Unter Druck!

  • Hallo zusammen,



    fühlt Ihr Euch auch zunehmend von Eurer Umwelt unter Druck gesetzt, weil Euer Kind evtl. manche Dinge noch nicht kann die es in diesem Alter können sollte?



    Bei uns ist es so, dass meine Tochter ihren Namen noch nicht schreiben kann. Der ist allerdings auch ziemlich lang. Sie hat auch keinerlei Bedürfnis ihn zu schreiben. Ich meine, sie ist gerade mal 5 Jahre alt geworden. Muss sie denn das in dem Alter schon können?


    Es gibt immer wieder Dinge die sie im Gegensatz zu anderen Gleichaltrigen aus ihrem Kindergarten noch nicht so gut kann und ich fühle mich dann wie ein Versager und unter Druck gesetzt, obwohl die Kinder unter Umständen diese Dinge noch gar nicht können müssen.



    Ich möchte meine Tochter auch nicht mit meiner Erwartungshaltung bzw. der der Anderen unter Druck setzen, aber manchmal bin ich schon ziemlich frustriert! :-(



    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie habt Ihr das gehandhabt?



    Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen mit mir teilen würdet und mir evtl. auch ein paar Tipps geben könnt.



    Vielen lieben Dank im Voraus. :strahlen



    Sheedan

  • Ich weiß genau was du meinst. Püppi kann zwar mit ihren 4,5 Jahren schon ihren Namen und paar andere schreiben, aber bei ihr das Problem das Laufrad, Fahrrad, Roller fahren :ohnmacht: Sie is da irgendwie in meinen Augen hintendran. Das setzt MICH unter Druck, obwohl es mir ja eigentlich egal sein sollt. Sie lernt es schon noch denk ich mir mal :frag


    Versteh dich aber vollkommen. Tipps hab ich auch keine


    Merk dir nur jedes Kind is anders und deine kann dafür bestimmt andere Dinge besser, als andere ;)

  • Meine Kleine ist 4,5 - ein tolles Alter


    - manche Kids sind 100 % trocken, andere nicht
    - einige können ihren Namen schreiben, andere nicht
    -manche können eine Schleife, andere nicht
    - manche können Radfahren, andere nicht


    Tja, so ist das nunmal - unter Druck - würde ich mich nur fühlen wenn ich alle Themen die mir
    so einfallen mit "kann nicht" beanworten könnte - dann würde ich mal mit dem Kinderarzt sprechen....


    mach doch einen Termin zur U9


    http://www.familienratgeber-nrw.de/index.php?id=1872

  • Also trocken ist sie, aber sie kann weder eine Schleife binden noch ohne Stützräder Fahrradfahren. Dafür hat sie aber gerade das "Seepferdchen" gemacht.



    Das mit dem Radfahren setzt mich auch unter Druck, weil alle anderen Kinder in ihrem Alter das schon ohne Stützräder können. Aber es ist auch meine Schuld das sie es noch nicht kann, weil ich selten die Zeit habe mal mit ihr zu üben! Da fehlt mir dann auch wieder der Partner, der das vielleicht mal übernehmen könnte...:-(

  • und wieviele von den Radfahrkids haben schon ein Seepferdchen ??? 8)


    Zum Thema Radfahren - 10 Minuten reichen am Anfang - für mehr reicht die Kraft und Konzentration nicht - ohne Stützräder gehts besser - vielleicht
    noch für eine Zeit auf ein Laufrad wechseln ???

  • Ich kann bis heute nicht malen :flenn


    ;)


    Ach bin ich froh, dass ich schon nen großen Sohn hab, mit dem ich das alles durchhabe, denn das macht mich mit den Kleinen viel gelassener. Sie sind 2 Jahre und 4 Monate alt und die eine fängt jetzt endlich an zu sprechen und wird immer besser. Die andere nuschelt, als hätte sie nen Knoten in der Zunge. Gäbe sicher genug, die mir nur zu gerne einreden täten, das wär net normal, aber wenn ich hier sehe, wie geschickt sie ein 30-teiliges Puzzle zusammensetzt :wow Da kann meine Laberbacke bei Weitem nicht mithalten.


    Deine Tochter kann vielleicht ihren Namen nicht schreiben, aber guck doch mal, was sie stattdessen Tolles kann. Jedes Kind entwickelt sich anders und ich denke nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst. Du kannst sie aber fördern, malt viel zusammen z.B. oder bastelt, schneidet aus, um die Feinmotorik zu schulen. Schreib ihr ihren Namen auf die Bilder. Vielleicht bekommt sie von selbst Lust es ihn nachzuschreiben. Lass Dich auf keinen Fall unter Druck setzen und geb ihn an Deine Tochter weiter. Das geht nach hinten los.


    Ich bin übrigens erst zwischen 5 und 6, näher schon an 6 mit dem Fahrrad gefahren. Hab mich vorher verweigert, weil ich Angst hatte. Damals hat das niemanden interessiert. Ich war halt so :rotwerd

  • Ja, ein Laufrad hatte sie nie. Wäre vielleicht besser gewesen. Aber letztendlich denke ich, ich muss mehr mit ihr üben. Von nix, kommt auch nix!


    Den Termin für die U9 haben wir leider erst im Juni!

  • hey, also mein sohni is zum beispiel bei allem top was mit klettern, sport und dergleichen zu tun hat. er hat zum beispiel vor 2 tagen rad fahren gelernt, hat sich drauf gesetzt und ist losgefahren, das wars :D
    dafür is bei ihm so mit malen und so nichts...da hat er auch überhaupt kein interesse dran und keine geduld für...er zeichnet mir nicht mal nen kreis nach :ohnmacht: am können liegts nicht, er prickelt auch ab und zu mal im kiga, und das dann gut, also hält die linie ein und so was...es dauert ihm zu lange und er will lieber wieder irgendwas spielen oder klettern...
    ich würd einfach abwarten....jedes kind hat nun mal sein eigenes tempo, und irgendwann kommen die sachen von ganz alleine....ich versuch sohni auch immer mal wieder zum malen zu motivieren - keine chance.... :D

  • Ich habe erst mit 8 Radfahren gelernt. So what? Heute kann ich es. ;)
    Meine Tochter ist grobmotorisch nicht so pfiffig wie andere. Dafür taucht und schwimmt sie wie ein Fisch. Sie wird vermutlich nie die Sportskanone. Egal. Sie hat andere Dinge, in denen sie ungeheuer begabt ist.
    Ich versuche, mich weitestgehend diesem Druck zu entziehen. Leider versuchen immer wieder andere Mütter, den Druck zu erhöhen. Glücklicherweise habe ich gelernt, mich davon kaum noch beeindrucken zu lassen.
    Trocken war meine z. B. an ihrem 2. Geburtstag - tagsüber und nachts. Interessiert heute (sie ist 7) keinen Menschen mehr. Also, warum sich so unter Druck setzen lassen?

    LG m_m_h
    _____________________________________________________________________


    Wer sich auf die Suche nach einem Tiger begibt, muss sich nicht wundern, wenn er einen Tiger findet. (indisches Sprichwort)


    Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee.

  • Mach dir nicht so viel Gedanken. Meine Söhne konnten bei der Einschulung nicht großartig schreiben, o.k., ihren Namen schon, aber das wars dann auch schon. Ich finde es auch total bekloppt, wenn Kinder schon dazu gedrillt werden, dass sie in der 1. Klasse möglichst alles schon können sollen.


    Heute ist mein Großer auf dem Gymnasium und gehört zu den Besten und mein Kurzer kommt im Sommer auch aufs Gymnasium. Also, es schadet nicht, wenn sie es später lernen. Spätestens in der Schule lernen sie es.


    Und zum Thema Radfahren: Meine Kinder haben beide mit ungefähr 6 Fahrradfahren gelernt. Allerdings sind beide sehr lange mit solchen Laufrädern durch die Gegend gedonnert. Ich finde die besser als Fahrräder mit Stützrädern. Auf den Laufrädern lernen sie eher, ihr Gleichgewicht zu halten.


    Stützräder hatten meine nie. Die sind dann irgendwann mit Fahrrädern los gefahren und klar haben wir auch geübt mit ihnen. Aber das war so kurz. Jeweils 2 Nachmittage. Gibt ja auch Kinder, die brauchen nur drei Versuche und schon läufts.


    In der Klasse meines Kurzen, also Ende 4. Klasse, ist ein Mädchen, das kann gar nicht Fahrradfahren. Warum auch immer. Bisher hat sie es auch nicht gestört. Allerdings kommt jetzt die Fahrradprüfung und da ist sie dann außen vor. Das findet sie dann doch blöd. Aber ist so, wie es ist.


    Besorg doch erstmal so ein Laufrad.

  • ach Mensch , hör auf dich verrückt machen zu lassen
    sie ist 5 - kein Schulkind - Schreiben und Rechnen lernt man in der Schule
    sie kann schon schwimmen - ist doch wunderbar :-) - jeder nach seinen Fähigkeiten und Kinder sind keine Maschinen

  • Früher - also damals als ich meine Ausbildung begonnen habe so ung 24 Jahre her - da war es noch normal und schön ! dass jedes Kind eben anders ist, es war klar: wer früh spricht, hatte nicht unbedingt zeit, seine Motorik auszufeilen, das kam dann eben später und war ok.
    Damals war auch völlig klar: Radfahren fängt man überhaupt erst mit 4 an, und eigentlich fährt man vorher erstmal Roller (heute LaufraD) und zwar mit STützrädern, weil vorher das Lenken, Treten, Gelichgewicht, Konzentration auf den Weg usw eben eigentlich nicht gleichzeitig da ist.
    Früher war auch klar: schreiben lernt man in der Schule. Fertig. Die Lehrer wollten gar nicht, dass die Kinder es vorher beigebracht bekommen, weil sonst alle Kinder an unterschiedlichen Ständen anfangen. Es war ok, wenn das Kind seinen Namen bei Schuleintritt konnte.
    Nicht alles, was früher war, war verkehrt. Heute sollen die Kinder immer früher immer mehr können, was eigentlich gar nicht in ihr eigenes Entwicklungschema passt...diese Vergleicherei geht mit von Jahr zu Jahr mehr auf den Keks.. und am meisten nervt es mich, dass viele "Pädagogen" oft die sind, die den meisten Mist erzählen und den größten Druck aufbauen, weil sie die Kinder alle über einen Kamm scheren und nach irgendwelchen Tabellen beurteilen...


    Lass Dich nicht verrückt machen.

  • Ich denke das macht heutzutage fast jeder durch, anfangen tuts ja schon im Kiga. Ihr Kind kann das noch nicht, ihr Kind sollte aber das schon können usw. weil alle nur noch nach Katalogen gehen und nicht mehr das Kind im einzelnen betrachten.
    Ich kenne hier bei uns im Dorf kaum ein Kind was nicht nachher irgendeine Therapie oder sonstiges aufgedrückt bekommen hat, manchmal frage ich mich, ob Kiga und Schulen Provision bekommen, für die Vermittlung an Therapeuten.


    Es gibt sicher Kinder die wirklich Therapien brauchen gar keine Frage, meine kleine braucht auch Sprache, Ergo, Physo auf Grund der Frühgeburt, aber sicher gibts auch viele Kinder die es nicht brauchen und trotzdem zum Therapeuten müssen.


    Ich frage mich auch, wie haben wir das alle früher geschafft, wo es all die Therapien noch nicht gab ? Da gabs in der Schule LRS und man wurde nicht so schnell abgestempelt, aussortiert.


    Aber das ist nur meine Meinung, ich sag nicht das früher alles besser war wie heute, aber in manchen Dingen schon.


    Schlimm ist es wenn dann auch noch das Kind unter Druck gerät, so war es bei meinem Sohn passiert in der Schule, jeden Tag kam er heulend nachhause, ich kann das nicht und ich kann dies nicht, ich hab ihm auch immer gesagt, hey dafür kannst du viele andere Dinge viel besser als andere, aber wirklich geholfen hat es nicht, weil er tägl. diesen druck in der Schule hatte.


    Später habe ich ihm ein gedicht geschrieben, nicht von mir persö. hatte ich im Netz gefunden und das ließt er sich heute noch durch, wenn er wieder so tage hat und das muntert ihn dann ein bisschen auf. :-)


    Vielleicht ist das auch was für euch ich finds so süß :-)


    Das kleine „Ich-kann-das-nicht“

    Das kleine „Ich-kann-das-nicht“ saß in der
    Ecke und jammerte. Da kam ein Vogel vorbei
    geflogen und fragte:
    „Warum weinst du?“
    Traurig blickte ihn das kleine
    „Ich-kann-das-nicht“ an und antwortete:
    „Weil ich nichts kann! Überhaupt nichts!“ Es
    begann zu schluchzen. „Ich kann mich nicht
    selber anziehen, ich kann mir nicht selber
    die Zähne putzen, ich kann nicht Fahrrad
    fahren und ich kann nicht einkaufen gehen.
    Und sonst, sonst kann ich auch nichts.
    Absolut gar nichts. Verstehst Du?“
    Der Vogel guckte ein wenig verwirrt. Dann
    schüttelte er seinen Kopf und erwiderte:
    „Nein! Das verstehe ich nicht. Wenn Du doch
    überhaupt nichts könntest, dann könntest Du
    auch nicht in der Ecke sitzen und auch nicht
    mit mir reden, oder?“
    Das kleine „Ich-kann-das-nicht“ hörte auf zu
    weinen. Ganz still dachte es über die Worte
    des Vogels nach. Dann wischte es sich die
    Tränen ab und sagte:
    „Vielleicht hast Du Recht. Ich kann ja doch
    etwas. Zumindest sitzen und reden.“
    „Ja, aber Du kannst bestimmt noch viel
    mehr!“, zwitscherte der Vogel freudig, „Du
    kannst doch auch gehen und springen und
    schlafen, oder?“
    Da begann das kleine „Ich-kann-das-nicht“ zu
    grinsen.
    „Stimmt, das kann ich auch!“
    „Und die anderen Dinge, wie anziehen, Zähne
    putzen, Fahrrad fahren und einkaufen, “,
    sprach der Vogel, „die kannst Du vielleicht
    jetzt noch nicht, aber Du kannst sie genauso
    gut lernen, wie das Gehen und das Reden!“
    Da sprang das kleine „Ich-kann-das-nicht“
    auf, klatschte vor Freude in die Hände und
    beschloss, dem Rat des weisen Vogels zu
    folgen. Doch bevor es all diese Dinge
    einfach
    mal ausprobieren würde, wollte es sich einen
    neuen Namen suchen. Vielleicht sollte es von
    nun an ein „Ich-kann-das-noch-nicht“ oder
    ein
    „Ich-kann-das-bald“ sein, aber auf keinen
    Fall wollte es nur einen Tag länger ein
    kleines, jammerndes „Ich-kann-das-nicht“
    bleiben. Schließlich konnte es ja eine ganze
    Menge Dinge.



    Verfasser unbekannt


    -Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!


    -Ich verstehe gar nicht, warum alle auf die Beamten schimpfen. Die tun doch gar nichts. :pfeif


    -Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit!


    -Da wir von allem nichts verstehen, reden wir überall mit.


    Ich werde ein paar Veränderungen in meinem Leben machen...wenn du nichts mehr von mir hörst, warst Du eine davon! :D

  • Ja, ich kenne das alles nur zu gut...


    Ich höre hier immer von den "Bilderbuchkindern" meiner Kollegin, was die alles schon sooooooo toll können... Wenn das so weitergeht, haben die mit 7 Jahren nen Doktortitel in der Hand... ;)


    Anfangs habe ich mich auch immer unter Druck setzen lassen. Aber inzwischen... Wat kümmt, dat kümmt...


    Mein Junge (5,5) hat sich bis Februar/März komplett geweigert Fahrrad fahren zu wollen. Die Stützräder waren ab, und er meinte, er könne so nicht fahren, er würde umfallen... Mein Freund hatte dann kurz versucht ihn ein bisschen zu "zwingen", bis ich die REißleine gezogen habe!!! Er hat dann nen Roller bekommen und sollte damit seinen "Spaß" haben...
    Als ich dann mit Nachbarin und Kindern auf nen Spielplatz gegangen bin hat es bei meinem Jungen "klick" gemacht. Er hat gesehen, dass die beiden großen Jungs mit dem Rad schneller waren als er mit dem Roller. Mit den Mamas und den Babys zu gehen ist aber blöd für so nen kleinen Mann...
    also hat er von sich aus gemeint, er wolle nun Fahrrad fahren lernen. Er hat 20-30 Minuten auf drei Tage verteilt gebraucht, dann konnte er fahren...
    Nun traut er sich noch nicht den Fußweg lang (er meint, er würde sofort gegen den Zaun fallen!!)... Mein Gott... Das kommt schon noch!


    Und ja, die Kinder werden alle zugeballert mit Therapien! Aber da verstehe ich auch manche Eltern nicht. Die Kinder sind nicht 100%ig perpekt? Zack gleich mal Logopädie, weil Kind ein bisscherl lispelt.... Das dabei die Therpaieplätze für Kinder mit wirklichen Problemen blokiert werden... :kopf:kopf

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Meine Kinder konnten alle drei erst mit 16 Monaten laufen, waren alle nicht vor dem 3.Lebensjahr trocken,
    nachts gabs beim mittleren bis er 9 war, immer mal wieder ein "Mallheur", meine Tochter hat freiwillig lange nachts noch diese Windelhöschen getragen.


    Radfahren haben meine erst mit 6 gelernt, da hab ich mich auch nie verrückt gemacht.
    Laufrad hatten sie nicht, sie sind Roller gefahren und mit mehr oder weniger Übung hats dann irgendwann geklappt.


    Schwimmen?
    der Älteste hat es mit 9 gelernt, der Mittlere mit 7, die Jüngste war da sehr eifrig und konnte es schon mit 5 (hat aber bis heute(10) noch kein Seepferdchen gemacht :lach


    Den eigenen Namen schreiben, das sollen die Kinder heute bei der Einschulung, aber ich glaub nicht, dass ein Lehrer damit ein Problem hat, wenn ein Kind es nicht kann,
    schreiben lernen sie erst in der Schule, warum also vorher schon Druck aufbauen, wenns nicht klappt?


    Lass deine Tochter einfach so, wie sie ist, sie hat schon Seepferdchen, darauf kann sie stolz sein, denn ich glaube nicht, dass das viele in ihrem Alter haben.
    Ansonsten...ruhig und gelassen bleiben, sie lernt alles, was wichtig ist, hat dafür ihren eigenen Rythmus und ich finde das vollkommen in Ordnung so.


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • ich würde nur hinschauen, was sie besonders gut kann ;)


    genau das ist wichtig! Was macht Spass, worin ist mein Kind klasse?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Danke Luchsie,


    ich mache gerade einen Elternkurs und da wurde uns auch gesagt, wir sollen nicht darauf achten, was unsere Kinder nicht können, wo sie schlechter sind als andere und was uns an ihnen stört. Wir sollen uns darauf konzentrieren, welche positiven Eigenschaften sie haben, was sie besonders gut können und was uns an ihnen gefällt.


    Dafür haben wir ein Arbeitsblatt (Din A4) bekommen. Darauf waren zwei Felder, eins für die positiven und eins für die negativen Dinge, in die wir alles reinschreiben sollten, was uns einfällt. Bedingung dabei war nicht über die Umrandung der Felder zu schreiben, die Felder aber trotzdem auszufüllen.


    Das Feld für die negativen dinge war ein Kreis mit einem Durchmesser von 1 cm. alles klar? ;)


    Als ich mit der Aufgabe fertig war, war mir einmal mehr bewusst, was ich für wundervolle Kinder habe, was sie alles können und wofür ich sie so sehr liebe.




    Befrei Dich davon, was andere Kinder vermeintlich schon können. Meistens können sie es in den Erzählungen ihrer Eltern nämlich viel besser als in der Realität. Und mach Dir bewusst, dass jedes Kind eben sein eigenes tempo hat.


    P.S.: Empfehlung der DEKRA zum Fahrradfahren lernen ist übrigens 6 Jahre, weil dann die koordinatorischen Fertigkeiten ausreichend ausgeprägt sind, um auch in gefährlichen Situationen richtig reagieren zu können.

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  • Vielen Dank für Eure vielen tollen und unterstützenden Worte! Es tut sooo gut mal nicht nur Kritik zuhören zu bekommen. Gerade als Alleinerziehende möchte man ja immer alles möglichst gut und richtig machen und fühlt sich schnell als Versager, wenn mal etwas nicht so gut klappt!


    DANKE EUCH ALLEN!!! :thanks: