Wann darf ich das Kind sehen?

  • Ist mir auch ein Rätsel, warum in Foren, jeder seine gute Schule vergisst und in einer Tonart los drischt, die wirklich jegliches Niveau vermissen lässt?


    Daher wirklich mein aufrichtiger Dank an alle die zunächst mal versucht haben meine Situation und vor Allem meine Fragestellung nachzuvollziehen.


    Da waren gute Tipps dabei und ich werde auch prüfen inwieweit das alles für mich umsetzbar ist.


    Wenn ich mit drei befreundeten Ärzten über meine Probleme mit der KM gesprochen habe und 15 Sitzungen bei einer Paartherapeutin absolviert habe, die alle in die Richtung Borderline gedacht haben. Und die Therapeutin die KM auch selbst in einer Sitzung "Live" erlebt hat, was willst Du dann noch für Beweise?


    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • Wenn ich mit drei befreundeten Ärzten über meine Probleme mit der KM gesprochen habe und 15 Sitzungen bei einer Paartherapeutin absolviert habe, die alle in die Richtung Borderline gedacht haben. Und die Therapeutin die KM auch selbst in einer Sitzung "Live" erlebt hat, was willst Du dann noch für Beweise?

    Eine fundierte Diagnostik, Differentialdiagnostik - von Leuten, die aufgrund ihrer Zusatzausbildung (Dauer ca. 2 Jahre) - also nach dem Studium der Psychologie oder der Zusatzausbildung zum Facharzt das notwendige Fachwissen haben.


    Ich behaupte ja gar nicht, dass sie nicht Borderlinerin sein könnte - nur, deine drei befreundeten Ärzte werden kaum die entsprechende Zusatzausbildung und Berufserfahrung haben, und die Therapeutin auch nicht.


    Der fade Beigeschmack bleibt eben, wenn du erst schreibst, du hättest erreicht, dass sie

    Das sie zu der Untersuchung muss und das JA über Ihren Zustand im Bilde ist liegt daran, dass drei Ihrer ehemals besten Freundinnen sich bei mir entschudligt haben, dass sie mir in der beurteilung meiner Person unrecht getan hätten, dass ich ein wundervoller Mensch sei, der sich kümmert und vorbildlich ist und dass sie fehlgeleitet waren von den Lügen, Intrigen und Verleumdungen meiner Ex.

    wenn das Jugendamt eine derartige Untersuchung gar nicht anordnen kann. :Hm


    Oder zielten deine Schilderungen darauf ab, zu erfahren, ob das Jugendamt eine derartige Untersuchung veranlassen kann? - Schließlich kommt direkt fragen ja nicht so gut.


    Zitat

    Oder um es mit Eurer Freundlichkeit zu beschreiben, da wundert es mich nicht das IHR allein erzieht....!!! :hilfe



    Tante Edith möchte noch ergänzen, dass viele, die mit "IHR" gemeint waren/sind, in langjährigen Partnerschaften leben... Das findet sie richtig gut... :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • Bleibt doch einfach mal bei der Fragestellung. Und wenn euch dazu nichts einfällt seid einfach still.

    (Ironie on) Ist es erlaubt, das Wort zu erheben? (Ironie off)
    Die Fragestellung wurde bereits mehrfach beantwortet, nur nicht von dir... ohne Vaterschaftsanerkennung kein Umgangsrecht (und für dich: keine Unterhaltspflicht)


    Wie sich am besten verhalten, wenn das Gegenüber, hm, zumindest schwierig ist, läßt sich nun man nicht mit Antworten, die Durchschnittsmenschen gerecht werden, beantworten.
    Und Antworten sind nicht nur deshalb "falsch" oder nicht zielführend, weil sich die schreibenden nicht brav in die gewünschte Richtung bewegen.


    Es wird auch nicht leichter zielführende Antworten zu schreiben, wenn schlicht falsche Aussagen/Halbwahrheiten derart offensichtlich im Thread stehen, dass die Frage nach dem "man hält manche wohl für dumm" sich geradezu aufdrängt. (Aber wahrscheinlich sind jene, die sich das fragen, wohl nur zu empfindlich.)


    - Wobei, was ist das Ziel, wenn Infos nicht wahr sein können (s. Untersuchung durch das JA) oder vom Hören-Sagen stammen (Diagnose)?

  • Das rumreiten auf irgendwelchen 2jährigen Zusatzausbildungen, sorry. Ich habe hier große persönliche Probleme und suche Hilfe und Möglichkeiten da herrum eine weitere Zukunft zu gestalten. Drei Ärzte und eine Therapeutin sind keine schlechte Referenz. Bitte lasst doch auch mal die Kirche im Dorf.


    Desweiteren ist zu sagen, ja das Jugendamt hat mir bestätigt, mündlich, dass die KM aufgrund der besorgten Meldungen zum psychologisch sozialen Dienst des JA muss. Ich bin natürlich an der Sache dran und werde verfolgen, ob und wie das auch umgesetzt wird.


    Grundsätzlich finde ich es in einem Forum sehr bedauerlich, dass einige ständig und auf alles gereizt reagieren.Ich bin hier seit wenigen Tagen freigeschaltet. Ja und da macht man Fehler, wiederholt sich vielleicht, manches klingt widersprüchlich, anderes zunächst unlogisch.. MEIN GOTT..!!! :wand


    Und zu dem einen Punkt möchte ich gerne noch etwas loswerden, das ich schrieb, ich will gerne in einer harmonischen, "glücklichen" Beziehung ein oder zwei weitere Kinder.


    Was ist daran ekelhaft oder verwerflich? Das ist das was ich mir als Lebensplanung vorgenommen habe. Das es mit dieser KM nicht zu schaffen war, bei allem Respekt ich habe dafür gekämpft. Ich glaube nicht dass es einer Person in einem Forum gut zu Gesicht steht über so eine Entscheidung zu urteilen. Und wenn dieses Kind nur erschwerten Kontakt zu mir haben wird, die KM alles unternimmt um die Situation zu erschweren, dann denke ich ist es mein Recht für mich ein neues Glück zu finden, mit Partnerin und geborgenen Kindern.


    Und jeder von Euch kann es halten wie er/sie es möchte. Ich werte auch nicht über Eure Lebensplanungen, sondern freue mich wenn ihr eure Wege findet.


    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • Team-Mitteilung:


    Der Thread wurde vorübergehend geschlossen und im Rahmen der Netiquette bestmöglichst bereinigt.
    Ich bitte nun persönliche Differenzen rauszulassen und das Thema sachlich weiterzuführen. Vielen Dank.


    Diskussionen über die Bereinigung werden hier kommentarlos gelöscht.


    Viele Grüße,


    Czeltik.

    Einmal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • Wie sähe es mit dem Weg, Vaterschaftstest, Annerkennung der Vaterschaft, GSR und dann das Kind zu Dir nehmen aus?


    Punkt 1 und 2 wird zu erreichen sein. Punkt 3 und 4 bei entsprechendem Konfliktpotential sehr wahrscheinlich nicht. Es sei denn, das Familiengericht käme zum Ergebnis, die KM lässt das Kind verwahrlosen und es müsste sonst ins Heim oder zu einer Pflegefamilie. Die Hürde ist dabei aber sehr hoch.
    Viel wahrscheinlicher ist, dass deine Vaterschaft irgendwann rechtsgültig festgestellt ist, du entsprechend deiner Leistungsfähigkeit Unterhalt zahlen musst und trotzdem kein Sorgerecht bekommst. Und wenn die Mutter nicht will, kannst du die nächsten Jahre mit Prozessen um den Umgang verbringen.

  • Hallo,


    vielen Dank für die weiteren Feedbacks.


    GSR und das Kind zu mir nehmen sehe ich momentan auch nicht. Es wäre zwar schön, wenn eine solche Entscheidung aufgrund der Probleme der KM getroffen würde, aber ich sehe die Hürden dafür auch viel zu hoch in Deutschland, als dass das in den nächsten 3-4 Jahren in meinem Fall passieren könnte.


    Da müsste schon ein kompletter Totalausfall der KM eintreten. :-(


    Viele Grüße

  • ..auf jeden Fall (alle geschriebenes Recht und sonstige Emotions-Stimmungslagen mal ausgenommn) dürftest du langsam mal dein Kind sehen. Finde ich zumindest.


    Naja, sagen wir mal so. Solange der TS (berechtigte?) Zweifel an seiner Vaterschaft hat und diese deshalb (noch) nicht anerkennen will, sehe ich es ehrlich gesagt nicht als besonders konsequent an das Kind vor der Klärung dieser Frage kennenzulernen. Wenn die KM (zumindest in dieser Frage) kooperiert, ist ein Vaterschaftstest auch innerhalb von 2 - 3 Wochen außergerichtlich über die Bühne gebracht. Rechtlich gesehen ist der Besuch beim Kind vor Anerkennung der Vaterschaft nur auf dem Gnadenweg möglich, wenn die Mutter ihm das gestattet. Und nach der Anerkennung der Vaterschaft hat er einen in der Praxis schlecht umsetzbaren Rechtsanspruch.


    @ Orphelio:
    Ich wünsche dir trotzdem viel Glück. Vielleicht erkennt die KM ja, dass es auch für sie Vorteile bringen kann, wenn es regelmäßigen Umgang gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von hopeful ()

  • Da sollten sie das Gesetz echt ändern.
    Und zwar sollte jeder das Kind sehen können, der als möglicher Vater von der Mutter angegeben wurde.


    Möglicherweise stellt sich dann ja auch direkt am Aussehensvergleich raus wer der Vater ist. :D

  • Und zwar sollte jeder das Kind sehen können, der als möglicher Vater von der Mutter angegeben wurde.


    Ist eine schöne Idee, würde im Ergebnis aber auch wieder dazu führen, dass eine KM, die das nicht will, dann eben erst einmal keinen Vater angibt.

  • Dann macht sie sich ja strafbar und muss sehr gut lügen können.


    Man könnte es natürlich auch so ändern, dass Jeder sich das Kind anschauen darf.... aber das kanns ja nun auch nicth sein oder?
    Oder generell eine Gendatei aller Männer erstellen lassen um so jeden Vater ausfindig zu machen.... auch eher bedenklich..


    aber nu is gut mit OT

  • Man könnte es natürlich auch so ändern, dass Jeder sich das Kind anschauen darf....


    Na Hauptsache die frischgebackene Mutti hat dann auch immer Kaffee und Kuchen im Haus. ;)

  • Punkt 1 und 2 wird zu erreichen sein. Punkt 3 und 4 bei entsprechendem Konfliktpotential sehr wahrscheinlich nicht. Es sei denn, das Familiengericht käme zum Ergebnis, die KM lässt das Kind verwahrlosen und es müsste sonst ins Heim oder zu einer Pflegefamilie. Die Hürde ist dabei aber sehr hoch.
    Viel wahrscheinlicher ist, dass deine Vaterschaft irgendwann rechtsgültig festgestellt ist, du entsprechend deiner Leistungsfähigkeit Unterhalt zahlen musst und trotzdem kein Sorgerecht bekommst. Und wenn die Mutter nicht will, kannst du die nächsten Jahre mit Prozessen um den Umgang verbringen.


    Schade dass der TE nicht selbst auf Fragen antwortet :brille . Würde sicher zu einem Dialog beitragen.......


    Na ja wurscht. Bleiben wir also mal bei dieser Antwort, nur dass ich es zum Verständnis mal kurzer und knapper fomuliere:


    Der Vater ist in dieser Situation raus.
    Ob und in welcher Tiefe die Mutter gesund oder krank ist, kann hier niemand beurteilen, aber selbst wenn, wird sie mehr Hilfe bekommen als er.
    Für ihn ändert sich nichts. Sprich eine evt. Erkrankung ist total unerheblich, wenn nicht so ausgeprägt, dass es zu einem Entzug des Kindes kommt. Und selbst dann, wird es für den Vater nix. :frag


    Ich finde bei dieser Ausgangslage, darf man ruhig etwas Verständnis für einen Elternteil aufbringen, der auch 14 Tage nach der Geburt, nach 40 Wochen Schwangerschaft, immer noch nicht weiss, ob er denn sozialer Vater wird oder nicht und ob und wann er das mal Wissen wird.... hier reden wir von eine paar Monaten, wenn die Mutter kooperiert bis nie, wenn nicht.....




    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Desweiteren ist zu sagen, ja das Jugendamt hat mir bestätigt, mündlich, dass die KM aufgrund der besorgten Meldungen zum psychologisch sozialen Dienst des JA muss. Ich bin natürlich an der Sache dran und werde verfolgen, ob und wie das auch umgesetzt wird.


    Wie um alles in der Welt kann dir das Jugendamt etwas bestätigen, was dich, da die Vaterschaft noch nicht mal anerkannt ist, eh nix angeht?
    Wie willst du das Verfolgen, wenn du keinerlei Rechte hast, darüber Auskunft zu erhalten?


    Des weiteren sind diese Angebote in aller Regel freiwillig, d.h. die Mutter wird eingeladen, die Angebote der Erziehungsberatungsstellen beim Jugendamt sind in aller Regel freiwillig; bei einem 10 Tage alten Säugling steht da niemand mit der Bullenpeitsche hinter der Mutter und droht mit Sorgerechtsentzug und Pflegefamilie... vergiss es.


    Zu deinen "Referenzen"... im Zweifelsfalle haben diese in einem Sorgerechtsstreit die Wertigkeit von WC-Papier... ob es dir paßt oder nicht: Spülen nicht vergessen...



    Nochmal:
    Solange die Vaterschaft nicht anerkannt ist, hast du keinerlei Rechte.


    Wann erkennst du die Vaterschaft an?


  • Natürlich will ich, sofern ich der Vater bin (und ich gehe auch davon aus), das Kind sehen, dafür aufkommen und all meine Pflichten aber auch meine Rechte wahren.


    Da gibst Du Dir doch schon mal selbst die Antwort: Du lehnst Dich jetzt erst mal entspannt zurück und wartest ab, ob Du der Vater bist!


    Vielleicht schickst Du ja der Mutter schon mal ein paar Blumen, damit drückst Du Respekt aus, zumal eine Geburt eine sehr anstrengende Angelegenheit ist.


    :brille

  • Ich finde bei dieser Ausgangslage, darf man ruhig etwas Verständnis für einen Elternteil aufbringen, der auch 14 Tage nach der Geburt, nach 40 Wochen Schwangerschaft, immer noch nicht weiss, ob er denn sozialer Vater wird oder nicht und ob und wann er das mal Wissen wird.... hier reden wir von eine paar Monaten, wenn die Mutter kooperiert bis nie, wenn nicht.....


    Dem kann ich nur zustimmen. Wenn hier eine Mutter postet, wie übel der KV ist (Alkoholiker oder sonst psychisch krank, was man hier alles so lesen kann), bekommt sie hier Zuspruch und Vorschläge, wie sie aus der Situation das Beste machen kann. So sollte es sein. Wenn ein werdender (oder gerade gewordener?) KV sich Sorgen macht, dass das gemeinsame Kind bei einer möglicherweise psychisch kranken KM aufwachsen muss, die ihn als Vater ausgrenzt, wird ihm erst einmal vorgehalten, was er doch für ein übler Kerl ist, dass er solche Vermutungen überhaupt hat. Und es wird ihm immer wieder schön (genüsslich?) vorgehalten, dass er rein rechtlich ohnehin gar nichts zu melden hat. Das wird ihm sein Anwalt bestimmt auch schon gesagt haben und hilft hier wohl kaum weiter.
    Es wäre halt schön, wenn manche User hier ihre Scheuklappen mal ablegen würden und sich einfach mal vorstellen würden, wie sie die Perspektive finden würden, sie würden Umgangselternteil werden ohne Sorgerecht und mit der Aussicht, dass das gemeinsame Kind bei einem möglicherweise psychisch kranken Elternteil leben wird und sie kaum Einfluss auf das Wohlergehen des Kindes haben werden. Ganz im Gegenteil, wenn die Mutter wirklich Borderlinerin ist, dann wird er es schwer haben, im Umgang mit dem Kind, denn solche Patienten sind unberechenbar und manipulativ und rein rechtlich gesehen liegt alle Macht im Kontakt zum Kind bei der Mutter. Deshalb hoffe ich für den TS sehr, dass diese Vermutung nicht stimmt. Dass sich ein werdender Vater da Sorgen um die Zukunft macht, scheint aber außerhalb des Vorstellungsvermögens mancher Forumsteilnehmer zu liegen.

  • Hallo,


    ich habe mich auch schon gefragt, warum das JA so offen über alles mit mri spricht. Ich denke es liegt daran, dass die KM mehrfach da war und auch mit dem JA telefoniert hat und jedes mal darauf bestand, dass ich der Vater bin.


    Mit Referenzen meine ich keine rechtsgültigen Gutachten, die ich vor Gericht zitieren kann, sondern einfach drei Meinungen und die der Therapeuthin, die ich bei allem respekt nicht in die Tonne trete nur weil hier im Forum Zweifel daran bestehen oder es eben nicht professionell erstellt wurde.


    Im Grunde ist nur eines Momentan relevant nämlich abwarten und die Vaterschaft prüfen, dann wird sich alles zeigen. Meinem Wunsch das Kind zu sehen wird die KM nicht nachkommen. Sehr traurig für mich aber auch ein sehr trauriger Zustand für ein frisch geborenes Kind.


    Ich bin sehr gespannt wie es jetzt weitergeht? Sie kommt nicht drumherum mir Zugang zu dem Kind zu gewähren und den werde ich auch in vollem Umfang in Anspruch nehmen.


    Und eines Tages wird sie merken, was sie ihrem Kind damit antut. Die Zeit läuft für mich. Da gibt es überhaupt keinen Zweifel für mich.


    Auf jeden Fall habe ich das Kind bis heute nicht gesehen, keine NAchricht von der KM dazu erhalten, keinen Hinweis von Ihrer Mutter, Nichts! Das Jugendamt wusste gestern auch noch gar nichts. Also das ist schon sehr sehr traurig.


    Aber es ist mir auch egal wie ihr es hier seht, ich bin sehr zuversichtlich, dass es auch anders geht und auf diese Partnerin und diese Zukunft freue ich mich jetzt schon sehr und dieser unglückliche Wurm wird immer bei mir willkommen sein. Denn er wird eines Tages nach seinem Vater suchen und dann werd ich da sein...