Hallo Leute,
mich würden eure Beweggründe, eure Erfahrungen, positive wie negative, interessieren, die dazu geführt haben, dass ihr für euch den Familiennamen geändert habt.
Wie hat sich euer Verhältnis zur Familie/Ex-Schwieger-Familie verändert?
Wie sind die Kinder damit umgegangen? - Haben/Hatten sie Probleme damit? Falls ja, welcher Art?
Wie habt ihr "das" den Kindern erklärt?, denn sie werden ja fragen...
:thanks:
maschenka
Mein Exmann hatte meinen Namen angenommen, trägt jetzt wieder seinen "Mädchennamen". Die Jungs fanden es schlimm, für sie noch mehr erkennen das nix mehr ist wie es war.
Meine 2 Großen haben den Nachnamen ihres Vaters (wollten ihn auch nicht ändern obwohl sie keinerlei Kontakt zu ihm haben)
Meine Kleine und ich haben den selben Nachnamen.
Also in der Schule (bei den 2 Großen) mußte ich immer erklären zu welchem Kind ich gehöre weil es anhand des Namens ja nicht ersichtlich war.
Am Telefon legen viele Leute bei uns auf weil wir 3 verschiedene Nachnamen haben, und die denken oft sie haben sich verwählt.
Die Haustürklingel bietet leider nicht genug Platz für so viele Namen, wir haben rundum alles mit Namensschildern "zugepflastert".
Innerhalb der Familie hat niemand Probleme mit unserem Namensdurcheinander.
hmm passt nicht ganz ,
aber wir waren a nicht verheiratet..
unsere Tochter hat aber TRozdem nen Doppelnamen aus den beiden Nachnamen zusammengesetzt.
Finde ich ich von daher ganz praktisch weil sich so die diskusion bzw überlegung gar nicht geben würde. selbst wenn wir verheiratet gewesen wären.
Ich habe meinen Mädchennamen wieder angenommen. Die Kids haben noch den Nachnamen von ihrem Vater.
Für mich, war es sehr wichtig - ich glaube, dass war ein abschliessendes Zeichen
die Kids durften/ dürfen selbst entscheiden ...
von meiner Kleinen kam aber damals der Satz: "Es hört sich an, wie als wenn wir drei auch keine Familie mehr sind..."
das hat mich schon nachdenklich gemacht, aber ich habe es versucht ihr zu erklären
jetzt möchte die Große ihren Nachnamen ändern, die Genehmigung vom Vater liegt vor ...
die Kleine überlegt noch ...
in der Schule, beim arzt etc. gab es nur am Anfang Probleme - hat sich aber relativ schnell "geklärt" und jetzt ist es für alle Beteiligten normal ...
Ich hätte meinen ehenamen der Einfachheit her am Liebsten so behalten. Aber da die Lütte kam...
Mein Freund wollte einfach gar nicht, dass seine Tochter heißt wie mein Ex-Mann. Da ich auf jeden Fall wollte, dass die Kinder und ich den gleichen Nachnamen haben, haben wir uns dafür entschlossen meinen Mädchennamen vorneweg zusetzen. Meine Tochter hat dadurch meinen Doppelnamen, mein Sohn den Namen seines Vaters. Ich würde den Namen des Jungen gerne ändern, so dass wir alle ganz gleich heißen würden, also am Liebsten alle meinen Mädchennamen. aber da würde mein ExMann niemals sein okay geben... 
Naja, so haben wir dann eben einen kompromis gefunden, mit dem wir alle leben können. Das Non-Plus.Ultra ist es aber nicht. Ich habe dadurch so einen elendig langen Namen...
Lustig finde ich bei meinem Freund dabei nur die Tatsache, dass er den Nachnamen des Ex-Mannes seiner Mutter trägt!!! :lgh:lgh:lgh
ich behalte meinen Namen, denn den hatte ich schon vor der Hochzeit. und wie das meine Nochfrau handhabt kann ich net beeinlussen
Ist jetzt keine Antwort auf Deine Frage, aber dazu fällt mir ein:
Mein Ex war ja schon mal verheiratet. Geschieden sind die Beiden seit (na ich schätze mal ca. 15 Jahren).
Er trägt ihren Nachnamen, weil er sich wohl für seinen Eigenen schämt (ist scheinbar nicht "cool" genug).
Ich würde mit so einem (fremden/fremd gewordenen) Namen nicht rumlaufen wollen, zumal aus dieser Verbindung keine Kinder entstanden sind.
Ich und Ex waren nicht verheiratet, somit trägt Sohni meinen Namen. Und das ist gut so.
Ich trage immer noch den Nachnamen meines EX-Mannes.
Die beiden Großen tragen ihn auch und behalten ihn auch.
Meine Kleine trägt ihn auch, da der KV nicht wollte, dass sie seinen Namen bekommt.
Mein EX-Mann hatte absolut nichts dagegen, dass die Kleine seinen Namen trägt, obwohl er damit ja nun nichts zu tun hat.
Er hat ganz toll reagiert: "Warum soll jetzt die kleine Maus darunter leiden, dann heißt sie wenigstens, wie du und die Kinder."
Ich habe den Nachnamen meines Ex-Mannes behalten, weil unsere Tochter auch so heißt und ich den gleichen Nachnamen wie sie haben wollte. Mein Ex hätte einer Namensänderung von unserer Tochter nicht zugestimmt, also bin ich auch bei seinem Namen geblieben.
Mein Ehenamen war mir schon immer mehr oder minder verhasst.
Ich wollte ihn wechseln, wenn die Kids größer sind, da EX der Namensänderung (trotz Bettelei der Kids) nicht zugestimmt hat.
Kids sind sehr in meine Familie integriert und wollten einfach den Namen der Mama dann haben. Als daraus nichts wurde, haben wir alle, das "Projekt" auf Eis gelegt.
Jetzt, da ich wieder schwanger bin, hat sich die Situation verändert:
Da ich mit Bauchzwerg alleine sein werde und das Kind automatisch meinen Nachnamen nach der Geburt bekommt, war mir klar, dass ich vorher dringendst meinen Ehenamen ablegen muss.
Ich habs den Kids so erklärt:
Ihr Vater hat mit dem Baby nichts zu tun, also soll es auch nicht so heissen;
sie widerum sind aus der Verbindung von ihrem Vater und mir entstanden und behalten deshalb den Ehenamen.
Sie habens verstanden, auch wenn sie trotzdem schon traurig waren, als die Namensänderung durch war und ich meinen Namen wieder mit ans Türschild gepinnt habe.
Ich versuche um die Namensänderung so wenig aufhebens wie möglich zu machen und somit die Kids damit nicht ständig zu konfrontieren;
da mir die Situation schon irgendwie auch im Magen liegt........
Aber die Vorstellung, dass Kind Nr. 3 eben den Ehenamen bekommt - neeee, das geht überhaupt nicht. :kopf