Wann sind eure Kids ins eigene Zimmer umgezogen?

  • Zitat

    Original von Leeloo
    Mir ist und war mein Schlaf sehr wichtig. Vielleicht ja total egoistisch, wer weiß. Aber: Unausgeschlafene Mutter = nicht voll belastbare Mutter (kann da zwar nur für mich sprechen, jedoch ist ja unbestritten, daß Schlaf lebensnotwendig ist :brille). Letztendlich konnte es auch für mein Kind nur von Vorteil sein, daß wir getrennt schlafen.
    .


    :daumen
    Und für alle die mehr über schlafen wissen wollen !hier

  • Zitat

    Original von Mazil
    Im ersten Lebensjahr soll man die Kinder nicht allein im Zimmer schlafen lassen. Das Hören der elterlichen Schlaf- und Atemgeräusche stimuliert das Atemsystem des Säuglings und bietet so einen Schutz vor dem plötzlichen Kindstod.


    Aus diesen und anderen gesundheitlichen Gründen meines Sohnes hat er bis zum ersten Lebensjahr mit bei uns im Schlafzimmer geschlafen .
    Und das würde ich beim 2. Kind auch wieder so machen !

  • Hui! So viele Antworten! Danke erstmal. Jetzt gilt es wohl nur noch die Mutter davon zu überzeugen, dass die Tochter eigentlich umziehen könnte :D


    In bezug auf SID. Natürlich nehme ich es ernst und befolge im Grossen und Ganzen, das, was man vor und nach der Schwangerschaft liest und hört. Es gibt ja diese 2 Phasen wo er gehäuft auftritt, 1-2 Monat und dann nochmal im 8. Monat. Da sind wir gerade. Ich warte da lieber nochmal ein paar Wochen.
    Allerdings sind diese ganzen Hinweise ja auch nur Vorsichtsmassnahmen und man weiss trotzdem noch nicht, was der eigentliche Auslöser ist.


    Das einzige was nachweislich SID reduziert hat, ist das Schlafen in der Rückenlage. Ich habe im KH entbunden wo der Leiter des Deutsch-Holländischen SID Forschungsprogramms die Entbindungsstation leitet. Als ich da entlassen wurde, war ich einer Gehirnwäsche unterzogen worden und wusste alles darüber und genauso paranoide war ich diesbezgl. Das Nestchen liegt noch heute jungfräulich hinten im Schrank.

  • Wenn das alles so "einfach" wäre mit dem "Plötzlichen Kindstod"... Oder andersherum: Wie gut wäre es, wenn gewisse gesundheitliche Voraussetzungen erkannt werden könnten - und andererseits: Warum hört man nichts von den Forschungen an SIDS...?


    Mein Ältester war lange kindstodgefährdet - und ich habe ein sehr intensives, informatives und gleichzeitig erschreckendes Gespräch mit dem Professor im Schlaflabor gehabt...


    Vielleicht von Anfang an: Als Kevin 3 Tage alt war, kam die Kinderkrankenschwester ins Zimmer - und schaute auf den schlafenden Kleinen und war gleich alarmiert - "Der hat ein graues Nasen-Mund-Dreieck, das ist nicht normal!" (Spricht für Sauerstoffmangel) EKG, EEG, röntgen, Überwachung mit Pulsoxymeter - alles unauffällig. Mit 5 Wochen hatte ich ihn nach dem stillen noch auif dem Arm, bis er im Tiefschlaf war - da hörte er auf zu atmen, mehrmals musste ich ihn anruckeln.Die sofort konsultierte KiÄ überwies uns in die Klinik ins Schlaflabor... Dort wurde festgestellt, dass Kevin ca. 100 Atemstillstände (Apnoen) pro Nacht hatte - einige davon waren bedrohlich...


    Mein Spatz wurde mit einem Monitor versorgt, der dann auch ungefähr alle 2 Stunden *echten* Alarm gab (Fehlalarme durch gelöste Elektroden kamen hinzu). An Schlaf konnte ich zu dieser Zeit eigentlich kaum denken, immer diese wahnsinnige Angst, ob das Kind die Nacht oder den Schlaf tagsüber überlebt, denn eine Garantie ist auch ein Monitor nicht..


    Mein Sohn musste in den 2 Jahren regelmäßig zur Kontrolle ins KH. Ziemlich zu Anfang hatte ich dann das besagte Gespräch mit dem Professor - ich meine, anatomische Vorbildung hatte ich durch meinen Beruf (Physiotherapeutin) und speziell, was den Bereich "Gehirn" betrifft, da ich so lange wie ich gearbeitet habe, immer mit behinderten Kindern gearbeitet hatte, zum Großteil eben auch mit cerebral behinderten ("Spastiker" umgangssprachlich).


    Er sagte mir, die Schlafapnoe sei eine Reifungsverzögerung im Stammhirn, im Atemzentrum - im Tierversuch wurden gesunden Mäusen gezielt ausschaltende Reize in ebendiesem gesetzt, umschrieben - und die Mäuse entwickelten Schlafapnoen = Atemaussetzer...


    Die Anlage zu SIDS (zumindest, was die Reifungsverzögerung des Atemzentrums betrifft) ist wohl auch erblich. Ich habe damals noch im Kreißsaal den Kinderarzt bekniet, die Zwillinge doch bitte mit Pulsoxy zu überwachen die ersten paar Tage - und ich habe auch gesagt, ich gehe nur mit Monitoren nach Hause. Zum Glück waren die beiden unauffällig... Aber die Ängste vergisst man nie...


    Nun frage ich mich allerdings immer wieder: Ist SIDS nur darauf zurückzuführen, ist das die einzig mögliche Ursache - und wenn ja, warum wird das nicht bekannter gemacht...? Eine leicht unregelmäßige Atmung ist bei Neugeborenen schon auch normal - aber Pausen, die zu einem absinken der Sauerstoffversorgung führen, eben nicht... Und so werden die Babys ja oft aufgefunden...

  • Sie ist soeben umgezogen.....schluck, mal sehen wie es wird, zru Not wird das Bett eben wieder zurück gekarrt.

  • :daumen :daumen :daumen Drück auch mal feste die Daumen :daumen :daumen :daumen

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

  • Ich drück euch auch die Daumen!!!


    Wird bestimmt ne kurze Nacht für dich!! Du wachst bestimmt immer auf, aus Angst, daß mit der kleinen was ist!!


    So ging es mir jedenfalls!!!

  • Meine Kurze hat von Anfang an in ihrem eigenen Zimmer geschlafen und es hat immer einwandfrei funktioniert! :anbet

  • Meine Tochter habe ich mit 6 Monaten aus dem elterlichen Schlafzimmer "verbannt". Ab diesem Zeitpunkt meinte sie nämlich, man müsste die Nacht zum Tag machen. Sie fing nämlich grundsätzlich dann an zu "krähen" und "brabbeln", wenn ich abends hundemüde in mein Bett zum schlafen wollte :-).


    Lief aber dann alles reibungslos ab :-).

    :amok: :amok: Out of controll :amok: :amok:


    :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh

  • Mir blutet das Herz....hmmm sie hatte schon ihr Nachmittagsnickerchen dort gemacht,zum eingewöhnen und eben hat es auffällig lange gedauert bis sie einschlief, aber jetzt schläft sie.


    In diesem Fall ist wohl eher die Mutter das Problem. Mir fehlt sie jetzt schon, aber ich glaube, gerade weil ich so klammere in diesem Punkt, wirds Zeit. Ich werde in einem halben Jahr wieder arbeiten, da kann ich es mir nicht leisten mit nem schnarchenden Baby in einem Zimmer zu schlafen, weil ich dann nämlich genau das nicht tue. Und nach dem Nachtfläschechen rödelt sie neuerdings noch ne Stunde durchs Bett, haut mit der Rübe mal hier, mal dort an. Erzält, quietscht...das volle Programm eben. Ich kann dann nicht schlafen obwohl sie dabei total happy ist, ganz allein in ihrem Bett und mich nicht braucht.

  • Ich habe das Gefühl, dass sie nicht so gut schläft.
    1. Das Einschlafen dauert länger und es gibt immer ein paar Tränchen
    2. Sie wacht immer mal wieder kurz auf
    3. nach dem Nachtfläschchen schläft sie nicht mehr ein und weint früher oder später und steht im Bettchen
    4. Sie ist momentan voll auf Kuschelkurs und lässt nicht mehr von mir ab, seitdem sie umgezogen ist



    Da sie aber auch schwer mit den oberen Schneidezähnchen zu kämpfen scheint, könnte es auch das sein, oder?


    Bin mir momentan unsicher ob ich sie nicht doch lieber wieder zu mir hole. Denn so bekomme ich auch nicht mehr Schlaf. Im Gegenteil.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulina Panther ()

  • So schwer es auch fällt Paulina, bleib tapfer!!!


    Früher oder später mußt du da eh durch!!! Dann zieh es jetzt lieber durch!!!


    DIe kleine Maus wird sich schon dran gewöhnen und die Mama auch!! ;)


    Ich hab in irgendeinem Buch gelesen, daß man sich auch mit den kleinen tagsüber wenn sie wach sind in dem Kinderzimmer aufhalten soll, damit sie lernen, daß das Zimmer auch was schönes an sich hat.
    Vielleicht fällt ihr das allein schlafen ja dann leichter!

  • Hi,
    also meine Süße hat schon mit 6 Wochen durchgeschlafen. Seit der Zeit schläft sie nachts auch in ihrem eigenen Zimmer :D


    LG

  • Findet ihr denn nicht, dass die Babies noch kleiner wirken, so alleine in diesen riesigen Kinderzimmern, in denen sonst niemand ist, nur sie ganz allein? :flenn


    Ich warte mal ab.


    Sarah82


    jaja durchgeschlafen haben sie alle mal in dem Alter....warte mal ab!

  • Zitat

    Original von Paulina Panther
    Findet ihr denn nicht, dass die Babies noch kleiner wirken, so alleine in diesen riesigen Kinderzimmern, in denen sonst niemand ist, nur sie ganz allein? :flenn


    Och, nö! :troest
    Keine Angst bisher hat jede Mama ihr Kind im Kinderzimmer wieder gefunden! ;)


    Ich tippe auch auf die Zähne! Also wenn mein Kleiner was hat und sich nicht wirklich beruhigen will darf er auch mal neben mir im Bett schlafen! :rolleyes:

  • Zitat

    Original von Sarah82
    Hi,
    also meine Süße hat schon mit 6 Wochen durchgeschlafen. Seit der Zeit schläft sie nachts auch in ihrem eigenen Zimmer :D


    LG


    LOL :kicher Schließe mich Paulina an. Mein Sohn hat mit 2 Monaten auch mal durchgeschlafen ein paar Wochen lang..... und dann... ich sag lieber nix. :pfeif :pfeif :pfeif

  • Es waren die Zähne oder besser DER 3. Zahn. Haben wir heute, als ich selbst beim Zahnarzt war, entdeckt! Es ist der 1 6er, wie ich lernen durfte :D. Auf deuscth, obere linke Schneidezahn. :platz