mir wird auch schwummrig...dabei sind es noch 5 jahre..
Ich werd auf alle Fälle Geld für eine fähige Mathenachilfe zur seite legen. Bei mir ergeben 1+1= 2,4
mir wird auch schwummrig...dabei sind es noch 5 jahre..
Ich werd auf alle Fälle Geld für eine fähige Mathenachilfe zur seite legen. Bei mir ergeben 1+1= 2,4
Hi,
meine Tochter geht auch in die 4. Klasse. In der ersten Klasse hieß es, Schreiben nach Gehör und nicht Korrigieren. Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei und habe immer Korrektur schreiben lassen. Im Diktat ist sie ein As! Habe mich mal umgehört, all diejenigen, die gut in Rechtschreibung sind, haben immer verbessert. Konnte zwar nicht alle fragen, aber den größten Teil. Die mit Problemen in der RS haben das wirklich so stehen gelassen. Ich vermute einen Zusammenhang, da kann mich KEINER vom Gegenteil überzeugen.
Das mit der Rechnerei ist auch so wie bei Euch und ich halte das auch für völlig unsinnig, aber nunmal muss ja beim Rechenweg so gerechnet werden und ich wüßte nicht, ob es Punkteabzug gäbe, wenn sie es einfach so rechnen würde, wie wir das früher gelernt haben.
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich habe mal eine Frage.
Meine Tochter ist jetzt in der 4. Klasse und Rechtschreibung ist ein wahrer Graus.
Allerdings nicht nur bei ihr, sondern bei etlichen Kindern. Meiner Meinung nach liegt die Ursache darin, dass erstmal beigebracht wurde "Wir schreiben wie wir hören". Und desweiteren müssen eher Gedichte von Friedrich Schiller auswendig gelernt werden, als dass mal Diktate geschrieben werden oder ähnliche Übungen gemacht werden. Unterscheidung zwischen Verben, Adjektiven und Nomen ist katastrophal, und dass obwohl ich sehr früh mit Vorlesen angefangen und auch schon viel gelesen haben.
Wie gesagt, wäre es einzig meine Tochter, würde ich entsprechende Wege einleiten (Nachhilfe, oder dergleichen), aber es betrifft von 22 Schülern mindestens die Hälfte.
Wie schaut es bei Euren Kindern aus? Denn ich kann lediglich Vergleiche zu meiner Schulzeit ziehen und das sind Welten dazwischen.
Genauso wundere ich mich über die Art wie schriftlich dividiert wird. Ist es Gang und Gebe, dass mit einer Maxizahl gerechnet wird?
Also, wenn jetzt zum Beispiel 725:5 gerechnet werden soll, wird erstmal 700:5 gerechnet (was leider etwas beschwerlich ist, wenn man noch nicht mal das kleine Einmaleins beherrscht (denn alle Themen werden immer nur kurz angeschnitten, egal ob die Kinder es verstanden haben oder nicht, entsprechend fallen auch die Notenspiegel bei den Klausuren aus)), dann noch die 25:5.
Ich hatte es damals so gelernt:
725:5=145
5
-
22
20
--
25
25
--
0
Bin für Euer Feedback dankbar. Denn nicht nur ich bin etwas ratlos, sondern auch andere Eltern aus der Klasse. Schließlich steht nächstes Jahr der Wechsel in die 5. Klasse bevor. Aber mit dem derzeitigen Wissen unserer Kids, graut es uns davor.
Ich muss gestehen, dass ich immer wieder staune...wir haben hier auch Schreiben nach dieser doofer Methode von Herrn Jürgen Reichen gelernt. Es hieß, wir sollen die Kinder schreiben lassen und nichts korrigieren. Genau DAS habe ich nie gemacht, weil ich eben nur Schlechtes davon gehört habe. Ich habe meine Tochter immer gelobt, wie toll sie schreiben kann. Auf ihre Frage, ist das richtig geschrieben, habe ich allerdings immer gesagt, in Kinderschrift ja, in Erwachsenenschrift wird es so geschrieben und habe es ihr dann vorgeschrieben. So hat sie von Anfang an das "Richtige" mitgelernt. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht verstehe, warum das nicht alle Eltern machen...wo doch inzwischen allgemein bekannt ist, dass es Sch... ist was sie da in der Schule unterrichten.
Zu Mathe kann ich nichts sagen. Wir haben das früher auch so gerechnet wie Du es geschrieben hast, Tochter hat es so gelernt wie deine. Sie kann es dennoch. Ist halt für uns umständlich, für sie normal. Solange sie mitkommen ist das kein Problem.
Was den Wechsel in die 5. Klasse anbelangt...die wird so oder so hart. Wir sind gerade mitten drin. Es ist eine enorme Umstellung. Aber da müssen die Kinder durch...und wir Eltern auch!
Meine Kinder sind zwar erst in der 1. und 2. Klasse, aber sie haben ihre Lernwörter, die sie fleißig üben müssen und sie schreiben auch regelmäßig Lernwörter-Diktate und zur Übung auch Laufdiktate u.ä.
Ich übe allerdings auch zu Hause mit den Kindern noch zusätzlich jeden Tag Recht- und Schönschrift (lässt sich ja gut kombinieren).
Mit Nomen haben sie jetzt in der 2. Klasse angefangen und ich habe durchaus den Eindruck, dass das gewissenhaft gelehrt wird. Ich schreibe wie ich höre wurde bei uns nie praktiziert. Klar sollten die Kinder auch in der 1. Klasse schon mal frei schreiben und es war nicht schlimm, wenn da fehlter drin waren, weil es ja darum ging, dass sie sich trauen eigene Geschichten zu schreiben, aber von Anfang an galten die Schreibregeln: Mitsprechwörter, Merkwörter, Nachdenkwörter
Rechnen: Dazu kann ich noch nichts sagen, da meine ja noch nicht so weit sind, allerdings habe ich es genauso wie du gelernt.
Hi,
mein Sohn ist in der 2. Klasse. Zu Mathe kann ich nicht so viel sagen. Ich habe da manchmal das Gefühl, daß dort auch wenig Eselsbrücken geübt werden. Hab jetzt gerad kein Beispiel, aber meine Freundin z. B. nennt manchmal welche von ihrer Tochter (andere Schule).
Rechtschreibung sollte in der 1. Klasse auch nicht korrigiert werden. Im Prinzip konnte ich das verstehen, da es so emens wichtig ist, die Kinder von Anfang an positiv zu stimmen und nicht zu frustrieren. Ich habe Sohnemann viel gelobt, weil er das auch eigentlich wirklich gut konnte. Diese Fehler durch das "falsche" Hören, z. B. Bruda statt Bruder, das hat er Gsd kaum gemacht. Bei anderen Kindern habe ich das schon häufig gesehen (in der Klasse auf Bildern mit Text)
Aber wenn er Fehler macht, zeig ich wie ich es schreibe, dann sieht er den Unterschied. Ich sag jetzt nicht ganz direkt daß er einen Fehler gemacht hat.
Manche Sachen sind ja auch echt schwer finde ich, lauter versteckte "H" die man nicht hört, oder "ie" statt nur ein "i" usw.
Ich war in Deutsch sehr gut, da kann ich ihm beistehen, nur vor Mathe graut es mir, absolute Niete (musste das Beispiel am Anfang des threads drei Mal durchgucken, bis ich es geschnallt hab :rotwerd ), und ich fürchte, der Apfel fällt da nicht weit vom Stamm...verflixt :hm... :lach
Junir geht ja nun erst seit September in die Schule, lernt gerade den 7. Buchstaben zu schreiben. Die Buchstaben werden nun auch schon zu Wörtern zusammen gesetzt und geschrieben. Vieles läuft eben auch nach Gehör.
Womit wir nun angefangen haben ist mit dem gemeinsamen Lesen. Ich lese ja jeden Abend eine Geschichte vor und lasse ihn kleine Wörter die aus den 7 erlernten Buchstaben bestehen selber lesen. Das sind hier so Wörter wie am, im, so, als, mit ausserdem sie, in und an obwohl das e und das n noch nicht dran waren. Er will mit mir zusammen lesen, ist also freiwillig, und vielleicht erinnert er sich dann auch eher wie die Wörter in den Büchern aussehen wenn er sie selber schreiben soll.
Ich sach nur :
FARAT
und
KTOFL
:hae:
@Trisha, die Silbenmethode kenn ich ich, finde ich besser als die Anlauttabelle
Martina, ich musste jetzt echt überlegen wovon du mit ktofl redest...
:ohnmacht:
Die Erstkllässler fanden das voll logisch..... :nixwieweg
Okay, dann bin ich echt zu doof dafür
Ich sach nur :
Da brauchse Dich abba auch nich wundern.
Ich stelle mir gerade vor wie die Schwaben-Erstklässler schreiben... :lgh
Martina, ich musste jetzt echt überlegen wovon du mit ktofl redest...
:ohnmacht:
Musste auch einen Moment überlegen.
Der Sohn meiner Freundin schrieb im Kiga mal: Hlo.
Was haben sich alle drüber aufgeregt....und Kind war ganz stolz. Er hatte doch
Hallo geschrieben
Da brauchse Dich abba auch nich wundern.
Ich stelle mir gerade vor wie die Schwaben-Erstklässler schreiben... :lgh
hömma alda :motz:
ich komm schliesslich ausm pott, da kann ich nix für
Aber Spaß beiseite, wer mich kennt, weiß, das ich in der Lage bin Hochdeutsch zu sprechen und den Genitiv zu nutzen.
Genau wie mein FARAT-und-KTOFL-Kind.
Das kleine Huhn hat es da viel schwerer, Legasthenie und Anlauttabelle............ :ohnmacht: geht gar nicht. Wir haben dann auch zu Hause die Silbenmethode geübt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für ein Kind demotivierend wirken soll, richtige Schreibung zu verlangen. Im Gegenteil, die wollen es doch richtig machen wie die Großen.
Kinder, die eher mathematisch-naturwissenschaftlich oder künstlerisch orientiert sind, schreiben meist sowieso nicht gern, die, denen Sprachen liegen, verfassen dafür Romane. Das ändert auch das Antifrustrationskonzept der ersten zwei Schuljahre nicht, wenn sie im Anschluss eine vor die Birne geknallt kriegen.
Zwerg ist 3. Klasse in NRW und die Diktate werden natürlich nach Rechtschreibung benotet!!
Da wurde in der ersten Klasse nach Gehör geschrieben, aber auch da "durften" die Eltern schon zu Hause einschreiten und korrigieren. Ist natürlich eine Frage, wie Kind das mitmacht und ob die Eltern da einen Zugang zum Kind haben und es zeitlich irgendwie einzubauen ist.
Wir haben nichts zu Hause gemacht, und Kind hat eine sehr gute bis gute Rechtschreibung!! Klar gibt es auch Fehler bei unbekannten schwierigen Wörtern...
Mathe weiß ich jetzt gar nicht, wie die teilen, ob die schon teilen...kommt wohl dieses Jahr abe rnoch...
Oje das kenn ich woher. ich habe selber eine reschtschreibschwäche und es war nie leicht für mich und ists imer noch.
Grus
Sabrina