Wie wichtig nehmt Ihr die Zeugnisse?

  • Aus gegebenem Anlass meine Frage. Heute gab es bei uns Zeugnisse. Mama ist stolz, den Muckel interessierts eigentlich weniger, er hat auch nicht das Bedürfnis jedem sein Zeugnis zu zeigen.


    Ganz das Gegenteil zu seiner Freundin: die schleppt seit Schulschluss ihr Zeugnis durch die Gegen und JEDEM, den sie kennt, wirds gezeigt. Sogar zum Judotraining hat sie es mitgenommen und dem Trainer gezeigt. Ich vermute mal, dass es weniger ihr eigener Antrieb ist, mehr denn der ihrer Mutter. Die macht sich schon seit Wochen kirre, wie gut das Zeugnis sein wird und heute wurde das Zeugnis akribisch Wort für Wort auseinandergenommen (Beurteilungszeugnis, 2. Klasse). Die Mama ist schon beleidigt, weil der Muckel keine Böcke hatte, sein Zeugnis zu zeigen.


    Wie wichtig nehmt Ihr also die Zeugnisse Eurer Kinder oder wie wichtig sind sie Euren Kindern?

  • Meinem Sohn und mir waren sie schon wichtig. Aber eben nur für uns zwei. Wir sind nie damit hausieren gegangen. Ich habe mich über seine Leistungen gefreut und ihm das auch gesagt. Natürlich gabs auch immer ne Belohnung.


    Ich fands nur nervig, wenn andere Mütter kein anderes Thema mehr gekannt haben :ohnmacht: ....Himmel, letztendlich wars doch nur ein Zeugnis. Zwar schon wichtig, aber ich habe mein Kind nicht nur über sein Zeugnis definiert.


    Auf die Fragen, und wie war euer Zeugnis? habe ich meist geantwortet: Geht dich nix an, ist für mich jetzt kein Thema....Wir sind mit und ohne Zeugnis tolle Leute ;)

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

  • Wie wichtig nehmt Ihr also die Zeugnisse Eurer Kinder oder wie wichtig sind sie Euren Kindern?


    Mhm, im Moment ist es schon so, das ich schaue...weil jetzt das letzte Schuljahr auf der Grundschule ansteht und das nächste Halbjahreszeugnis dann entscheident für die weiterführende Schule ist. Tochter ist schon immer froh, wenn die Noten gut sind und zeigt es auch meinen Eltern, ihrem Papa und so...aber mehr auch nicht.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Die Zeugnisse sind die Leistungsnachweise der Kinder. Insofern finde ich sie schon sehr wichtig.
    Bei uns ist es auch üblich, dass die Omas und Opas Zeugnisgeld geben (aber nicht pro Note sondern eine Art Pauschale).


    Auch die Patentante zeigt Interesse an den Zeugnissen und damit auch an den Kindern.


    Wir feiern die Zeugnisse, indem wir gemeinsam Essen gehen.

  • Hi,
    da mir mein Kind wichtig ist, nehme ich auch alles, was mein Kind betrifft, für wichtig.
    Zeugnisse sind für mich allerdings "vorgefertigte Schubladen".
    Destotrotz hat mein Kind mit dem Durchlaufen einer Klassenstufe ein klitzekleines Stüfchen durchgangen und det bedarf bei uns
    einer Aufmerksamkeit miteinander.
    Griechisch Essen gehen, Indoorspielplatz oder Kinobesuch untermauern einen klitzekleinen Abschluss, Neuschluss oder das Überdenken
    unserer Lage.
    Ein Kind zu loben ist immer gut,
    es auf ein vorgefertigtes "Schafott" zu stellen, finde ich traurig.
    Aber da mag jedes ET sich halt selbst seine Gedanken machen.

  • Ich rede mit niemanden über die Zeugnisse meiner Söhne. Es ist ein sehr gutes und ein deutlich schlechteres. Da ich die Problematik kenne warum ein Sohn schulisch nicht zu den zukünftigen Abiturienten, Studierenden gehören wird, ist das Zeugnis für mich teils, teils zu nehmen.


    Es ist bereits seit dem Kindergarten abzusehen das dieses Kind mal im Handwerk sein Glück finden wird, in den Naturwissenschaften ist er sehr gut bis gut.


    Jo und die andere Kröte hat die Gymnasialempfehlung, ich hoffe schon das er daraus was macht, aber auch das muss nicht sein. Irgendwie zäumt unsere Sippe das Pferd von hinten auf bzw. kommen gewisse Erkenntnisse erst später.


    Wichtig für mich ist aber an erster Stelle das sie lebensfähig werden und das ohne mich. Es ist für mich erschreckend zu sehen wieviele Leute ohne ihre Eltern im Rücken auch mit über 30ig, eigentlich nix, garnix sind. :mussweg

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich halte von dem Zeugnis/Benotungssystem generell nichts.


    Meine Tochter bekommt in Mathe eine 4. Was sagt mir das jetzt? Heißt das, dass sie generell Probleme in Mathe hat, oder geht es nur um einen Teilbereich? Tatsächlich hat sie ein tolles mathematisches Verständnis, in Geometrie läuft es allerdings noch nichts so gut. Das steht da aber nicht. Oder in Deutsch, da bekommt sie eine 2. In Aufsatz und Diktat ist sie sehr gut, hat dort 2 und 1 geschrieben, Grammatik aber 4. Das geht aus dieser Zahl auch nicht hervor.


    Was ich damit sagen will: Für mich sind das nur Zahlen auf dem Papier, die mir kein Wissen über die tatsächlichen schulischen Leistungen liefern. Wie auch? Da gehe ich lieber zum Elterntag, weil ich dort viel mehr erfahre.


    Um deine Frage zu beantworten,- Zeugnisse spielen bei uns keine Rolle und meine Kinder finden es gut, das ich genauer hinsehe.

  • Bei uns ist es wichtig bis weniger wichtig.
    Mein Sohn ist jedes Mal doch etwas gespannt was ich dazu sage.
    Und ich bin gespannt was er mitbringt.


    An sich ist er ein guter Schüler, begreift schnell.
    Allerdings hat er andere Bereiche in denen es hapert.
    Struktur, längerfristige Konzentration, Ordnung. ;)
    In den ersten 2 Jahren gab es keine Noten nur Beurteilungen.
    Dann kamen 2 Jahre Noten.
    Jetzt in der weiterführenden wieder aufgedröselte Beurteilungen.
    Wir gehen da schon Punkt für Punkt durch und vergleichen auch einzelne Bereiche mit dem Zeugnis davor.


    Denn ich möchte schon Tendenzen sehen und notfalls gegensteuern können.
    Mir geht es jetzt aber nicht darum, dass er ackern bis zum umfallen muss oder unbedingt der Beste usw.


    Er findet es gut, dass ich ihn für die guten Dinge lobe oder ihm zeige, dass es mich freut wenn es so gut läuft.
    Andere Dinge in denen die Beurteilung weniger gut als vorher ausfiel wird kurz mal abgeklärt, woran das evtl. liegt.


    Ich bin jetzt nicht auf Spitzennoten auf Teufel komm raus aus aber möchte schon,
    dass er das was er kann auch zeigt oder halt Unterstützung bekommt wenn er sie benötigt.
    Die Welt würde bei ner schlechten Note aber nicht untergehen.


    Für uns ist es etwas Besonderes.
    Und ein gutes Zeugnis wird dann auch gern an Oma,Opa,Onkel & Co. weitergegeben.


    Für das letzte Zeugnis hat er ein Spiel für den DS bekommen.
    Er hat gute Leistungen gezeigt und eine kleine Belohnung find ich da dann auch angemessen.
    Bestrafungen im Gegenzug würde es aber nicht geben.

  • Ich interessiere mich schon für das Zeugnis meines Sohnes, bin stolz, es ist sein allererstes. Er hat dafür auch eine Kleinigkeit bekommen. Ich hab ihm gesagt, wie stolz ich auf ihn bin und wir haben auch besprochen, was er im nächsten Schuljahr "besser" machen kann (er muss sein Arbeitstempo steigern, steht drin).


    Ich finds nur, na ja, befremdlich, dass ein Kind einen ganzen Tag mit der Zeugnismappe unterm Arm herumläuft und sie jedem... aber auch wirklich JEDEM (sogar den Erzieherinnen aus dem Kindergarten, wo das Kind schon über zwei Jahre nicht mehr hingeht) zeigt. Die Freude über ein gutes Zeugnis ist ja gut und schön, aber ich finds halt etwas übertrieben.


    Zumal es im Auto auf dem Weg zum Judo kein anderes Thema gab, als dieses Zeugnis. Ich wurde mehr oder minder aufgefordert, das Kind doch bitte mal besonders zu loben, weil das Zeugnis so gut ist. Ich hab nur gemeint: ich bin immer stolz auf mein Kind, unabhängig davon wie gut das Zeugnis ist. Kam nicht gut an, mit dem Hinweis: es ist doch ein besonderer Tag heute und das Zeugnis war SO gut, das muss man doch loben.

  • Schon wichtig. Aber nicht so, dass sie uns die Ferien versauen würden. Der Zeugnistag ist immer aufregend. Die Jungs sind aufgeregt und freuen sich, ihre Zeugnisse rumzeigen zu können. Aber für die Eltern sind sie ja nicht wirklich überraschend. Man bekommt ja über das halbe Jahr schon die Arbeiten und die Noten mit. Hat mal Gespräche mit den Lehrern. So richtig überraschend ist ein Zeugnis ja nicht77


    10. Klasse war jetzt schon wichtig, weil sie nur mit einem gewissen Notendurchschnitt in die Oberstufe gekommen sind.


    Wenn meine Jungs Abi machen, super. Wenn nicht, wird die Welt auch nicht untergehen

  • Für mich sind das nur Zahlen auf dem Papier, die mir kein Wissen über die tatsächlichen schulischen Leistungen liefern. Wie auch?


    Noten sind immer nur eine Momentaufnahme. Im Zeugnis zusammengestellt aus ein paar Tests.
    Viel wichtiger finde ich die Beurteilungen, da geht mehr draus hervor, was gut läuft, was nicht. Die Sozialkompetenz, Verhalten usw.
    Ich freue mich auch auf das Zeugnis jetzt. Es wird aus Text bestehen, vom Klassenlehrer und von jedem einzelnen Fachlehrer.
    Aber überall rumgezeigt wird das nicht. Oma und Opa noch, vielleicht die Patentante, wenn Sohni will.
    Ich finde das sehr privat und wird auch so behandelt.


    Edit.
    Ausserdem kann man da als Eltern schon mal den Druck von den Kindern nehmen. Die vergleichen sich nämlich gerne selber miteinander.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

    Einmal editiert, zuletzt von tanimami73 ()

  • Ich wurde mehr oder minder aufgefordert, das Kind doch bitte mal besonders zu loben, weil das Zeugnis so gut ist.


    Boah ne,das ist zuviel des gutens.


    Klar bin ich stolz auf mein Kind,aber deshalb rumposaunen,neee.
    J. hat gefragt,ob sie es ihrer alten Kindergartenleitung zeigen darf,aber auch nur weil sie sehr drunter liet,als dumm dargestellt zu werden.
    Sie ist aber die einzige von den Kindern der alten Gruppe,die es aufs Gym geschafft hat und hat es der Leitung unter die Nase gerieben,als Genugtuung ihrer selbst.
    Verwandschaft hat ihr Geld gegeben und gut ist.
    Mir zeigt das Zeugnis nur wo ihre Defizide sind(sofern man überhaupt bei ihr davon sprechen kann) und J. weiß in welchem Fach sie sich ggf verbessern muß,mehr nicht.



    Zitat

    schon komisch, wenn eine Mama bei einer Zweitklässerin schon darüber nachdenkt, dass das Kind ja unbedingt Abitur machen muss


    Und genau diese Kinder landen dann meist auf Real oder Gesamt :lach ,weil sie den Leistungsdruck der Eltern nicht gerecht werden


    Man muß nicht so ein Pallaver drum machen,hab das schon gehasst wenns in der Krabbelgruppe hieß:" Jan-Hendrik kann schon dies und das,er ist ja schon so weit und schlau.blablabla"
    Jedes Kind ist ein eigenes Individium und wenn alle gleich wären,wäre es ja langweilig

    Einmal editiert, zuletzt von SaSi1977 ()

  • Ach ja die Noten! Ob man mag oder nicht, mit zunehmenden alter der Kinder bzw. höhere Klasse bekommen die Noten immer mehr Gewicht.


    Ich kann mich noch gut erinnern wie stolz und aufgeregt Tochter bei ihren ersten Zeugniss war. Ich kann mich auch noch erinnern unter welchen druck dies kleine Menschlein sich damals selbst gestellt hat ein "gutes" Zeugnis zu bekommen.


    Klar waren wir stolz, klar haben wir sie gelobt und haben das ein wenig gefeiert. Aber das wichtigste dabei, finde ich, bloss kein Druck mit Noten aufbauen! Ich fand das immer so traurig wenn Eltern das zum Thema Nr1 gemacht haben.


    "Schlechte" Noten und Tränen kamen dann auch mal und die haben wir erfolgreich weggeatmet. Heute aber ist DIE Note allgegenwärtig. Oberschule, Abitur usw. Wir reden ständig über Noten und Punkte. Wir freuen uns wenns gut läuft und überlegen was zu machen ist wenns einfach nicht klappt.


    Fazit nach fast 2x 10 Jahre Schulzeit: Noten sind wichtig aber nicht der heilige Gral und es gibt immer ein Plan B!


    Grüße vom Strandläufer

  • Meine Tochter (kommt jetzt in die 3. Klasse) war dermaßen von ihrem Zeugnis enttäuscht, dass sie weinend nach Hause kam. Papa hatte sie abgeholt und sie kam ihm schon weinend entgegen.


    Anhand der Noten (war eigentlich davon ausgegangen, dass nochmal eine schriftliche Beurteilung gibt und keine Noten) konnte ich erkennen, dass meine Tochter sich einfach nicht wohlfühlt in der Schule/Klasse. Aber ändern können wir es leider derzeit nicht.


    Mir ist nur bewusst geworden, dass ich meiner Tochter noch mehr den Rücken stärken muss als ohnehin schon.


    Vor allen Dingen, weil andere Kinder sich über die schlechten Noten der anderen lustig machen.


    So ganz verstehe ich sowieso die Notengebung nicht....mal wurden Tests in Mathe und Deutsch richtig benotet, die nächsten dann wieder nicht. Wie die Noten zustande gekommen sind, kann ich auch nicht nachvollziehen.


  • So ganz verstehe ich sowieso die Notengebung nicht....mal wurden Tests in Mathe und Deutsch richtig benotet, die nächsten dann wieder nicht. Wie die Noten zustande gekommen sind, kann ich auch nicht nachvollziehen.



    Benotet wird nicht wenns zu schlecht insgesamt ausfällt... Zu diesen und den anderen Fragen kann und sollte man doch als Elternteil einfach mal das Gespräch mit dem Lehrer suchen... zb bei Elternsprechtagen etc...


    Die Noten sind hier bei uns mit den Schülern immer ein paar Wochen vor den Ferien besprochen. Jeder weiß was er wo bekommt etc. So eine Überraschung kann das also gar nicht werden....


    Tochterkind hat die 10. geschafft ( obwohl es in der 9. eher schlecht aussah ) und ist in die Oberstufe gekommen.... also alles paletti. Ich habe schon Wert drauf gelegt, daß sie die 10, schafft ohne Wiederholung.... So kann sie ev noch mal freiwillig wiederholen falls der Schnitt in der Quali- Phase fürs Abi zu schlecht wird....

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Ich selbst halte den Lesitungsdruck den die Eltern den Kindern machen für übertrieben.


    Es gibt so viele verschieden Wesensarten. Und das Kind sollte selber schauen dürfen, wo es sich im Leben am Besten zurecht findet.


    Auf dem Lebensweg des Kindes liegen so viele Stolpersteine, die auch nicht mit guten Zeugnissen oder Abschlüssen anderer Art restlos beseitigt werden können.


    Die größten Stolpersteine bilden dabei die zwischenmenschlichen Beziehung. Ungewollte Schwangerschaft/Vaterschaft zum Beispiel und schon gerät all das aus den Fugen, was man sich von der Karriere des Kindes erträumt.


    Wir haben auch hier im Forum einige erwachene User, die von den Zeugnissen und ihrer Ausbildung her alles mitbrächten, was ein sorgenfreies Leben erlaubte. Dem ist aber mit Nichten so. Einige krebsen am Rande des Existenzminimums entlang, andere liegen sogar schon darunter.


    Also, was soll der Irrsinn mit Abi, Studium usw. wenn das Kind nur Tischler oder Mechatroniker (neudeutsch für Automechaniker) werden will?


    lg


    Camper

  • Oh ja, Zeugnisse und Noten....


    Ich kann nur zustimmen, dass Noten im Schulverlauf immer wichtiger werden. bis es dann zum Schulabschluss geht, mit dem man dann ja aufbauend eine Lehrstelle, einen Studienplatz oder etwas anderes bekommen möchte. Insofern sind Noten ab einem bestimmten Alter wichtig, ob wir als Eltern es wollen, oder nicht.


    Wie die Noten zustande kommen und ob sie gerecht sind, naja da sollte man auf dem Teppich bleiben. Da gibt es so viele Einflüsse, einen guten/schlechten Tag zu haben beim Schreiben einer Arbeit, persönlich Sympathie/Antipathie eines Lehrers/Lehrerin, etc. Also auch bei schlechten Noten nicht sofort verzweifeln, immer erst gucken, was sind die tatsächlichen Ursachen.


    Bei uns ist das Thema Zeugnis bedingt wichtig. Mein Sohn kommt jetzt in die 13. Klasse, also alle seinen Noten, die er jetzt hatte, fließen mit in die Abiturnote ein. Insofern ist das nicht ganz unwichtig. Aber letztenendes ist es sein Leben und er muss mit den Noten leben. Also ich bleibe bei jeder Note auf dem Boden, egal ob gut oder schlecht.

  • man weiss ja anhand der arbeiten und den erzählungen des kindes schon vor dem zeugnis wie das kind steht.
    das zeugnis an sich ist dann keine grosse überraschung mehr.
    mich interessieren eher die schriftlichen arbeiten,weil ich daran erkennen kann,ob meine tochter den stoff verstanden hat.
    das zeugnis ist für meine tochter mittlerweile wichtiger als für mich..
    also die genauen zahlen.
    sie hat 1 jahr gearbeitet und möchte von sich aus,dass sich das alles gelohnt hat.
    mir ist wichtig,dass ich das gefühl habe,sie kommt soweit gut mit(ist auf der richtigen schule) und das unten steht,versetzt in klasse xy...ohne,dass es vorher arg knapp und eng wurde.
    ob 2 oder 3 oder auch mal ne 4 ist mir persönlich egal.
    meiner tochter aber nicht.
    ihr ziel ist es ,keine 4 im zeugnis zu haben.
    dieses mal hat sie eine..und zwar in geschi..
    mir egal,sie bekommt aber die krise ,wenn sie diese zahl da stehen sieht.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...