Umgang bei zwei Monate altem Baby

  • Hallo, wie gestaltet man am besten einen Umgang bei einem zwei Monate altem Baby? Die KM stillt noch. Großer Konflikt zwischen KM und KV. KM sowie auch KV lehnen mittlerweile gemeinsamen Umgang ab, sprich KM ist dabei, wenn KV zum Umgang kommt. Ab wann darf KV alleinigen Umgang haben? Bitte an das Stillen denken! Wer kann für eine Übergabe mit einbezogen werden und müsste dies auch tun (Jugendamt vielleicht)?

  • Meine bescheidene Meinung:


    KM muss in greifbarer Nähe sein. Wegen des stillens. KEINE Mutter kann genötigt werden abzupumpen oder zusätzlich Flasche zu geben weil KV (oder jmd anderes) es so will. Manche können gar nicht abpumpen.


    Übergabe kann von Oma Opa Freunde deinerseits ihrerseits oder Jugendamt (wäre wohl besser da neutrale Person) durchgeführt werden. Aber viel kann KV noch nicht machen. Es werden vllt 2 Stunden sein die er mit Kind alleine sein kann. Und die Kleinen schlafen da meist. Also die Windel ist dann auch meist eher zu den Mahlzeiten voll...


    Recht kompliziert was ihr da treibt... Kann nicht wenigstens für die Still zeit ein kurzes Treffen stattfinden?

  • Meine bescheidene Meinung - genauso wie die Mutter wahrscheinlich die Oma oder die Tante das Kind mal ne halbe oder Stunde alleine läßt, so muss das auch mit dem Papa möglich sein.
    Ich kenne keine junge Mutter, die nicht mal in den Supermarkt verschwindet und das Kind mit dem Vater, Oma oder so alleine läßt - natürlich frisch abgefüttert.
    Ggfls. könnten sich die beiden in einer Familienberatungsstelle treffen - das Kind wird frisch gestillt, die Mutter geht einmal die Fußgängerzone hoch und runter und Vater & Kind hätten Zeit miteinander.


    Alllerdings scheint es hier schon seit 2 Monaten keinen selbstverständlichen Kontakt zu geben, das macht es schwerer und
    es hängt wahrscheinlich auch an den Arbeitszeiten des Vaters, aller 2-3 Tage sollten sich die beiden schon sehen.

  • Ich vermute mal, dass ich ein wenig "gaga" bin aber ich habe mich während der ersten 5-6 Monate des Babies nie länger als ein Toilettengang von den Kindern getrennt.


    Ich konnte mich null-Komma-null entspannen ohne meine Babies. Aber das hilft ja nun einmal hier nicht weiter.



    Mein Vorschlag: Wenn es Familie oder Freunde gibt, dann Umgang im gleichen Haus (ggf. Grosseltern) und Mutter kann sich dann in ein Gästezimmer oder ähnliches zurückziehen.


    Ansonsten Jugendamt dazu nehmen. Frisch gestillt kann das Baby durchaus einmal eine Stunde ohne die Mama sein. Dafür den Umgang umso häufiger und weniger auf die Länge des Umgangs schauen. Intervenieren, denn auch diese froschgebackene Mama wird sich bald über jede Unterstützung freuen und es wäre schön, wenn bis dahin das Interesse des Papas nicht zu erschwert wurde oder die Mama aus seiner Richtung alles ablehnt.

  • Danke für alle Meinungen! Bislang erschwert KM den Umgang, denn KV wohnt 700 km weit weg und kann nur alle vier Wochen da sein und selbst an diesen Tagen sagt KM kurzfristig Umgang ab bzw. erschwert diesen. KM will immer dabei sein. Habe nun aktuell erfahren, dass KM Behauptungen aufstellt, die nunmehr das JA zu einem begleiteten Umgang bewegen. JA lies KV nicht ausreden, unterbrach diesen immer wieder. KM behauptet, KV wolle das Kind wegnehmen (KV ist mit dem Zug dorthin gefahren). Aus diesem Grunde und überhaupt alles Unsinn. Jedoch meint auch das JA, dass die KM am längeren Hebel sitzt. KV war mit Begleitung einverstanden und auch froh, damit der Konflikt entschärft wird und somit auch eine Drittperson sehen kann, dass er normal ist! Er ist im übrigen seit über acht Jahren in der Altenpflege tätig. Ihm geht es ausschließlich nur um sein Baby, dass er seit der Geburt bislang nur einmal sehen durfte. KM stelte auch das Zusenden von Fotos ein und begründet dies damit, dass sie das aufgrund der Probleme mit ihm nicht mehr tut. Somit instrumentalisiert sie für mein Dafürhalten das Kind und missbraucht es, um dem KV wehzutun. Ein Dabeisein beim Stillen, nie und nimmer will das die KM. Umgang findet auch nie in der vertrauteten Umgebung statt. Selbst im strömenden Regen laufen alle drei (Kind im Kinderwagen) über Felder.


    Begleiteter Umgang soll nun ein halbes Jahr stattfinden. KM will immer dabei sein und meinte schon, wie dass dann in einem halben Jahr sein soll, wenn sie immer noch Angst hätte. Das JA vermittelte ihr, dass der BU dazu dient, dass der KV den Umgang allein macht. Sie lehnt das wehement ab. ICH persönlich habe die Vermutung, dass sie Angst hat, dass er einen Vaterschaftstest machen könnte, da es berechtigte Zweifel gibt und drang total auf Vaterschaftsanerkennung, was er vor drei Wochen gemacht hat. Seither keine Informationen und Bilder mehr vom Kind.


    Wie soll das Weitergehen? Soll er den BU anerkennen oder nun doch einen Anwalt hinzuziehen, da es keinerlei Gründe für einen BU gibt (kein Kindesmissbrauch, keine Kindeswohlgefährdung, nichts dergleichen, nicht einmal ansatzweise!!!)???

  • Ich hab das Kind nicht mit irgendjemandem zu dem Zeitpunkt allein gelassen. Auf keinen Fall während der Stillzeit. Ich war immer in greifbarer Nähe. Wobei wir da ja auch noch nicht getrennt waren. Aber selbst da bin ich in den ersten Monaten höchstens 2-3 mal zum einkaufen gegangen. Wobei ich immer wieder auch sagen muss, dass dem unter anderem auch so war, weil er das ja abgelehnt hatte. Wenn er signalisiert hätte, dass er es gerne tut, vielleicht sogar mal ausdrücklich Zweisamkeit gewollt hätte , hätte ich vielleicht auch ein anderes Gefühl gehabt und es wäre öfter vorgekommen., Frisch gestillt kann man sicher übergeben. Wobei wir teilweise auch echt Phasen hatten, wo er jede Std etwas brauchte.


    Aber alleine lassen würd ich erst dann, wenn die jeweilige andere Person dem Baby schon vertraut ist. Also nach eigen Besuchen, wo die Bezugsperson dabei ist, nach dem Stillen auch mal zum Spaziergang und ähnliches alleine lassen.


    Man kann als frische Mama jede Std Schlaf brauchen, also warum nicht ne Std nach dem Stillen rausschicken.

  • ICH persönlich habe die Vermutung, dass sie Angst hat, dass er einen Vaterschaftstest machen könnte, da es berechtigte Zweifel gibt und drang total auf Vaterschaftsanerkennung, was er vor drei Wochen gemacht hat. Seither keine Informationen und Bilder mehr vom Kind.



    KM stelte auch das Zusenden von Fotos ein und begründet dies damit, dass sie das aufgrund der Probleme mit ihm nicht mehr tut


    Das verstehe ich nicht. Gibt es Zweifel oder nicht? Hast du die Zweifel oder er? Wenn er die Zweifel hat, wieso wurde dann die Vaterschaft anerkannt bzw. kein Test verlangt?



    Die evtl. Angst der Mutter wäre hier unlogisch. Die Vaterschaft wurde anerkannt und ein illegaler Vaterschaftstest nicht zugelassen wird vor Gericht. Das heißt er müsste beweisen, dass noch ein Anderer in Frage kommt und das könnte schwer werden.



    Die Begründung wegen der Fotos finde ich auch nicht nett und das ist absolut nicht richtig. Eine andere Frage. Das Kind ist 2Monate alt, in welchen Abständen, soll die KM denn Fotos schicken? Per E-mail oder Post? Gibt es Rückmeldung vom KV bezgl. der Fotos?



    Und ganz ehrlich. Wenn ich schon immer höre, "an der KM habe ich kein Interesse ich will nur das Kind". Sorry, aber die die KM gehört genauso zum Kind für der KV. Würde eine KM das sagen, heißt es wieder, Sie boykottiert den Umgang. Beim KV, Ja, der ist weg von der Paarebene die KM nicht. Verstehst du was ich meine?




    Was bedeutet auch kurzfristig abgesagt. Sie wird doch einen Grund genannt haben? Und es wird auch ein Grund geben, warum die KM denkt, dass der KV ihr das Kind nehmen will?

  • ICH persönlich habe die Vermutung, dass sie Angst hat, dass er einen Vaterschaftstest machen könnte, da es berechtigte Zweifel gibt und drang total auf Vaterschaftsanerkennung, was er vor drei Wochen gemacht hat.


    :hae: das macht doch keinen Sinn


    a) warum hat er die Vaterschaft nicht direkt nach der Geburt anerkannt ? Es müssen doch jede Menge Dokumente und Anträge erstellt werden
    b) wenn er Zweifel hat, warum dann kein Test und erst dann würde ich mich um den Rest kümmern bzw. zusehen das sich die 700 km auf ein erträgliches Maß minimieren -
    meine Prognose über 700 km wird es sehr, sehr schwer werden

  • Hallo Newbegin,


    verstehe ich das richtig, das Kind ist 2 Monate und der Vater besucht es alle 4 Wochen? Dann haetter er das Baby ja 2 mal gesehen. Stillen ist fuer mich so etwas privates, dass ich da auch niemanden, schon gar nicht meinen Ex, dabeihaben will.


    Ich kann da schon die Mutter verstehen. Schliesslich ist ja auch fuer sie noch alles ziemlich Neu und der Vater ja wohl nicht present genug um Alltag zu erleben.


    Das er in der Altenpflege arbeitet ist ja ganz schoen aber das heisst ja noch lange nicht das er sich mit einem Neugeborenen auskennen muss.


    Wie haeufig soll sie denn Bilder schicken? Und hat der Vater nicht die Moeglichkeit selber welche zu machen, wenn er das Baby besucht?


    Kann der Vater oefters zu Besuch kommen?

  • Ich habe mein Kind im ersten Jahr nicht allein mit dem Vater gelassen. Selbstverständlich wollte ich nicht, dass der Vater Zeuge meines Stillens wurde. Baby und ich sind in einen Nebenraum gegangen. Baby kriegte die Spannungen zwischen dem Vater und mir mit(Baby und Mutter wurden auch tätlich bedroht) und schrie, wenn es den Vater sah, da dieser überhaupt kein Einfühlungsvermögen in das Baby hatte. Es gab dann eine Umgangsbegleitung. Dies lief gut. Nach gut 14 Monaten erhielt der Vater das Kind allein. Das Kind wollte niemals zum Vater und wurde immer schreiend zu ihm gezwungen. Treffen: immer einmal die Woche, drei Stunden. Dies war viel zu lange, ich würde in problembehafteten Lagen nur alle zwei Wochen zwei Stunden empfehlen. Baby und ich konnten uns vom Stress des Treffens nicht genügend erholen, Baby trank zum Beispiel nach den Treffen z.Teil 12 Stunden nicht mehr. Nach 9 Wochen hatte ich vom Stress keine Milch mehr und musste abstillen und Fabrikmilch füttern. Vater ist ein Psychopath. Vielleicht ist in Deinem Fall die Mutter die Psychopathin. Hier musst Du einfühlsam vorgehen, um etwas für dich zu erreichen. Mit Kampf ist es schlecht. Ich denke sogar, eine offizielle Umgangsbegleitung ist das Beste. Da kann die Mutter nicht einfach sagen: ist heute nicht.

  • bei so einem kleinen Butzerl würde ich zu kurze Kontakte (1-2 Stunden), aber dafür wenn es geht täglich, raten. Ein Spaziergang mit Kinderwagen oder auch bei der KM zuhause.

  • Ich weiß nicht was der KV bei 700 km Entfernung und einem 2 Monate alten Baby in der Wintersaison erwartet. In den Alter kann er alleine höchstens ne Stunde um den Block spazieren gehen und selbst das nur wenn das Kind ihn kennt, sprich täglich wenigstens eine Stunde sieht. Ganz abgesehen von der abweisenden Haltung der KM wird es bei 700 km Entfernung nicht möglich sein. Jedes Mal muss das Kind ihn neu kennenlernen und der KV ist dann ein Fremder. Begleiteter Umgang genauso, das Kind wäre dann bei zwei fremden Menschen und das würde ich nicht zulassen. Könnte er wenigstens dreimal die Wiche vorbeikommen wäre es anders.
    Das heißt die KM muss dabei sein, sonst bekommt das Kind noch einen psychischen Schaden. Dann muss sie eben über ihren Schatten springen und ihn in die Wohnung lassen.
    Dass sie ihn beim stillen nicht dabei haben will, ist völlig normal, da muss er eben im anderen Zimmer warten. Wie stellt der KV es sich eigentlich langfristig bei der Entfernung vor?

  • Ich würde aufgrund deiner weiteren Informationen dem BU zustimmen. Was wäre wenn er nicht zustimmt? Dann will er vllt klagen und in der Zeit wird KM bestimmt keinen Umgang zulassen (also boykottieren). Das vermute ich zumindest mal.


    Ein kleiner Denkanstoß zum Stillen: Ich wollte das anfangs auch nicht das mir "alle" auf die titten glotzen. Aber letztendlich MUSSTE ich auch vor anderen Menschen stillen (sogarbei dem Typ vom uunterhaltsvorschuss :rotwerd )
    Und der EX war doch gerade jemand gewesen den man an sich rangelassen hat... Und es handelt sich doch sowieso nur um die Nahrungsaufnahme des Kindes... Natürlich kann das jede Frau entscheiden wie sie will. Aber nur als Denkanstoß. Klar wenn das Verhältnis sehr schlecht ist will man sich natürlich nicht "nackig machen" vor ihm.

  • Er hatte bzgl. Vaterschaftstest zwei Möglichkeiten lt. Jugendamt:
    1. Das JA bot ihm einen privaten für 200 Euro an, der mit Hilfe des JA stattfindet. Jedoch muss dazu das Einverständnis der KM vorliegen. Das widerum bekommt er nicht.


    2. Dann hätte er das Recht der Klage. Wenn sich herausgestellt hätte, er ist der Vater, hätte er über 2000,00 Euro selber zahlen müssen.


    Somit hat er alles anerkannt. Er ist auch total mit der Situation überfordert! Er kennt so etwas nicht! Und die KM ist NICHT wegen ihm weggezogen. Ich kenne sie. Ich kenne auch beide zusammen und getrennt. Es gab keinerlei Gründe für ein "Wegrennen". Er steht zu dem Kind, seit Schwangerschaftsbeginn. Sie jedoch versteckte es stets und ständig am Anfang, bis es nicht mehr ging. Sie schnürte es anfangs sogar ein, damit niemand "es" sieht.


    Und ja, es gibt jemand anderen, der infrage kommt für die Vaterschaft, jedoch ist dieser jener nicht liquit!


    Er weiß selbst, dass er über 700 km kaum Zugang zum Kind finden kann, möchte einfach nur für die paar Momente alle sechs Wochen ihr Nahe sein, mehr nicht. Ihr einfach sagen: "Ich bin dein Papa und ich bin für dich da." Ist doch schon eine total furchtbare Situation für ihn. Er nimmt auf alles Rücksicht, will auch nicht beim Stillen dabei sein, weil er das total versteht und Respekt hat vor der Zweisamkeit von KM und Baby. Er will der KM gar nichts, überhaupt nichts, will, dass es ihr und dem Baby gut geht.


    Ich habe ihm auch gesagt, dass es manchmal auch gut ist, wenn man lieb, den jenigen loszulassen, sprich einige Jahre zu warten, denn jeder Stress, den die KM momentan erfährt, auch, wenn sie es inszeniert, geht zu Lasten des Babys. Er versteht das und zieht in Erwägung, loszulassen!

  • Ich habe ihm auch gesagt, dass es manchmal auch gut ist, wenn man lieb, den jenigen loszulassen, sprich einige Jahre zu warten, denn jeder Stress, den die KM momentan erfährt, auch, wenn sie es inszeniert, geht zu Lasten des Babys. Er versteht das und zieht in Erwägung, loszulassen!


    Puh, ich hoffe er hört nicht auf deine Ratschläge, erst rätst du ihm zu einem Test, weil du glaubst, er wäre evtl. nicht der Vater, dann rätst du ihm dazu, den Kontakt abzubrechen?????


    Das wird in ein paar Jahren nicht leichter, sondern schwerer. Denn dann ist er der Vater, der weggeblieben ist!


    Er soll einfach mal so weitermachen wie bisher - einmal im Monat kommen und sein Kind sehen, und wenn die KM dabei sein will, dann soll er das in den nächsten Monaten doch einfach zulassen. Vielleicht tut es ihr ja gut, zu merken dass er zuverlässig kommt, zahlt und nichts böses will. Und dann, wenn er die schwierige Anfangszeit durchgestanden hat, dann wird das Kind ihn schon kennen und der Umgang kann länger werden. Dann wird er auch was davon haben.


    Vielleicht solltest du ein bißchen zurückhaltender mit deinen guten Ratschlägen sein?

    Liebe Grüße
    Die Elefantendame


    Umwege erweitern die Ortskenntnis

  • Er hatte bzgl. Vaterschaftstest zwei Möglichkeiten lt. Jugendamt:
    1. Das JA bot ihm einen privaten für 200 Euro an, der mit Hilfe des JA stattfindet. Jedoch muss dazu das Einverständnis der KM vorliegen. Das widerum bekommt er nicht.


    2. Dann hätte er das Recht der Klage. Wenn sich herausgestellt hätte, er ist der Vater, hätte er über 2000,00 Euro selber zahlen müssen.


    Das stinkt doch zum Himmel. Welchen Grund hätte die Mutter, dem Test nicht zuzustimmen, wenn sie nicht befürchten müsste, jemand anderer wäre der Vater. Möglicherweise sogar der, der nicht liquid ist! :wand


    Und dann frage ich mich, was 2000 gegenüber 18 oder mehr Jahre Unterhalt sind.


  • 1. Das JA bot ihm einen privaten für 200 Euro an, der mit Hilfe des JA stattfindet. Jedoch muss dazu das Einverständnis der KM vorliegen. Das widerum bekommt er nicht.


    2. Dann hätte er das Recht der Klage. Wenn sich herausgestellt hätte, er ist der Vater, hätte er über 2000,00 Euro selber zahlen müssen.


    :hae: so wird das nichts, und dann unterschreibt er lieber eine Unterhaltsverpflichtung für 25 Jahre und wahrscheinlich 70.000-100.000 Euro Unterhaltsverpflichtung anstatt vor Gericht zu gehen ?
    Vielleicht hätte die Dame ja doch dem privatem Test zugestimmt, bevor es zu einer Verhandlung gekommen wäre.


    NewB, ganz ehrlich - rührend das du dich um ihn kümmerst, aber ich fürchte, er muss mal selbst den POPO hochbekommen und sich kümmern und informieren....

  • Zitat

    Er soll einfach mal so weitermachen wie bisher - einmal im Monat kommen und sein Kind sehen, und wenn die KM dabei sein will, dann soll er das in den nächsten Monaten doch einfach zulassen.


    Das lehnt die KM ja ab. Sie will nicht mit ihm und dem Baby allein sein. Nunmehr hat das JA den BU für ein halbes Jahr angeboten und er ist damit einverstanden. KM meinte jedoch, was in einem halben Jahr ist, wenn sie dann immer noch Angst hätte (die sich nicht begründen und auch keine Vorfälle benennen kann). Jedenfalls legte das JA fest, dass am gestrigen Tage noch einmal Umgang stattfinden solle. KV meinte, dass er die Pensionsinhaberin fragen könnte, ob sie mitkäme. Den Vorschlag fand das JA gut und befürwortete das. KV teilte dann am Montag Abend der KM per SMS mit, dass alles klappen würde. Es kam keinerlei Antwort. Gestern dann ging er mit der alten Dame der Pension zum vereinbarten Treffpunkt. KM kam nicht, sagte auch nicht ab.


    Heute nun ist er wieder gen Heimat, wieder 700 km weit weg. Ich verstehe ihr Verhalten auch nicht und gehe auch langsam davon aus, dass er nicht der Vater ist. Als er nach Haus kam, war schon wieder ein Brief bei ihm, datiert von gestern. Darin soll geprüft werden, inwiefern er dazu in der Lage ist, finanziell für die KM aufzukommen. D.h., die KM verlangt nun auch Unterhalt für sich selbst von ihm. Er liegt momentan mit dem Kindesunterhalt unter dem Selbstbehalt (das liegt daran, dass der Durchschnitt vom letzten Jahr genommen wurde und da war das Einkommen aufgrund Nachtschichten höher als jetzt). Unterhalt für die KM kann er nicht zahlen.


    Ihn schockiert gar nichts mehr, was die KM inszeniert: Fährt 700 km weit (eine Strecke), um den lange und über drei Tage vereinbarten Umgang wahrzunehmen. Freut sich, sein Kind nach vier Wochen wiederzusehen und sah es nur eine halbe Stunde und das beim JA, als dort ein nochmaliges Gespräch stattfand.


    Aber du hast vollkommen recht! Ich habe ihm schon mitgeteilt, dass ich mich da rausnehme, weil es mich selbst auch emotional sehr belastet. Er muss selbst lernen und wissen, was zu tun ist. Dabei wird er Fehler machen. Sie sind zwei erwachsende Menschen. Sie haben ein gemeinsames Kind (oder evtl. auch nicht). Aber auch damit müssen sie dann klarkommen bzw. die KM selbst.

  • NB: Natürlich muss sie nach Betreuungsunterhalt fragen - das ist Ihre Pflicht - wer soll denn sonst zahlen ?


    Wenn er UNTER dem Selbstbehalt ist, wird ihm da nichts weiteres drohen.


    Der Typ muss AKTIV werden, es passiert ihm alles nur


    ... sie wird schwanger (da war er doch dabei)
    ... sie zieht weg (das bekommt er nicht mit)
    ... der Kindesunterhalt wird über seinen SB berechnet (das hat er nicht gesehen)
    ... die Vaterschaftsasnerkennung unterschreibt er (obwohl er Zweifel hat)


    Ich finde es ist Zeit für Eier in der Hose - Vaterschaftstest und dann weiter sehen.....

  • Zitat

    Ich finde es ist Zeit für Eier in der Hose - Vaterschaftstest und dann weiter sehen.....


    Einfacher gesagt als getan! Wie sieht es denn mit den Kosten dafür aus? 2.500 Euro einfach mal so aus dem Ärmel schütteln geht eben nicht.
    Könnte er jetzt noch, trotz Vaterschaftsanerkennung, den vom JA angebotenen "privaten" Vaterschaftstest machen? Das JA bot ihm das damals an. Er müsste allein die Kosten für den Test, ca. 200 Euro, bezahlen. Wie gesagt, die KM müsste aber damit einverstanden sein.


    Dieser Boykott zum Umgang ist jedenfalls für meine Begriffe nicht normal!