß, was ich WILL, aber ich ich bin mir unsicher, was das sinnvollste Vorgehen ist.


    Mich an eine andere Beratungsstelle wenden (habe da noch eine in petto), denn das, was mir gestern gesagt wurde, basiert mir zu sehr auf hätte-wäre-wenn, zu hypothetisch. Ich brauche Fakten. Ich will hier niemanden abziehen, aber bei allem, was ich investiere, und das IST eine ganze Menge Geld, muss am Ende wohl mehr als ein Platz unter der Brücke für mich drin sein. Das Vermögen, das ich theoretisch habe, WENN ICH AUSBEZAHLT WERDE, steht mir massiv im Weg. Beruhigen konnte mich die Beraterin gestern nicht, Wege aufzeigen auch nicht. Im Gegenteil, mir wurde irgendwie nur gesagt, was alles nicht drin ist, dass ich das Geld, das ich habe, aufbrauchen soll, und dass mein Job, den ich annehmen möchte, mir nichts bringen wird. :hae:


    Trennungsunterhalt und Unterhalt fürs Kind haben Nochmann und ich so geregelt, ohne Anwalt. Das ist laut meiner Anwältin, die ich vor 1000 Jahren kontaktiert habe, ok so.


    Fakt ist auch, ich könnte mir durchaus vorstellen, mit dem Nochmann hier in einer WG zu leben, so dass wir beide uns nicht dumm und dusselig zahlen. Das haben wir bis September auch so gemacht. Unser Kind hatte uns beide, seine gewohnte Umgebung. Aber die Verantwortung eben nicht aufgeteilt. Er seinen Job, ich den GESAMTEN Rest, so dass ich faktisch so viel Kraft aufwenden musste und auch aktuell tue, um den Laden für unseren Sohn am Laufen zu halten, dass für meine ARBEIT eigentlich gar keine Zeit ist. Wie soll das alles gehen?!


    Ich habe ja einen Anwaltstermin jetzt irgendwann im Februar. Mal sehen, was dabei raus kommt. Ich muss mich gut drauf vorbereiten.


    Ich brauche Pause.

  • So, gleich mal was gewuppt. Leiden ist das Eine. Was dran ändern das Andere.
    Wenn die eine Beratungsstelle nix taugt, dann eben die andere.
    Wenn die eine Frau beim Jugendamt mir keinen Beratungstermin geben will, eben weiter kämpfen ...


    Gibt genug Möglichkeiten, die ich ausschöpfen kann und werde, damit ich weiß, was mir zusteht, und um Licht in die Dunkelheit zu bringen.
    Harakiri ist eine Lösung, aber geht ja wohl schlecht.


    Weiter kämpfen und am Ball bleiben. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.


    Freitag Mittag vor Feierabend noch was gewuppt/angeschoben zu haben, was mir helfen kann - gut fürs Selbstwertgefühl!

  • Warum willst du bloß weiter kämpfen, leiden und wofür/warum dich beraten lassen? :ohnmacht:


    Wenn du sogar schon Trennungsunterhalt bekommst, dann hast du doch kein Problem mehr.
    Zumindest kein finanzielles!
    Die nächsten 3 Jahre verhungert ihr NICHT!


    Dein Lebensunterhalt wird vom Nochehemann finanziert bis er sich kümmert...
    Dann ist der andere Vater unterhaltsverpflichtet
    oder das Jobcenter (auch wenn du im Grundbuch stehst)


    Lass die sich doch einigen und du trinkst derweil Entspannungstees :schwanger