man muss doch nicht immer vom eextrem ausgehen.
Die TE lebt seit 2 Monaten mit dem Mann zusammen der "Papa" genannt werden soll.
Was ist denn dann Deiner Meinung nach extrem, wenn das nicht? 2 Wochen?
Papa sagen zu neuem Partner??? (lang)
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Wieviele Papas wollt Ihr einem Kind denn zumuten?
Ich bezog mich eben mehr hier zu... zu der länge der Beziehung und ab wann ich es ok finde hab ich ja zuvor schon was geschrieben..logisch nicht mit 2 Monaten(da spreche ich noch nicht einmal von Beziehung..das ist ja noch kennen lern phase).
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ich falle auch aus dem Rahmen Tascha...
Habe nach der Trennung recht schnell meinen Freund kennengelernt.
wir waren gut ein Jahr zusammen, als sich der kleine Unfall angemeldet hat. Die einzige Reaktion meines Freundes, als ich heulend angerufen habe, weil Test postitv war, war: "Tja, nun hast du keine Argumente mehr... Wir ziehen zusammen! Ich liebe dich!"
Ich fuhr zur Kur, wir suchten eine Wohnung, wir zogen zusammen. Der Junge wusste, er bekommt eine SChwester und es wurde aus "Vorname" einfach "Papa".
Der Junge wusste was ein "Papa" ist, und für ihn wurde "Vorname" eben durch das Zusammenziehen zu einem "Papa"...Ich würde auch bei einer Trennung niemals einen ggf. neuen Freund als "Papa" vorstellen. Sowas geht nicht. Ich glaube aber auch nicht, das meine Kinder das so hinnehmen würden...
Persönlich habe ich es eher als eine Wertschätzung gesehen. Mamas Freund hat sich quasi das "Papasein" verdient durch die Nähe, die innerhalb der ganzen vorherigen Zeit aufgebaut wurde... Versteht ihr was ich meine?
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Früher war ich total dagegen, und fand es schrecklich....
und meine Kids haben nur einen Papa-aber, ich habe in der Familie erlebt, dass ein Kind sehr wohl einen Papa, einen AnderenPapa (der neue nun auch Ex) und einen JetztPapa haben kann, ohne, dass es das Kind irgendwie belastet, oder stört :frag
Der (inzwischen gestandene) Teenie weiss ganz genau, wen er mit welcher Aussage meint, und fühlt sich mit seinen 3 Papas sehr wohl und sehr glücklich-
Die diversen Papas wohl weniger
Wichtig ist, dass dem Kind die Unterschiede zwischen den diversen Papas klar sind-Es ist wohl eher die Frage, ob man mit dem gesellschaftlichen und familiären Druck klar kommt, die eine solche Entscheidung mit sich bringen kann...
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ich persönlich, finde es nicht verwerflich - solange das kind - je nach alter - kindgerecht an die situation rangeführt wird
ja nach fragestellungen der kids ab einem gewissen alter nach dem woher, kann man anfangen, von leiblichen vater zu erzählen ...
ich hatte dazu auch mal eine andere meinung, als die kids von next meinen ex als papa bezeichneten bzw. er sich selbst als papa dieser zwei kinder bezeichnete
inzwischen ist es mir egal - zumal meine beiden auch manchmal zu meinem bekannten "Dad" sagenund dies bestätigt mir, dass sie vertrauen zu ihm haben, ihn akzeptieren, er zu einem bestandteil in ihrem leben geworden ist
ok, meine beiden sind auch schon pubis ...
ich würde vielleich den namen des partner ergänzen - z.bsp. papa horst und mit zunehmenden alter das kind an die wahrheit heranführen
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Hi,
als LG von eine Frau, die Kinder hat, würde ich mich nicht Papa nennen lassen :kopf
Sorry, da versteh´ich so manch einen meiner Geschlechtsgenossen nicht.
Gruß
babbedeckel -
Alles anzeigenHi,
als LG von eine Frau, die Kinder hat, würde ich mich nicht Papa nennen lassen :kopf
Sorry, da versteh´ich so manch einen meiner Geschlechtsgenossen nicht.
Gruß
babbedeckelWarum willst Du unter Umständen damit einem Kind nehmen, überhaupt je einen Papa zu haben? Ist Papa wirklich rein biologisch zu begründen? Ist das wirklich so einfach?
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Warum willst Du unter Umständen dann einem Kind nehmen, überhaupt je einen Papa zu haben? Ist Papa wirklich rein biologisch zu begründen? Ist das wirklich so einfach?in dem alter des kindes hier, ja definitiv.
papa ist da ein neu erlerntes wort, ohne die bedeutung wirklich zu verstehen. mit 1,5 ist jeder ein papa, der irgendwie da ist. -
in dem alter des kindes hier, ja definitiv.
papa ist da ein neu erlerntes wort, ohne die bedeutung wirklich zu verstehen. mit 1,5 ist jeder ein papa, der irgendwie da ist.Auch das ist mir zu einfach und stimmt definitiv nicht. Kinder sind nicht dumm, sie unterscheiden sehr wohl zwischen Menschen, die irgendwo da sind, oder Menschen, die sich um sie ernsthaft bemühen, mit Ihnen auseinandersetzen. Ansonsten wären ja auch alle Frauen Mamas für jedes Kind. Das ist Quatsch. Für mich ist Papa- und auch Mamasein weitaus mehr, als eine sekündliche Leistung, die man einst vollbracht hat.
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Hi,
Ist das wirklich so einfach?
für mich schon.
Warum willst Du unter Umständen dann einem Kind nehmen, überhaupt je einen Papa zu haben?
Indem ich ihm vorgaukele, das ich der Papa bin ? Nein ... sowas ginge nicht an mich.
Gruß
babbedeckel -
Auch das ist mir zu einfach und stimmt definitiv nicht. Kinder sind nicht dumm, sie unterscheiden sehr wohl zwischen Menschen, die irgendwo da sind, oder Menschen, die sich um sie ernsthaft bemühen, mit Ihnen auseinandersetzen. Ansonsten wären ja auch alle Frauen Mamas für jedes Kind. Das ist Quatsch. Für mich ist Papa- und auch Mamasein weitaus mehr, als eine sekündliche Leistung, die man einst vollbracht hat.
Da stimme ich dir zu.
Die Ausnahmen sind die, die ohne männliche Bezugsperson aufwachsen. Meine Tochter hat mit zwei vom Postboten über den Lottomann bis sämtliche männliche Bekannte mit Papa angesprochen. Anscheinend war es für sie ein Sammelbegriff jeden männlichen Erdenbewohners mittleren Alters---------------sehr zur Scham von Mama :ohnmacht: -
Kinder sind nicht dumm, sie unterscheiden sehr wohl zwischen Menschen, die irgendwo da sind, oder Menschen, die sich um sie ernsthaft bemühen, mit Ihnen auseinandersetzen.
das sicherlich, aber glaubst du ernsthaft, dass ein kind mit 1,5 den unterschied zwischen leiblichen papa und sozialen papa versteht? oder auch wirklich bewußt entscheidet, ob die person jetzt ein gefühlter papa ist oder nicht?
wäre das kind deutlich älter, würde ich anders argumentieren. aber mit 1,5 kann ein kind solch ein verständnis gar nicht haben. -
ich würde es nicht forcieren,aber kann gut verstehen,dass gerade ganz kleine kinder,die ihren leiblichen vater nicht kennen,anfangen papa zu sagen.
da ist ein mensch,der sich wie papa verhält,also ist das papa.
ich würde aber mein kind niemals in dem glauben lassen,dass er der echte vater ist.
sobald ein kind mehr versteht,würde ich es erklären.
bei mir im hort ist ein junge,der seinen vater kennt und trotzdem zu dem partner seiner mutter,der ihn seit er 7 monate alt ist kennt und begleitet ,papa sagt...allerdings sagt er papa bär...
zu dem anderen sagt er nur papa...(er kümmert sich eher selten um den jungen)
er weiss genau was sache ist und als ihn mal ein kind fragte,warum er den anderen auch papa nennt,sagte er kurz und knapp:weil es sich so anfühlt.
etwas ältere kinder machen das von sich aus eher seltener....und wenn doch,dann bewusst. -
Auch das ist mir zu einfach und stimmt definitiv nicht. Kinder sind nicht dumm, sie unterscheiden sehr wohl zwischen Menschen, die irgendwo da sind, oder Menschen, die sich um sie ernsthaft bemühen, mit Ihnen auseinandersetzen. Ansonsten wären ja auch alle Frauen Mamas für jedes Kind.
Dann sind meine strutzblöd, weil BEIDE jede Frau Mama genannt haben. Sie hatten zwar zu mir andere Gefühle, also man hat schon gemerkt, dass wir einen innigeren Bezug zueianander haben, aber Mama war für sie einfach nur ein Wort und das Wort hat zum Ziel geführt. Sie zogen die Aufmerksamkeit auf sich.
Wir waren auf Kur, da waren sie ZWEI Jahre und einen Monat alt. Ich bat die Erzieherinnen dort etwas dran zu arbeiten, dass sie vielleicht doch den Unterschied mal lernen und was war das Ende vom Lied? Ein paar der anderen Kinder, alle so zwischen zwei und drei Jahren fingen nach ner Weile auch damit an die Erzieherinnen mit Mama anzusprechen :lach
Eine der beiden fand es auch lange nicht logisch, dass ihre Schwester anders heißt als sie und hat sie immer mit ihrem Vornamen angesprochen.
Ich bleib dabei, dass ich das Kind korrigieren würde, bis er es verstanden hat und wenn er irgendwann weiß, was Papa wirklich bedeutet, kann man das Thema wieder aufgreifen, falls die Beziehung dann noch besteht und stabil ist.
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Dann sind meine strutzblöd, weil BEIDE jede Frau Mama genannt haben. Sie hatten zwar zu mir andere Gefühle, also man hat schon gemerkt, dass wir einen innigeren Bezug zueianander haben, aber Mama war für sie einfach nur ein Wort und das Wort hat zum Ziel geführt. Sie zogen die Aufmerksamkeit auf sich.
meine hat auch mit 1,5 bis ca 2 jeden mann in meinem leben mit papa angesprochen, egal ob onkel, opa, freunde von mir, ...
einmal auch auf dem spielplatz einen wildfremden, das war mir dann peinlich....kinder erlernen in dem alter gerade mal den zusammenhang zwischen wort, reaktion und bedeutung. ein bewußtes auseinandersetzen mit wortbedeutungen ist einfach noch weit weg.
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Die Ausnahmen sind die, die ohne männliche Bezugsperson aufwachsen. Meine Tochter hat mit zwei vom Postboten über den Lottomann bis sämtliche männliche Bekannte mit Papa angesprochen. Anscheinend war es für sie ein Sammelbegriff jeden männlichen Erdenbewohners mittleren Alters---------------sehr zur Scham von Mama :ohnmacht:
Die Scham ist ja nachvollziehbar :aetsch , aber unbegründet.
Die Jungs meiner Lebensgefährtin haben einen prima Papa, und das sehen sie genauso.
Trotzdem nennt der jüngere (5) mich oft Papa, was ich zwar konsequent verbessere, aber sowieso von ihm überhaupt nicht so gemeint ist.Da bin ich mir sicher, weil:
Sobald wir zusammen im Baumarkt sind (und das sind wir zur Zeit oft), nennt er mich Opa*... :amok:
... weil Opa (mütterlicherseits) das Handwerksgenie überhaupt ist und ihn überall mit hin nimmt.*sehr zur Scham von Snake
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Och Snake, also Opa kommst hier wunderbar agil rüber, also hab Dich nicht so.
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DAS geht gar nicht. Der leibliche Papa ist für mich nicht der "Erzeuger" er ist der Vater.
Guck mal in den ersten Beitrag dieses Freds. Ich hab mir schon was dabei gedacht als ich das schrieb.
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Meine Schwester meinte dazu das es da ja keinen Unterschied macht ob er Papa oder XX sagt und es nur auf die Gefühle ankommt die mein Sohn zu meinem Partner hat.
Das greif ich mal raus. Deine Schwester hat recht. Was aber auch im Umkehrschluss bedeutet: selbst wenn er deinen Lebensgefährten xx nennt, wird er ihn nicht weniger lieb haben.
Er ist 14 Monate alt, er weiß definitiv noch nicht, was "Papa" bedeutet. (Meine Tochter zeigt auch auf ein Schwein und sagt "ein Mann". Oder auf eine Frau und sagt "eine Kuh". Also entweder ist sie superduper hochintelligent, oder schlicht in der Lernphase über den Zusammenhang von Bezeichnungen und Abbild
).Er wird bei der Tagesmutter mitbekommen haben, wie andere Kinder ihre Väter Papa genannt haben. Aber er weiß, das XX immer da ist und sich toll um ihn kümmert. Und zwar völlig unabhängig von der Bezeichnung.
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ich würde es nicht forcieren,aber kann gut verstehen,dass gerade ganz kleine kinder,die ihren leiblichen vater nicht kennen,anfangen papa zu sagen.
da ist ein mensch,der sich wie papa verhält,also ist das papa.Mein Sohn hat seinen Papa (leibl.) gekannt und trotzdem irgendwann angefangen meinen Freund und den (leibl.) Papa seiner kleinen Schwester mit "Papa" anzusprechen. Er hatte dann eben zwei Papas. Er hat drei Opas, drei Omas, einen Papy, eine Mamie, .... Mit "Papa" war eben mehr gemeint, als "biologischer Vater", sondern eben "der Mann, der mich auch erzieht, tröstet, mit mir tobt, mich liebt, mit mir schimpft, der da ist..."! Du kannst diese Person auch "Pusemuckeltatütata" nennen, dann würde mein Sohn ihn so nennen...