Wie handhabt ihr die Finanzen?

  • Allerdings: Wenn ich merke , mein Gegenüber ist erst gar nicht bemüht wieder Arbeit zu finden und "schmarotzt" , dann suche ich ganz schnell das Weite .


    Vor solchen Leuten nehme ich auch reißaus :nixwieweg

  • Eine erfolgreiche Manager Frau, die zB eine Familie gründen will, wird wohl in den seltensten Fällen einen Aushilfskeller als potentiellen Familienvater suchen, bzw überhaupt erst daten. Sie wollen halt nicht auf den Lebensstandard verzichten. Oder die Ärztin, die sich den Krankenpfleger schnappt.


    das sehe ich anders- und kenne auch etliche Fälle (gehöre selber dazu :brille ).... nur leider geht es sehr selten gut (wobei ich das darauf schiebe, dass Männer einfach nicht damit klar kommen, wenn Frau dtl. mehr finanziell verdient, und durch das höhere EK auch häufig eine grössere berufliche Anerkennung geniesst...)-
    ist wohl eine Frage, von wo aus man schaut-


    mir persönlich war die Höhe des EK immer so was von egal :brille
    wobei ich nicht mit einem Mann zusammen sein könnte, der der nicht arbeiten möchte- :rainbow:

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ich hab gelernt, daß es besser ist, sich von solchen Menschen fern zu halten.

    Das ist es auch, färbt hinterher noch ab. ;-)


    Allerdings: Wenn ich merke , mein Gegenüber ist erst gar nicht bemüht wieder Arbeit zu finden und "schmarotzt" , dann suche ich ganz schnell das Weite :nixwieweg . :D

    Aber sowas von!!! Wenn sich einer so aufgibt ob nun auf dem Wege oder einem anderen macht das keinen Sinn. ;-)




    Nachdem die Grundbedürfnisse erfüllt sind, macht viel mehr Geld eh nicht wirklich glücklich.


    Macht das Leben deutlich einfacher, aber erfüllt halt nicht.


    Wozu nen riesen Kopf darüber machen, wenn alle Rechnungen bezahlt sind und alles gut ist. Einfach irgendwie einigen und locker bleiben. ;-)


    Alles andere bringt einen doch nur von sich selbst weg und von anderen sowieso. :nixwieweg

    Leben ist das was passiert und was ich daraus mache. :daumen

  • Ich erwarte auch, dass mein Partner sich finanzieren kann. Sollte das Gehalt ungleich sein, dann habe ich bei einigen Dingen kein Problem damit, mal tiefer in die Tasche zu greifen.
    Mein Ex machte gerne teure Reisen. Die konnte ich mir allein schlichtweg nicht leisten. Also hat er die Urlaube immer etwas mehr gesponsert als ich. Für ihn war das logo: Entweder fahre ich allein oder wir machen einen Urlaub, den wir uns beide leisten können oder ich bin Gönner...ich hatte nicht das Gefühl, dass er das ungern tat. Auch bei der Miete zahlte er einen größeren Beitrag. Er wollte unbedingt ein eigenes Arbeitszimmer und eine Neubauwohnung und das gab mein Geldbeutel bei den Mietpreisen hier nicht her. Ich glaube, er hat sich da nie großartig Gedanken darüber gemacht. Und ich mir ehrlich gesagt auch nicht.


    Klar, sollte ein Partner mit Kind sich und sein Kind finanzieren können. Da muss man einen Konsens finden. Aushalten lassen würde ich mein Kind und mich nicht, aber klar muss meinem Partner sein, dass ich finanziell Grenzen habe. Da kann er dann bei einigen Dingen entweder Spender sein oder muss akzeptieren, dass alles eben eine Nummer kleiner ausfällt. Ich könnte mit allen Varianten leben.


    Kommt ein gemeinsames Kind dazu, dann muss dem Partner klar sein, dass er sich für eine bereits bestehende Familie entschieden hat und er oder sie auch für das "alte" Kind ein finanzielle Verantwortung trägt (die sozialen Aspekte lass ich mal raus),


    LG
    Friday


  • Gerade in jüngster Zeit hört und liest man sehr viel darüber, wie schwer es gerade erfolgreiche Frauen haben, einen adäquaten Partner zu finden. Viele Männer scheinen auch ihre Probleme damit zu haben, dass die Frau besser gebildet ist, die Kohle nach Hause bringt.


    Es gibt durchaus öfter hochgebildete Männer, wo die Frau dank allenfalls temorärer Einkommen des Mannes den Familienunterhalt sichert. Aktuell haben wir Freunde wo er Schauspieler ist und sie Lehrerin. Seine Schauspielerschaft bringt gerade etwas mehr als die Kosten ein, durchaus nicht unüblich bei dem Job (bei Schauspielern und Theaterleuten leben viele nicht von ihrem Job, Schimanskis Partner etwa zwischen den Drehs von Sozialhilfe. Auch in Künstler- oder Schriftstellerbiographien findet man sowas. Oder um hier vor Ort zu bleiben: Georg Forster einer der herausragensten Naturforscher und Ethnologen seiner Zeit, Weltreisender usw. konnte aus seinem Beruf die Familie nicht ernähren, das machte seine Frau.


    Die in eins Setzung von Bildung und Einkommen funktionier also nicht so einfach.


  • das sehe ich anders- und kenne auch etliche Fälle (gehöre selber dazu :brille )....


    Du hast als erfolgreiche Frau mit Wunsch eine Familie zu gründen nach einem potentiellen Vater mit Einkommen kurz über H4 gesucht? Ich schrieb ja über das Auswahlverhalten. Und nicht was mal ist, wenn jemand krank oder arbeitslos wird.


    Dass viele Männer ihre Probleme mit erfolgreichen Frauen haben, schrieb ich ja. Für meine nächste Beziehung wünsche ich mir so eine! :)

  • Meine beste Freundin ist Ärztin und ihr Mann Ingenieur, der verdient deutlich weniger als sie...nuja, da sie Teilzeit arbeitet ( wegen der gemeinsamen Kinder ) verdient er momentan mehr.
    Alleine könnte sie mit Kindern nicht ohne staatliche Unterstützung leben...


    Und das typische Klischee, daß Ärzte sich Krankenschwestern suchen, aber Ärtinnen keine Krankenpfleger kann ich so pauschal auch nicht bestätigen...allerdings muß man sagen, daß Ärzte teils bis knapp 100h die Woche im KH verbringen, deswegen verpartern die sich generell gerne im Krankenhaus, das gilt aber für Männlein und Weiblein.


    Von den wirklich vielen weiblichen Ärzten, die ich kenne, verdient ein Großteil mehr als die Ehemänner ( mir fällt spontan nicht ein Paar ein, wo der männliche Nichtarzt mehr verdient ), jedenfalls an Stundenlohn, der Mann verdint dann oft mehr, weil er Vollzeit arbeitet, wohingegen die Frau wegen der Kinder die Arbeitszeit reduziert hat.


    Manchmal haben die Männer schon gearbeitet, wären sie noch studiert hat, hat damals dann also der Mann die Frau "ausgehalten".



    Ich hab mir als erfolgreiche Frau einen KV "ausgesucht", der noch nie in seinem Leben einen Euro verdient hat...jedenfalls offiziell...inzwischen ist es bei mir GsD anders...das GsD aber nicht, weil ich nun nen arbeitenden Kerl hatte, sondern weil der KV damals nicht nur kein Einkommen hatte, sondern auch seinen Anteil am Haushalt mit bloßer körperlicher Anwesenheit als getan beurteilte...


  • Die in eins Setzung von Bildung und Einkommen funktionier also nicht so einfach.


    Schon richtig. Aber auch hier: ich bezog das auf das Beuteschema. (Siehe Zitat oben). Und Einkommen und Bildung wollte ich nicht eins setzen. Habe ich unglücklich dargestellt. Ehr in Richtung Einkommen sucht Einkommen und Bildung sucht Bildung. Das Einkommen und Bildung ihre Paralellen haben ist mMn überwiegend der Fall. Auch ich kenne natürlich auch Ausnahmen. Vom dummsten Bauern mit den dicksten Kartoffeln bis TheBrain OFW.


  • Ich hab mir als erfolgreiche Frau einen KV "ausgesucht", der noch nie in seinem Leben einen Euro verdient hat...jedenfalls offiziell...inzwischen ist es bei mir GsD anders...das GsD aber nicht, weil ich nun nen arbeitenden Kerl hatte, sondern weil der KV damals nicht nur kein Einkommen hatte, sondern auch seinen Anteil am Haushalt mit bloßer körperlicher Anwesenheit als getan beurteilte...


    :lgh ich fasse es nicht. Wir haben etwas gemeinsam. Ich habe als Inhaber und CTO die schwarz arbeitende Kellnerin, bereits 3 fache Mutter und ohne Ausbildung geheiratet und bin dann Vater geworden. Kein nennenswerter Anteil am Haushalt. Einkäufe oder Behörden, post etc Null.


    Mein Beuteschema sieht heute auch komplett anders aus. :D

  • Hi,

    ich finde einfach es gibt wichtigere Dinge als Geld.

    davon kenne ich viel.
    Allerdings gibt´s davon auch Menschen, die mit IHren Finanzen einfach nicht umgehen können. :frag



    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hi,

    editiert...siehe oben

    für mich beleidigst du damit einen User :kopf


    Gruß
    babbedeckel

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    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

    Einmal editiert, zuletzt von babbedeckel ()

  • Du hast als erfolgreiche Frau mit Wunsch eine Familie zu gründen nach einem potentiellen Vater mit Einkommen kurz über H4 gesucht?


    damals gab es kein H4 :brille
    aber sein Einkommen lag dtl. unter meinem....
    jetzt bist Du auf Bildung umgeschwenkt- Bildung und EK sind zwei Dinge, die nicht unbedingt miteinander zu tun haben ;-)
    Ja, auf mein Bildungsniveau habe ich bei "der Auswahl" schon geachtet ;-)
    aber halt gar nicht auf das EK

    Lieber Gruss


    Luchsie


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  • Hi,

    Das größte Risiko für Armut in Deutschland ist ein Kind.

    ja, weil in Deutschland das umdenken noch nicht, oder wenig, begonnen hat.
    Hausfrauenehe ist für mich der erste Schritt, wenn´s dann nicht klappt.
    Natürlich hängt dies auch mit den Betreuungsmöglichkeiten zusammen, und da setzt
    Deutschland -immernoch- auf die "alte Denke".


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
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    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Das größte Risiko für Armut in Deutschland ist ein Kind.


    mWn. haben das grösste Armutsrisiko AE (völlig unabhängig vom Geschlecht- wobei Frauen vermutlich überwiegen) mit 40%- gefolgt von Frauen, und allein lebenden Männern
    Familien sind am wenigsten betroffen (Paare mit einem Kind so um die 10 %, Paare mit zwei Kindern etwa 8%)


    das würde genau in eine andere Richtung weisen-
    ist wohl wie immer die Frage der Statistik :brille

    Lieber Gruss


    Luchsie


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  • Hi,

    Nein, ich beschreibe eine Tatsache.

    Du beschreibst nicht, du benennst es ganz klar ! Und deine Schnörkel drumherum überlese ich.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Aber würde nunmal keine Beziehung mit einer Frau eingehen, die sich nicht auch selbst finanzieren kann - geschweige denn zusätzlich ihr Kind.


    Na hoffentlich verliebst du dich dann nicht irgendwann mal in genau solch Eine ;)
    Liebe und Partnerschaft lassen sich nicht in Geld aufrechnen.

  • mWn. haben das grösste Armutsrisiko AE (völlig unabhängig vom Geschlecht- wobei Frauen vermutlich überwiegen) mit 40%- gefolgt von Frauen, und allein lebenden Männern


    Nun, AE ohne Kind gibts nicht ( soweit ich weiß ;) ).


    Mit jedem Kind sinkt halt das ( frei ) verfügbare Geld, weil die Fixkosten steigen bei fast gleichem Einkommen, die Steuerersparnisse und das Kindergeld gleichen nichtmal ansatzweise die Kosten eines Kindes auf.


    Bei einer Trennung steigen die Fixkosten pro Person weiter, das Problem verstärkt sich also.


    Wenn die Kinderbetreuung jederzeit verfügbar wäre und umsonst und gleichzeitig das Kindergeld auf den Betrag angehoben würde, den ein Kind in der Regel kostet, ja, dann wäre es tatsächlich so, daß ein Kind kostenneutral wäre und man somit mit Kind kein höhrers Risiko hätte, unter die Einkommensgrenze zu fallen.


    Dann müßte man noch die Steuersubventionierung von Ehen abschaffen ( die natürlich immer noch nicht die Kosten eines Kindes ausgleichen ) und schon kämen wir in Richtung von der finanziellen Gleichberechtigung verschiedener Lebensweisen.


    Und ja, die Hausfrauenehe ist der erste Weg in die finanzielle Abhängigkeit, aber wenn ich mir anschaue, daß einige hier sagen, sie wollen keine unabhängige Frau, dann empfinde ich das als ziemlich unfair, den Frauen gegenüber, die zuliebe ihres Kindes aufdie finanzielle Unabhängigkeit verzichtet haben.
    Nicht jede Frau, die nach der Geburt erstmal zu Hause geblieben ist um sich ums Kind zu kümmern nutzt ihren Mann ( und die weiteren ) finanziell aus!