Beiträge von ISO


    Hinsichtlich des ausstehenden Betrages ist es wichtig, ob er für die komplette Zeit zur Zahlung des Unterhalts aufgefordert wurde. Nur wenn er bereits vorher zur Zahlung aufgefordert wurde, kannst Du diesen Betrag auch rechtlich einfordern, soweit ich weiß.


    Jau, er sollte unterzeichnen für die Unterhaltsverplfichtung ab dem >Geburtsdatum<.


    Dann ist das ja schonmal ganz gut so :-)


    Um sein Kind zu sehen, müsste er sich dann hier irgendwo einmieten..
    wie sieht es denn eigentlich aus, wenn sie etwas größer ist? Müsste ich mit ihr dort auch mal hinfahren?

    Hm, Danke für die Antwort.


    Also ehrlich gesagt, kann ich das nicht gut auseinander halten.


    Klar bin ich für den Umgang. Aber in dieser Hinsicht finde ich es nicht selbstverständlich für ihn meine Wohung zur Verfügung zu stellen und bisher habe ich es gerne gemacht.


    Ich rege mich jedoch innerlich unheimlich über seine Einstellung auf und dass ich immer um die Zahlungen bitten muss. Ich kann mir auch vorstellen, dass er ziemlich sauer werden wird, wenn ich nun doch das JA einschalte und ihn dot "anschwärze" Ich stelle mir das schwer vor, mit ihm unter einem Dach zu leben, wenn es auch nur für eine begrenzte Zeit ist. Ich frage mich soweiso, wie er uns so überhauot unter die Auigen treten kann, bei seinen Hinhalteaktionen.

    Huhu,


    bereits vor der Geburt meiner 3 1/2 Monate jungen Maus habe ich mich von Euch hier beraten lassen und habe hier auch viel Trost bekommen. Ich hatte da bereits schon geschrieben, wie unzuverlässig der KV ist, was unter anderem auch zur Trennung führte.


    Nun, nach der Geburt läuft es so, dass der KV bereits 2 mal zu Besuch aus 600 km Entfernung da war.
    Gott sei Dank waren wir, entgegen des Wunsches des KV, beim Jugendamt um einen Titel ausrechnen zu lassen. Das ganze Prozedere mit seinen Einkommensbescheinigungen hat bis Anfang November gedauert. Im Oktober hatte das JA ihn angemahnt. Er hat es einfach die ganzen Monate nicht auf die Kette bekommen, die Unteragen dort einzureichen. Ich habe ihn im November darum gebeten doch mir endlich mal was zu bezahlen, z.B. einen Abschlag. Einen Teil hat er mir im November überwiesen.
    Im November konnte der Titel endlich ausgerchnet werden, dies liegt mir vom JA als Abschrift vor.


    Neulich habe ich ihn gefragt, ob er denn schon einen Dauerauftrag eingrichtet habe. Das hat er verneint. Auch auf die Restschuld habe ich ihn angesprochen, da hat er so getan, als wüsste er nicht wieviel das wäre, und als ob er zu doof sei, das auszurechnen.
    Ich musste in der Vergangenheit hinter jedem Scheiß hinter ihm herrennen, egal ob Unterlagen oder Geld. Es ist einfach total nervig, immerwieder als Bittstellerin Dinge einzufordern und kosten mich ene Menge Nerven und Kraft. Zudem bin ich auf das Geld angewiesen, wie Ihr Euch sicher denken könntet, gerade in der Elternzeit.
    Andererseits biete ich ihm meine Wohnung für den Umgang an, was bedeutet, dass er teilweise 5 Tage oder auch schon mal 10 Tage in meiner Wohnung übernachtet hat. Dies mache ich eigentlich gerne, jedoch wirklich nur für das Kind, denn der Kontakt zum Vater ist mir wichtig.


    Aber wie würdet Ihr Euch verhalten? Ich möchte einersteits den Kontakt ja beibehalten, bin aber langsam total stocksauer immer hinter dem Kram herzurennen. Das bringt mich langsam extremst auf die Palme.


    Sollte ich dem JA Bescheid geben?
    Oder ihm noch Zeit geben? (Wieviel Zeit denn noch, Bitteschön?)
    Kann ich eigentlich die Differenz von dem was er mir bereits gezahlt hat (Knapp über die Hälfte der letzten 3 1/2 Monate) und was ich noch bekommen müsste rechtlich noch einfordern, falls er das einfach aussitzt? Oder ist er eh schon in Verzug, da es einen Titel gibt? Ich bin in dieser Hinsicht ja Neuling


    Eigentlich möchte ich keinen Stunk, da ich mir nicht vorstellen kann , wie der Umgang dann laufen soll, da er ja bisher in meiner Wohnung übernachtet hatte. Wie soll ich das dann noch überstehen, wenn wir uns vollends wegen des Geldes streiten?


    Vielen Dank für Euren Rat

    LG ISO

    Das es "nur" ein Baby ist , hab ich VOR der Geburt gedacht , nach der Geburt war ich erstaunt, wir zeitintensiv so ein Würmchen doch beim Betreuen ist :)


    Aber Du hast das schon gut im Blick, entspann Dich und genieß die Schwangerschaft, das wird sich schon finden.


    Freunde und Verwandte wirste doch haben, die nach der Geburt für dich da sind?


    Ja, wie gesagt 200 km entfernt. Meine Mutter kommt nach der Geburt. Allerdings nicht so lange, meine Schwester wirft auch. Zudem hoffe ich nicht soooo lange auf sie angwiesen zu sein, sie hat halt oftmals andere Ansichten und ist beleidigt wenn ich ihre nicht annehme.. Meine Freunde sind tagsüber schwer zu errreichen und nicht so zahlreich, da ich hier noch nicht so lange wohne.


    Aus diesen Gründen gehe ich eben nunmal den Weg zu den Sozialdiensten, wie z.B. Wellkomme usw. die Alleinstehenden in so einer Siutaon helfen können. Wieso sollte man das alleine durchstehen, wenn es Hilfe geben kann?

    Die Haushaltshilfe, die Du meinst kommt von der KK, geht bei mir eh nicht.
    Die Sozialdienste bieten auch soetwas an, notfalls würde ich die auch bezahlen, denn für drei Monte eine Putzfrau ist auch bescheuert, wer will so eine befristete Stelle..


    Klar, wenn ich liegen muss, geht nur KH. Aber es gibt ja auch eine Zone zwischen alles selbst können und liegen. Zur Zeit kann ich z.B. nicht mehr wischen, da ich mich kaum bücken kann. An manchen Tagen geht es sogar nach dem morgenlichen Anziehen gar nicht mehr. Nur eins von vielen Beispielen. Daher brauche ich definitv eine regelmäßige Hilfe egal woher. Immerhin habe ich noch knapp 3 Monate und die unbewglichere Phase beginnt erst. Für die kleinen Wischarbeiten ohne Bücken habe ich mir schon Abhilfe geschaffen, dies wird aber nicht bis zum Ende reichen.


    Aber da es ja nun mal diese Sozialdienste gibt und die auch für die Beratung für Schwangere da sind, werde ich mal sehen, was die dort für Hilfen anbieten können.


    LG ISO

    Bei dem Haushalt geht es mir vor allem VOR der Geburt um Hilfe. Einkaufshilfe ist auch für vorher gedacht, falls es nicht mehr geht oder eben hinterher für Notfälle. Für mich ist eben beruhigend zu wissen, ich kann jemanden anrufen, wenn es nicht geht.


    Babysitter müsst ich mal gucken. Zur Not kann ich sie auch mal mitnehmen zur Rückbildung, wäre aber schön, wenn ich zu sowas auch mal alleine gehen kann.


    "Nur" ein Baby ist ja auch leichter gesagt, wenn man weiß, wie es ist. Ich weiß es noch nicht, weiß auch nicht wie die kleine Maus sein wird, eheer ruhig oder Schreikind. Ich gehe zwar vom Guten aus, aber es wäre für die ersten 2 Wochen toll, wenn ich jemanden hätte für Notfälle eben. Familie wohnt ja 200 km weit weg, die kommen bestimmt nicht mal eben so für nen Einkauf..


    Wie gesagt, ich brauche das eben so zu meiner allgemeinen Beruhigung

    Danke Pani,


    ich finde es klingt auch recht gut. Ich bin auch richtig froh, dass es so gut geklappt hat - auch auf freundschaftlicher Ebene. Ich hoffe nur, dass es von seiner Seite her nicht kippen wird, wenn er merkt, dass wir evtl. doch keine Zukunft mehr zusammen haben werden. Aber das ist ja auch noch nciht gesagt, abwarten ;-)


    Ich habe Dienstag meinen Beratungstermin bei dem sozialdienst katholischer Frauen. Bin gespannt was mir das bringt. Habe schon einige Unterlagen gesammelt und aufgelistet wo ich wann welche Unterlagen abgeben muss. Das nehme ich da mit hin und schriebe mir dann auch noch fRagen wie z.B.


    Haushalts-, Einkaufshilfe oder ob es hier einen Lebensmittellieferseverce für Notfällt gibt (falls ich mal Dauerstillen muss, oder in den letzten Wochen nicht mehr einkaufen gehen kann)
    Oder ob die jemanden haben, der oder die dann mal während der Rückbildung, oder Arzt- oder Friseurbesuch auf die Kleine aufpasst.


    Mal sehen was mir sonst noch so einfällt.


    LG ISO

    huhu,


    Danke für Eure Unterstützung.


    Ich bin wieder alleine. Mein Ex ist nach einer Woche wieder gefahren. Er war länger da und es lief besser als ich dachte,


    Nachdem er ja so rumgeschmiollt hatte kam er wieder und ich habe ihn gefagt was das nun gewesen sei. Er meinte er wäre wohl auf dem falschen Dampfer gewesen und musste das wohl erstmal einsehen. Das war dann auch erstmal gegessen.
    Die Tage danach verliefen echt gut. Er hat mir frühstück ans Bett gebracht, mir total viel im Haushalt geholfen und war war sehr zuvorkommend. So wie man es sich wünschen würde. Montag waren wir dann beim Jugendamt. Der Besuch war wirklich gut


    Er hatte ziemlich scheu davor dahin zugehen, da er mit sem JA bei ihm schon blöde Erfarungen gemacht hat. Er bat mich nochmal die Zahlugen privat vorzunhemen, weil er eben schon so fies vom JA behandelt wurde. Ich habe aber zunächst mich nicht drauf einlassen wollen. Dann habe ich aber mal einfach diee Sachbearbeiterin um Rat gefragt, als wir da saßen. Die schlug vor, dass wir nach der Geburt den Titel vom JA ausrechnen lassen und uns dann überlegen, wieviel er zahlen soll uns also auf einen Betrag einigen. Dann können wir uns vorab und schriftlich auch einigen, ob und wie wir das mit Sonderzahlungen machen, z.B. Taufe etc. Sie schlug vor, dass wir dann nach der Geburt da noch mal hingkommen und mein Ex seine Unterlagen (Gehalt und Unterhalt für 1. Kind) mitbringt und die uns das dann berechnet und wir dann festelgen wie hoch sein Unterhalt sein soll und es dort schriftlich festhalten und er das dann selbstständig überweist. Ich habe dem dann zugestimmt. Bie ihm ging dann die Sonne auf, er strahtle mich an und umarmete mich und dankte mir. Ich denke mir, diese Chance kann ich ihm ja gegen, sobald ich einen Monat hinterher rennen muss, sage ich dem JA beschneid,


    Zum Sorgerecht hat sie mir zugestimmt und auch abgeraten das über diese Entfernung zu teilen. Begrünudng: Es würde ausbremesen und könnte zu Problemen führen, eben weil alles so schwerfällig wird. Zudem würden wir ja den Eindruck machen, dass wir uns in vielerlei Hinsichten schnell einig werden können, was sie bei anderen eher weniger erleben würde.


    Das lief also glatt.


    Wie es wieter geht?
    Er will vor der Genburt nochmal kommen und nach der Geburt seinen kompletten Rest-Urlaub hier verbringen und mit dem AG darüber reden, ob die es einrichten können, dass er zur Geburt da sein kann. 'Ich überlasse das alles natürlich ihm und warte ab, was davon wird. Im allgemeinen war es jadoch ein schöne Zeit wir haben uns sehr gut verstanden. Er hat sich im vieles auch von selbst gekümmert und mir hier und da eine Freude gemacht. Seine depressiven Phasen wurden immer weniger. Leider ging es ihm wohl Nachts nichnt so gut, da ihm Alpträume plagten.


    Als er Mittwoch weg war, merkte ich, dass er mir fehlte. Allerdings werde ich trotzdem noch lange abwarten wie es sich entwickielt.
    Gestern rief er an und fragte nach meinem Befinden (hatte am Tag seiner Abreise mit einer starken Hautallergie zzu kämpfen) und sagte, dass es zu Hause für ihn total komisch sei ihne mich. Er hätte sich sher an mich gewöhnt und sich bei mir sehr wohl gefühlt.


    Ich bin gespannt


    Viele Grüße


    ISO

    Hallo Leute,


    oh man, das ist vielleicht ein auf und ab!!


    Mein Ex ist seit Mittwoch da. Er hat den Maxi Cosi nicht mitgebracht, ich bin nervlich fast zusammen gebrochen. Das hat ihn wohl ziemlich erschüttert, dass ich direkt einen Weinkrampf bekommen habe. Die Stimmung war am ersten Tag sehr komisch und sehr gedrückt. Er taute auf, als ich ihn am Bauch fühen lassen hab und und mit ihm kurz über unsere Situation gesprochen habe. Ich sagte ihm, dass ich generell ihn sehr gern hab und wir ja vielleicht eines Tages noch eine Chance haben. Darüber war er sehr überrascht. Donnerstag lief der Tag eigentlich ganz gut außer zwischendurch hatte er eine schlimme Phase in der er sich recht abkapselte.
    Der gestrige Tag war super, er hat essen gemacht, mir im Haushalt geholfen, ist mit mir zu Ärzten gefahren und wir haben zusammmen gelacht und ferngesehen. Wie früher. Sogar beim jugendamt waren wir und er sagte zu mir er verstehe, dass ich erstmal das Sorgerecht alleine ausüben möchte.
    Heut fing der Tag sogar noch toller an: Er hat für mich Frühstück gemacht, von selbst einen Einkaufszettel gemacht, von selbst meine Küche geputzt und gewischt und auch gemeint, dass er bevor er wieder fährt, für mich eine Grundreinigung macht. Zudem woller er wiederkommen wenn er im Juli wieder Urlaub hat und mit seinem AG sprechen bezüglich Urlaub usw. für die Geburtl Damit er dabei sein kann und danach auch noch etwas Zeit hat. Er hat das Baby gespürt und sich immer total gefreut. Boooah echt toll! Wir haben uns total gut verstanden. Und ich dachte: Hey auf freundschaftlicher Basis läuft es doch zur Zeit viel besser als wir zusammen waren. Am Ende war es doch nur noch Druck um Krampf.


    Das habe ich ihm dann auch gesagt und meinte es nur gut aber im nachhinein ein riesen Fehler, denn Bääääääääääääm Schneckenhaus


    Ich glaube ich habe ihn sehr verletzt als ich Schluss gemacht hatte und er hat es so verstanden, dass er jetzt direkt wieder eine neue Chance bekommt. Und als ich das heute mit der freundschaftlichen Basis meinte, habe ich ihm quasi unwssendlich eine verpasst. Ich hatte ihm erklärt, dass ich so verletzt über sein Verhalten war und bin, dass ich nicht so schnell wieder zur Tagesordnung gehen kann und ich das jetzt erst mal so total super finde auf dieser Basis. Er sagte das reiche ihm aber nicht. Dann habe ich versucht ihm zu erklären, dass ich Zeit brauche um alles erstmal auf die Kette zu kriegen und es für mich so mit Kind und berufstätig schon schwer genug wird. Das hatte ich ihm aber Mittwoch auch schonmal gesagt. Und dass es erstmal wichtig ist, dass er sich um eine Therapie kümmert und es wichtig sei, dass er auf eigenen Beinen steht. Während dessen starrte er immer zu auf seinen Teller. Oh man, wieder das alte Spiel. Ich kam nicht mehr an ihn ran. Er hat total dicht gemacht. Ich habe ihm gesagt, dass mir sehr viel am ihm liegt, sonst hätte ich ihm nicht drum gebeten zu kommen und dass er bei der Geburt dabei ist und so. Aber nix mehr, nur noch dieses Starren auf den Teller. Dann hab ich ihn gefragt ob wir lieber ein anderes mal weiter reden sollten. Ja, das wäre ihm lieber.


    Ich bin dann aufgestanden und habe andere Dinge erledigt. Er ist rauchen gegangen und ist seit dem in seinem Zimmer. Das ist nun ca. 3 Stunden her.


    Und nun sitze ich hier wieder um mache mir total die Vorwürfe, dass ich diesen Satz gesagt habe und die tolle Stimmung hinüber ist. Andererseits wolle ich auch nicht, dass er falsche Dinge glaubt. Aber es lief ja so toll. Aber dieses hin und her. So schnell kann die gute Stimung dahin sein und er zieht sich zurück und lässt mich emotional alleine und ich habe dann wieder das Gefühl an allem Schuld zu sein.


    Verdammt!!!!!! :wand

    Hach, Dank Euch! Ihr sprecht mir wirklich viel Mut zu, das hilft mir.


    Ich schwanke zwischen Hoffnungslosigkeit und trage ja auch ihm gegenüber so viel Enttäuschung in mir. Durch seine Lügen bin ich total misstrauisch ihm gegenüber geworden. Das ist vielleicht der Grund, warum ich so sehr argwöhnisch bin, was ihn betrifft. Das wurde auch noch mehr geschürt als er zu diesem Punkt am Telefon meinte, es ginge um das Rauchen und als ich zu ihm meinte: Nein um die Wohnungssuche, da hast Du mir was vorgemacht. Hat er dies geleugnet. Nicht mal 2 Monate später: wieso ich habe Dich da doch nicht belogen???!!! Ich will nicht immer die alten Geschichten aufkochen. Aber wenn er wenigstens es gut sein lassen würde und dieses Leugnen und andere Dinge vorschieben lassen würde hätte ich das Gefühl, das er versteht warum ich mich getrennt habe.


    Ich habe mich nicht getrennt wegen seiner Depressionen, was ja noch nichtmals richtig bestätigt wurde, sondern wegen der Art und Weise seiners Verhaltens. Das KÖNNTE aus einer Depression hervor gekommen sein, aber man weiß es ja nicht. Zu spüren bekommen habe ich es, es hat mich verletzt und zu dem kann ich das nicht gebrauchen zur Zeit. Genau das hat er wohl tief in seinen Inneren nicht begriffen....


    Und dann auf der anderen Seite steht die große Hoffnung, dass es ihm bald wieder besser geht, er sich besinnt, seinen Job kündigt und zu mir und seiner Tochter zieht :( Aber ich denke, das wird nicht passierensondern existiert nur in meinen Wunschvorstellungen und muss ich mir abschminken. :nanana


    Schade...


    Mittwoch, bevor er kommt hab ich einen Termin bei dem sozialdienst katholischer Frauen. Da bin cih sehr gespannt in wie weit die mir helfen können.
    Ich brauche nämlich mitlerweile eine Hilfe im Haushalt, da meine Putzfrau mich auch noch letzte Woche stehen gelassen hat. Durch enorme Schmerzen im Kreuzbein kann ich mich kaum mehr bücken, treppensteigen und wenn ich zu viel mache, schmerzt mir sogar jeder Schritt. Dabei habe ich noch drei Monate, die ich überstehen muss.


    Bin ja gespannt ob er mir im Haushalt, bei der Babywäsche und Garten während er da ist, hilft. Sagen werde ich erstmal nichts um mal zu schauen ob er das wenigsten bemerkt.


    Nacher treffe ich mich erstmal mit Freunden, denen ich heute reinen Wein über meine Situation heute einschenken möchte.

    :winken:


    Klingt , wie immer, sehr strukturiert und gut.
    Vaterschaftsanerkennung nicht beim Jugendamt ? Wo denn dann ? Ok, Standesamt geht noch, aber ansonsten wird ihm das dann wohl auch wieder zu verbindlich.





    Das habe ich mich auch schon gefragt. Mir kam es schon fast so vor, als wenn er das gar nicht machen wollte zum Jugendamt oder sonst wo hin. Hatte ihm noch eine SMS geschickt, dass er an Mxi Cosi und an seine Geburturkunde denkt. Wenn er letzteres nicht mitbringt, dann weiß ich ja Bescheid, wie seine Einstellung ist. Werde dann aber mit ihm trotzdem hingehen und dann kann er vor Ort erklären wie er sich das denkt.


    Drücke Euch die Daumen, dass Du nun bei seinem Besuch ein paar Dinge klären kannst.


    Leider ist das mit dem Urlaub wirklich nicht so einfach.
    Ich hatte einen geplanten KS , auch mitten in der Ferienzeit, und mein Mann konnte an dem einen Tag Urlaub nehmen, dann aber erst eine Woche später für 3 Wochen.


    Ja das mit dem Rulaub ist in dem Unternehmen soweiso total blöd. Daher habe ich ihm ja auch schon früh darauf hingewiesen mit seinem Chef zu reden. Kam natürlich nicht, es war wohl purer Zufall, dass sie neulich gesprochen haben und er nach dem Geburtstermin gefragt wurde und er den nicht wusste...


    Eigentlich hoffe ich ja immernoch, dass wir totzdem noch ein paar schöne Tage miteinander verbringen können. Aber irgendwie bekomme ich langsam das Gefühl, dass das nur krampfig und argwöhnisch wird. Einmal wegen seiner Stimmung und zum anderen weil seine Laune wegen dieser rechtlichen Geschichte eh im Keller ist, Ich glaube er fühlt sich da von mir über den Tisch gezogen und stellt es nachher so hin, als wenn ich die böse Mutter seines Kindes wäre, die dann doch nur Unterhaltn will und ihn sonst von der Tochter fern hält. Dabei möchte ich diesen Eindrück doch überhaupt nicht vermitteln, ich möchte nur, dass es in geordnete Bahnen läuft, wo er doch so ungeordnet ist.... *seufz*

    Hallo Ihr, wünsche Euch einen schönen Pfingststonntag!


    Da Ihr mir ja so mit Rat zur Seite gestanden habt wollte ich Euch mal über die neusten entwicklungen informieren:


    Vor ein paar Tagen hatte ich mit meinen Ex ein Telefonat, da ging es unter anderem um Geburtstermin (den er doch tastächlich noch nachfragen musste :radab ) und um rechtliche Dinge. ich weiß nicht mehr genau wie wir auf das Thema gekommen sind, aber ich meinte zu ihm, dass wir doch, wenn er hier her kommt am Mittwoch eben kurz zum Jugendamt gemeinsam gehen können, um die Vaterschaftserklärung zu erledigen. Naja, das fand er erst nicht so toll und meinte: Müssen wir das denn mit dem Jugendamt machen? Meine Antwort war natürlich, ja klar, ich sehe es von Vorteil, wenn mir was beid er Geburt passiert oder Dir was passiert, dann ist das gleich erledigt. Außerdem würde ich sehr gerne eine Besitandschaft einrichten. DAS fand er nicht wirklich gut und meinte: Können wir das nicht privat machen? Ich habe das verneint, da ich die Formalitäten nicht auch noch haben möchte und ich schon genug alleine regeln muss, mich das ganze mitlerweile sehr überfordert und es mir zur Zeit nicht gut geht. Ich weiß nicht, ob es ein Fehler war ihm das zu sagen, aber ich möchte gerne mit offenen Karten spielen. <-- Das mit dem Jugendamt usw. verstehich irgendwie nicht so ganz und klingt für mich, dass er das lieber alles unter dem Deckmantel halten will. Nur dann habe ich ja gar keine Ansprüche/ Rechte?? Wollte er mich da über den Tisch ziehen?? Auch wenn wir noch zusammen wären, hätte ich doch die Vaterschaftsanerkennung haben wollen...


    Dann kam die Frage der Frage: Ob wir denn dann nicht gleich das mit dem gemeinsamen Sorgerecht erledigen können. Aufrund unserer Vorgeschichte habe ich das verneint. Da ist er etwas emotional geworden und meinte frustriert: Dann ist es ja genauso wie mit xyz (seiner 1. Tochter). Ich: Nein ich finde nicht, dass man das vergleichen kann, da sie nicht 600 km weit weg wohnt und auf Grund der Entfernung das bei uns nicht so einfach sei. Ich habe mir da sehr lange Gedanken drüber gemacht und ihm die Gründe vorischitg aufgezählt:


    1. Entfernung, wenn ich schnell eine Unterschrift benötige, bin ich total unflexibel. Das fängt schon bei der Tagesmutter an, wenn ich da die Unterschrift nicht rechtzeitig habe, kann ich nicht arbeiten gehen-
    2. Habe ich bisher meine eRfahrungen schon gemacht was das Warten auf Unterlagen, Geld etc. angeht
    3. Hat dies nicht mit damit zu tun, dass ich ihn ausschließen will. Wenn wir nicht wieder zusammen kommen, werde ich mich nicht zwischen ihn und seiner Tochter stellen oder das Kind als Druckmittel verwende. Wie oft er sie sehem möchte, ist seine Entscheidung und absprechen können wir das gerne. Und er müsste mich doch inzwischen gut genug kennen um zu wissen, dass ich den Kontakt für sehr wichtig halte. Zudem möchte ich ihn gerne in Entscheidungen mit einbeziehen.
    4. Dass er mir gegenüber zur Zeit ja auch nicht sich sorgsam verhalten hat und nicht riskieren möchte, dass sich unser Verhaltnis durch die Hinterherrennerei noch verschlechtert, er sich erstmal um sich selbst kümmern muss und man dann immer noch weiter sehen kann.


    5. Den Punkt habe ich für mich behalten: Hat er ja angeblich den Antrag auf gemeinsames Sorgerecht bei seiner 1. Tochter ja auch wieder zurückgezogen. Wieso ist ihm das bei einem Kind, das so weit entfernt wohnt und das dadurch kompliziert wird plötzlich so wichtig? Das Verhalten passt nicht.


    Nach meinen Argumenten hat er dann gesagt, dass er es versteht. (Weiß nicht ob er das nur so gesagt hat um keinen weiteren Konflikt zu bekommen)


    Wir haben unsdann noch darüber unterhalten, dass ich es schön finden würde wenn er trotzdem bei der Geburt und danach dabei wäre. Er: Wenn sie im September kommt,dann bekomme ich von meinem AG frei, auch zur Geburt, wenn sie im August kommt, dann nicht :kopf Da hätten schon andere Urlaub :kopf . Tja, aber kniet sichda wohl nicht genug hinter, denn was ist denn ein Urlaub im Gegensatz zu Vater werden??? Der Geburtstermin steht ja nicht erst seit eben fest und wir hatten damals schon besprochen, dass er seinen Rulaub günstig legen sollte und er daher auch seinen AG informiert. Da frag ich mich wieder: Hatte er das damals????? :laber


    So, ich bin mal gespannt, wie es wir, wenn er Mittwoch kommt, werde da aber keine großen Erwartungen haben, da er sehr depressiv klang, Alpträume habe sich ganz unten fühlt. Seinen Termin beim Arzt hat er erst am 12. 06. und er sei eher hofnungslos. Ob das alles so stimmt oder nicht wieder vorgeschoben ist, kann ich nicht sagen.... Wer weiß, ob er das nicht als willkomme Erklärung nimmt um mir was vorzuspielen....


    LG ISO
    4.

    Huhu,


    ich lese hier auch mit gemischten Gefühlen.
    Ich bin auch neu hier und mit 37 Jahren in der 26. Woche schwanger und allein. Ich habe mich letzte Woche bewusst gegen den KV entschieden, bin ihm aber nicht mehr böse und hoffe er bekommt sein Leben in den Griff. (anderer Thread)


    Was bei mir so reinhaut ist das mit dem Party machen und der Raucherei. Das arme Krümelchen. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, zu rauchen (hab vor der SS auch geraucht), mein schlechtes Gewissen würde mich umhauen. Vielleicht schaust Du Dir jeden Tag im Internet mal an, was das alles so bei dem Zwerg bewirken kann. Ich hoffe, dass das hilft von den Stengeln so schnell, wie es geht weg zu kommen. In der SS ist ja JEDE Zigarette eine zuviel.
    Meine Tante konnte während ihrer SS mit ihrem ältestens Sohn die Finger nicht von Alk und Zigaretten lassen. Das Ergebnis ist Herzfehler und dass er selbst nicht so alt wird wie andere Menschen. Nur 9 Monate nicht drauf verzichten können, heißt, dass das Kind sein Leben lang drunter leiden wird. Sorry, für die Predigt, aber das musste nun sein.


    Was Deinen Ex angeht: Nimm Du auch erstmal Abstand und kümmer Dich um Dich selbst und Deinen Bauchbewohner. Es ist schwer, ich stecke in der gleichen Situation. Ich habe auch tausend Ängste. Aber ich freue mich so auf das Kind, und auch bei mir: Wer weiß, wie lange ich noch Zeit gehabt hätte. Erst im letzten Jahr hatte ich eine FG, die sehr schlimm für mich war. Danach wurde mir gesagt, dass meine Eizellen nicht gut genug für ein eigenes Kind seien. Um so glücklicher bin ich jetzt, trotz, dass ich das wohl alleine durchmache. Ich habe doch noch die Chance und bin undenlich dankbar.


    In der 7. Woche musst Du sicher erstmal Dich dran gewöhnen, aber überlege es Dir gut, ob Du wieder ein Kind NICHT austragen willst. Du hast es schon beim ersten Mal bereut und weißt, keine der beiden Entscheidungen ist rückgängig zu machen.

    :daumen :daumen :daumen


    Klingt gut - ich drück euch die Daumen.


    Spannend finde ich die Rolle seiner Mutter :strahlen


    Danke sehr.


    Naja, dass er mit seinen Eltern reden sollte, habe ich ihm nahegelegt. Immerhin sollten seine Eltern Bescheid wissen was mit uns bzw. ihm ist. Keiner kann da alleine durch. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass er zunächst seinen Vater nicht mit einweiht. Aber das ist eine Tratschtante und der kann seine Klappe nicht halten. Daher hat er Angst, dass es bald der ganze Ort weiß...

    Hallo zusammen.


    Mir geht es ingesamt etwas besser. Meiner Mitbewohnerin geht es soweit auch ganz gut. :schwanger



    Und was meinen (Ex-) Freund angeht. Er scheint es tatsächlich kapiert zu haben was Sache ist. Zur Zeit hält er mich sogar auf dem Laufenden, was die Arztsuche angeht. Leider hatte er da mal schlechte Erfahrungen gemacht, aber er hat schon einen ins Auge gefasst, bie dem er sich einen Termin besorgen möchte. Mit seiner Mutter hatte er auch gesprochen. Er hat alle Karten ihr gegenüber auf den Tisch gelegt. Sie war sehr erschüttert, untersützt ihn aber und nimmt es ernst. Auch wegen unserer Trennung war sie erschüttert, aber anscheinend hat sie wohl Verständis. Und mein Ex auch: Er meinte, ich würde nun genug Stress um die Ohren haben, da würde für mich ein psychisch Labiler nun etwas zu viel sein. Das fand ich schonmal positiv. Insgesamt muss ich aber sagen, habe ich einen ganz anderen Eindruck von ihm. Er ist viel offener und wir haben gut darüber reden können. Ich glaube da ist ein richtiger Knoten in ihm geplatzt. Auch in seinem Verhalten mir gegenüber. ich konnte richtig mit ihm reden, das war vorher gar nicht mehr drin. Irgendwie war er vorher nur wie eine Hülle. Er hat mir sogar schon das Geld für den Buggy überwiesen. Vielleicht war die Trennung sehr heilsam oder es lag daran, dass er nun vielleicht weiß, was mit ihm selbst los ist und merkt, dass ich trotz Trennung ihn nicht kalt abserviere.


    Ich werde aber weiter auf der Hut sein. Er wird mich besuchen kommen und dann sehen wir weiter. Allerdings ist für mich klar: ich bleibe hier wohnen und werde mir sein Verhalten genauestens unter der Lupe ansehen... wer weiß, vielleicht haben wir ja einiges Tages doch noch eine Chance, dass es wieder was wird. Ich bin auf jeden Fall etwas zuversichtlicher gestimmt.

    So,


    der Stand ist der, dass ich ihm gestern noch einen Brief geschrieben habe. In diesem Brief habe ich meinen Kummer über seine Veränderung zum Ausdruck gebracht und dass ich eine Vermutung habe: Depressionen. Ich habe ihm gleich einen Link zum Lesen mitgeschickt.
    Heute Morgen hat er mir zurückgemailt und sich dafür bedankt. Da er auch zur medizinischen Ecke gehört, meinter er: dass er nicht selbst drauf gekommen ist... Die Seite sprach ihm aus der Seele.
    Ich habe ihn direkt angerufen und mit darüber gesprochen. Er wird sich einen Termein beim Hausarzt holen um eine Überweisung zu bekommen. Er macht sich riesen Vorwürfe und fragte noch so Warum jetzt???
    Er hatte ja beim Bund ein postraumatisches Belastungssyndrum eingefangen und war danach kurz in Behandlung. Vielleicht hatte das nicht ausgereicht, vermutet auch er....


    Im übrigen meinte er, dass er am Montag wohl nicht gepeilt hat, dass Schluss ist. Erst durch meinen Brief wurde ihm das klar und war sehr bestürzt. Ich habe diese Trennung aufrecht erhalten und meinte zu ihm, dass ich mit einem unbehandelt Depressiven nicht zusammen sein kann in meinem und im Sinne das Kindes. Trotzdem habe ich ihm vorgeschlagen, dass er während seines Urlaubs kommt, damit wir über alles reden können, alles auf den Tisch bringen. Wie lange er dann bleibt machen wir dann spontan aus. Ursprünglich wollte er ja 1 1/2 Wochen kommen, das können wir ja immernoch ändern. Er wird sich heute mit seinen Eltern zusammensetzen und ihnen alles erzählen.


    Puh!


    Mir kam er wie befreit vor. Noch nicht wie früher, aber nicht mehr ganz so resignierend. Bis zu seinem Urlaub werden wir aber den Kontakt erstmal auf das Notwendigste minimieren, damit sich jeder von uns sich um sich kümmern kann.