So, der Termin mit dem VB ist erfolgt.
Da Mäuschen genau an DEM Tag erkrankte, konnte ein Gespräch zwischen beiden nicht erfolgen.
Ich hatte mich gut vorbereitet, doch irgendwie kam alles anders. Der VB stellte mir Fragen, die ich zwar beantworten konnte, doch, auf die ich nicht vorbereitet war. Zudem hatte ich nicht mit diesen Fragen gerechnet. Es interessierte ihn, welchen Beruf ich gelernt hätte und notierte sich alles ganz genau.
Er stellte Fragen zum Kennenlernen des KV (wie und wo) und wie unsere Beziehung aussah. Irgendwann war mir das alles zu viel und ich brachte dies auch zum Ausdruck ("irgendwie geht es in all den Fragen nur um mich. Doch das tut es nicht. Es geht um das Kind...") und so übernahm ich die Gesprächsführung ind äusserte mich diesbezüglich über das Verhältnis zwischen KV und Kind.
Als ich bemerkte, dass er bereits die 13. Person sei, die sich um eine Vermittlung bemüht, schaute er recht entsetzt und ich musste alle aufzählen.
In manchen Dingen ging er mit mir mit, was das Verhalten des KV betraf und wollte wissen, in welcher Art die Beleidigungen seitens des KV mir gegenüber aussahen. Denn KV behauptet aktuell, NIE (!) beleidigend gegenüber der KM, also mir gegenüber, geworden zu sein.
Als ich die schriftlichen Ausführungen des KV hierzu verlas, wollte VB auch noch mal lesen. Ich bot ihm die Mitnahme des kompletten Ordners an. Darüber war er erstaunt wie zufrieden.
Auch erhielt er die Schweigepflichtsentbindung zu den Institutionen wie Ärzten, die das Kind jahrelang gefördert und betreut haben und die gegen einen Umgang und das Einmischen des KV sind, da prognostisch zu erwarten ist, dass das Kind Rückschritte in seiner sozio-emotionalen Entwicklung erfahren würde.
Nun hoffe ich, dass der VB das alles anerkennt und sich in seiner Stllgn. gegen ein gemeinsames Sorgerecht ausspricht, zumal KV seit über fünf Jahren keinen persönlichen Kontakt zum Kind gesucht hat, sondern lediglich mittels seiner zugesandten Karten (ca. 15 Stück in über fünf Jahren) die Aufrechterhalting seiner Liebe und emotionalen Bindung zum Kind begründet.
Darüber hinaus hat er von mir übers JA die Möglichkeit bekommen, sich mit den Ärzten in Verbindung zu setzen. Er sollte Termine machen, mir diese mitteilen, so dass ich ihm die Schweigepflichtsentbindungen zukommen lassen kann (er lebt über 600 km) weit weg.
Das ist bis heute nicht geschehen. Er hat keinen von den benannten Instituten kontaktiert!
Das bedeutet im Klartext: Er informiert sich nicht über das Kind, will aber unbedingt das Sorgerecht. Unklar für mich! Er hat auch nie auf meine halbjährlichen Auskunftsschreiben reagiert! Diese benutzt er jetzt dafür, zu behaupten, zwischen mir und ihm bestünde eine Kommunikationsbasis. Schwachsinn!!!!
Die einzige Kommunikation, die besteht, heißt: Ich schreibe KV an (bzgl. Unterhaltstitel bsp.weise) und KV antwortet über Anwalt. Wurde im übrigen abgelehnt seinerseits, musste ich für Mäuschen einklagen und habe es dann acht Monate später für sie vom Gericht zugesprochen bekommen.
Sein Anwalt melkt ihn wie eine Kuh und er merkt das nicht!
Anstatt sich vernünftig auf Elternebene zu begegnen, wird alles dem Anwalt überreicht. Ok, sein gutes Recht, doch dann Sorgerecht haben wollen!!!???? Etwas fern jeglicher Realität für mich!