Separationsängste wenn KV geht !

hmm meinst du wirklich das ändert sich wenn er papa weniger sieht?

wohl kaum. wenn du pech hast wirds dadurch nur schlimmer.

kinder sind nun mal traurig, egal ob sie papa 3 mal die woche sehen. alle 14 tage oder nur mal alle paar monate. wenn papa wieder geht ist das nun mal nicht toll.

so blöde und hart sich das liest, da müssen die kids durch! und lernen einen umgang damit zu finden!

ich meine ganz schön paradox oder?

kind ist traurig wenn papa geht, konsequenz och dann siehste papa eben noch weniger ( weil mich das stört das du so leidest)

was erreicht man damit?

man hat das weinen der kinder seltener zu ertragen! das ist aber auch schon alles.

ist das gut fürs kind? oder einfach einfacher für mama?

Guten morgen!
Mir fällt auf Anhieb ein, ob es nicht möglich ist, dass Papa die Kinder für einen längeren Zeitraum mit nimmt? Also anstatt 3 mal die Woche für ein paar Stunden 2 mal die Woche für nen halben oder einen Tag?
Ich denke das ist für die kleinen "überschaubarer".
Mein Kleiner kommt mit diesem "Modell" wesentlich besser zurecht. Vorher kam Papa immer zwischendurch mal für ne Stunde oder 2, dafür aber häufiger.(wir wohnten nah beieinander) Jetzt haben die beiden die Wochenenden für sich und der Kleine kommt damit gut zurecht.Muss dazu sagen, dass mein Sohn schon über 2 ist und grundsätzlich keine Probleme mit Abschied hat.(Noch nicht)
lg

Zitat von Mika81

Was natürlich unseren Umgang sehr schwer macht. Wir streiten nicht vor Ihnen aber das verhältnis ist zu zeit einfach nicht das beste.

vielleicht leidet er ja auch nicht unter der trennung vom papa sondern unter eurem schlechten verhältnis? (der "dicken" luft)

bist du dabei ,wenn der papa kommt?

vielleicht lässt du die 3 alleine während der besuchszeit :hae:

Ich denke auch das mehr Umgang wahrscheinlich besser ist und eher Papa alleine - Kinder merken die Schwingungen.

Wir kämpfen 3 Jahre nach der Trennung noch mt Tränen beim Abschied, und ich wäre froh, wenn der KV mal zwischendurch vorbeischauen würde.

Was soll es bringen, dass die Kinder ihren Vater noch weniger sehen, außer, dass die Ängste noch größer werden?

Warum darf er Sie nicht mitnehmen?
Ohne triftigen Grund nimmst Du Deinen Kindern doch mit Deinem Verhalten die Möglichkeit, die Situation als "o.k." zu empfinden.

Wichtig ist, dass Kinder gut durch so eine Zeit kommen, und wenn Eure Kinder zur Zeit "mehr Papa" brauchen, warum gebt Ihr ihnen nicht einfach die Möglichkeit? Die Zwei müssen doch auch erst Sichheit in der neuen Situation finden.

Zitat von Mika81

ich finde nicht das meine jungs es einfach ertragen müssen, mir ist die emotinale gefühlswert meiner kinder nicht egal.
sie sind sonst 2 sehr glückliche, lebhafte, ausgegliche kleine jungs sie weinen sehr selten.
Hier geht es nicht darum was ich ertragen kann oder nicht.. ich ertrage vieles und kann vieles vom verhalten meines mannes schlucken aber das müssen nicht unsere kinder.

ihnen wird nichts anderes überbleiben, tut mir leid dir das mal ganz deutlich sagen zu müssen!

die geliebten eltern haben sich getrennt! papa ist nun kaum da! ähm was erwartest du? das da ein kind das einfahc so hinnimmt?

eure kinder müssen es nun mal ertragen das ihre eltern nicht mehr zusammen sind und sich nicht mehr mögen ( das spüren sie ganz genau, deswegen find ich die lösungs des umgangs in deiner wohnung mit dir mehr als unglücklich. udn lies mal hier ein wenig, das ging selten lange gut. findet man hier leider eine menge negativ beispiele)

gestehe ihnen zu darüber traurig zu sein!
gestehe ihnen zu zeigen zu dürfen das sie traurig sind wenn papa geht udn stärke ihnen dabei den rücken!

aber nimm ihnen papa nicht noch mehr weg!

wenn du ihn das alles ersparen willst, bleibt dir in meinen augen nur eins!

nimm deinen ex udn macht wieder einen auf familie udn erspare somit deinen kinder das was nun mal leider trennungskinder durch machen müssen!

Liebe Mika,

wie ich lese, seid Ihr ja noch nicht so lange getrennt. Meine Kinder sind nun schon viel älter (9 und 7 Jahre), aber in der Anfangszeit der Trennung gab es auch bei uns immer wieder Tränen, wenn der Papa sie zurückgebracht hat und wieder gegangen ist. Möglicherweise hat es damit zu tun, dass die Kinder nach so kurzer Zeit noch nicht die Sicherheit gewonnen haben, dass Papa immer wieder kommt und deshalb diese extreme Verlustangst entwickeln. Bei meinen hat es sich inzwischen gebessert. Sie freuen sich nun auf das nächste Mal. Ich denke auch, dass es besser ist, wenn der KV die Kinder für länger Zeit bei sich hat, dann freuen sie sich nämlich auch wieder auf die Mama! Vielleicht kannst Du, wenn das jetzt noch nicht geht, darauf hinarbeiten. Möglicherweise ja schon damit anfangen, indem Du die Papazeit irgendwie mit dem Essen verbindest, d.h. eine Mahlzeit in die Zeit legst, so dass er ihnen bei Euch zu Hause füttert, wenn's auch nur eine Kleinigkeit ist, so dass sich dieses Problam dann bald lösen läßt.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft und alles Gute für Dich und die Kleinen.

LG Magnolia

Ich finde es auch die schlechteste Lösung von allen, dass die Jungs ihren Vater jetzt weniger sehen sollen.
Vielleicht macht es das für den Moment besser, aber für die Zukunft schlimmer. Dann hast du das Theater später, wenn sie älter werden, denn die Verlustängste sind mit deiner Entscheidung JETZT ja nicht in Luft aufgelöst.

Verlustängste gehören bei einer Trennung dazu, das sind ganz normale Gefühle, die man zulassen sollte und das Gute daran ist, dass es mit der Zeit wirklich besser wird und sich die Kleinen an die neue Situation gewöhnen und da reinwachsen
Wenn man diese "normale" Entwicklung unterbindet...hm...was soll daran gut sein?

Bei meinem Kleinen war es so, dass die Verlustängste sich bei der Oma bemerkbar machten, weil sie sehr lange die zweite Bezugsperson war. Er schrie immer wie am Spieß, wenn wir nach Hause gegangen sind.
Es wurde besser, als er älter wurde und verstand, dass er die Oma am Wochenende wieder zu Oma darf. Aber ich hätte mich deswegen niemals dafür entschieden, dass er deswegen seine Oma weniger sehen darf!?! Die beiden lieben sich und sind ein Herz und eine Seele ...nie im Leben hätte ich den Kontakt einschränken können :rotwerd

Als später, so mit 18 Monaten, der Kontakt mit Papa anfing, hat er anfangs auch immer geweint, wenn er gehen musste, aber das hörte nach ein paar Wochen sehr bald auf und mittlerweile ist es ganz normal für ihn.

Hab' ein wenig (oder ein bisschen mehr) Geduld....es wird auf jeden Fall besser, da schließe ich meinen Vorschreibern an.

Also das sie ihren Vater nur mit Spielen verbinden ist klar. Aber das solltest du ändern,weil sie sonst nie bei ihm schlafen werden können,etc.

Manchmal muß man sich als Eltern durchsetzen,und auch mein Sohn hat schon geweint weil wieder eine Papa-Woche vorbei war. Da müssen alle Kinder durch!

Du kannst ihnen diese Verlustangst nicht nehmen,die ist völlig normal und im übrigen haben die auch Kinder in einer heilen Familie.

Das einzige was hilft ist die Zeit und weiterer Umgang so oft wie möglich,das wird ihnen helfen das sie wissen Papa kommt immer wieder.

Die Idee eine Mahlzeit in die Besuchszeit einzuführen und das Papa dann füttert finde ich nicht schlecht. Das solltet ihr mehrmals probieren,nicht nur 1x. Wenn das gut klappt dann sollte Papa vielleicht bis zur Bettgehzeit dableiben und die Kinder auch mit ins Bett bringen,damit sie sehen Papa kann das auch.

Weniger Umgang ist kontraproduktiv,weil Kinder in dem Alter regelmäßig Kontakt brauchen.

Deine Gefühle solltest du übrigens komplett da raushalten, es geht da einzig und allein um deine Kinder. Ihr seit getrennt,er hat offensichtlich eine Neue - also wird das wohl nix mehr mit heiler Familie.

Alternativ könntest du ja auch ihn mit den Kids z.b.auf den Spielplatz schicken mit Bananen oder so dabei. Wer weiß,vielleicht lassen sie sich von ihm dort beim Spielen ja ein bißchen Banane füttern. Wäre auch ein Anfang.

Lg,sabine

Zitat von Mika81

Sie verbinden ihren Vater nur mit spielen.

tja fragt sich jetzt wer den zustand herbeigeführt hat!

udn wenn du so angst fängst

kindern in der fremdelphase weniger umgang ermöglichen zuwollen. bringt meiner meinung nach:

den berechtigen vorwurf du willst die kinder dem vater weiter entfremden.

noch mehr unsicherheit fürs kind. ok in deinen augen noch mehr angst weil ja noch säugling ( son schmarn nicht mehr mit 10 monaten da ist man kleinkind)

du willst erfahrungsberichte? biste sicher?

wenn ich dir aus erfahrung schreiben würde was hier im moment los ist und was dich eventuell in ein paar jahren erwarten könnte neee glaub mir das willste nicht wirklich lesen!

zu bieten hab ich dir eine geschichte einer 18 jährigen ala wie wirkt sich das aus wenn papa mich nicht mehr will mich ignoriert udn mir alle schuld gibt wenn sihm udn meiner heißgeliebten schwester schlecht geht. plus den konflikt meine schwester ist mein ein und alles aber wieso wird sie beachtet und ich nicht?

plus logisch das gegenstück in 11 jahren. eigendlich möchte ich ja zu papa freu mich wenn er mich denn alle jubeljahre mal nimmt hab aber angst das es mir wenn ich nicht kusche genauso geht wie meiner schwester, ich weiß wenn ich fahre gehts meiner schwester schlecht ich weiß wenn ich fahre weiß ich nie wann ich wieder nach hause darf

paar selbstmorddrohungsgeschichten und co noch gefällig?

sorry aber dann lieber die schwere phase das kind alle zwei tage mal nicht richtig nachts schlafen kann, gibt ja mittagsschlaf.

das dies anstrengend ist udn auch horror für dich

ja das ist klar, aber glaub mir das da oben ist nicht wirklich lustig und das geht über jahre. noch hast du die chance und die wahl was zu tun das es nicht so kommen muss.

Liebe Mika,
an deiner Stelle würde ich ganz behutsam den Vater mehr und mehr in "alltägliche Arbeiten" wie das Füttern, Windeln wechseln, Baden und alles, was mit der liebevollen Versorgung deiner Jungs zu tun hat, einzubeziehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dich die Situation sehr belastet und du dich hilflos fühlst. Für die Kleinen ist es wichtig, den Vater nicht nur mit wildem Toben und Spielen zu verbinden. Das wird sonst auf Dauer für euch alle zu stressig. Vielleicht kannst du ihm das ja ans Herz legen... und möglicherweise will er ja selbst auch nicht nur für den Spaß zuständig sein.

Eine konkrete Antwort, wie sich diese Verlustängste auf die Psyche der Kinder auswirken, wird dir wohl niemand geben können. Die Situation ist sicherlich auch nicht so klar und einfach zu "bewerten", wie sich das bei dir liest. Sorry.

Ich wünsche euch allen viel Kraft und eine Umgangsregelung, die den Kleinen gut tut und dir etwas "Freizeit" ermöglicht.

Zitat von Mika81

wir versuchen bereits seid 2 Wochen das mein Mann sie Abend´s füttert an den Tagen wo er hier ist, aber es ist noch nicht besser geworden.
Das gleiche mit ins Bett bringen, natürlich werden sie das nicht von einem Tag auf den anderen lernen aber der Versuch ist da.

weil mama doch da ist!

also wieso soll ich bei papa essen wenn ich doch nur nicht essen brauch udn meinen willen bekomme?

öhm sfg würd ich auch nicht einsehen! klingt jetzt wieder hart aber geh doch mal für die zeit spazieren einkaufen oder hmm aber sei du mal eben nicht da. könnte durchaus sein das es dann klappt!
sagen wirs mal so ein versuch wäre es wert oder?

in meine wohnung kommt ex nicht. wenn er zwerg alle zwei tage sehen wollen würde, ja warum nicht? wäre doch klasse für sie.

ich hätte damit ein problem udn meine große auch logisch und mal ganz ehrlich gesprochen. aber das wäre unsere sache und fürn zwerg würden wir uns freuen udn das auch irgendwie hinbekommen!

auch wenn er für mich und großkind der letzte a... ist für zwerg isser noch ihre heißgeliebter papa trotz allem! und das soll und kannn er auch bleiben!!