Hallo!
Vorweg: Ich habe keine Kinder und ich hoffe ich kriege trotzdem Ratschläge, weil ihr es am Besten wissen müsst 
Ich habe vor einger Zeit einen Mann kennengelernt der das Sorgerecht für einen 12jährigen Jungen hat. Er ist 26 und war mit der Mutter zusammen gewesen. Die Beiden sind ein super Gespann und einfach unzertrennlich wie man sich das halt wünscht und der Kleine ist besonders anhänglich, da er erst vor 4 Wochen endlich zu seinen "Papa" ziehen durfte -vorher hat er bei seinen Großeltern gelebt.
Die beiden haben eine ziemlich heikle Vorgeschichte und der "Papa" hat sowieso schon einige unschöne Dinge mitmachen müssen was Beziehungen und Familienleben angeht.
Ich komme mir oft über vor, weil der Kleine nun mal immer an erster Stelle steht und er auch Angst hat, dass ich ihn seinen Papa wegnehmen könnte.
Den Kleinen habe ich schon kennengelernt und er ist mit mir höfflich umgegangen, aber auch etwas schüchtern.
Ich habe Angst das ich nicht in ihr Leben passe und auch nicht wirklich reinkommen werde.
In der Freizeit bin ich Gruppenleiterin von einer Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe, komme also mit Kindern recht gut zurecht, aber es ist nun mal nicht das selbe, weil ich mich nun mal in den Vater verliebt habe.
Ich will und soll nicht die Ersatzmutter spielen (gerade weil der Kleine auch nie eine hatte). Viel lieber würde ich gerne eine Freundschaft mit einer gewissen Vertrauensbasis aufbauen.
Ich wünsche mir Ratschläge wie ich am Besten damit umgehen soll und worauf ich im Umgang mit den Kleinen achten sollte.
Hoffentlich könnt ihr mir helfen und ich freue mich schon auf eure Antworten und Meinungen.
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Zu erst einmal, bin ich etwas stutzig... hast du dich bei einer der beiden Altersangaben vertippt?
Ansonsten, ist es sehr schwer einen pauschalen Ratschlag zu geben. Ich denke, wie man die Beziehung zum Kind des Partners gestaltet ist ein Aushandlungsprozess, zwischen Kind und dir sowie Vater und dir... da ist quasi alles möglich
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Mmhh Schwierig, also ich würde ganz offen mit dem Kleinen umgehen zeigen das du ihn Akzeptierst und hoffst das er das auch tut.
Nicht offensiv auf ihn zu rennen eher langsam entgegen sehen und immer abwarten was der kleine macht.Die verantwortung für ihn kommt mit Papa weil wenn ihr ein Paar werdet kannst du nicht hingehen und sagen das Ist dein Sohn nicht mein Problem.
Du kriegst zwei und nicht einen.Das solltest du dir klar machen auch solltest du mit Papa offen reden was er sich von dir erhofft und dir gedanken machen ob du das willst.
Alles gute
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Also zu den Altersangaben!
Ja Papa ist 26 und der Kleine ist 12.
Die Mutter wurde damals mit 12 Jahren schwanger aber nicht vom Papa sondern von einen anderen der sich dann aus dem Staub gemacht hat.
Bei ihrer zweiten schwangerschaft (diesmal von Papa) hat sie dann selbstmord begangen, weil ihr Vater sie dazu getrieben hat.
Papa hatte trotzdem immer Kontakt mit den Kleinen bahalten und nun von den Großeltern das Sorgerecht bekommen, weil sie den Kleinen nicht mehr wollten.
Also eine sehr komplizierte Kiste. Gerade weil Papa vorher nie wirklich Glück mit Frauen hatte und ich nun seid 2 Jahren die erste bin die er an sich ranlässt und der er sein Kind anvertrauen würde.
Mir war auch von Anfangan klar das ich die beiden nun mal zusammen bekomme und ich bin auch ganz froh drumm weil der Kleine ein wahnsinnig lieber Junge ist und der Papa gar nicht so wäre wie er jetzt ist. :rotwerd
Ich fühl mich nur manchmal etwas überfordert weil das nun mal alles Neuland ist für mich, bin ja gerade erst selbs 22 also nur 10Jahre älter als der Kleine. -
Die Mutter wurde damals mit 12 Jahren schwanger aber nicht vom Papa sondern von einen anderen der sich dann aus dem Staub gemacht hat.
Bei ihrer zweiten schwangerschaft (diesmal von Papa) hat sie dann selbstmord begangen, weil ihr Vater sie dazu getrieben hat.und weil dein freund sich auch aus dem staub gemacht hat?
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Wie sieht denn der Vater deine Rolle?
Ich würde mal mit ihm absprechen, wie er sich das denkt und wo er auf deine Hilfe baut (z.B. Konsequenzen durchziehen) oder ähnliches.
Ich würde jetzt nicht in die Erziehung eingreifen, aber klar machen, wie du einige Dinge siehst und schauen, ob du dort auch Untersützung findest, oder ob KV da gegen was ist, was dir wichtig wäre.
Es ist eine Chance, das habe ich bei mir selbst gesehen, aber manchmal ist es echt schwer, wenn man dann halt mal "die böse Stiefmama" spielen muss, aber es ist ein tolles Gefühl, wenn das Kind dir dann sagt, es hat dich lieb.
Aber achte auch darauf, wie der Junge reagiert. Nicht dass er dir am Ende sagt "Du bist nicht meine Mama, du hast mir nix zu sagen." -
Du musst dir halt bewusst sein, dass du sehr viel Verantwortung übernimmst und dich fragen, ob du dafür schon bereit bist. Du bist selbst noch sehr jung, und das ist ganz ohne Angriff zu werten. Ich bin selbst mit 22 Mutter geworden, aber da hat man halt noch vieles anderes um die Ohren.
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und weil dein freund sich auch aus dem staub gemacht hat?
Wo hast Du das denn herausgelesen? :Hm Oder war das mehr eine Frage?
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Alles anzeigenZitat von »juwi«
Zitat von »KleineWölfin«
Die Mutter wurde damals mit 12 Jahren schwanger aber nicht vom Papa sondern von einen anderen der sich dann aus dem Staub gemacht hat.
Bei ihrer zweiten schwangerschaft (diesmal von Papa) hat sie dann selbstmord begangen, weil ihr Vater sie dazu getrieben hat.und weil dein freund sich auch aus dem staub gemacht hat?
Wo hast Du das denn herausgelesen? :Hm Oder war das mehr eine Frage?
danke, das hab ich mich auch gefragt. in dem fall hätte er wohl nicht 12 jahre lang kontakt gehalten und den jungen nun zu sich genommen.... :hae:
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Wo hast Du das denn herausgelesen? :Hm Oder war das mehr eine Frage?eine frage...
aber es hat mich irgendwie gestört, dass hier so einfach nur der opa die schuld bekommen soll...
der opa hat seine tochter verloren und zieht seine enkel groß und hält kontakt zum vater...
der enkel ist offenbar gut geraten und wird dem vater "überlassen"...
klingt nicht so, als sei opa sehr hartherzig :hae:
traurige geschichte...
vermutlich hat sie wochenbettdepressionen gehabt :flenn
14 jahre jung, ein kleinkind und ein baby
und schon wieder verlassen :flennsicher waren ihre eltern auch nicht glücklich darüber
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oh man, noch ein thread dessen eigentlicher inhalt gleich wieder durch nebensächlichkeiten weggemutmaßt wird.
wer weiß, was das mädchen dazu gebracht hat. spielt doch auch keine weitere rolle bei der fragestellung, auch wenn das eine schlimme geschichte ist. -
oh man, noch ein thread dessen eigentlicher inhalt gleich wieder durch nebensächlichkeiten weggemutmaßt wird.
wer weiß, was das mädchen dazu gebracht hat. spielt doch auch keine weitere rolle bei der fragestellung, auch wenn das eine schlimme geschichte ist.ich finde es nicht nebensächlich, wenn die stiefmama über die wichtigste bezugsperson (bisher?) denkt, dass die schuld sei am tod der mama...
aber wie auch immer :nixwieweg
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ja juwi, du kennst die situation aber auch deutlich weniger als die ts. die wird es auch nicht nur objektiv sehen, aber deutlich mehr wissen drüber haben als du.
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Zitat
juwi
vermutlich hat sie wochenbettdepressionen gehabt :flenn14 jahre jung, ein kleinkind und ein baby
und schon wieder verlassen :flennEher nicht ... Denn so wie ich es lese, hat sie das Kind mit sich genommen, da noch schwanger, als sie sich das Leben genommen hat ... Also ein Kleinkind (jetzt 12) und schwanger vom Freund der TS. Und evtl. nicht verlassen, sondern "nur" vom (eigenen) Vater in die Ecke gedrängt gefühlt ...
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erst mal muß ich Lilie 06 Recht geben. Was Juwi hier mutmaßt ist voll daneben. Es ist mir ein Rätsel, wo sie das alles rausgelesen hat,denn hier steht davon nichts!
Nun mal zum Thema. Ich erwarte von einer neuen Lebensgefährtin auf keinen Fall, das sie die neue Mama ist. Aber das sie die beste Freundin der Zwerge ist,eine super Beziehung von beiden Seiten aus.Wenn die Zwerge sie nicht mögen, dann kann das auf Dauer nichts werden. Wie die Erziehung der Kinder aussieht, da sollte Einigkeit bestehen und eine klare Linie sein.Denn es geht ja nur, wenn die Partnerin die Kinder mit erzieht. Der Freund von Kleine Wölfin muß akzeptieren,das sie auch dem Bub sagen darf,was zu machen ist.
Ich mach es mir da "einfach".Wer das Vertrauen meiner Kinder hat, der hat auch schon fast meins. -
Eher nicht ... Denn so wie ich es lese, hat sie das Kind mit sich genommen, da noch schwanger, als sie sich das Leben genommen hat ... Also ein Kleinkind (jetzt 12) und schwanger vom Freund der TS. Und evtl. nicht verlassen, sondern nur vom (eigenen) Vater in die Ecke gedrängt gefühlt ...
sie hat mit 12 jahren ihr erstes kind bekommen und mit 14 das jetzt 12 jährige kind.
so habe ich es gelesen...gemeint ist wohl, dass sie nach der 2. geburt selbstmord begangen hat :hae:
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ich bin ziemlich sicher, dass sie sich das leben genommen hat, während sie vom evtl-freund der ts schwanger war und dieses kind nicht zur welt kam.
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ich bin ziemlich sicher, dass sie sich das leben genommen hat, während sie vom evtl-freund der ts schwanger war und dieses kind nicht zur welt kam.
du meinst, der freund der ts hat jetzt das sorgerecht für ein kind, das nicht sein leibliches ist :hae:
glaub ich nicht.
sie hat sich sicher falsch ausgedrückt?der junge hat bestimmt noch einen großen bruder oder schwester bei oma und opa...
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ja!
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JA ! Und es steht nirgendwo, wie alt die Mama war,als sie in schwangeren Zustand Selbstmord begann. Der Freund der TS muß auf jeden Fall sehr lange mit ihr zusammen gewesen sein,damit er zur Bezugsperson für den Jungen wurde und das Sorgerecht beantragen konnte.