Alleinerziehend mit einem Kind ohne jeglichen Familienanschluss


  • Es kann schon eine erhebliche Erleichterung sein, und nicht zuletzt ist der Kostenfaktor auch nicht zu verachten ;)


    Das streite ich auch garnicht ab, babbe, mit keinen Wort.
    Ich verstehe mich gut mit meiner Ma, aber sie ist oft krank...gerade im Winter. So und dann kommt man ganz schön ins Rödeln - egal, ob Familie da oder net.
    Natürlich spielen die Kosten da mit rein - steht ebenfalls ausser Frage.


    Weißte, es ist so, wir sind AE - alleine mit Kind.
    Gewitterhexe schreibt wie es ihr geht und wie es anderen geht. So, genau das berichte ich. Und wenn sie da eine Erleichterung sieht, kann ich ihr zumindest für meinen Fall den Zahn ziehen. Ich habe eine Oma, aber arbeite dafür nahezu VZ, ebenfalls Üstd. Hab ne std Anfahrt obendrauf...so und nu?
    Ich kann ihr ebenfalls sagen, es ist nicht alles Gold was glänzt und wenn man zu den anderen schaut, sieht man einiges, was man selbst gerne hätte, weil blablabla... Es ist aber deswegen nicht immer besser.
    Ich für meinen Teil find meine Situation dann immer noch nicht berauschend, finde sie aber auch nimmer ganz so beschissen. Es befriedet etwas die eigenen Ansprüche, weil man mehr zu schätzen weiß, was man hat.
    Man kann sich dann auf den Pobbes setzen und schauen, was man selber an seiner Situation verbessern kann. So, da sind ja bereits einige Vorschläge gekommen.


    Sehr faszinierend, was da für Interpretationen raus kommen.
    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • meine Mutter, die Oma, war immer 100%-ig da :daumen

    meine mutter aus gesundheitlichen gründen leider nicht.... :(


    ...und meine " schwiegereltern " wohnen zu weit weg, als dass sie mal in notfällen aushelfen könnten...




    so bin ich, familiär gesehen, auf mich alleine gestellt...



    ab und an habe ich das glück, dass mich jemand aus dem freundeskreis unterstützt.......in dem sie meinen sohn für ein paar


    stunden nehmen......aber dass ist die ausnahme....und kommt ganz ganz selten vor....

    Das Leben ist wie ein Spiegel.
    Lächelt man hinein, lächelt es zurück.




  • Hi,


    gehöre auch dazu. Vollzeit, Schichten, WE, Feiertage. 75% wäre auch ein Traum für mich, ist aber nicht drinn und wirds auch nie sein. Was solls. Bei uns flutscht es, viele haben dir schon gute Tips gegeben, 1 mal die Woche einkaufen, Sachen am Abend vorbereiten, Essensplan etc. Das hilft wirklich. Meine Familie ist 400 km entfernt, Vater kümmert sich nicht.... aber es funtioniert gut. Mit zwei Kindern hat man es nicht leichter, meine spielen selten miteinander. Haben ganz verschiedene Interessen, verschiedene Termine etc...
    Versuch dich zeitsparender organisieren. Liebe Grüsse Lena

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole


  • Ob ich das kennen? OH JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA


    Aber was will man machen? Ich arbeite 35 Std/Woche, auch in Gleitzeit. Allerdings arbeite ich von 7 bis max. 15 Uhr und da sind dann schon 45 Min. Überstunden mit drin. Einkaufen tue ich mit Tochter zusammen und nicht täglich. Ich hole sie IMMER sofort nach der Arbeit vom Hort ab. Ab 1.7. geht sie nicht mehr in den Hort. Mein Vater (Rentner) übernimmt dann die Betreuung...wofür ich sehr dankbar bin, einfach weil es mich auch finanziell sehr entlastet, da unser Hort verdammt teuer ist und ich leider nicht besonders gut verdiene.


    Weißt Du, ich habe meine Eltern um mich herum und auch viele gute Freunde...dennoch hängt alles an mir und es macht es mir nicht leichter. Ich habe seit Oktober Schlafprobleme. Kann kaum noch richtig entspannen. Über Ostern waren wir zur Mutter-Kind-Kur...eine tolle Zeit, aber geholft für den Alltag hat sie mir nicht. Ich bin noch genauso schlapp, müde und gereizt wie vor der Kur. Ich versuche alles für meine Tochter hinzubekommen was machbar ist. Aber irgendwo habe ich eben meine Grenzen.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Für mich persönlich kann ich behaupten, dass ich nicht das Gefühl habe, dass zwischen mir und meinen Kids irgendetwas auf der Strecke geblieben ist ;)
    Ich bin seit über 10 Jahren AE, und habe immer Vollzeit gearbeitet- inzwischen sind die Kids schon ziemlich gross, aber ich kann mich nur an wenige
    Augenblicke erinnern, in denen ich wirklich das Gefühl hatte, zu wenig Zeit für die Kids zu haben :frag
    OK- zuwenig Zeit für mich manchmal, und hin und wieder auch zu wenig Zeit, das im Job zu tun, was ich gerne getan hätte....
    aber im Grossen und Ganzen hat ein gutes AE Leben tausende Vorteile gegenüber einer nicht gut funktionierenden Ehe ;)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Also ich weiß nicht, an sich hört sich das doch total gut an, so von der arbeitszeit her.
    und kinder muss man ja auch nicht jeden tag bespaßen. ich meine, ich bin doch mama und nicht der clown. freunde kommen zu besuch, wochenenden habt ihr zusammen, ausflüge sind ab und an drin, spielplatzbesuch ja sicher auch. ja was denn mehr? man kann nicht immer was machen, meiner meinung nach. und muss man auch nicht. kinder können sich auch ganz toll allein beschäftigen, sollten sie zumindest. und wenn mama da ist und man sie immer ansprechen kann, dann ist das doch schon toll!


    meine ist jetzt 7 1/2 sie wird nach und nach mehr flügge. dann will sie mit freundinnen raus, geht zu freunden, freunde kommen her-ich bin da mehr und mehr außen vor. und ich muss mich nicht mit ihr hinsetzen und playmo spielen ;-)


    solange das irgendwie aber bei kleinen kindern alles ausgewogenermaßen stattfindet, sehe ich keine probleme.


    die ruhe muss man sich schon gönnen können. denn am ende bringt es dem kind viel weniger, wenn es eine völlig entnervte, gestresste mutter hat, die meint sie müsse jeden tag alles 100 prozent gut hinkriegen. das geht nicht.

  • Ich arbeite auch Vollzeit (Montags bis Freitags von 07.45 Uhr bis 16.15 bzw. 15.45 Uhr) und habe dazu 1-2 Mal pro Woche Bereitschaftsdienst über Nacht bzw. auch am WE mal einen 24 Std. Dienst. Und den Tag nach dem Bereitschaftsdienst habe ich Spätdienst bis 19.00 Uhr.


    Meine Tochter (8 Jahre) kommt auch direkt aus der Schule wenn ich gerade 5-10 Min. zu Hause bin.


    Dann trinkt Mama ihren Kaffee in Ruhe auf dem Balkon und will nicht gestört werden. :D


    Dann mach ich was im Haushalt und meine Tochter was in ihrem Zimmer. ZWischendurch Essen wir noch was und von 19.45 Uhr bis 20.15 Uhr darf sie fernsehen, danach geht sie in ihr Zimmer und spielt noch was und um 21.00 Uhr ist das Licht aus.


    Unter der Woche mache ich auch nichts mehr großartiges mit ihr. Manchmal kommt ne Freundin nach der Schule mit und die beiden spielen dann noch was.



    Am Wochenende hab ich Zeit für sie und wir unternehmen meistens Samstags was und Sonntags ist unser Gammel-Tag.


    Ich finde das so nicht schlimm und finde auch, daß Kinder auch mal was alleine machen müssen. Zwischendurch geknuddelt wird hier auch oder wir unterhalten uns einfach nur.





    :wink

    2 Mal editiert, zuletzt von *Chiara* ()

  • Ok, wahrscheinlich mache ich mir wirklich mal wieder ein viel zu schlechtes Gewissen... wie schon geschrieben wurde: Alles kann man nicht perfekt machen aber das versuche ich halt immer wieder und das das nicht geht ist klar. Ich werd mir dann mal einen Zeitplan machen und schauen ob ich die "Randsachen" so besser organisiert bekomme und dann wieder mehr Luft habe. Ich hab halt einfach wirklich meine Arbeitszeiten schlecht gelegt dafür dass ich sie selbst aussuchen kann im groben und da muss ich besser dran arbeiten.


    @Cola: Ich meinte auch eher die AE wo die Familie im großen und ganzen sehr stark hilft. Das soll es auch noch geben. Und ich finde schon, dass es seine Entlastung ist, wenn man z.B. mit seinen Eltern in einem Haus wohnt, sie die Nachmittagsbetreuung übernehmen oder eben mal morgens die Zeiten abdecken bis die Schule anfängt, das Kind mit in den Urlaub nehmen (mehrmals jährlich). Das gibt es hier in meiner Nachbarschaft bei einer AE-Mama. So war das gemeint mit der familiären Unterstützung, welche eben alleinerziehende ohne jeglichen Familienanschluss nicht haben oder eben auch die AE, wo die Familie nicht so stark unterstützt.
    Das Positive daran, dass ich keine Familie in der Nähe habe ist, dass ich mich nicht mit guten Ratschlägen rumärgern muss und meinen Sohn so erziehen kann, wie ich es für richtig halte. Diesen Vorteil sehe ich natürlich auch. :)
    Was mir aber am meisten in der Seele weh tut ist eben, dass mein Sohn keine Oma oder keinen Opa hat, der mal spontan klingelt um den Zwerg mit auf einen Spaziergang zu nehmen o.ä. Ich meine vor allem die familäre Nähe, die ich z.B. erleben durfte als mein Opa mich immer ins Schwimmbad gefahren hat, wenn er mit mir fern geschaut hat oder ich seine Plattensammlung hören durfte... sowas vermisse ich für meinen Sohn.


    Natürlich: Die ganze Verantwortung lastet trotzdem auf unseren Schultern, das streite ich auch nicht ab. Trotzdem kann man sich doch mal austauschen weil es einem momentan schlecht geht und sich erhofft hier Anregungen und Tipps zu finden (welche ich gefunden habe) damit es einem bald wieder besser geht, oder? Es hat sich für mich einfach nur so angehört wie "stell dich nicht so an - andere habens auch nicht besser". Das ist mir schon bewußt und auch, dass es manchen viel schlechter geht - aber man kann eben nicht jede Minute stark sein. Egal wie stolz man auf sein eigenes AE-Leben ist und ich weiß mein Zwerg und ich wuppen verdammt viel und das meistens sehr gut - manchmal aber gibt es eben auch Momente im Leben, wo auch bei uns nicht alles Gold ist was glänzt.

  • Ich habe eine 25 Stunden Stelle und 1 Stunde Fahrt pro Tag.
    Sohnemann und ich sehen uns unter der Woche vier Stunden am Tag. Die Zeit morgens rechne ich da mal nicht mit ein, da ich Sohnemann so lange wie möglich schlafen lasse.
    Mittags bin ich meist gegen halb zwei/zwei zu Hause. Aus dem Kiga hole ich meinen Sohn allerdings erst um halb drei, da er dort noch zu Mittag isst und schläft. In dieser einen Stunde mache ich dann den Haushalt, gehe einkaufen und bereite teilweise schon das Essen vor. Somit habe ich dann Zeit, wenn Sohnemann aus dem Kindergarten kommt. An zwei Nachmittagen sind wir dann gemeinsam unterwegs (Mutter-Kind-Turnen und "Spieltreff" mit der früheren Krabbelgruppe).
    Und ich muss sagen, wir kommen damit ganz gut zurecht. Klar habe ich manchmal das Gefühl, dass es zu wenig Zeit ist, die wir miteinander verbringen und mache mir Gedanken deswegen, aber dafür versuche ich eben die Zeit die wir haben sinnvoll zu nutzen, wobei ich ihn dann auch nicht rund um die Uhr bespaße. Aber ich bin eben in seiner Nähe und das reicht meist schon aus.
    Ich denke, es kommt nicht unbedingt darauf an, wie viel Zeit man miteinander verbringt, sondern wie man diese Zeit miteinander verbringt.

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Sch.....ade, für den Kurs alleine leider zu weit. Auf solche Aktionen warte ich hier ja immer noch :bldgt:

  • "stell dich nicht so an - andere habens auch nicht besser".


    :nanana Diesen Satz wirst du aus meinem Munde nicht hören. Das war auch nicht so gemeint.


    Eher, dass du dich mit der Situation befrieden und bestmöglich damit arrangieren solltest. Deswegen wollte ich dir vor Augen führen, dass auch Familie - bei mir ist es nur die Oma - das nicht immer auffängt.
    Natürlich gibt es AEs, auch normale Familien, die tolle Großeltern hinter sich stehen haben.
    Es ist natürlich gemein, wenn du es direkt vor der Nase hast und selber rödelst. Das kann ich verstehen. Das geht mir auch manchmal so.


    Ich habe erfahren, je mehr wir unseren Blick auf das richten, was wir nicht haben oder gerne hätten, desto unzufriedener und unglücklicher wird man. Fängt an mit seinen Leben zu hadern und die empfundenen Defizite nehmen ein enormes Ausmaß an.
    Wenn man sich mit der Situationen weitestgehend befriedet und als "normal" empfindet, kann man wieder anders damit umgehen und in die Welt hinaus spazieren.
    AE-Dasein ist inzwischen normal. Das die Familie nicht da ist oder inzwischen mehr ihr eigenes Leben leben wollen - eher mehr als früher, würde ich mal so behaupten.


    Es sind zwar jetzt blöde Beispiele, trotzdem bringe ich sie mal an. Unsere Kinder und wir haben historisch gesehen viel Zeit miteinander. Stichwort Trümmerfrauen, Stichwort Feldarbeit, Bauernhof etc pp. Die Kinder waren und sind seit eh und je in die Tätigkeitsabläufe eingebunden. Gut heute spielen sie im Kindergarten und müssen nicht arbeiten und früher auf dem Hof.
    Dieses ganze Familienmodell, wie es hier gelebt wird/werden möchte, sind Relikte einer dunklen Zeit...zumindest meines Wissens nach.


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit meinem Leben und der Lebensform. Das ist zum Glück nicht das Problem. ;) Manchmal aber türmt sich einfach zuviel über einen auf und dann wird man mal wieder nachdenklich, depressiv und mißlaunisch. Oft passiert das aber nur eine bestimmte Woche im Monat. Nämlich genau die Woche vor meinem Zyklus und sobald dieser eingetroffen ist dauerts nur noch 2 Tage und es geht mir besser. So wie heute. ;)


    Jip, du hast Recht: Früher hatten die Leute noch weniger Zeit für ihre Kinder. Sagte mir meine Oma auch mal. Sie meinte, die Kinder kamen in den Laufstall, nen Kissen rein falls sie mal müde sind und ab gings aufs Beet, in den Garten oder in die Küche... Zeit blieb da nicht soviel.


    Heute bin ich sehr früh auf der Arbeit gewesen und habe in zwei Stunden Feierabend. Genug Zeit also für Haushalt, Kind und jaaaaa Einkaufen. ;)
    Ihr seht.. Ich übe. :)

  • OT@paradiesvogel
    Gibt es eigentlich einen besonderen Grund warum du alles in rot und noch dazu unterstrichen schreibst?
    Also leserlich ist was anderes.
    Bei mir erreichst du damit genau das Gegenteil.
    Statt erhöhter Aufmerksamkeit bei deinen Beiträgen lese ich die gar nicht erst ;)
    OT Ende


    Gewitterhexe
    Sorry für den Thread-Mißbrauch ;)


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • OT@paradiesvogel
    Gibt es eigentlich einen besonderen Grund warum du alles in rot und noch dazu unterstrichen schreibst?


    Falscher Thread? :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • @ PapaT:


    Nein, es gibt keinen besonderen Grund, ich bin hier nur ein bisserl am ausprobieren und mags halt zur Zeit farbig ;)


    Aber wie du schon selbst ganz gut erkannt hast, wenns dich stört, musst du meine Beiträge natürlich nicht lesen.....

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

    Einmal editiert, zuletzt von paradiesvogel ()

  • Was mir aber am meisten in der Seele weh tut ist eben, dass mein Sohn keine Oma oder keinen Opa hat, der mal spontan klingelt um den Zwerg mit auf einen Spaziergang zu nehmen o.ä. Ich meine vor allem die familäre Nähe, die ich z.B. erleben durfte als mein Opa mich immer ins Schwimmbad gefahren hat, wenn er mit mir fern geschaut hat oder ich seine Plattensammlung hören durfte... sowas vermisse ich für meinen Sohn.



    Ja, das kann ich verstehen. Das geht mir ähnlich. Meine Eltern wohnen 250km von uns enfert. wir sehen sie leider nur 2 mal im jahr für je 1 woche. aber es ist gar nicht so, dass viele das anders haben, so wie ich hier immer mehr lese und in der schule nun auch sehe. da sind dann eltern, die sind einen tacken älter als ich, haben zwar eltern, die sind aber auch dementsprechend älter und müssen gar schon gepflegt werden....
    die realität sieht einfach anders aus, als wie du sie dir da wünscht.
    du musst echt mal versuchen ein wenig von dem ideal abzulassen. und wenn es ideal gibt in de4r kindeserziehung, dann ist es ersteinmal die liebe zu deinem kind, wenn du dein kind damit grundversorgst und es doch auch an nichts anderes mangelt, ja mensch, was will man mehr.


    da gibt es tausende von kinder denen geht es hundert mal schlechter!!!!! ihr seit gesund, ihr habt an sich doch ein tolles leben, sag ich jetzt einfach mal, wie ich es so rauslese, ist da nichts, wo man sagen kann, man wie schlimm! freue dich, dass du es so gut hast mit deinem kind. und schau nicht nach rechts und link, wer, was, wie anders hat und macht und was noch besser sein könnte, als das was du jetzt schon hast. denn das macht nur unglücklich.

  • Ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit meinem Leben und der Lebensform. Das ist zum Glück nicht das Problem. Manchmal aber türmt sich einfach zuviel über einen auf und dann wird man mal wieder nachdenklich, depressiv und mißlaunisch. Oft passiert das aber nur eine bestimmte Woche im Monat. Nämlich genau die Woche vor meinem Zyklus und sobald dieser eingetroffen ist dauerts nur noch 2 Tage und es geht mir besser. So wie heute.


    Jip, du hast Recht: Früher hatten die Leute noch weniger Zeit für ihre Kinder. Sagte mir meine Oma auch mal. Sie meinte, die Kinder kamen in den Laufstall, nen Kissen rein falls sie mal müde sind und ab gings aufs Beet, in den Garten oder in die Küche... Zeit blieb da nicht soviel



    na siehst du, wenn du sogar weißt, das es dein zyklus ist ;-) das habe ich auch und ich denke, das könnten viele andere frauen hier auch unterschreiben ;-)


    vergleiche nicht immer. das was du hast ist GUT. nimm die dinge mal wie sie sind, versuche es gelassener zu sehen. es bedarf nicht immer gründe, es bedarf einfach manchmal auch nur, das annehmen der dinge. radikale alkzeptanz und so ist es!
    was du schreibst, ist ja alles nicht unnormales. ja mensch, und wenn du dich mal müde fühlst oder du schlecht gelaunt bist, dann bist du es eben mal. das darfst doch auch du. dein kind darf es doch auch. du bist doch auch nur mensch :-)