Also so siehts bei uns auch aus Lena, das mag ich dann eigentlich garnicht, mit Rollkoffer Kind und pipapo durch die Stadt zum tollen überfüllten Hbf und dann verreisen. Stressig. Aber naja, werds wohl schaffen.
Hab immer Angst, dass Kind verloren geht weil ich Koffer reinwuppe. Wäre ja nicht das erste Mal, Kind steht noch draußen, Zug fährt ab. Grusel.
In Berlin gilt folgender Grundsatz: zieh dahin, wo du U-Bahnanschluss zur Arbeit hast. Denn ansonsten: S-Bahnen, die ausfallen, weil es schneit, weil es regnet, weil die Sonne scheint. Nein im ernst, bei uns gibt es nur 2 zuverlässige öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahnen (fahren aber nur im Osten Berlins) und U-Bahnen, alles andere: lieber nicht.
Sehr guter Hinweis, leider ist es hier so, oder auch ohne "leider" dass die U-Bahnen teilweise oberirdisch und die S-Bahnen auch teilweise unterirdisch fahren. Arbeitsplatz ist außerhalb und hat alle möglichen Anschlüsse, nur keine U-Bahn. Zumal ich, als ich die Wohnung gesucht hatte, nicht wirklich damit rechnete, kein Auto :lgh mehr zu haben.
Sollte ich noch mal umziehen, dann zu einem Knotenpunkt, wo ich S-Bahn in 10 Minuten zu Fuß erreichen kann, und von dort ohne Umsteigen zum Job (fast). 
Zitat von »celin91«
Ich rechne mal mit Spritkosten von 120€/Monat also 2 volle Tankladunden.
Autokosten usw sind für mich ja Neuland.
plan mal lieber 300-500 Euro ein
Versicherung, Steuern, Reifen, TÜV, Inspektion, Rücklagen für den PKW Ersatz, Wertverlust usw...
:daumen Kann man nicht oft genug betonen.
Ich fahre immer noch Rad mit Lastenanhänger - da kann ich das Kinderrad auch mit einem Schnellspanner zum Abholen draufspannen
Brav 
:daumen
Fahrrad, wo bekommt man günstig eines her? Preis/ Leistungs technisch gesehen.
LG
Wir haben inzwischen wieder ein Auto :rotwerd Es ist zwar ein teurer Spaß, aber mein Freund braucht es, ist selbstständig und arbeitet nachts und außerhalb. Es ging einfach nicht anders.
Jetzt im Sommer ist es auch praktisch. Man kann spontan mal an den See, hier in der Stadt ist alles völlig überfüllt, ohne Freunde um ihr Auto anzubetteln.
Wir haben inzwischen wieder ein Auto Es ist zwar ein teurer Spaß, aber mein Freund braucht es, ist selbstständig und arbeitet nachts und außerhalb. Es ging einfach nicht anders.
ist doch nicht schlimm :troest
Das ist ja dann quasi "alternativlos" :hae:
Allerdings verteilen sich die Kosten dann ja auch anders .
Jetzt im Sommer ist es auch praktisch. Man kann spontan mal an den See, hier in der Stadt ist alles völlig überfüllt, ohne Freunde um ihr Auto anzubetteln
Ja das ist schon ein Stück Lebensqualität, die man sich aber auch leisten können muss. Ich hab ja auch nette KollegInnen, bei denen ich ziemlich oft mal ein Stück mit fahre. Usw.
LG
Auto, ein teurer Spaß. Auf dem Land drauf verzichten ist hier schier unmöglich. Ehrlich, man kommt eher in die nächstgelegene größere Stadt in Thüringen (von mir aus ca. 25 km) als in unsere Kreisstadt (auch 25 km) mit dem Bus.
Mein Plan war für dieses Jahr, zumindest die Benzinkosten deutlich zu reduzieren, wenn ich arbeiten gehe. Also ein wohnortnaher Arbeitsplatz, tja, die sind Mangelware. So fahre ich nun jeden Morgen 34 km einfache Strecke zur Arbeit und zurück und mein Plan zu sparen ist dahin. Einziger Pluspunkt, ich kann in der Mittagspause zu Fuß einkaufen gehen und viele Märkte liegen auf dem Heimweg. Da kann ich wenigstens die extra Fahrten sparen.
Fahrrad, wo bekommt man günstig eines her? Preis/ Leistungs technisch gesehen.
Bei uns gibt es z.B. Behindertenwerkstätten die gut gebrauchte und überholte Räder anbieten.
Lena Verrätst du mir, wie du das Kinderrad per Schnellspanner dranbekommst? Ich finde kreative Lösungen am Rad immer interessant.
Ich habe einen Croozer Lastenanhänger (weil faltbar) - da paßt das Rad quer drauf (zumindest bis 22 Zoll) und dann einmal den Schnellspanner drum rum
das mag ich dann eigentlich garnicht, mit Rollkoffer Kind und pipapo durch die Stadt zum tollen überfüllten Hbf und dann verreisen
Koffer kann man auch vorschicken, wenn man die Arme freihaben möchte - geht bei DHL
Als ich noch studiert habe und direkt in der Innenstadt gewohnt habe habe ich mein Auto so gut wie nie genutzt, alles war per Bus oder Fahrrad erreichbar. Jetzt wohne ich ca. 5 Autominuten von der Innenstadt weg und die Situation hat sich gedreht. Der Stadtbus hält hier jede Stunde, ich muss umsteigen und ein 10 Minuten-Auto-Weg dauert mit dem Bus 30 Minuten, das ist für mich keine ernsthafte Alternative mehr.
Ich habe es nie bereut, das Auto aufgegeben zu haben. Ich muss aber auch zugeben, dass ich keine gute Autofahrerin bin. Gerade in der Innenstadt stresste mich das immer. Was ich jetzt schon alleine an Strafzetteln spare :lach leider nur ein halber Witz.
Zur Arbeit bin ich mit dem Rad schneller als mit dem Auto...das ist hier nämlich Katastrophengebiet zu Stoßzeiten und ich muss durchs Zentrum. Das Fahrradnetz ist hier sehr gut ausgebaut, eine Fahrradhochburg eben und die Strecke ist schön grün 
Neben den immensen Kosten, die ich spare bin ich als schöner Nebeneffekt auch eine ganze Ecke fitter geworden 
und Tochterkind konnte schon recht früh sehr gut Rad fahren. So sind Fahrradtouren für uns auch eine schöne Freizeitbeschäftigung und Tochter fährt schon ziemlich lange Strecken.
Zur Not kann ich mir da Auto von meinem Bruder leihen, der um die Ecke wohnt (macht er zwar nicht so gern, weil er weiß, wie ich fahre :brille ), wenn ich wo hin muss, das zu weit entfernt ist oder zu viel Lasten bei mir habe. Den einzigen Luxus den ich mir zusätzlich leiste, ist das ich mir Getränke liefern lasse. Das ist mir sonst zu nervig.
Auch wenn die Kosten für Auto gestiegen sind hält es mich nicht davon ab nächstes Jahr endlich meinen Führerschein zu machen.
Auch wenn die Kosten für Auto gestiegen sind hält es mich nicht davon ab nächstes Jahr endlich meinen Führerschein zu machen.
Viel Erfolg :daumen
LG
p.s.
Für einige Tage habe ich nun auch wieder einen schicken ps-starken Flitzer zur Verfügung (:sonne ist im Urlaub und hat ihn mir überlassen).
Werde aber für die alltäglichen Fahrten trotzdem öPNV nutzen, Ticket ist eh bezahlt und ich habe keine Lust, im Stau zu stehen ...
Aber ich könnte, wenn ich wollen würde :dribbel
Auch wenn die Kosten für Auto gestiegen sind hält es mich nicht davon ab nächstes Jahr endlich meinen Führerschein zu machen.
So ging es mir auch! So nüchtern man es betrachten kann, ein Fahrzeug/Führerschein bringt einem ein Stück Freiheit und es soll auch Leute geben die einfach nur Spaß am fahren haben
So ging es mir auch! So nüchtern man es betrachten kann, ein Fahrzeug/Führerschein bringt einem ein Stück Freiheit und es soll auch Leute geben die einfach nur Spaß am fahren haben
Habe ich, bin begeisterter Fahrer, aber nicht im Stau.
Lastenrad.
Auto, incl. durchschnittliche Parkplatzsuche und Fußweg zum endgültigen Ziel in der Stadt: ca. 1 Stunde
Fahrrad: ca. 1 Stunde
Kannst Du mal ein Bild von dem Turborad einstellen. Ich versuche mir gerade vorzustellen wie Du mind.50km mit dem Rad (inkl. Kinder) schneller bist wie ein Auto?
Sarek: Da fehlt's mir jetzt an der Kenntnis, wie man Bilder einstellt. Aber unter diesem Link kann man gerne mal gucken (meins hat allerdings nur sechs Gänge, fährt sich aber auch gut):
http://www.google.de/imgres?im…g&ved=0CCcQ9QEwAQ&dur=622
Das Ding hat den anderen Lastenrädern gegenüber die Vorteile, dass es
- deutlich unter dreißig Kilo wiegt.
- 200kg Zuladung hat (plus Fahrer, der mit 100kg veranschlagt ist)
- legal! mehrere Personen mitnehmen kann.
- ein Fahrverhalten ähnlich wie ein Mountainbike hat.
- zwei Kindersitze plus Einkäufe mitnehmen kann.
- mit wenigen Handgriffen zum "Schwertransporter" wird.
- im Verhältnis zu den anderen Lastenrädern nicht einmal die Hälfte kostet.
Am Ende des letzten Jahre habe ich festgestellt, dass nicht nur die Kinder älter und schwerer werden :rolleyes2: So fand ein kleiner Motor den Weg ins Vorderrad, das erleichtert die Anstiege mit mehreren Kindern oder schweren Einkäufen doch sehr
Wegen des Weges: Der Weg in die Stadt führt für Autofahrer über wenige Ausfall-/Einfallstraßen, über die alles, was einen Ottomotor oder Ähnliches hat, rollen muss. Die müssen auch an den Ampeln halten :brille
Ich kann dagegen knapp fünfhundert Meter hinter unserer Wohnung in den Wald fahren (keine Ampeln! ) und verlasse den Wald nach ca. 10 / 13 Kilometern in der Stadt, wenige Kilometer von der City entfernt. Auch dort gibt es in den meisten Fällen gute Wege, auf denen man das Verkehrschaos umfahren kann, so dass man deutlich schneller ist, als der Autofahrer, der noch einen Parkplatz suchen und zum tatsächlichen Zielort laufen muss.
Das ganze bezieht sich übrigens auf eine Strecke von 19 bis 24 Kilometer, je nachdem, welcher Stadtteil genau das Ziel ist. Somit hat man zeitlich im Vergleich mit dem Auto im Regelfall fast Gleichstand. Extremverhältnisse sind in diesen Vergleich natürlich nicht einbezogen. Da hat jedes Fahrzeug seine individuellen Stärken.
Cool .... 
Wusste gar nicht das es
sowas gibt.
Gruß
babbedeckel
Wusste ich auch nicht, bevor mir jemand, dessen Name mir gerade nicht einfällt :hae: damit drohte, das Auto nachts abzuholen und nicht mehr zurückzubringen. Das war der Punkt, an dem ich zu recherchieren anfing und die merkwürdigsten Fahrzeuge gefunden habe, bis ich endlich auf dieses stieß
Was damals dem Erpressungsversuch den Wind aus den Segeln genommen hat, hat mittlerweile einen sinnvollen und festen Platz in unserem Leben gefunden. So hat (fast) alles sein Gutes
Hier gibt es auch tolle Räder - auch für große Einkäufe oder Hunde geeignet.
Wegen des Weges: Der Weg in die Stadt führt für Autofahrer über wenige Ausfall-/Einfallstraßen, über die alles, was einen Ottomotor oder Ähnliches hat, rollen muss. Die müssen auch an den Ampeln halten :brille
Ich kann dagegen knapp fünfhundert Meter hinter unserer Wohnung in den Wald fahren (keine Ampeln!
Das ganze bezieht sich übrigens auf eine Strecke von 19 bis 24 Kilometer, je nachdem, welcher Stadtteil genau das Ziel ist. Somit hat man zeitlich im Vergleich mit dem Auto im Regelfall fast Gleichstand. Extremverhältnisse sind in diesen Vergleich natürlich nicht einbezogen. Da hat jedes Fahrzeug seine individuellen Stärken.
Cooles Rad. Aber ich will da nicht 20km mit fahren und dann noch 100kg zuladen!
Habe mal den Weg zu meinem Pfeifenhändler nach Köln genommen. 12,2km 14min mit dem Auto also bei viel Verkehr 20-30 min.
Zu Fuß 2h.
Ich glaube nicht das ich mit einem Kind auf dem Fahrrad unter 1h brauchen würde. Und zurück ... Ächz. von 50m auf 80m ü NN! Ne da schmeckt der Tabak nicht mehr. Für mich ist das nix.
Unter Lastenrad verstehe ich sowas [Blockierte Grafik: http://www.stefan-mayer.net/images/Motorrad/Bikes/side-bike-frei.gif]
Tabak würde mir da auch nicht mehr schmecken, mit Tabakkonsum hätte ich selbst mit Motor Probleme, den Höhenunterschied auf dem Rückweg zu bewältigen (150 bis 160 Höhenmeter Unterschied) Ohne Tabak mit 250W im Vorderrad ist das eher kein ernstzunehmendes Problem
Ich denke aber, Köln und Bonn kann man in dieser Hinsicht nicht gut vergleichen. Gerade in Köln Süd fielen mir auf Anhieb keine perfekt geeigneten Ausweichstrecken ein, so dass der "Ampelvorteil", den ich hier auf 2/3 bis 3/4 der Strecke genieße, dort wegfiele. Außer vielleicht am Rhein entlang, aber da fährt man vermutlich Slalom um die Touris herum, das macht ja nun auch keinen Spaß.
Dein Lastenrad sieht übrigens nett aus Ohne Boot nähm' ich das auch, wenn ich denn noch Motorrrad führe und nicht die Erdbeerleiter bräuchte, um aufzusteigen