Umgang und Entfernung zum Umgangselternteil

  • aber EX verbietet ihm das, also es gibt auch Vöter die trotz hoher entfernung seine Kinder sehen möchte,aber da wird es von der KM boykotiert. Tja und jetzt ist der Umgang auch erstmal komplett auf Eis gelegt,weil Tochter angeblich nich tmehr zu uns möchte,weil mein Mann sie angeblich schlagen würde.


    :kotz es gibt sooo verklatschte Exen :radab ..... Mein Tip: Er soll unbedingt dran bleiben und auf den Umgang bestehen... Iss ja offensichtl das Ex den boykottiert...

  • [quote='Kleene25',index.php?page=Thread&postID=1140143#post1140143]aber EX verbietet ihm das, also es gibt auch Vöter die trotz hoher entfernung seine Kinder sehen möchte,aber da wird es von der KM boykotiert. Tja und jetzt ist der Umgang auch erstmal komplett auf Eis gelegt,weil Tochter angeblich nich tmehr zu uns möchte,weil mein Mann sie angeblich schlagen würde.


    :kotz es gibt sooo verklatschte Exen :radab ..... Mein Tip: Er soll unbedingt dran bleiben und auf den Umgang bestehen... Iss ja offensichtl das Ex den boykottiert...[/quot
    Was nützt es wenn mein Mann zum 6 mal den Umgang einklagt und Kind sagt vor JA ect aus,daß sie nich tzu uns will. Glaube mir zum jetztigen zeitpunkt würde es nichts bringen,ausserdem hat mein mann so die schn... voll von den ganzen Lügen der Ex. Ausserdem haben wir echt angst das es demnächst noch heisst, mein Mann würde seine Tochter Sexuell belästigen. So wie sie drauf ist, würden wir ihr das auch noch zu trauen.

  • @ Kleene25: wusste nicht das es bereits zig Mal eingeklagt wurde....


    Alles andere iss ohne Worte :kopf :kotz

  • Eine Erklärung über ein nicht repräsentatives Gerücht :-) ?


    Lach... du hast ja Humor?!
    Nö, einfach pragmatisch gedacht. In (fast) jeder Großstadt brauchst du von einem Ende zum anderen mind. 1,5 Stunden. Du kannst auch eine KM-Zahl nehmen, mir gleich.

  • Vielen Dank für die rege Teilnahme. Bisher haben immerhin 101 Teilnehmer mitgemacht.


    Dabei zeigt sich, dass von allen Teilnehmern in 56 % der Fälle mindestens alle 14 Tage Umgang besteht, allerdings auch in 26 % praktisch kein Umgang (weniger als 1 mal im Halbjahr besteht). Unter den Teilnehmern bisher sind die Entfernungsangaben zum UET grob ähnlich häufig verteilt:
    Entfernung zum UET <5km 23%
    Entfernung zum UET <50km 31%
    Entfernung zum UET <200km 20%
    Entfernung zum UET >200km 27%


    Unter den Teilnehmern zeigt sich nicht unerwartet ein Zusammenhang zwischen der Entfernung und der Umgangshäufigkeit. Bei der Entfernung < 5 km und <50 km besteht sehr häufig ein Umgang von mindestens alle 14 Tage (70 % bzw. 87%). Bei einer Entfernung von 50 - 200 km ist es immer noch in 50 % der abgegebenen Stimmen. Bei einer Entfernung von >200 km gibt es noch in 1/3 einen Umgang von mindestens 1 mal im Monat, allerdings in 52 % praktisch keinen Umgang. Bei einer Entfernung von 50 - 200 km gibt es immer noch in 30 % der abgegebenen Stimmen praktisch keinen Umgang, während es bei den beiden Gruppen unter 50 km nur in 11 % praktisch keinen Umgang gibt.
    Für die Gruppe der Teilnehmer gibt es nicht ganz unerwartet einen Zusammenhang zwischen Umgang und Entfernung. Dabei scheint es aber so zu sein, dass abgesehen von den großen Entfernungen über 200 km eher ein Umgang von mindestens alle 14 Tage stattfindet oder praktisch gar keiner. Wenn man jetzt mal annimmt, dass der Stress-Level zwischen den Eltern sich über die verschiedenen Entfernungen gleichmäßig verteilt, dann scheint zumindest bei den Teilnehmern die Entfernung der entscheidende Faktor zu sein. Ab einer Entfernung von 50 km nimmt der Umgang deutlich ab.


    Ich hoffe es beteiligen sich noch mehr Forumsmitglieder.


    Viele Grüße,
    hopful

  • Hi,
    unser KV wohnt ca. 500KM weit weg und hat ein Jahr lang die kleene Kleene alle 14 Tage geholt.
    Jetzt zahlt det Amt nicht mehr die vollen Kosten, Vater klagt und holt die Kleene momentan garnicht mehr...

  • Hi,
    ich habe mehr als 200km und weniger als 1x Umgang angeklickt - bei uns sind es 18383km zwischen beiden Wohnorten. Wenn Umgang, dann gleich für 5-6 Wochen, bzw. jetzt wohnt unsere Tochter ja seit über einem Jahr bei ihrem Vater, nachdem ich 4 jahre BET war. Wo ein Wille ist, gibt es auch Wege, das hat nur bedingt mit der Entfernung zu tun.
    Ich hoffe, ich bringe die Umfrage nicht total aus dem Tüddel ;-).
    LG, smiles

    Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünscht getan zu haben, das tue jetzt. - Erascus von Rotterdam

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  • ich habe mehr als 200km und weniger als 1x Umgang angeklickt - bei uns sind es 18383km zwischen beiden Wohnorten. Wenn Umgang, dann gleich für 5-6 Wochen, bzw. jetzt wohnt unsere Tochter ja seit über einem Jahr bei ihrem Vater, nachdem ich 4 jahre BET war. Wo ein Wille ist, gibt es auch Wege, das hat nur bedingt mit der Entfernung zu tun.
    Ich hoffe, ich bringe die Umfrage nicht total aus dem Tüddel ;-).


    Naja, ich gebe zu, dass die Angabe weniger als 1 x Umgang in deinem Fall sicher eine schlechtere UmgangsQUALITÄT und auch -quantität vermuten ließ. Ein Umgang von 5 - 6 Wochen Dauer ist wahrscheinlich aber die Ausnahme und nicht die Regel, wenn es zwischendurch keinen Umgang gibt. Eine Umfrage kann leider nicht jedem Einzelfall gerecht werden. Ich vermute auch, dass euer Kind schon relativ groß ist und deshalb so seltene, dafür aber lange Umgänge funktionieren können. Ich persönliche würde eine solche Konstellation bei einem Kindergartenkind z.B. für kaum praktizierbar halten.


    LG und vielen Dank fürs mitmachen,
    hopeful

  • Entfernung zum UET <5km 23%
    Entfernung zum UET <50km 31%
    Entfernung zum UET <200km 20%
    Entfernung zum UET >200km 27%


    Unter den Teilnehmern zeigt sich nicht unerwartet ein Zusammenhang zwischen der Entfernung und der Umgangshäufigkeit.


    Nein, eben nicht! Oder wieso ist der Prozentsatz bei über 200 km höher als der bei kleiner als 5?


    Ich weiß schon, dass Du denkst, dass bei großer Entfernung kein umgang mehr stattfindet. Aber scheinbar ist dem nicht so...


  • Sorry, ich glaube ich habe den Zwischenstand etwas unglücklich dargestellt. Die Tabelle mit den Prozentangaben, die du zitiert hast, gibt die Häufigkeit der ENTFERNUNG an, die angegeben wurde, NICHT wie oft es UMGANG gab. Das sollte nur zeigen, dass es inzwischen aus allen Gruppen eine grob ähnliche Anzahl Teilnehmer gibt. Die Angaben zur HÄUFIGKEIT des UMGANGS habe ich im Text darunter geschildert und da zeigt sich ein ganz deutlicher Zusammenhang zwischen Entfernung und Umgangshäufigkeit. Das einzig erstaunliche war, dass die Ungangshäufigkeit höher war bei einer Entfernung von 5 - 50 km, als bei <5 km. Aber das liegt bestimmt am Zufall der unterschiedlichen Teilnehmerzahl. Bei Entfernungen über 50 km gab es prozentual deutlich weniger Angaben mit einer hohen Umgangsfrequenz.

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  • kv wohnt 400km entfernt. töchterlein sieht ihn ca. jedes viertel jahr in den ferien und da dann auch direkt zwischen 1-3 wochen. wir treffen uns meist in der mitte so hat jeder die gleiche fahrerei. zu ereignissen wie geburtstagen oder besonderen festen kommt er sie auch hier besuchen.
    die bindung ist trotz der relativ seltenen treffen sehr eng.

  • Ich weiß schon, dass Du denkst, dass bei großer Entfernung kein umgang mehr stattfindet. Aber scheinbar ist dem nicht so...


    Nein, ich denke, dass bei größerer Entfernung, die Anzahl der Kinder zunimmt, bei denen es keinen Umgang gibt. Für die Teilnehmer scheint das auch zu stimmen. Das heißt nicht, dass es bei großer Entfernung keinen Umgang mehr gibt. Es gibt aber prozentual mehr Kinder bei denen das so ist.


    Ich bin aber überrascht, dass bei Entfernungen über 200 km, immerhin noch 1/3 einen Umgang von mindestens 1 mal im Monat hinbekommen. Ich hatte ehrlich gesagt weniger erwartet.

  • kv wohnt 400km entfernt. töchterlein sieht ihn ca. jedes viertel jahr in den ferien und da dann auch direkt zwischen 1-3 wochen. wir treffen uns meist in der mitte so hat jeder die gleiche fahrerei. zu ereignissen wie geburtstagen oder besonderen festen kommt er sie auch hier besuchen.
    die bindung ist trotz der relativ seltenen treffen sehr eng.


    Euer Kind ist aber bestimmt auch schon größer, richtig?
    Damit zeigt sich auch eine Schwierigkeit in der Bewertung der Umfrage. Seltener (aber dafür evtl. vielleicht jeweils längerer) Umgang hat eine ganz andere Auswirkung, wenn das Kind ein großes Schulkind ist, im Vergleich zum kleinen Kindergartenkind oder gar Säugling. Ich persönlich glaube deshalb, dass eine Entfernung von z.B. >200 km zum UET eines Säuglings einem völligen Fehlen des UET gleichkommt. Das ist bei einem Schulkind sicher anders, denn das erinnert sich beim nächsten Umgang noch daran, wer dieser Mensch eigentlich ist, der zum Umgang kommt, um es abzuholen. Für den Säugling ist der UET jedesmal wieder ein Fremder, wenn man nicht sehr oft kommen kann.

  • Ob 20 km, oder jetzt 500 km..... seit der Trennung hat er sich in Luft aufgelöst und das ist wohl das beste für alle.


    Ob das wirklich das beste für alle (auch für euer Kind?) ist, wird vielleicht die Zukunft zeigen. Wahrscheinlich wird man es aber nie erfahren, weil man nicht weiß, wie es wäre, wenn er sich nicht "in Luft aufgelöst" hätte.

  • Naja, ich gebe zu, dass die Angabe weniger als 1 x Umgang in deinem Fall sicher eine schlechtere UmgangsQUALITÄT und auch -quantität vermuten ließ. Ein Umgang von 5 - 6 Wochen Dauer ist wahrscheinlich aber die Ausnahme und nicht die Regel, wenn es zwischendurch keinen Umgang gibt. Eine Umfrage kann leider nicht jedem Einzelfall gerecht werden. Ich vermute auch, dass euer Kind schon relativ groß ist und deshalb so seltene, dafür aber lange Umgänge funktionieren können. Ich persönliche würde eine solche Konstellation bei einem Kindergartenkind z.B. für kaum praktizierbar halten. Zitat von hopeful - kann heute nicht zitieren :rotwerd


    Unsere Tochter ist jetzt 11. Im Kindergartenalter hatten wir drei - bzw viermonatige Wechsel (drei Monate hier in D bei mir, dann vier Monate bei Dad mit einmal/Wo Übernachtung bei mir - ich lebte dann auch dort). In der Grundschulzeit sind wir durchschnittlich zweimal/Jahr zu ihm geflogen und er kam einmal/Jahr hierher. - Möglich ist alles. Sie ist fest auf beiden Seiten der Erde verwurzelt. Und natürlich weiß ich, dass unsere Situation extrem ist, ich möchte nur aufzeigen, dass es auch unter extremen Bedingungen möglich ist, wenn beide wollen und sich bemühen.
    Lg,
    smiles

    Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünscht getan zu haben, das tue jetzt. - Erascus von Rotterdam

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  • Ob das wirklich das beste für alle (auch für euer Kind?) ist, wird vielleicht die Zukunft zeigen. Wahrscheinlich wird man es aber nie erfahren, weil man nicht weiß, wie es wäre, wenn er sich nicht "in Luft aufgelöst" hätte.


    Was soll den Latte jetzt Deiner Meinung nach tun? eine Fahndung ausschreiben?
    Ein bisschen mehr Akzeptanz der Gegebenheiten und ein bisschen weniger mit allen Mitteln (und schöngeredeten umfragen) die eigene aufgestellte These Durchdrücken könnten das Weltbild zurecht rücken...