Sinn und Unsinn der "Herdprämie"

  • Bildungsferne Arme (ich übernehm jetzt mal) ziehen nicht zwangsläufig bildungsferne arme Kinder heran.


    Ich sehe das anders.


    Ich denke da an Menschen, die Kindern nicht einmal einen geregelten Tagesablauf bieten, kein Essen kochen oder nichtmal mit den Kindern jeden Tag nach draussen gehen, statt dessen den ganzen Tag schon bei kleinkindern den Fernseher laufen lassen.


    Ein unsagbar großer Teil der Kinder haben bis zur Einschulung noch nie eine Kuh gesehen.


    Natürlich müsste man bei den Eltern ansetzen, aber da sehe ich keine Möglichkeit, Eltern zu zwingen sich adäquat um ihre Kinder zu kümmern.


    Ich kenne viele Fälle von emotionaler Vernachlässigung und finde es erschreckend.


    Gerade solche Kinder gehören in eine Kita! Und geraden solchen kindern wird durch die Herdprämie die Kita vorenthalten!


    Studie Gelbe Ente

    Studie lila Kuh


    Mal ehrlich? Was für Menschen sagen denn; Hey, wenn Zwerg nicht in die Kita geht, gibts 150 €?


    Bestimmt nicht die, die das Beste für ihr Kind möchten, jedenfalls ist das meine Meinung!


    Wer sagt denn dann: Na dann brauch ich noch nicht wieder arbeiten, sondern kann noch ein Jahr zu Hause bleiben um mich ums Kind kümmern.


    Die Zahl wird sehr gering sein. Ich denke es werden Kinder nicht in die Kita geschickt um Geld zu kassieren von menschen, die eh nicht arbeiten gegangen wären.


    OT: noch ne schöne Seite die ich gefunden habe :


    Hallöchen


  • Richtig. Die gibt es. Leider. Aber nicht veränderbar.
    Drum schrieb ich ja aber - nicht zwangsläufig - ist ja nicht IMMER so.



    Natürlich müsste man bei den Eltern ansetzen, aber da sehe ich keine Möglichkeit, Eltern zu zwingen sich adäquat um ihre Kinder zu kümmern.


    Stimmt. Sagte ich ja auch. Es geht um die Verantwortung, die die Eltern bereit sind zu übernehmen - oder eben nicht.


    Ich kenne viele Fälle von emotionaler Vernachlässigung und finde es erschreckend.


    Gerade solche Kinder gehören in eine Kita!


    Auch da gebe ich Dir Recht. Die Frage ist doch aber, werden diese Kinder dann nicht auch emotional vernachlässigt, wenn die Kinder dann doch mal zu Hause sind?
    Wenn Eltern nicht in der Lage sind zu erziehen, sind sie es nicht.
    Irgendwann hat auch die Fremdbetreuung Feierabend.
    Die Eltern nicht.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Auch da gebe ich Dir Recht. Die Frage ist doch aber, werden diese Kinder dann nicht auch emotional vernachlässigt, wenn die Kinder dann doch mal zu Hause sind?
    Wenn Eltern nicht in der Lage sind zu erziehen, sind sie es nicht.


    Gerade emotional vernachlässigte Kinder blühen in Kitas richtig auf, sie lernen Sozialverhalten...alleine schon das miteinander essen und reden.
    Je eher so etwas einem Menschen beigebracht wird, desto besser.
    Ich muss die Zahlen mal raussuchen aber in Berliner Schulen gab es Studien, daß meiner Erinnerung nach über 20% der Kinder kein Frühstück mithatten.


    Und wir reden hier von Erstklässlern...da läuft etwas ganz falsch...

  • Gerade emotional vernachlässigte Kinder blühen in Kitas richtig auf, sie lernen Sozialverhalten...alleine schon das miteinander essen und reden.
    Je eher so etwas einem Menschen beigebracht wird, desto besser.
    Ich muss die Zahlen mal raussuchen aber in Berliner Schulen gab es Studien, daß meiner Erinnerung nach über 20% der Kinder kein Frühstück mithatten.


    Und wir reden hier von Erstklässlern...da läuft etwas ganz falsch...


    Ich bin ganz nah bei Dir, glaub mir.
    Ich bin der Ansicht, dass das Elternhaus einen viel größeren Einfluss auf die Erziehung hat, als die Erzieherinnen im KiGa. Und später in der Schule will ja keiner mehr was wissen von Erziehung - da muss der Stoff vermittelt werden.


    Will heissen: wenn das Kind gewisse Dinge im Kiga lernt und das Elternhaus lebt komplett anders - sogar gegensätzlich, wird sich das Kind trotzdem am Elternhaus orientieren letztlich. Kiga ist Kiga und Eltern sind die Vorbilder.
    Und dass emotional vernachlässigte Kinder natürlich besser im Kiga aufgehoben sind als daheim, ist klar. Dass es diese Kinder (leider) gibt, ist auch klar.
    Aber davon darf man doch auch nicht immer ausgehen.


    Das mit dem Frühstück: auch hier gibts Unterschiede. Meiner hatte zum Beispiel seinen Vesper mal vergessen einzupacken. Ich vernachlässige ihn dadurch nicht. Aber sowas fließt in die Statistik auch mit ein.


    Ich gebe Dir Recht:
    Es läuft was falsch - auch auf ganz anderer Ebene.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

    Einmal editiert, zuletzt von tanimami73 ()


  • Es kommt immer auf die Eltern selbst an und welche Priorität Bildung hat in der Familie. Freilich nehmen da etliche dann die 150 EUR zur Aufstockung des Haushaltsgeldes, klar. Dafür ist es auch letztenendes gedacht. Man soll es sich leisten können, die Kinder selbst zu erziehen.


    Bildungsferne in dem Sinne meint eine Orientierung auf Bildung hin. Wenn nicht mal bekannt ist, was Bildung ist, kann es keine solche Orientierung geben. Eltern die meinen Bildung sei wichtig, aber nicht in der LAge sind diese zu bieten werden seltener dieses Geld mitnehmen als solche denen das egal ist. Auch das unterstützt diese Schere.


    Paralel geht noch dazu die Segregation hoch, d.h. es entstehen Stadtteile die Monokultur sind: Hier die Reichen, dort die Armen. Kopple das mit Sponsoring für Bildungseinrichtungen und wir sind mitten im Salat. Ein Kindergarten für Arme wird eher eine Kinderverwaranstalt sein als einer für Reiche der auf seine ausgefeilte Pädagogik achten muss, weil die Klientel - die gerne auch etwas mehr bezahlt (Scheinargumente wie nur Biokost finden sich immer) sonst weg ist. Eine Kinderverwaranstalt wird für Leute die stattdessen Geld bekommen noch weniger atraktiv sein ... womit wir eine Runde weiter sind. Schafft man dagegen kostenlose, am besten verpflichtende Kindergärten, in die nach Möglichkeit das Kind/Enkelkind des Bürgermeisters und Ali von hinterm Bahndamm geht, sieht die Lage anders aus.


    Bildungspolitik ist immer darauf bedacht den Kindern der Bildungspolitikmacher einen Vorsprung mit zu geben. Wäre sie an Gerechtigkeit und Ausgleich von gemachter Ungleichheit bedacht sähe sie ganz anders aus. Übrigens sind auch die Bildungsangebote für Erwachsene, die zu bildungsfernen Schichten gehören viel schlechter geworden.

  • Da läuft richtig was falsch. Ich muss drei Jahre zu Hause bleiben, da es unter drei Jahre keine Betreuungsmöglichkeiten gibt und die Tagesmütter bei meinem Minimallohn sich absolut nicht rechnen.


    Es bestünde dringend bedarf die Kleinkindbetreuung auszubauen. Die Kindergartenzeiten Arbeitnehmerfreundlich zu gestalten und dafür zu sorgen das Mütter die während der Kindergartenzeit arbeiten gehen nicht in ein tiefes Betreuungsloch fallen wenn das Kind in die Schule kommt. Das ist bei uns nämlich der Fall. Es gibt keine OGS oder ähnliches.

  • Da läuft richtig was falsch. Ich muss drei Jahre zu Hause bleiben, da es unter drei Jahre keine Betreuungsmöglichkeiten gibt und die Tagesmütter bei meinem Minimallohn sich absolut nicht rechnen.


    Es bestünde dringend bedarf die Kleinkindbetreuung auszubauen. Die Kindergartenzeiten Arbeitnehmerfreundlich zu gestalten und dafür zu sorgen das Mütter die während der Kindergartenzeit arbeiten gehen nicht in ein tiefes Betreuungsloch fallen wenn das Kind in die Schule kommt. Das ist bei uns nämlich der Fall. Es gibt keine OGS oder ähnliches.


    Das ist bei mir auf dem Dorf geregelt. Allein schon, weil die Ärztinnen, Lehrerinnen, Geschäftsfrauen, Sachbearbeiterinnen ... arbeiten gehen wollen und die entsprechenden Mehrheiten dafür politisch da sind. Die Anderen profitieren davon ... (Die Bauern übrigens von den Grundstückspreisen die hochgegangen sind...) Öffentliche Grundschule mit 12 Kindern in der Klasse, kommunaler Kindergarten mit einem besonderen pädagogischen Konzept ... da wandern nur wenige Richtung Waldorfkindergarten oder kath. Kindergarten oder ab.

  • Das Thema hat mich nicht wirklich in Ruhe gelassen ... Frau Schröder will diesen Betrag ja nur für 1 Jahr auszahlen - wusstet ihr das? Generell möchte sie es für Teilzeitbeschäftigte oder Eltern, die daheim bleiben. Aber eben nur für ein Jahr, und zwar das Jahr nach dem Elterngeld ...

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Aber eben nur für ein Jahr, und zwar das Jahr nach dem Elterngeld ...


    dass Jahr nach dem Elterngeld? Da ist dann praktisch ein Bonusbonbon für die Elternzeit?
    Die geht ja max. 3 Jahre, Elterngeld kann man auf zwei Jahre verlängern, bekommt dann praktisch 2 Jahre das halbe Elterngeld,


    und dann im dritten beitragslosem Jahr die sog. Herdprämie???
    Wenn die Kinder nicht in den Kita's betreut werden?


    Ich weiß nicht was besser ist: 150€ kassieren und das Kind bleibt zu hause?
    oder
    Geld bezahlen für Kita und Kind hat soziale Kontakte?
    Ich würde mich nach wie vor für die zweite Variante entscheiden.......


    edit: sozialschwache bekommen aber auch eine Ermäßigung für die Kita, oder?


    Allerdings gibt es ja auch Fälle, wo kein Kita-Platz zur Verfügung steht,
    bzw. das Betreuungsangebot nicht wahrgenommen werden kann.
    Dass soll ja zeitgleich auch angeboten werden........


    Dazu kommt aber auch noch: die sog. Herdprämie muß beantragt werden,
    d.h. viele bekommen davon nix mit, da sie nicht darauf hingewiesen werden!!!
    Genauso wie beim Kindergeldzuschuß!!

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

    Einmal editiert, zuletzt von thomas_sh_1966 ()

  • Will heissen: wenn das Kind gewisse Dinge im Kiga lernt und das Elternhaus lebt komplett anders - sogar gegensätzlich, wird sich das Kind trotzdem am Elternhaus orientieren letztlich.


    Ich weiß daß Du im Grunde denkst wie ich.


    Hier denke ich aber Anders.


    Kinder müssen lernen, daß es Regeln gibt, daß es Rahmenbedingungen gibt, Kindergärten bringen Kindern, die daheim verwahrlosen Werte bei, die im Elternhaus nicht "ausgemerzt " werden können.


    Ich gehe sogar soweit zu sagen, daß auch mein Kind im Kindergarten Sachen, gerade im Bereich Sozialverhalten mit Gleichaltrigen lernt, die ich zu Hause nicht vermitteln kann.


    Ich glaube nicht, daß ich länger zu Hause geblieben wäre um mein Kind ganztags zu betreuen, wenn ich es mir hätte leisten können. 150 € wären vielleicht ein Anreiz gewesen, nicht wieder gleich so viel arbeiten zu gehen, das wäre meinem Kind sicher gut bekommen, wenn ich weniger Dienste machen müsste, aber in die Kita hätte ich meinen Zwerg trotzdem gesteckt, da ich merke, wie die Kita mein Kind fordert. Als die Kita 3 Wochen Schliesszeiten hatte, habe ich wirklich gemerkt, daß mein kind mit meiner Bespassung nicht ausgelastet war.


    Ich hab halt einen Kampfzwerg :D

  • Irgendwie nervt es mich, dass immer die "bildungsfernen Armen" als Maßstab genommen werden...es gibt verdammt viele Mütter/Väter die daheim ihre Kinder aufziehen wollen, und das auch gut können. Und viele von denen können 150 € gut gebrauchen, um guten Gewissens für ihre Kinder dazusein, ohne Existenznöte zu fürchten.

  • Meine Güte. Ihr tut ja so, als ob aus Kindern, die nicht gleich mit einem Jahr in eine Kita gesteckt werden, total ungebildete und emotional verkrüppelte Menschen hervor kommen. Meine beiden Jungs sind erst mit 3 in den Kindergarten gekommen, einfach, weil es damals nunmal so war. Und beide sind heute Gymnasiaten, haben viele soziale Kontakte und sind in keinster Form benachteiligt.


    Wenn man es sich leisten kann, finde ich es heute immer noch besser, die Kinder bis zum 3. Lebensjahr selber zu betreuen. Ich habe keine Kinder bekommen, um sie möglichst schnell wieder abgeben zu können.


    Das einzige, wo ich mit dem ein oder anderen hier konform gehe, ist die Meinung, dass Eltern, die ihren Kindern selber nichts vermitteln können oder wollen nicht noch mit 150 € unterstützt werden sollen. Da kann die Kita dann vllt mehr leisten.

  • dass Jahr nach dem Elterngeld? Da ist dann praktisch ein Bonusbonbon für die Elternzeit?
    Die geht ja max. 3 Jahre, Elterngeld kann man auf zwei Jahre verlängern, bekommt dann praktisch 2 Jahre das halbe Elterngeld,


    und dann im dritten beitragslosem Jahr die sog. Herdprämie???
    Wenn die Kinder nicht in den Kita's betreut werden?

    Also Frau Schröder spricht ganz klar ausschließlich vom 2. Lebensjahr des Kindes ... Keine Ahnung. Vielleicht ist ihr ja auch entfallen, dass man das Elterngeld verlängern kann ... *sorry für die Ironie*

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Irgendwie nervt es mich, dass immer die "bildungsfernen Armen" als Maßstab genommen werden...es gibt verdammt viele Mütter/Väter die daheim ihre Kinder aufziehen wollen, und das auch gut können. Und viele von denen können 150 € gut gebrauchen, um guten Gewissens für ihre Kinder dazusein, ohne Existenznöte zu fürchten.


    Ja, dann sollen die das Elterngeld verlängern, dann ist allen geholfen!



    Meine Güte. Ihr tut ja so, als ob aus Kindern, die nicht gleich mit einem Jahr in eine Kita gesteckt werden, total ungebildete und emotional verkrüppelte Menschen hervor kommen.


    Ich rede von Kindern ab einem Alter von 3 Jahren. Obwohl meine Maus schon mit 14 Monaten in der Kita war, weil ich arbeiten musst. 150 € mehr hätten daran nichts geändert, eine Verlängerung des Elterngeldes eventuell.



    Ich hätte sehr sehr gerne Teilzeit gearbeitet und die Elternzeit verlängert auf 2 Jahre, war leider nicht möglich, ich weiß nicht ob es inzwischen geht...

  • es gibt verdammt viele Mütter/Väter die daheim ihre Kinder aufziehen wollen, und das auch gut können. Und viele von denen können 150 € gut gebrauchen, um guten Gewissens für ihre Kinder dazusein, ohne Existenznöte zu fürchten.


    Bleibt aber trotzdem die Frage, wer diesen Luxus bezahlen soll und wie ungerecht es denen gegenüber ist, die arbeiten gehen, die KiTaKosten selbst zahlen müssen und dann auch noch das Ganze mit ihrem Steuerbeitrag finanzieren sollen...


    Wenn KiTas für unter 3jährige im selben Ausmass bezuschusst werden würden, hätte ich weit weniger dagegen. So ist es schlichtweg ungerecht.

    "Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht

  • Ich finde es auch ungerecht, war aber trotzdem lieber arbeiten und habe versucht, mich nicht zu sehr über die Kinderbetreuungskosten zu ärgern.


    Im Prinzip wird man meistens fürs Arbeiten gehen, solange die Kids unter 3 sind (und manchmal auch drüber), finanziell abgestraft. Eigentlich fördert man damit, dass diejenigen zuhause bleiben, die wenig verdienen würden bzw. finanziell/sozial eher schwach gestellt sind - also genau die, deren Kinder womöglich von einem Kita Besuch profitieren sollen. Ich sehe da überhaupt keine Anreize. Und die 150 Euro gehen ja genau in die falsche Richtung. Es wird so sein, dass man Panik vor dem Betreuungsplatzanspruch hat und ein kleines Zuckerl zur Beruhigung verteilt, sehe ich wie Du, ännchen.

  • Es wird so sein, dass man Panik vor dem Betreuungsplatzanspruch hat und ein kleines Zuckerl zur Beruhigung verteilt, sehe ich wie Du, ännchen.


    Da die Geburtenrate ohnehin zurückgeht, reichen irgendwann demnächst die vorhandenen Betreuungsplätze. Die werden nicht ausgebaut (wer soll das bezahlen?). Daher zur Überbrückung die 150 EUR (derzeit reichen die Betreuungsplätze nicht). Dann fällt ein gewisser Teil schonmal raus, der in die noch teurere Betreuung Fremdbetreuung KiTa usw. (die der Staat auch mitfinanziert) geflossen wäre, weil daheim erzogen wird.


    Spätestens wenn die jetzt schon vorhandenen Betreuungsplätze reichen werden (durch Geburtenrückgang) hat man auch gesicherten Anspruch drauf :lach (ganz automatisch) und die 150 EUR fallen wieder weg.


    .... und täglich grüßt das Murmeltier


    So sehe ich das.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Wenn KiTas für unter 3jährige im selben Ausmass bezuschusst werden würden, hätte ich weit weniger dagegen. So ist es schlichtweg ungerecht.


    Die Rechnung stimmt aber so nicht, denn die Kitakosten sind ja deutlich höher als der Elternbeitrag, der größte teil wird vom Staat bezahlt.

  • Ganz ehrlich ich kann dieses Wort Bildungsfern und damit wird alles schlechte erklärt nicht mehr hören.


    Ja und alle sozialschwachen wollen sowieso nicht arbeiten erziehen ihre Kinder gar nicht,weil sie dazu zu blöd sind,ach nee vergessen nicht nur blöd sondern natürlich auch einfach kein Bock drauf, Zichte im Hals ,Glotz,e PC und Jogginganzug,es lebe das Niveau einer grossen Zeitung mit dem B...


    Andere Seite alle die arbeiten ,vielleicht sogar ganz gut verdienen, sind die Supermamas und Papas der Nation,emotional gestörte Kinder nie .



    Das erwähnte Elterngeld wird einem Hartz4 Empfänger als Einkommen abgezogen nur um ein angeführtes Argument warum die soz,Schwachen so gerne zu Hause bleiben...



    Anstatt sich gerechtfertigterweise darüber aufzuregen das es immer noch nicht genug Betreuungsplätze für Kids gibt,das die Betreuungszeiten so schlecht sind das viele gezwungen sind Teilzeit zu arbeiten.Das die Bereuungskosten die Lohntüte arg schrumpfen lassen.Das diese ach so angeblich Familienfreundliche Politik ein Ammenmärchen ist mit viel Augenwischerei.



    Das Radfahrerprinzip funktioniert auch hier oft super oben buckeln und nach unten treten.



    Liebe Grüße



    Ute,ja es ist zwischendurch Ironie in diesem Beitrag ;)

  • Ja und alle sozialschwachen wollen sowieso nicht arbeiten erziehen ihre Kinder gar nicht,weil sie dazu zu blöd sind,ach nee vergessen nicht nur blöd sondern natürlich auch einfach kein Bock drauf, Zichte im Hals ,Glotz,e PC und Jogginganzug,es lebe das Niveau einer grossen Zeitung mit dem B...


    Andersrum wird ein Schuh draus, Menschen, die es nicht schaffen, sich wenigstens um die Grundbedurfnisse ihrer Kinder zu kümmern, wie Essen mitgeben oder morgens aufstehen um Frühstück zu machen oder mal vor die Tür zu gehen um das Kind zu "lüften"...also solche Menschen haben meiner Meinung nach in den meisten Fällen auch keinen Job, weil das unter die gleiche Kategorie fällt.


    Einen Job behält man nicht, wenn man dort morgens nicht auftaucht, weil man nicht aus dem Bett kommt.


    Den Umkehrschluß, daß jeder ohne Job so ist, den hast Du hier gebracht.


    In sozial schwachen Gegenden ist der Anteil der vernachlässigten Kinder deutlich größer als in gehobenen Gegenden.


    Wie gesagt, das ist Statistik, läßt aber keinen Rückschluß auf den Einzelnen zu...