verstehe KV einfach nicht.....

Zitat von Kristallkind

Wie soll das denn später werden, wenn das KInd da ist?

Werde ich immer auf der Position der Wartenden und Bittenden (für das KInd) sein müssen???

Eher die Position der Wartenden... die Position der Bittenden, diesen Schuh würde ich mir nur bedingt, wenn
überhaupt anziehen....denn letztlich kannst Du ihm nicht alles abnehmen...

Mag sich vielleicht doof anhören, aber ich würde ihm ggf. beizeiten womöglich Fotos zuschicken,
selbst wenn Du Dir davon nicht viel erhoffst und weiter einfach abwarten.

So kann er für sich entscheiden, ob ihm die Tragweite
bewusst ist oder nicht oder ob es noch Zeit braucht, aber er weiß, die Tür steht offen....

Oh, wie kommt mir das alles bekannt vor, wenns bei uns auch erst nach der Geburt anfing..
Ich war 6 Monate lang auf der Wartekiste und die Bittende... irgendwann kam dann tatsächlich was zurück. Auch wenn ich mir nicht mehr sicher bin, ob er sich wegen mir oder dem gemeinsam Kind nun regelmässiger meldet, bin ich froh das mein Kind die endlich doe Chance bekommt, den Vater kennenzulernen.
Das "warten" war endlos lange und hat viele Tränen gekostet. Ob es sich letztendlich gelohnt hat wird sich zeigen, bei uns ist noch alles frisch. Dem Kind schadet es bisher nicht.

Ich glaube, manchmal brauchen die Männer einen gewaltigen A..tritt!!! Ein mal das Kind sehen kann Wunder bewirken... Ja, ich glaube daran! Ich denke auch, das ein Foto helfen könnte!

Wünsch dir viel Erfolg...

will dir auch mal ein, fast positives, beispiel zeigen.

meinem exfreund war die schwangerschaft damals auch ziemlich egal. es war egal wie es dem bauchzwerg ging, es war egal wie es mir ging.

als der kleine dann da war, kam zumindest ein bisschen interesse seinerseits. er hatte was zum in der hand halten und zum prahlen. er kümmert sich jetzt, nach 1 1/2 jahren immernoch jedes 2. wochenende um ihn. sicher ist der umgang von der qualität nicht so wie ich mir das vostelle, aber immerhin kümmert er sich und ich nehme dabei in kauf, dass er nicht mit ihm spricht und er die meiste zeit mit dem kind seiner schwester verglichen wird.

vielleicht hast du ja auch so ein exemplar der sein kind erstmal sehen muss!

Liebe Forenjungs hier,

bitte nehmt meine Sätze jetzt nicht persönlich, ich schreibe nur von einer Gruppe Männer, nicht von allen...ich schere damit nicht "über einen Kamm".

Liebe TE,

ich hoffe sehr für Euer Kind, das der Vater einer derer ist, welche etwas zum "be"greifen brauchen, welche ein Stück Realität in den Händen halten müssen (in dem Fall Euer Kind) um zu begreifen.

Wir als Mütter (und auch hier gehe ich nicht von allen aus) haben die große Chance, das Baby in uns aufwachsen zu spüren, wir (er)leben die körperliche Veränderung, spüren Tritte und Bewegungen, bauen ein Nest und haben somit 9 Monate "Vorsprung".
Idealerweise haben wir dazu einen Partner an unserer Seite und idealerweise geht er auf unsere Hormonänderungen ein, hilft beim Nestbau, sieht und spürt Veränderungen, begleitet uns zum Arzt und zur Geburt.

Da dies bei Euch nicht so ist, ist Dein "Zustand" für ihn nicht normal, er kann es erstmal noch von sich weisen...

Informiere ihn am Tag der Geburt darüber, "das es nun los geht", biete ihm an, den Zwerg zeitnah zu besuchen...und hoffe das er in die Vaterrolle wächst!

LG Carina

Für viele Männer ist so eine Schwangerschaft eher abstrakt. Theoretisches Wissen hilft ihnen da nicht so viel weiter, vor allem dann nicht, wenn sie von der Schwangeren getrennt leben. Ich drücke Euch die Daumen, dass es sich ändert, wenn er "etwas zum Anfassen" hat.