Lovrel....das ist mir zuviel
es geht doch auch nicht alleine um das Explodieren der AKWs, sondern auch um die Endlagerung und den Transport....werden diese Gefahren auch erst bedacht, wenn es dort zu einer Katastrophe kommt?
Lovrel....das ist mir zuviel
es geht doch auch nicht alleine um das Explodieren der AKWs, sondern auch um die Endlagerung und den Transport....werden diese Gefahren auch erst bedacht, wenn es dort zu einer Katastrophe kommt?
Du hast nachgerechnet?
:ohnmacht: ... vergebene Mühe meiner Meinung nach.
Sowas kann man nicht berechnen weil "Mutter Natur" unberechenbar sein kann.
@Czeltik
in meiner Rechnung kommt Mutter Natur gar nicht vor.
Ich habe berechnet mit welcher Wahrscheinlichkeit die Aussage über die Sicherheit von der AKWs der Wahrheit entspricht.
Und zwar unter der Berücksichtigung der Fakten, dass es in 57 Jahren bereits 2 Super-GAUs gab.
Weiß jemand, ob irgendeine Hilforganisation noch Nahrungsmittel nach Japan bringt und dort verteilt?
Aktuell scheint die Nahrungslosigkeit ja das grösste Problem der Überlebenden zu sein.
Gleichzeitig sind die Helfer alle abgezogen, soweit ich weiss.
Ich frage mich jetzt, ob es überhaupt noch Nahrungszufuhr gibt???
Das ist sicher zu googeln, im Radio haben sie gesagt heute, es werden auch von Deutschland aus Decken, Windeln, Damentoilettenartikel, Babynahrung, Kleidung, Wasser eingeflogen. Weil es jetzt dort noch so kalt geworden ist, fehlen auch warme Kleidungsstücke.
Gleichzeitig sind die Helfer alle abgezogen, soweit ich weiss.
wo hast Du die Info her?
Die Arbeiter beim AKW wurden abgezogen.
In den Tsunamigebieten wird doch geholfen, die haben aber das Problem, dass sie nicht so schnell vorwärts kommen, weil die Infrastruktur total hinüber ist.
Die Helfer sind nicht abgezogen, das THW hat seine Sucheinsätze abgebrochen, da in den zugewiesenen Gebieten keine Hoffnung mehr besteht, Überlebende zu finden.
Dort sind die aber immernoch, helfen eben jetzt auf andere Art. Dasselbe gilt sicherlich auch für andere Hilfsorganisationen.
Sagt mal, wer von Euch spendet?? Und wenn ja, wohin überweist ihr Eure Gelder?? Irgendwie habe ich das Bedürfnis etwas zu tun. Im I-Net sind zig Spendenkonten, aber wer ist wirklich seriös?? Und auch wenn Geld kein Allheilmittel ist, so kann es vielleicht doch helfen??
Ich wollte morgen mit den Kindern zusammen etwas überweisen und mit ihnen dabei das Thema "Spenden und Helfen" erklären.
ich überlege per sms zu spenden ( RTL für kinder, die arbeiten mit der caritas zusammen)
ich überlege per sms zu spenden ( RTL für kinder, die arbeiten mit der caritas zusammen)
ich überleg auch, nur wieder mal die übliche Überlegung: Kommts da an, wo es soll :frag
bei der caritas hab ich noch die wenigsten bedenken , aber sicher bin ich auch nicht
Hi,
Solange ich nicht weiß wie wo und was....spende ich nicht :frag
Viele Organisationen haben einen Wasserkopf :rolleyes2:
Gruß
babbedeckel
bei der caritas hab ich noch die wenigsten bedenken , aber sicher bin ich auch nicht
ich hab oft an "Ärzte ohne Grenzen" gespendet, aber ich weiß jetzt auch nicht, ob die schon - inwieweit - involviert sind, ist echt schwierig, man denkt eher, ich würde gern so zwei Kids nehmen, denen es grad scheiße geht, aber das geht halt nicht so einfach, selbst die trauernden Hunde hätte ich gern genommen - ja ich weiß, das versteht nicht jeder - und so reale Hilfe am Menschen ist ja von uns aus gar nicht möglich
Sagt mal, wer von Euch spendet?? Und wenn ja, wohin überweist ihr Eure Gelder?? Irgendwie habe ich das Bedürfnis etwas zu tun. Im I-Net sind zig Spendenkonten, aber wer ist wirklich seriös?? Und auch wenn Geld kein Allheilmittel ist, so kann es vielleicht doch helfen??
Ich wollte morgen mit den Kindern zusammen etwas überweisen und mit ihnen dabei das Thema "Spenden und Helfen" erklären.
Habe heute im Radio gehört, dass Spenden ans Deutsche Rote Kreuz zum Japanischen Roten Kreuz weitergeleitet werden und dort direkt vor Ort helfen. Eine Garantie gibt's wahrscheinlich nie :frag
Mir wird durch Ereignisse wie in Japan immer bewusst, wie gut es mir geht. Dann leiste ich spontan meinen Beitrag in Form einer Spende. Ich spende an Ärzte ohne Grenzen.
Ärzte ohne Grenzen weist auf der Homepage ausdrücklich darauf hin, dass sie noch nicht abschätzen können, ob und in welcher Form sie in Japan helfen werden/können.
Ich denke aber, es gibt genug "Problemzonen" auf der Welt, in denen medizinische Hilfe wichtig ist. Leider passiert es oft, dass die letzte Katastrophe über die aktuelle Katastrophe vergessen wird und dadurch nicht mehr genug Spenden zusammen kommen, um begonnene Hilfe sinnvoll fortzuführen. Beispiel Haiti, wo es ja auch eine Erdbeben-Katastrophe gab.
Ich spende daher ohne Bindung an einen Verwendungszweck.
Ja, aber die damalige Sowjetunion war auch gross genug, um die Leute umzusiedeln.
Das ist in Japan anders, die ganzen Inseln sind extrem dicht besiedelt. Wohin mit den Leuten, wenn es keinen Platz gibt. Es sind ja nicht nur ein paar, sondern mehrere Millionen Menschen.
Das andere Problem ist ja auch, dass eine Evakuierung keine Sache von ein paar Tagen oder Wochen ist, sondern für Jahre und Jahrzehnte, wenn die Giftwolken erstmal alles verseucht haben. Die Japaner stehen vor einem riesigen Problem und haben aufgrund ihrer Bevölkerungsdichte keine Lösung.
Das ist für mich auch der grundlegende Punkt warum das Argument, aber die anderen haben es ja auch, meiner Meinung nach nicht zieht. Wenn Frankreich etc. meint das Risiko eingehen zu müssen Ortschaften und Städte zu verseuchen, dann bitte. Ich denke es ist schon ein Unterschied ob ein AKW 4km oder 400km vor der Nase in die Luft geht.
Ich lese ziemlich viel in Foren deshalb weiß ich nicht ob das hier erwähnt wurde. Meines Wissens haben die Japaner mal mehr auf Geothermik geschielt, was ja in der Region eher Sinn macht, denke ich. Aber AKWs sind billiger als Neuentwicklungen. Die Pläne des havariten AKWs wurden beinahe 1:1 von amerikanischen Kraftwerken kopiert, wie heute bekannt wurde, ohne auf die geologischen Besonderheiten Japans Rücksicht zu nehmen. Selbst die dödeligen Amerikaner tun das nicht mit ihren 100+ AKWs.
Wenn AKWs kaum noch durchsetz/versicherbar sind, machen auch andere, regnerative Energiekraftwerke Sinn, v.a. die Entwicklung. Man stelle sich vor irgendeine Firma hätte jetzt Pläne für eine saubere, wenn auch etwas teuerer Energiegewinnung auf Lager - die würden sich doch Ganzkörpergold verdienen.
Mela u.a.
Es könnte schon eine Weile dauern bis das AKW unter Kontrolle ist, oder keine Radioaktivität mehr abgibt. Ob sie es schaffen das Ding noch zu kühlen, oder auch einen Sarkophag drüber zu klemmen. Da können noch Monate ins Land gehen. Wer möchte die Gesundheit von 35mio. Menschen -und allen die noch auf dem Weg dorthin wohnen- von der Wind(!)Richtung abhängig machen? Tokio ist nunmal die Hauptstadt, da hängen auch sehr viel weltwirtschaftliche Ängste dran.
Ein Bekannter arbeitet im -ich sage mal- internationalen Maschinenbau. Wenn japanische Zulieferer es nicht schaffen innerhalb 2 Wochen wieder zu liefern, können die Kurzarbeit einlegen. Selber Schuld möchte man sagen, hätten sie eben bei Bosch bleiben sollen oder so. Die mögen vielleicht nur wenige Prozent nach Deutschland liefern, aber das sind dann eben wichtige Teile, die auch die Schnelle kein anderer liefern kann, wenn überhaupt.
Was gab es in Tschernobyl? Eichhörnchenfelle wenn es hochkommt.
Wir Weichherzen denken vielleicht "nur" an die Menschen, aber da spielen viele Komponenten mit rein.
wo hast Du die Info her?
Naja, die einzigen die anfangs vor Ort waren, waren THW Mitarbeiter.
Diese sind alle bis auf eine Handvoll abgezogen.
Von anderen weiss ich nichts und ich frage mich einfach, ob die Hilfgüter überhaupt ankommen... :frag
Nachtrag:
Ich spende kontinuierlich an Unicef und Ärzte ohne Grenzen.
Letzte Weihnachten habe ich meine Freunde gebeten mir nichts zu schenken und statt dessen den Unicef Online-Shop leer zu kaufen. Ein paar haben sich zusammen getan und es kam ne Wasserpumpe dabei rum.
In diesem Fall weiss ich eben auch nicht so recht, welche Hilfe ankommt (ankommen kann, da Japan ja auch nicht merh jeden reinlässt)...
Das ist aber ziemlich engstirnig gedacht.
Wir hier haben keine Entfernung von 400km zum nächsten französischen AKW, maximal 1/4 der Strecke (Luftlinie).
Und es gibt deutsche Bevölkerung die noch näher dran ist und das nicht nur zu Frankreich.
Eine Atomwolke macht sicherlich nicht vor einer Landesgrenze Halt.
Nein. Aber ob eine Region auf Jahrzehnte oder Jahrhunderte unbewohnbar wird, ist unmittelbar von der Entfernung abhängig. Auch den vorherrschenden Wetterverhältnissen, sicher. Aber niemand möchte eine Tomate aus der 30/260km Sperrzone von Tschernobyl nehme ich an.
Hi,
Frankreich geht nicht nur für sich selbst das Risiko ein, sondern auch für uns!
tja...so isses. Die Franzosen kochen, wie so oft, ihr eigenes Süppchen und brauchen zu allem länger.
Gruß
babbedeckel