war bei mir auch nicht andres nur das das meine eltern nie mitbekommen haben 
ich erinnere mich an ein mal wo ich das ganze bad und mein zimmer voll :kotz hab.
habe meinen bruder angefleht zu sagen er wars (von ihm waren sie eskapaden gewohnt ) meine mutter war am nächsten morgen ganz erstaunt wie mein bruder es geschaft hatt in mein zimmer rein zu brechen :lgh
heute lachen wir sehr darüber aber früher wollte ich bei meinen eltern kein schlechtes bild abgeben und sie haben mich noch nie betrunken gesehen oder angetrofen
16 - und keine Feier ohne Alkohol
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Es ist ja nicht nur "Keine Feier ohne Alkohol". Es ist "Keine Feier ohne Unmengen Alkohol."
Sieht man sich die Verkaufszahlen an, stehen einem die Tränen in den Augen. Und sieht man, was die Kids an Alkohol bei Feiern zur Verfügung haben, erst recht. Wie sagte einer der "Saufkumpanen" aus Volleybaps Jugendzeit, jetzt Leiter des Jugendamtes in einer Millionenstadt: "Früher haben wir eine Flasche Wein mit fünf Leuten geleert und waren die Helden. Heute hat einer fünf Flaschen Wein und guckt nach mehr."Die Sachen sind hochprozentiger, süßer und trotz rigider Vorschriften besser verfügbar. Die Auswahl ist immens und es ist von der sozialen Gruppe her positiv, wenn man sich die Hucke voll säuft. Denn drei Flaschen Bier ist ja kein "saufen" für die Kids. Da kann man ja noch aufrecht gehen - wenn man sich irgendwo festhält.
Wenn kein Umdenken stattfindet in der Gesellschaft, werden die Probleme zukünftig noch größer. Aus der Menge der saufenden Jugendlichen rekrutiert sich ein Großteil der alkoholabhängigen Erwachsenen.
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ich sehe das absolut anders :frag
Wir leben vor- das ist und bleibt für mich das schlagende Argument...
Und wenn ich zurückdenke, dann ist früher bei den Parties meiner Eltern und Freunde von ihnen etcpp. deutlich mehr getrunken worden, als heute-
das mag eine subjektive Wahrnehmung sein, ist aber so-Hier dazu ein paar Zahlen, Daten und Fakten (leider nur bis 2008)
noch besser:
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Ich glaube das ganze Problem kommt daher weil eben viele Eltern den Alkohol "verteufeln".
In anderen, südlichen Ländern (Italien, Frankreich etc.) ist es z.B. völlig normal, daß auch schon kleine Kinder (so ab
bei Familienfesten ein Glas Wein mit Wasser vermischt bekommen. Die Kinder werden quasi langsam an den Alkohol herangeführt. Und 1/10 Rotwein mit 9/10 Wasser vermischt ist eigentlich kein "Alkohol" mehr.Ich kann von mir sagen, gerade WEIL daheim Alkohol für mich verboten war, hat er AUSSERHAUS so lecker geschmeckt.
Gruß,
PapaT -
Also, ich würde schon unterscheiden, ob mein Sohn Abends 1-2 (3-4-5) Birchen trinkt oder ob die Wodkaflasche auf dem Tisch steht.
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Die Kinder werden quasi langsam an den Alkohol herangeführt.
Ich kann beim besten Willen nicht die Notwendigkeit sehen 8jährige Kinder an Alkohol "heranzuführen". Ist das lebensnotwendig, macht es die Kinder intelligenter? :hae:Ich gebe meinen Kindern auch nicht hin und wieder mal ne Zigarette oder nen Joint, um sie an Nikotin und Drogen heranzuführen.
Vielleicht sollte man das ja auch machen, damit sie es später nicht versuchen müssen. wenn das bei Alkohol funktioniert mit dem "Heranführen", dann ja vielleicht auch bei allen anderen Suchtmitteln.
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Ich würde unterscheiden, ob es ab und zu mal bei einer Feier vorkommt,dass ein paar Bierchen getrunken werden, oder ob es Standart ist.
Das Problem ist letztendlich auch der "Gruppenzwang", man will dazugehören und mitmachen.Wie Du schreibst ist er erst 16 !
Auf die leichte Schulter nehmen würde ich es nicht und auch offen mit ihm darüber reden, wie Du es ja auch tust. -
Zitat
Also, ich würde schon unterscheiden, ob mein Sohn Abends 1-2 (3-4-5) Birchen trinkt oder ob die Wodkaflasche auf dem Tisch steht.
Wie alt war Dein Sohn nochmal? :hae:
:kicher
sry konnt ich mir grad nicht verkneifen... hab so das Bild vor Augen von einem Kindergartenkind mit Bierchen.. -
:lach Vielleicht sollte ich mal seinen Sportsfreund von Tupper überprüfen? :Hm
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aber mal davon aus, dass du "so ab 8" gemeint hast
Äh ja, so war das gemeint.
Ich kann beim besten Willen nicht die Notwendigkeit sehen 8jährige Kinder an Alkohol "heranzuführen". Ist das lebensnotwendig, macht es die Kinder intelligenter?
Es macht die Kinder sicher nicht intelligenter, aber auch nicht zwangsläufig dümmer.
Ich meinte das unter dem Motto "Andere Länder, andere Sitten".
Und wie gesagt, ein Schluck Rotwein mit viel Wasser gemischt, macht nicht besoffen, aber zeigt den Kindern, "ich darf mit den Eltern" und es ist kein "No-Go".Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß,
PapaT -
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Äh ja, so war das gemeint.
Es macht die Kinder sicher nicht intelligenter, aber auch nicht zwangsläufig dümmer.
Ich meinte das unter dem Motto "Andere Länder, andere Sitten".
Und wie gesagt, ein Schluck Rotwein mit viel Wasser gemischt, macht nicht besoffen, aber zeigt den Kindern, "ich darf mit den Eltern" und es ist kein "No-Go".Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß,
PapaT
Sorry, aber jetzt kommt die Klugscheißerin.Ich bin seit 8 Jahren trockene Alkoholikerin und habe eine Zeitlang über meine Selbsthilfegruppe Infoabende auf einer Entgiftungsstation mitgestaltet.
Alkohol ist ein Nervengift und je jünger der Konsument ist desto schlimmer die Schäden.
Ich glaube Du würdest das evtl. anders sehen, wenn Du 18 jährige "Kinder" mit irreparablen Hirnschäden erlebt hättest.
Auch ohne frühzeitige Gewöhnung an den (eigentlich unangenehmen) Geschmack von Alkohol sind die Kiddies heute verdammt schnell bei Jägermeister und Co angekommen. Wenn ein 16 Jähriger auch nach grösserem Alkoholkonsum keinen Kater bekommt würde ich heute nicht mehr davon ausgehen das er seine Grenzen kennt. Ich hab im Kollegen und Freundeskreis 14 Jährige auf Partys erlebt die mehr Routine beim Saufen hatten als ihre Eltern.
Ich bin bestimmt keine Moralistin und ich habe ne Menge lustige Erinnerungen an meine "nasse" Zeit, aber so wie heute (und auch grade hier in diesem Thread) der Alkoholkonsum von Kindern verharmlost bis belächelt wird................ da wird mir ganz Anders.
L.G. Tani
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Also ich sage nicht, daß Jugendliche abgefüllt und besoffen gemacht werden sollen.
Ich plädiere für einen verantwortungsbewußten Umgang mit dem Thema Alkohol.
Und da bringt es meines Erachtens nichts, wenn man die Kinder jahrelang von dem Zeug fernhält.
Im Gegentiel, wenn die Kinder wissen, daß sie zu Hause mit den Eltern auch mal ein Bier trinken dürfen ist diese Aura von "Erwachsenen-Getränk" nicht mehr gegeben.Alkohol ist halt nunmal leider eine legale Droge welche quasi unkontrolliert abgegeben wird. Daher sind die Eltern in der Pflicht ihren Kindern einen vernünftigen und maßvollen Umgang damit beizubringen. Durch Verbote und Moralpredigten werden wir das nicht erreichen. Wir werden NIE verhindern können, daß unsere Kinder Alkohol trinken.
Ach ja, auch von mir noch eine Anmerkung zum Thema Alkoholsucht.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, daß ein gewisser Prozentsatz der Menschen empfänglicher für Drogen jeder Art ist. Bei diesen Menschen ist das Belohnungssystem im Gehirn, welches bei Glücksgefühlen Endorphine freisetzt, gestört. Bei gesunden Menschen greift der Regulator und ab einer bestimmten Menge Droge werden keine Endorphine und Dopamine mehr ausgeschüttet. Bei suchtkranken Menschen versagt dieses Kontrollsystem und mit jedem Drogenkonsum werden immer mehr Glückshormone in den Körper geschwemmt.Gruß,
PapaT -
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Also ich sage nicht, daß Jugendliche abgefüllt und besoffen gemacht werden sollen.
Ich plädiere für einen verantwortungsbewußten Umgang mit dem Thema Alkohol.
Und da bringt es meines Erachtens nichts, wenn man die Kinder jahrelang von dem Zeug fernhält.
Im Gegentiel, wenn die Kinder wissen, daß sie zu Hause mit den Eltern auch mal ein Bier trinken dürfen ist diese Aura von "Erwachsenen-Getränk" nicht mehr gegeben.Ach ja, auch von mir noch eine Anmerkung zum Thema Alkoholsucht.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, daß ein gewisser Prozentsatz der Menschen empfänglicher für Drogen jeder Art ist. Bei diesen Menschen ist das Belohnungssystem im Gehirn, welches bei Glücksgefühlen Endorphine freisetzt, gestört. Bei gesunden Menschen greift der Regulator und ab einer bestimmten Menge Droge werden keine Endorphine und Dopamine mehr ausgeschüttet. Bei suchtkranken Menschen versagt dieses Kontrollsystem und mit jedem Drogenkonsum werden immer mehr Glückshormone in den Körper geschwemmt.Gruß,
PapaTSo isses..... Es gibt wirklich Menschen die eher anfällig sind für Süchte aller Arten.. Nicht jeder der mit 14 Alk getrunken hat, mal auf ner Feier , oder auch mal einen über den Durst getrunken hat wird Alkoholiker ... genauso wie nicht jeder der mal nen Joint probiert abhängig wird und nicht jeder der mal zu viel Isst wird Fresssüchtig..
Oft sind gerade solche Dinge wie Rauchen und Alkohol wirklich Attribute des Erwachsenseins für die Kids und es wird halt alles ausprobiert..... ( Meine Tochter ist auch schon angetüdelt nach Hause gekommen ) wenn man da kein Drama draus macht ist das auch bald wieder vorbei - weils einfach uninteressant wird.... ( bei uns ist es schon vorbei - sowohl rauchen als auch das Trinken )... Und wir haben auch einen Kasten Bier für die Geb Feier meiner Tochter speniert und eine flasche Sekt.... Für immerhin 20 bis 25 Leute ... Na und ?
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Zitat von PapaT:
ZitatIm Gegentiel, wenn die Kinder wissen, daß sie zu Hause mit den Eltern auch mal ein Bier trinken dürfen ist diese Aura von "Erwachsenen-Getränk" nicht mehr gegeben.
Das wird hier ganz sicher nicht passieren. Wir trinken hier kein Bierchen, dass mal mitgetrunken werden könnte, der Papa als Moslem sowieso nicht.
Und ich werde hier bestimmt keinen Biertrinkertag einführen damit meine Jungs mal mit Mama ein Bier trinken können.
Das haben meine Eltern mit uns Kindern übrigens auch nicht gemacht, da gab es auch nur Alkohol an hohen Feiertagen oder Familienfesten.
Aus meinen Geschwistern und mir sind keine Alkis geworden. Ganz im Gegenteil, mein Bruder und meine Schwester trinken gar keinen Alkohol und ich trink vielleicht einmal im halben Jahr einen Cocktail.Edit: @Laetitia, keine Ahnung warum da Dein Name stand, ich hab PapaTs Originalposting zitiert. Was Du da nu drinnen machst weiss ich auch nicht. :hae:
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@ malikaaron: Das Zitat ist aber nicht von mir ! Vielleicht änderst Du das mal... das ist von Papa T----
oder sollte ich annnehmen das es mal wieder so ist das auf best. Leute eben anders / deutlicher oder überhaupt reagiert wird als auf andere ?? Den Anschein hatte es hier leider schon öfter ..
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Hallo!
Die Situationsbeschreibung von akelei finde ich nicht hoch dramatisch und ich finde, dementsprechend ist im folgenden nicht verhamlost worden.
Ich für meinen Teil sehe da keinen Anlass eine Welle zu schlagen.Der Junge trinkt und das regelmäßig. Er ist 16 und scheint sich nicht am "Komasaufen" zu beteiligen. Er hat eine Mutter, die ein wachsames Auge auf ihn hat und offensichtlich noch ein gutes Verhältnis - sprich, sie bekommt mit, wann er trinkt und in welchen Zustand er abends zu Hause ankommt. Er hat es nicht nötig sich zu verstecken.
Das alles lässt für mich den Schluss zu, dass er sich ausprobiert, evtl. auch eine Zeit hat, in der es intensiver ausgelebt wird. Solange es sich irgendwann relativiert oder nicht drastisch zunimmt, würde ich vermeiden, mein Vetrauensverhältnis zu den Jungen unnötig zu stören. Die Mutter bekommt es mit, wenn es kritischer wird und kann dann hoffentlich entsprechend einschreiten.In meiner Zeit haben wir uns auch keine Flasche Wein mehr geteilt...wir haben und eine Flasche Jägermeister oder Ouzo über den Abend verteilt geteilt. Im Nachhinein denke ich auch, uffz...das war heftig, aber kein Komasaufen.
Wenn ich heute weggehe und die Komasauf-Kandidaten sehe, finde ich es wirklich schrecklich. Aber den Jungen von akelei sehe ich nach ihren Schilderungen da nicht!lg,
cola -
Ich denke auch, das man es nicht mit einem "Hab ich auch schon gemacht!" verallgemeinern kann. Kommt imho auf die Menge, die Häufigkeit, die Qualität (Bier oder richtig hartes Zeug) an. Dann noch die Clique selbst, und ganz wichtig: die Persönlichkeit des Jugendlichen, der familiäre Rahmen, allgemeine Freizeitmöglichkeiten. Es gibt auch duchaus welche die Nö! sagen, gibt es "überpubertären" Stress in der Familie, besteht die Gefahr der Langeweile usw. Ich arbeite in einer kleinen Gemeinde und trotz Mittelschicht haben manche Kids nix zu tun als sich zu besaufen, zu klauen (Einbrüche in die Kitas z.B.), zu zündeln und zu randalieren. Kommt bei uns auch vor, aber man merkt halt schon wo das Geld für Jugendliche da ist oder nicht (Juz, Sportvereine, Aquapark usw.). Aber das führt jetzt zu weit.
So harmlos find ich das nämlich prinzipiell nicht. Es ist auf jeden Fall wert im Auge zu behalten. Wenn ich nach mir oder männlichen Bekannten gehen würde, dann würde ich sagen: Moi, hat abends eine Cola in der Disse getrunken. Alk? Nie. Liegt aber daran das sowohl ich als auch meine Freundinnen, mittelprächtige bis ausführliche Erfahrungen mit Alkoholikern als Elternteil hatten(!). Mit Mama/Papa am Boden, Entzug, die ganze Packung. Das heilt vor Dummheiten.
Edit: Ich werde jetzt noch ganz gallig, wenn ich lese wie das verharmlost wird. Auch wenn der Junge der TE davon weit, weit entfernt ist.
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Edit: Ich werde jetzt noch ganz gallig, wenn ich lese wie das verharmlost wird. Auch wenn der Junge der TE davon weit, weit entfernt ist.
es wird hier nicht verharmlost - es war nicth vom Komasaufen die rede das an jedem WE stattfindet sondern von Feiern auf denen was getrunken wird..... Wie oft feiern die Jugendlichen ? Also hier ist das im Freundeskreis meiner Tochter nicht oft... Halt wenn jmd Geb hat..... Sonst nicht.
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@ Luchsie: Ich finde die Zahlen aus der Statistik eher erschreckend als besänftigend ...
Problematisch werden sie dadurch, dass es eine jugendgesellschaftliche Spaltung gibt: Es gibt - genauso wie bei den "Rachern/Nichtrauchern" - bei den Alkoholkonsumenten eine größer werdende Gruppe, die gar nicht trinken. Und dann eine Gruppe, die halt mehr trinkt.
Ein Konsum von fast 2,5 Litern Bier die Woche bei 16-Jährigen, wie eine Tabelle zeigt, halte ich einfach für problematisch.