Was kostet ein Kind im Durchschnitt im Monat

  • Mal abgesehen davon dass die Heller-und-Pfennig Rechnerei in Bezug auf die eigenen Kinder ziemlich peinlich ist:


    Das NORMALE* Elternteil, das Unterhalt bezahlt hat wesentlich höhere Ausgaben als das Unterhalt empfangene Elternteil:
    Als da wären: die entsprechend große Wohnung, das entsprechend große Auto, der gemeinsame Urlaub, Taschengeld, Klamotten.... nichts weniger als das was von den BET hier bejammert wird.
    Nur stehen dem keine Einnahmen gegenüber, sondern im Gegenteil, der Unterhalt als weiterer, großer Posten.


    *"meiner bezahlt aber nicht" und "meiner kümmert sich nicht" sind ausdrücklich nicht gemeint.... :winken:

  • Tochters neues Jugendzimmer hat etwa 600€ gekostet.


    Du wirst einige bundesdeutsche Familien finden, bei denen du mit einer Null mehr nicht hinkommst. Und andere, die es mit einer Null weniger schaffen. Einen Eckwert gibt hier vielleicht die Hausratversicherung, die ja liebend gern pauschal auf Neuwert nach Quadratmetern rechnet. Weiß da einer zufällig die derzeitige "Normsumme"?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • *"meiner bezahlt aber nicht" und "meiner kümmert sich nicht" sind ausdrücklich nicht gemeint....


    :thanks:


    ich hab auch oben vergessen zu erwähnen...


    Meine sind mir jeden Cent wert :sonne


    aber ich denke, das geht den meisten hier ganz genauso :brille
    nur hin und wieder, wenn man gerade jeden Cent dreimal umdreht, dann könnt man halt :kotz

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • :rotwerd


    Ich hab noch nie durchgerechnet was monatlich meine Gören zu Buche schlagen, auf die Idee bin ich noch nie gekommen.


    Es ist einfach so und ich mach es gerne, ich bin selbst kurz gehalten worden zu Hause, auch ein Grund warum ich relativ großzügig bin.


    Mir ist halt nur bewusst das meine keine 200 Euro für Essen brauchen usw. verwöhnt sind sie aber trotzdem, dafür sind sie absolut verlässlich und helfen viel zu Hause, so wiegt sich das alles auf.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • hmm hmm hmmm


    Du zahlst als UET das Taschengeld?
    Du kaufst die Klamotten?
    Du wäschst die Berge von Wäsche?
    Du zahlst die Kinderbetreuung?
    Du zahlst den Sportverein?



    das wäre ja wirklich sehr löblich, ist aber leider nicht die Regel bei UET´s


  • Du wirst einige bundesdeutsche Familien finden, bei denen du mit einer Null mehr nicht hinkommst. Und andere, die es mit einer Null weniger schaffen. Einen Eckwert gibt hier vielleicht die Hausratversicherung, die ja liebend gern pauschal auf Neuwert nach Quadratmetern rechnet. Weiß da einer zufällig die derzeitige "Normsumme"?


    Der Focus schreibt was von 650€; die Bild was von 600-750€. Ich weiß nur nicht ganz was du mit der Zahl jetzt willst.
    Wenn ich die 650€ auf das Zimmer von Tochterkind anwende müsste sich in ihrem Zimmer Hausrat im Wert von 8450€ befinden und in unserer gesamten Wohnung im Wert von > 100.000€. Wir sind sicher nicht schlecht ausgestattet, aber von beiden Zahlen meilenweit entfernt.

  • Meiner hat bis jetzt (4,5) durchschnittlich 130 Euro im Monat gekostet.


    Ohne: Miete, Strom, Wasser, alltägliche Lebensmittel.


    Enthalten: Klamotten, Spielsachen, Hobbyzeugs, Pflegeprodukte, Möbel, Windeln etc.


    Ich hab alle Bons aufgehoben und führe Buch darüber. Bis er 18 ist. :D


    Edit meint: Unfall- und Rentenversicherungen sowie monatlicher Sparbetrag sind auch nicht mit drin, stelle ich gerade fest. :idee

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von NiTi ()

  • @Snake_Plissken


    Ich fühle mich auch mal angesprochen


    Du zahlst als UET das Taschengeld?


    Ja.


    Du kaufst die Klamotten?


    Ja. Jedes hat seines eigenen Kleiderschrank, der natürlich auch (gut) gefüllt ist.
    Und auch bei mir gibt es das "Wachstumsproblem". Da sind durchaus Kleider imj Schrank die nie oder einmal benutzt wurden und dann nicht mehr passen. Hier haben die "Wochenendkinder" ja sogar noch weniger Gelegenheit die Klamotten anzuziehen.


    Du wäschst die Berge von Wäsche?


    Ja, nach jeden Ferien und jedem Umgangs-WE.

  • @ Elin...


    in den Lebenshaltungskosten ist alles drin... Lebensmittel, Kosmetika, Frisör, Tiernahrung, Schulbedarf... das wollt ich nicht extra aufdröseln...


    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht


  • Erstens möchte ich nicht als UET verunglimpft werden und zweitens ist mir Dein Wäscheberg zu kleinkariert.


    Fakt ist dass normale Unterhaltszahler in Bezug auf die betreffenden Kinder finanziell garantiert nicht besser weg kommen als normale Unterhaltsempfänger.
    Was ich persönlich übrigens nicht als ungerecht empfinde, ich weiss dass mein gezahlter Unterhalt auch bei meinem Sohn ankommt.


  • Erstens möchte ich nicht als UET verunglimpft werden und zweitens ist mir Dein Wäscheberg zu kleinkariert.


    Fakt ist dass normale Unterhaltszahler in Bezug auf die betreffenden Kinder finanziell garantiert nicht besser weg kommen als normale Unterhaltsempfänger.
    Was ich persönlich übrigens nicht als ungerecht empfinde, ich weiss dass mein gezahlter Unterhalt auch bei meinem Sohn ankommt.


    [/quote]


    Sorry.. ich dachte, da Du von BET sprichst, man auch dann vom UET sprechen kann.. als was definierst Du dich denn?


    Und zum kleinkarierten Wäscheberg.


    Es sollte in diesem Thread herausgefunden werden, was denn die tatsächlichen Kosten eines Kindes darstellen.


    Also zählt man die Fakten auf.. Kosten sind Kosten, auch wenn man sie "emotional" nicht als solche sieht, oder aber beim anderen Elternteil nicht sehen möchte ;)


    Aber ich finde es toll, dass Du gerne den Unterhalt für Deinen Sohn zahlst und auch darauf vertraust, dass dieser ihm alleine zu Gute kommt :-)
    ...dieses vertrauen haben viele UET´s ..upsi.. :rotwerd nicht.

  • Also in den USA kam ein Baby im Jahr 1989 monatlich durchschnittlich 847,63$.
    Das ist zumindest der Preis, wenn Maggie Simpson über den Scanner gezogen wird. :D


    Tschuldige Kila, fiel mir so spontan ein.


    Eine Summe kann ich nicht nennen, aber ich würde sagen bis jetzt, Kind 1. Klasse, geht das meiste Geld für Lebensmittel drauf, an zweiter Stelle Kleidung. Die Kleinen wachsen ja noch deutlich schneller als die größeren Kiddis, bzw. machen mehr kaputt. Aufgefangen werden die gesamten Kosten durch Unterhalt aber bestimmt nicht. (vermute ich!!)


    Bettina

  • Lach Bettina...


    Humor ist... wenn man trotzdem lacht :lach:lach:lach


    Ich stell mir grad vor, das ich meinen bei Lidl oder Aldi auf´s Transportband wuchte und über den Scanner zieh... nur hinten würd er dann runterplumpsen... da ist die auflagefläche zu kurz :lgh:lgh:lgh:lgh:lgh


    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Ich habs nie hochgerechnet und würde es auch nie tun.


    Als die Kleine 3 Monate alt war meinte ihr Vater nur zu mir.... warum soll ich Unterhalt zahlen du hast doch genug Kohle..... Ja klar ich war steinreich so wirds sein...nein war ich sicher nicht aber egal jeden einzelnen Cent den ich in mein Kind investiere ist mir mein Kind wert und ich tu es gerne. Ich spare oft an mir und gehe arbeiten um meinem Kind so ein par kleine Wünsche erfüllen kann.

  • Hi Timan,
    deine Einstellung ehrt dich... aber der Vater sollte doch auch Verantwortung tragen... ist schließlich auch sein Kind...
    lg
    Kila


    Er SOLLTE aber wie so oft liegt zwischen Theorie und Praxis doch ein großer Unterschied und die Zeit die ich damit verbringen könnte auf Unterhalt zu pochen was durchaus sehr sehr lang werden kann nehme ich die Herausforderung Leben eben an und dazu gehört eben auch ohne Unterhalt auskommen zu können und nutze die Zeit und Kraft lieber für mein Kind und allem was dazu gehört.

  • Statistisch gebe ich für meine Tochter ca 700.- aus.


    Ob sie das auch weiß? Gester gabs zumindest ein teures Fahrrad.

  • Mal abgesehen davon dass die Heller-und-Pfennig Rechnerei in Bezug auf die eigenen Kinder ziemlich peinlich ist:


    Bedauerlicherweise bekommt man das aber von UET oft um die Ohren geschlagen. Ich schätze, deshalb dieser Thread hier

    Zitat

    Das NORMALE* Elternteil, das Unterhalt bezahlt hat wesentlich höhere Ausgaben als das Unterhalt empfangene Elternteil:
    Als da wären: die entsprechend große Wohnung, das entsprechend große Auto, der gemeinsame Urlaub, Taschengeld, Klamotten.... nichts weniger als das was von den BET hier bejammert wird.
    Nur stehen dem keine Einnahmen gegenüber, sondern im Gegenteil, der Unterhalt als weiterer, großer Posten.


    *"meiner bezahlt aber nicht" und "meiner kümmert sich nicht" sind ausdrücklich nicht gemeint.... :winken:


    Das ist aber auf wackligen Fuß. Ob ein 2x2 Wochenende UET unbedingt der Kinder wegen ein größeres Auto braucht, sei mal dahingestellt. 1-2 Kinder passen auch prima in einen Golf. Ein weiteres Schlafzimmer ist auch toll, kann aber von der Größe auch wesentlich kleiner sein.
    etc.pp
    Und was die Unterhaltdebatte eben nicht einbezieht, ist der Zeitaufwand, die mangelnde Flexibilität. Jemand hat es schon erwähnt, je kleiner das Kind umso schwieriger 40h zu schaffen, Karriere zu machen etc. Wenn ich mein Gehalt von damals ohne Kind mit heute vergleiche, na, ein 1.000er ist das dank Berufswechsel locker. Ohne das ich eventuelle Beförderungen mit einkalkuliere. Dafür werde ich noch als alte Frau bluten, soviel ist mal sicher. Als UET stellt sich das Problem schlicht und ergreifend nicht, deshalb sind Sätze wie: "Soviel kosten die doch garnicht! auch etwas was mich in Wallung bringt.