Hallo,
ich habe diese Woche eine Einladung zum Jugendamt bekommen, dessen Termin in der 39. SSW liegt. Grund ist hierfür der stetigen Wunsch meines Expartners nach dem Wechselmodell für unsere Dreijährige. Ich habe dies bereits beim JA und auch gegenüber seinem Anwalt abgelehnt. Mittlerweile fühle ich mich von allen Seiten unter Druck gesetzt (das aber ein anderes Thema).
Bisher stand immer unter diesen Schreiben, dass bei Terminproblemen man sich an die Sachbearbeiterin wenden soll. Diesmal ist es aber anders: "Wir bitten Sie höflich den Termin zu realisieren". Heißt für mich "Bewege gefälligst Deinen Hintern hierher".
Ich kann mir momentan nicht vorstellen, dass ich das "realisieren" kann und finde es ehrlich gesagt auch ziemlich dreist, dies von mir zu verlangen. Das Jugendamt wurde von der bestehenden Schwangerschaft auch in Kenntnis gesetzt.
Wie geht man hier vor? Zum Einen kann ich nicht sagen ob ich dann gerade in den Wehen liege oder wenn nicht, ob ich gesundheitlich in der Lage bin wieder meinem Expartner wieder die Stirn bieten zu können (er leidet unter einer Psychose und terrorisiert mich seit einem halben Jahr)? Dass mein Expartner und auch seine Familie keine Rücksicht auf meinen Zustand nehmen und immer schön draufhauen bin ich gewohnt, aber von offizieller Seite?!
lg panacea