Falls Trennung: was kommt auf mich zu?

Ja, genau die letzten beiden Antworten geben einem in meiner Situation noch den Rest.

Ich sitze nun nicht hier und freu mich. Freu mich z.b. auf Geld das reinkommt. Boah. Ich habe echt totale Existenzangst, da ich um einiges an Geld weniger bekomme und ich davon mich und das Babsy unerhaltne muss. Dann muss ich evtl. auch noch den Traum einer Familie aufgeben und bin total traurig und am Ende. Ich hätte es gerne anders gehabt. Dann möchte ich einfach nur sachliche Infos, damit ich weiß , wie ich im Falle der Fälle aus der Situation für alle Beteiligten das beste machen kann und ich nicht noch im Wochenbett mich um so ein Schrott kümmern muss, denn dann müssen ja die Papiere eh fertig gemacht werdem Stress genug, den ich dann ALLEINE machen darf. Und wenn ich einfach auch an Unterhalt denke, warauf ich dann angewiesen sein werde denke, wird gleich der Knüppel rausgeholt.

Sorry, aber ich finde das nun echt nicht hilfreich, dass mir nun der schwarte Peter zugeschoben wird. Ich rege mich genug auf und möchte das nicht weiter forcieren. Und es geht hjier nicht um nach dem Mund reden, sondern bitte um Sachlichkeit und keine Verurtelungen obwohl Ihr gar nicht wisst wie fertig ich bin.

Sorry, dass ich so quer schreibe, aber ich bin zur Zeit irgendwo aus der Spur.

Ich lege mich lieber erstmal ins Bett. Das Ganze regt mich halt doch etwas auf...nicht gut.

Aber vielleicht ist ja noch Hoffnung, die stirbt bekanntlich zuletzt.

Guten Morgen zusammen,

so ich bin wieder einigermaßen auf der Höhe!

Also zu der Grundsatzdiskussion: Ich kann es auch nachvollziehen, dass das GSR ein Recht ist, was beide Elternteile haben sollten. Wichtig wäre es vor allem für getrennte Paare, wo die KM alles macht, was sie will, gegensteuert und der KV leer ausgeht. Aber grundsätzlich ist dies eh wichtig.
Ich habe das ja bei ihm von seiner Seite aus mitbekommen, da die KM seines 1. Kindes eine Zeitlang gar nicht geradeauslief und ihn mit dem Kind fast schon erpresst hatte. Da habe ich ihn sehr bestärkt darin, dass er dem nicht Glauben schenken darf, da sie rechtlich gesehen dieses gar nicht kann. Ich habe ihn noch ermutigt das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen. Im Januar 2011 ist er dann wohl zu einem Anwalt gegangen, um dieses zu beantragen. Es geschah aber ...nichts (komisch dieses Wort kommt bei ihm so oft vor). Ich habe öfter mal nachgefragt, wie die Sitution denn aussieht, was weiter passieren wird. Er wusste es nicht. Im Januar 2012 habe ich ihn darauf hingewiesen, dass es ja nun schon 1 Jahr her sei, warum zum Geier das so lange dauert, ob das normal sei und ob er denn nicht nochmal nachhaken kann. Anmerkung: Er hat von seinem Anwalt darüber übrigens keine Unterlagen über den Vorgang, was ich reichlich seltlsam finde. Wenn ich mit einem Anwalt zu tun hatte, habe ich immer Abschriften vom Schriftverkehr bekommen und dieser Schriftverkehr fand nach seinen Aussagen statt. Daher habe ich ihm vorgeschlagen, dass er mal bei dem Anwalt um diese Abschriften bittet, damit wir uns das mal ansehen können, was da gelaufen ist bisher.
Plötzlich, 1 Monat später hat er mir berichtet, dass er das Ansinnen zurückgezogen hat, da er sich mit der KM so geeinigt hatte und sie das mit dem Papierkrams nicht möchte, sie ihn aber immer einbeziehen will. Ich habe seine Aussagen bis vor 5 Wochen einfach so hingenommen und ihm geglaubt....

Falls es zur Trennung kommt kann ich ja mit ihm über das GSR sprechen, will er das überhaupt? Wenn ja, kann ich ihm dann ja sagen, wo meine Ängste da liegen...

Zitat von frascita

Lass dich nicht verrückt machen!

Ich habe einen Sohn, mit einem Mann (7 Jahre jünger; das scheint ein Trend zu sein ), mit dem ich schon in der Schwangerschaft nicht zusammen war.
Er wollte das GSR gar nicht. Hatte es ihm angeboten, aber er hatte Angst, in die Verantwortung genommen zu werden.

Wichtig ist die Vaterschaftsanerkennung. Die könnt ihr schon vor der Geburt beim zuständigen Jugendamt (deines Wohnortes) machen.
Haben wir auch gemacht. Gleichzeitig kannst du dann eine Beistandschaft einrichten lassen, die sich um die Unterhaltsfrage kümmert.

An deiner Stelle würde ich mir auch schon mal die Anträge für Elterngeld und Kindergeld besorgen. Die habe ich schon vor der geburt so weit wie möglich ausgefüllt.
Dann musste ich nach der Geburt nur noch Name, Geburtsdatum und Geschlecht eintragen und die Geburtsurkunde beilegen. Konnte das dann ein paar Tage nach der geburt abschicken und hatte ca. 1-2 Wochen später den Bescheid im Briefkasten und das Geld auf dem Konto.

Ich wünsche dir jedoch, dass sich die Probleme in Wohlgefallen auflösen, auch wenn es gerade nicht danach klingt.

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Ja, die Unterlagen habe ich bereits Das will ich alles in ein paar Wochen fertig machen.

Ich bin Ende des 6. Monats und ich kann das lange Zugfahren nicht mehr. Das letzte Mal hat mich das so fertig gemacht und da war ich noch lange nicht soweit. Ich habe zur Zeit sehr mit der SS zu kämpfen, und bekomme oft einen harten Bauch über Stunden. Daher muss ich mich regelmäßig schonen, habe auch ein teilweise Berufsverbot, darf nur eine bestimmte Anzahl am Tag arbeiten. Die Gesundheit möchte ich nicht aufs Spiel setzen.

Aus diesem Grund habe ich ihm gesagt, dass es besser ist, wenn er die Fahrten nun übernimmt. Als die Probleme wegen der Wohnung, etc. anfingen hat er ja auch gesagt, er will kommen. 2 Wochen später hätte er ja am Woende frei gehabt. Das hab ich ihm angekreidet und ihm gesagt, dass er eine Chance zur Versöhnung nicht wahrgenommen hat und es nicht ausreicht alles am Telefon zu besprechen.

Zudem hat er mich seit 8 (!!!!!) Monaten nicht mehr besucht. Ich habe zur Zeit die Einstellung, dass es an IHM liegt, wieder geradezubügeln und zu kommen, wenn ihm was daran liegt. Er will Ende Mai kommen. Meiner Meinung nach geht er ein ganz schönes Risiko ein, dass er so lange wartet. Dann haben wir schon 2 volle Monate diesen Stress und ich bin ja jetzt schon auf dem Absprung. Ich an seiner Stelle hätte anders reagiert und wäre so schnell hingefahren um mich zu entschuldigen und um zuzusehen, dass alles wieder gut wird. Er scheint es ja nicht nötig zu haben oder die Angst, dass er wieder raucht und ich böse darauf bin ist größer :radab

Ach so beruflich hat einen festen Job im Schichtdienst.

Mit seinen Eltern verstehe ich mich eigentlich ganz gut. Allerdsings habe ich das Gefühl, dass seine Mutter ihn ziemlich begluckt. Sie hatte ihm mal gesagt, dass sie nicht will, dass er mit dem Auto zu mir fährt, da sie Ansgt um ihn habe. Deswegen ist auch nie mit dem Auto gekommen. Ich bin da schon hin und wieder mit Auto hin.

Seine Mutter hat mir gesagt, dass sie nicht versteht, warum ich nicht vor der Geburt schon herziehen würde und die Gründe könnte sie nicht nachvollziehen. Die wollen also, dass ich dort hinziehe wundern sich aber auch anscheinend nie, dass er mich nicht besuchen kommt. Sie hat auch nicht ganz verstanden, dass ich die Wohnungssuche nicht weiter übernehmen wollte (die Entfernung und dass ich die gar nich besichtigen kann, war kein Argument für sie), musste das aber natürlich hin nehmen. Andererseits bin ich mir auch gar nicht sicher, ob die von meinem Freund überhaupt wissen, wie die Situation bei usn gerade aussieht. Dann müsste er ja Fehler eingestehen oder mir den schwarzen Peter zuschieben. Ich kann die Lage nicht einschätzen, wollte da aber eh inden nächsten Tag nach der Feindiagnostik mal bei der Mutter anrufen, sie freut sich immer so über US-Bilder...

Zitat von frascita

Ich kann überhaupt nicht verstehen, dass er dich in der Schwangerschaft nicht einmal besucht hat.
Wenn er dich doch so liebt, sollte es ihm ein großes Bedürfnis sein, soviel wie möglich von der Schwangerschaft mitzubekommen
und es dir im Rahmen seiner Möglichkeiten leichter zu machen.

Ich finde das klingt alles leider sehr ungut.

Und ich würde an deiner Stelle auch erwarten, dass er sich jetzt mal rührt und auf dich zukommt.

Ich denke er hat große Probleme mit sich selbst und ist hoffnungslos überfordert.
Aber das hätte er sich vorher überlegen sollen, bevor er mit dir plant.

Hast du die Behörden schon erreicht?

Ach und zum Thema jüngerer Mann: Ich habe leider oft das Gefühl, dass der KV meines Sohnes mich als eine Art Mama-Ersatz sieht...
Ständig bin ich dafür zuständig, seine Probleme zu lösen, damit die Stimmung gut bleibt...
Es ist leider so, dass man als ältere Frau oft an einem anderen Punkt des Lebens angekommen ist, als der jüngere Mann. Man ist selbstsicherer,
steht mehr im Leben,... Das kann sehr anstrengend sein. (Ist jetzt kein Vorwurf an junge Männer allgemein)

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Leider war die zuständige Person nicht da, habe aber eine Mail geschrieben, ansonsten Morgen *seufz*

Langsam komme ich mir auch vor wie Mama-Ersatz