Hi zusammen.
Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen. Ich bin grade etwas zart besaitet und hätte eigentlich mehrere Themen, die mich so "allein" beschäftigen, aber ich fang mal damit an. Mein großer Sohn ist dieses Jahr eingeschult worden. Er war immer schon sehr weit, hat arg früh gesprochen und gerechnet, da liegt halt sein Interesse auch. Dafür ist er motorisch immer etwas hintendran gewesen, bzw. ängstlich/unsicher. Wie auch immer, er erzählt mir jetzt beinahe täglich, dass er die Schule langweilig findet und ich weiß nicht, wie ich das bewerten soll. Er kann noch nicht lesen und schreiben, das lernt er ja gerade. Das, was sie lesen, liest er allerdings schon sehr flüssig, obwohl er zwei Wochen Schule wegen Krankheit verpasst hatte und anschließend direkt zwei Wochen Ferien waren. Davor haben sie noch nicht gelesen.
Wie auch immer, ich frage mich gerade, wie ich das bewerten soll, dass ihm langweilig ist in der Schule und ab wann ich richtig aufpassen muss, dass er jetzt nicht in diese Chaos-Schiene fällt. Er ist nunmal ein Junge und wenn er keine Lust hat, macht er Quatsch.
Er geht auch in seiner Entwicklung zurück, wenn er sieht, dass die Gleichaltrigen nicht so weit sind. Das war auch schon so, als er in die Vorschule gekommen ist. Vorher hat er im Kopf gerechnet, plötzlich hat er an den Fingern abgezählt, weil es die anderen eben auch so machen (seine Aussage).
Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich halte ihn nicht hochbegabt oder so. Ich hab einfach nur Angst, dass er in diese Chaos-Schiene abrutscht und dadurch den Anschluss versäumt und vielleicht hinterher hinkt. Kennt sowas jemand von euch von euren Kindern?