Hallo,brauche mal nen Rat (geht um ne Freundin,nicht um mich)
Meine Freundin ist jetzt seit gut einem Jahr von ihrem Freund getrennt und mußte damals ihre Tochter beim Vater lassen.Die Gründe werd ich jetzt hier nicht errörtern.Nur,dass sie damals davon ausging,das Beste für ihr kind zu tun.
Jetzt hat sie ne eigene Wohnung in einer nah gelegenen Stadt (30km entfernt) und ihr Leben wieder im Griff und möchte ihre Tochter nun zu sich holen.Auch weil einiges vorgefallen ist,wo sie Angst um ihre Tochter hat.Zum Beispiel hat sie die Kleine (5J) Anfang August für 3 Wochen gehabt,aber der Kindsvater hat meiner Freundin nicht mal die Krankenversichertenkarte der Kleinen mitgegeben.Als meine Freundin ihn nach der Karte fragte,sagte er nur "Die hat meine Schwester vergessen mir wiederzugeben,als die Kleine bei ihr war"
Ich war dabei gewesen an besagtem Tag.Und war fassungslos,hab aber nichts weiter dazu gesagt.Was hätte ich auch sagen sollen :frag Ich dachte nur,wie kann er der Mutter die Kleine ohne Krankenkarte mitgeben? Was,wenn was passiert wäre und die Kleine zum Arzt oder gar ins Krankenhaus muß,während dieser Zeit.Ist zum Glück nicht der Fall gewesen,aber trotzdem find ich das schrecklich.Ich meine,es war Wochen vorher abgesprochen worden,wann sie die Kleine holt,da kann er doch dafür Sorgen,dass er die Krankenkarte hat. Auch beleidigt und beschimpft er meine Freundin ständig,wenn sie die Kleine an den Besuchswochenenden wieder heim bringt.Vor den Augen der Kleinen.War des öfteren mit und hab ihm auch mal gehörig die Meinung gegeigt.Schien ihn aber nicht sonderlich zu interessieren.Ihr Anwalt sagte nichts großartig dazu. :hae:
Nun hat sie das alleinige Aufenthalltsbestimmungsrecht beantragt und vorgestern nen Schreiben vom Jugendamt erhalten,in dem steht dass sie doch bitte ein Gesprächstermin vereinbaren solle um ihren Standpunkt und ihre Gründe zu erörtern.
Nun fragen wir uns,wie wir am besten das Jugendamt unsere Gründe nahelegen.Reicht es,wenn ich als Zeugin dabei bin und alles bestätige?Denn das der Kindsvater alle Vorwürfe abstreiten wird,ist so sicher wie Kloßbrühe.
Die Kleine weint auch ständig,wenn sie nach dem Besuchswochenende wieder zurück zum Vater soll.Sagte,er sei so selten daheim und dann passt seine Freundin auf sie auf.Auch verleugnet der Kindsvater meine Freundin,indem er im Freundschaftsbuch der Kleinen geschrieben hat,sie hätte keine Mutter (das Feld war durchgestrichen)