Hallo allerseits,
ich habe letztes Wochenende als Beobachterin/Stellvertreterin an einer Tagesveranstaltung teilgenommen, wo Familienaufstellungen durchgeführt wurde. Ich wollte mir das gerne mal anschauen als eventuelle Möglichkeit, mit meiner Vergangenheit, Kindheit, etc abschliessen zu können.
Ich fand das schon sehr beeindruckend, habe aber trotzdem Zweifel inwieweit die Lösungen, die sich innerhalb der Aufstellungen entwickelt haben, wirklich auf die Aufsteller zutreffen. Als ich in der Rolle als Stellvertreterin war, habe ich nicht nachgedacht sondern bin meinen Gefühlen/Impulsen gefolgt. Aber trotzdem habe ich mich hinterhergefragt, ob meiner Reaktionen nicht auch damit zu tun hatten, das ich mich z. B. im tatsächlichen Leben auch eher abgelehnt von meiner Mutter fühle. Das wird bei den anderen ja eventuell ähnlich sein? Und durch die Vorschläge, die die Leiterin gemacht hat, hat sie ja schon eine bestimmte Richtung vorgegeben. Obwohl alle Sätze immer geprüft wurden, ob sie stimmen. Hm, fällt mir etwas schwer, das zu erklären.
Wie sind denn Eure Erfahrungen damit? Ich überlege nämlich, ob ich nochmal teilnehme und dann auch aufstelle.
Dazu kommt auch noch der Kostenfaktor, selber aufstellen kostet 150,00 €. Das ist vieeeeeelll Geld für mich.
Grüße von Leuchtturm!!