Was würdet Ihr tun,wenn Kv Umgang verweigert,oder gar ignoriert und das seit Jahren ???

    Ja per Gerichtsbeschluß,und selbst da hält er sich nicht dran. Am anfang war es alle 2 Wochen,dann alle 3,dann alle 4 und zum Schluß alle 2 Monate.
    Es tut Ihnen nicht weh Ihn nicht zu sehen,es tut Ihnen weh(bzw bekommen immer Bauchkrämpfe,wenn es heißt nun ist es wieder so weit) jedes mal gegen Ihren Willen zu Handeln.
    Davor würde ich Sie aber gern Schützen,es reicht das ich Sie damals nicht hab Schützen können ! Doch laut JA müßen Sie .....
    :kopf manche Väter kämpfen drum,und dann gibt es auch halt solche....

    Das Herz einer Mutter schlägt härter als jede Faust !!!!!!!!!!

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

    Ich hatte heute einen Termin zum Gespräch beim JA. Es ging um das alleinige Sorgerecht, da das JA Stellung dazu nehmen muss, musste ich halt nochmal hin und begründen, warum ich das ASR beantragt habe.


    Da haben wir nochmal darüber gesprochen, Interesse des KV's an seinen Kindern. Meine SB vom JA sagte mir, das es wichtig und auch richtig ist, das Kinder wissen woran sie bei beiden Elternteilen sind. Ich habe ihr gesagt, das ich den Kindern (ohne darüber herzuziehen) auf ihre Frage hin, warum sich ihr Vater nie meldet (nichtmal am Geburtstag) schon gesagt habe, das er vielleicht keine Zeit für sie hat oder er es einfach nicht möchte. Auch wenn das für ein Kind schwer ist, ist es jedoch wichtig das es weiß, woran es ist. Es bringt ja nichts, wenn das Kind diese ablehnende vollkommen desinteressierte Haltung des Vaters spürt und man als Mutter aber diese Situation schönredet. Wie soll da ein Kind lernen, Situationen richtig zu beurteilen?

    Zitat von venividivici

    Das im Schutz nehmen war ein mal,mein Junge ist in einem alter,wo er eins und eins zusammen zählen kann.Ich bin für meine Babys ;-) immer da,egal was ist,das ganze zert nur derb an die Nerven der Kinder und mir.
    Was mich aufregt,das ich meine Kinder obwohl Sie eigentlich kein Kontakt möchten,auch noch dazu zwingen soll,obwohl keinerlei Interesse vom Kv besteht.
    Im Bericht des DKSB steht ja auch ausdrücklich drin,das man nun den Wunsch des Kindes akzeptieren sollte,wiederum werde ich gezwungen den Kontakt zu befestigen,also wo ist da die Logik ?


    Logisch ist das überhaupt nicht und ich versteh deinen Ärger...

    Zitat von Iceshine

    Ich schließe mich den Voreibern an....möchte aber eines noch hinzufügen: Niemals den Kindern sagen: Ich versuche ja, aber Papa will nicht.....Mit sowas die >Kinder nicht belasten, den Vater in Ruhe lassen....und sicher geht es auch Dir dann etwas besser


    Was soll man Deiner Meinung nach sonst sagen?

    Hast Du fragen zum Weißen Ring?
    Du kannst Dich gerne an mich wenden. Danke für dein Vertrauen. Wir helfen Opfern von Kriminalität.

    Zitat von venividivici

    Was mich aufregt,das ich meine Kinder obwohl Sie eigentlich kein Kontakt möchten,auch noch dazu zwingen soll,obwohl keinerlei Interesse vom Kv besteht.

    Warum macht Ihr dann den ganzen Stress?? Bist Du vom Gericht dazu verurteilt worden?
    Ich würde es einfach lassen, mich auf mein leben mit den Kids konzentrieren, ihn und Euren Hickhack ausblenden und, wenn die Kids mal fragen sollten, neutral sagen: Papa hat keine Zeit, Papa will nicht.


    Diesen Zorn auf den Vater auf die Kinder zu übertragen halte ich nicht für klug, wie Du schon sagst, machen sie sich irgendwann ihr eigenes ild.


    Und alle zwei Monate! Was sollen Kinder da mit ihren Vätern anfangen? Schon nach zwei Wochen hat sich die Welt so viel weitergedreht, dass bei den Treffen viel aufzuholen ist.


    Eine Freundin mit einer gleichalten Tochter hat den unzuverlässigen Umgang des VAters gestoppt, weil das Kind dadurch ständig krank war (Bauchschmerzen etc.). Damit geht es dem Kind eindeutig besser. Und der Mutter auch.

    Ja ich wurde vom Gericht sowie JA dazu verdonnert.
    Möchte mich nicht mehr näher damit befassen,sage nur so viel es hätte gereicht um Ihn ein paar Jahre weg zu schicken.
    Würde auch gern den Umgang stoppen,doch leider ist es nun mal so wenn ich mich quer stellen würde,heißt es vom JA wieder,
    ich handel nicht zum Wohle der Kinder,und ich sollte Ihm eine Chance geben.(habe Ihm Chancen genug gegeben,denke ich....immerhin mache ich Ihn 6 Jahre lang auf die Kinder aufmerksam,obwohl es mir Magenschmerzen bereitet)

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    Zitat von venividivici

    ich handel nicht zum Wohle der Kinder,und ich sollte Ihm eine Chance geben.(habe Ihm Chancen genug gegeben,denke ich....immerhin mache ich Ihn 6 Jahre lang auf die Kinder aufmerksam,obwohl es mir Magenschmerzen bereitet)


    aber, ihm eine chance zu geben, heißt doch nicht, dass du ihn auf die kinder aufmerksam machen musst/sollst? :hae:
    es reicht doch abzuwarten? :hae:

    Zitat von juwi

    aber, ihm eine chance zu geben, heißt doch nicht, dass du ihn auf die kinder aufmerksam machen musst/sollst? :hae:
    es reicht doch abzuwarten? :hae:

    :hm... nein,das reicht dem JA wiederum nicht :motz: .Wenn es nach Ihnen geht,müßte ich alle 2 Monate Theater schlagen,wenn er mal wieder nicht auf taucht.

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    Da hat juwi vollkommen Recht.
    Es sei denn, es steht irgendwo in einem gerichtlichen Beschluß, du musst ihn zwingend x-mal anrufen oder anschreiben, falls er den Umgang "vergißt".
    Das kann und darf das JA nicht eigenständig bestimmen, es darf nur Vorschläge machen und Meinungen abgeben.
    Lass dich nicht so kirre machen.
    (Meiner persönlichen Erfahrung nach: umso schlimmer das Vergehen des UETs, umso mehr pocht das Jugendamt darauf, dass er oder sie Umgang bekommt).
    Nichtdestotrotz können sie (in deinem Fall) "ihn" nicht dazu zwingen, du auch nicht.
    Wenn du dich gegenüber dem JA absichern willst, dokumentiere die Umgänge und deine Kontaktversuche.
    Schicke dem Vater eine Woche vor jedem Umgangstermin eine höfliche Erinnerungsmail mit Kopie ans JA.
    Mehr kannst du nicht tun.

    Zitat von blue_sea

    Das kann und darf das JA nicht eigenständig bestimmen, es darf nur Vorschläge machen und Meinungen abgeben.


    richtig!



    und von mir würde der vater noch nicht mal erinnerungsmails bekommen,



    damit ich ihm nicht auf den .... gehe :bldgt::D

    Hi Venividivici,


    meine Ex und ich verwenden einen Google-Calender, in dem ich alle Kinder-Termine eintrage (Eltern-Abende, Schulausflüge, Sport-Verein, Zahnarzt, etc. etc.) Und auch die mit ihr vereinbarten Umgangstage.


    Mein Vorschlag für Dich: mach Dir auch einen Online-Kalender und schick Deinem Ex den Link. In dem Kalender trägst Du für ihn feste Zeitfenster ein, z.B. jeden 1.Samstag in Jedem graden Monat oder was auch immer. Schreib ihm das am besten auch per Brief. Sei so flexibel wie nötig, aber lass Dir den Alltag nicht zu sehr von ihm diktieren. D.h. Du gibst ihm z.B. einen Rahmen bis 48 vor dem Umgang, um den Termin zu bestätigen. Wenn er nicht zusagt: Umgang gestrichen. Wenn er zu spät zusagt: Umgang gestrichen. Wenn er erst zusagt und dann doch nicht einhält: die entstandenen Kosten (Du hattest bestimmt nicht-stornierbares Konzertkarten für den Tag!!) in Rechnung stellen. :nawarte:


    Manche Menschen halten Flexibilität für Schwäche. Und die meisten Männer kommen mit klaren Rahmen, eindeutigen Vorgaben und verbindlichen Regeln sehr gut klar. :winken:


    LG


    Flo
    --

    Mein Traum: automatische Fabriken die alles produzieren was wir brauchen. Niemand muss arbeiten und alle haben Zeit für Kinder, Eltern und Freunde.
    Mein Alb-Traum: diese Fabriken gehören den Reichen und wir Menschen leben abhängig in Knechtschaft.

    Zitat von venividivici

    ich kann mir nur jedes mal an hören,das ich nicht zum Wohle der Kinder handel,wenn ich den Umgang verweigern würde,wegen seines Verhaltens!


    Es gibt ja wohl einen Unterschied zwischen verweigern und dem Vater den Lauf der Dinge zu überlassen. Verweigern ist, wenn der Vater möchte, du aber nicht. Das was du da hast ist ja wohl eher das Gegenteil. Ich würd mich von denen echt nicht kirre machen lassen (und vielleicht auch mal Klartext reden mit denen).

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)