Unverschämte Frau vom Jugendamt

Ich glaub ich krieg die Krise!!!

Eben hatte ich ein Gespräch mit der Dame vom Jugendamt wegen der Förderung des Kindergartenbeitrages meines Sohnes.

Sagt die doch zu mir, dass sie mir keine Pfennigbeträge ausrechnen wird, wenn diese entstanden sein sollten dafür, dass ich im Januar und Februar weniger Gehalt bekommen habe (aufgrund der Erkrankung meines Sohnes), da die Krankenkasse ja für die Krankentage Krankengeld bezahlt hätte.

1. Es handelt sich hier nicht um Pfennigbeträge! Und
2. hätte sie mir auch solche auszurechnen und zurück zu zahlen, schließlich wollen die ja auch jeden Cent wiederhaben.

Diese Frau bringt die halbe Stadt zur Weißglut, ich bin nicht die einzige, die sich über diese Frau und ihr Verhalten aufregt.

Sorry... musste mir mal kurz Luft machen!

Ihr meint einen Brief aufsetzen wegen der Unfreundlichkeit? Bringt dass denn was außer dass sie weiterhin unfreundlich zu mir am Telefon sein wird??

Es ist ja nicht so die Beschwerden alle aktuell aufgetreten wären. Es zieht sich schon über Jahre hinweg mit dieser Frau. Selbst die Caritas beißt sich bei dieser Frau die Zähne aus, wurde mir vor über einem Jahr bereits mitgeteilt. Der Kindergarten rollt genervt die Augen wenn man von dieser Frau spricht....

Das schlimmste ist ja ihr arroganter Tonfall während der Gespräche. Bei meinem ersten Anruf vor knapp 2 1/2 Jahren sagte sie mir als mein Kleiner im Hintergrund quengelte: Jetzt stellen Sie erstmal ihr Kind ruhig und dann können Sie mich nochmal anrufen!

Zitat

Ich würde vor allem schauen, dass ich einer anderen Sachbearbeiterin zugeteilt werde.

Ich glaub sie ist die einzige auf dem Amt, die dafür zuständig ist...

Edit: Ja... Sie ist es leider die einzige Sachbearbeiterin die es hierfür im Jugendamt gibt.. Hab grad nachgeschaut

Kann mir jemand sagen ob es irgendwo geschrieben steht, wie schnell man Unterlagen vorlegen muss? Ich hatte die Gehaltskürzung nämlich im Januar und Februar und sie meinte "wenn sie Geld zurück kriegen wollen, dann müssen sie sich eben eher um ihre Angelegenheiten kümmern".

Ich wollte dem Jugendamt das Geld erst "schenken" weil ich dachte "ach, die 5 Tage die mir fehlen" aber da wußte ich auch noch nix von meinen Gehaltserhöhungen im April und Mai und da werde ich ja auch höhere Beträge abdrücken müssen. Von daher möchte ich auch das zuviel bezahlte Geld wiederhaben.

Wir hatten erst letzten Sommer das Problem, dass sie falsch gerechnet hatte, sie aber felsenfest behauptete es sei alles richtig gerechnet worden und erst dadurch, dass das Kirchenamt nochmal alles geprüft hat, kam raus, dass ich tatsächlich 160 EUR Rückzahlung zu bekommen hatte.

Dadurch dass bei mir ALG II und AlG I weggefallen sind, ich immer wieder unterschiedliche Unterhaltszahlungen hatte musste dies eben neu berechnet werden.

So - nun steht die neue Berechnung an und sie benötigt wohl alle Unterlage ab Oktober, da sie mtl. Von einem Unterhaltsbetrag von 289 EUR ausgegangen ist. Ich habe aber im November und Dezember keinen Unterhalt bekommen sondern nur UVG und hatte dies vergessen mitzuteilen. Außerdem varriert mein Gehaltszettel sowieso jeden Monat um ein paar EUR und dann werde ich ihr jetzt den Gefallen tun und ihr jeden Monat neu Unterhaltsnachweise und Gehaltszettel schicken. Dann darf sie jeden Monat rechnen!

Ich denke es werden sich schon einige über sie beschwert haben aber die Tatsache, dass sie seit Jahren dort arbeitet und die einzige Sachbearbeiterin ist, zeigt doch, dass sich auch durch Beschwerden nichts geändert hat.
Sehen kann ich das doch auch in unserer eigenen Behörde (wobei niemand von uns so! mit Kunden umgehen würde): Wenn es mal (was sehr selten vorkommt) zu einer Beschwerde kommt, steht trotzdem der Geschäftsleiter hinter seinen eigenen Leuten, weil er sie am besten kennt und ab und an bringen mal ein paar Spinner eine Beschwerde auf den Tisch. Meist ist da aber nix dran...
Und ich hab jetzt schon zweimal schlechte Erfahrung mit unserem Jugendamt gemacht. Nur weil ich einmal meinte, man solle die Pfändung gegen den Vater 4 Wochen ruhen lassen (bis er vom Zeitarbeitsvertrag auf Festvertrag umgestellt wurde) , bin ich nun überall in den Akten (Wohngeld, Unterhaltsvorschuss, Beistandschaft) vermerkt mit: Kindsmutter wünscht keine Pfändung!! Ich bin schon von einigen Seiten angemacht worden, dass wenn ich meinen Anspruch nicht durchsetzen würde, ich dann kein Geld vom Staat erwarten dürfte! Darum ging es doch auch gar nicht sondern um was gänzlich anderes! Das wollen die aber alle nicht wissen. Wenns mal um andere Sache geht wie das z.B. dieser MItarbeitern mitgeteilt wird, wie hoch die Unterhaltsbeträge monatlich sind (der Kollege von ihr arbeitet schließlich im selben Haus!!)... das kriegen die nicht auf die Reihe. Aber Sachen in die Akten vermerken, die schlicht unrichtig sind - das können sie. :angry

Zitat

Bei uns wird alle 6 oder 12 Monate nachberechnet - gerade wenn sich Gehalt udn Unterhalt geändert haben - je nachdem wie lange der Bescheid ausgestellt ist.

Hier wird so ne allgemeine Nachberechnung gar nicht vorgenommen und deswegen habe ich es einfach verschwitzt die Unterlagen für Oktober bis Dezember noch einzureichen. Ich hab auch einfach nicht daran gedacht, dass sich der Kitabeitrag für mich günstig auswirken wird, wenn ich angebe, dass ich zwei Monate lang gar keinen Unterhalt bekommen habe! Nun meint diese Frau wahrscheinlich, dass ich gar keinen Anspruch mehr hätte. Das soll sie mir mal schwarz auf weiß zeigen!

Zitat

Ich habe eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen meinem SB an die Bürgermeisterin geschickt und seit dem Tage komme ich mit meinem SB sehr gut klar....

Wie hast du das formuliert und was hast du alles reingeschrieben??