Kiki,
na, Dein Start in der Nachbarschaft war ja eher ernüchternd. Klar, irgendwie schaffen wir das (auch wenn ich derzeit wenig optimistisch bin). Ich wünsche Dir auch viel Glück und Erfolg! :daumen Und vielleicht tauschen wir unsere Erfahrungen bei der Suche nochmal aus.
Soziales Netzwerk aufbauen, aber wie?
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Alleinerziehenden-Treffs gibt es regional auch. Die sind dann meist von der Diakonie, Caritas oder AWO organisiert... Frag doch mal bei der "Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragten" deiner Gemeinde oder Stadt nach, die müsste dir sagen können, wann und wo ein Treffen in deiner Nähe stattfindet.
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Ich finde auch, dass das schwierig ist, so Knall auf Fall ein Netzwerk aufzubauen. An deiner Stelle würde ich in der Zeit, die du hast, immer schön draußen sein, auf dem Spielplatz, einen Sportverein besuchen mit der Kleinen, was auch immer...da lernt man doch schnell Leute kennen und mit etwas Glück ist dann auch jemand dabei, der auf deiner Weillenlänge ist. Hier bei uns werden sogar Kurse für Alleinerziehende angeboten, da trifft man sich dann einmal die Woche oder alle zwei Wochen oder so. Vielleicht gibt es sowas bei euch auch? Ansonsten hängt bei uns am Kindergarten auch ein Zettel mit so netten Leih-Omas, die hier auch schon öfters angesprochen wurden.
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Hallo Paula,
schön, von Dir zu lesen :winken:
Ich wohne in einer kleineren Stadt, da ist nix mit Studenten.
Tagesmutter habe ich keine gefunden, die Listen hier sind lang. Ich werde mir allerdings nach den Beiträgen hier überlegen, ob ich eine als "Notfallergänzung" suche, halt, wenn ich die Abholzeit nicht einhalten kann. Das dürfte max. 1x pro Woche vorkommen.
Leihoma finde ich eigentlich eine tolle Idee - zumal die Kleine zu Oma und Opa väterlicherseits derzeit leider keinen Kontakt hat. Werde mal schauen, ob es in dieser Stadt so ein Projekt gibt.
Hut ab, dass Du es ein Jahr mit "Beten" hingekriegt hast. So einen Zusatzstress möchte ich, wenn es geht, vermeiden. Du weißt ja, dass Ex auch noch Stress bereitet.
LG Pflaume -
warum schützt mich der "blaue Schein" 20 Tage im Jahr? Wenn es mehr wird, was ist dann?
Jetzt mach dir mal nicht so einen Kopf um ungelegte Eier :troest , dann wird sich schon eine Lösung finden lassen. Du hast als AE eben genau 20 Tage, im Jahr, die die KK Krankengeld für dich zahlt, wenn dien Kind krank ist. Danach gibt´s dann immer noch diverse Notlösung, von Tagesmutter bis unbezahltem Urlaub
Ich gehe davon aus, dass dein AG weiß, dass er eine AE Mutter eingestellt hat. Ich bin bisher auch noch nie annähernd ans Limit des "kindkrank" gekommen, also die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall möglicherweise mal eintreten könnte, sollte dir das Leben gerade nicht schwer machen :blume .
Kita verlangt aber, dass Kind dann sofort abgeholt wird (was ich auch verstehen kann).
Die KiTa kann von dir nicht erwarten, dass du dich punktgenau hinbeamen kannst :lach . Ich glaube hier machst du dir selbst ein bissl viel Stress.
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Ich glaub nicht,daß es der TS in erster Linie um den "blauen Schein" geht...
Es geht darum,wenn ich es richtig verstanden hab, daß man ganz allein sich einen neuen Kreis aufbauen muss.
Das is schwer...und nicht nur,wenn man gerade umgezogen ist.
Auch wenn man im gewohnten Umfeld "plötzlich" allein mit Kind dasteht,stellt sich die Frage "Wie robb ich das alles und was wenn dies oder jenes dazwischenkommt :schiel "@TS
schau mal bei AE Gruppen in Deiner Stadt.
Findest Du gern bei ProFamilia oder der Diakonie.
Viele dieser Gruppen bieten schon Notfallnetzwerke an und wenn nicht,lassen sich da gut Kontakte knüpfen.....
Ansonsten bleibt nur viiieeel Smaltalk mit den Menschen die Dich tagtäglich umgeben...im Kiga (oder war es die Schule :hae:) finden sich immer nette Leute..vielleicht auch in ähnlicher Situation.
Dann könnte man selbst etwas aufbauen....Was aber genauso wichtig ist und gern vergessen wird...Du selbst musst Dir ein neues Netzwerk aufbauen.
Du selbst brauchst neue Vertraute.....wie auch immer Du sie findest....Sport,Volkshochschule,Job........und daraus wird sich wieder etwas für Dich und Kind ergeben...Wünsch Dir ganz viel Kraft und Mut beim Aufbau euen neuen Lebens und neuer Netzwerke :daumen:daumen
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Aber auch sojemand ist mir hier noch nicht begegnet - das wir wohl auch Zeit brauchen.
Ja, das ist wohl wahr. Ich hatte ziemlich Glück, da ich zu einem relativ gesellig bin und auch schon viele kannte, bevor ich überhaupt AE wurde.
Ich schreib jetzt mal auf, woher ich Menschen kenne, denen ich im Notfall meine Kinder anvertrauen würde, vielleicht fällt Dir eine ähnliche Person/Möglichkeit ein???
-Oma, Opa??
-Eltern der besten Freunde meiner Kinder??
-Die Schwester meiner Mutter??
-Die Schwester meines Vaters??
-Eine Ex-Nachbaroma??
-2 Teenie-Mädels, wodurch die Kinder während meiner Sportstunde ohnehin betreut werden
-Mein Bruder?
-Eine Freundin aus dem Forum??Evt. kannst Du auch im Kiga mal einen Zettel aushängen, worauf die schreibst, dass Du eine feste Bekannte/Mutter suchst, die mit dir ein Notfallteam auf Gegenseitigkeit gründet???
Die beste Erfahrung habe ich neben familiärer Betreuung damit gemacht, dass ich einfach die Eltern der Freunde meiner Kinder relativ schnell zu Besuch eingeladen habe. So wurde man warm, man wußte, wer die Eltern sind und eigentlich habe ich bisher nur positive Erfahrung gesammelt.
LG Meeresstern
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Ich hba die anderen Mütter im Kiga angequatscht.
x würde gerne mal mit y spielen.
Bei uns ist es seit 3 Jahren üblich das die Mama dann das Kind
aus dem Kiga mitnimmt und die Mama des Kindes dann 1 oder 2
Stunden später zum abholen vorbei kommt.
Bei Sympathie (95%) gibts dann noch einen Kaffee und Smaltalk.Gerne schlage ich dann auch gemeinsame Basarbesuche, Schwimmbad
am Wochenende oder so vor - etwa swo der GötterGatte nru bedingt Lust
zu hat und sie froh ist mit jemanden mit Kind etwas zu unternehmen.Und dann gibt es plötzlich Übernachtungskinder auf beiden Seiten und
Handynummern für Notfälle und bei uns den Mittwochda essen wir immer mit einer anderen AE-Mama und den Kids abwechselnt
zu Abend.