Probleme im Sprachheilkindergarten

  • Hallo an alle!


    So, ich habe mich nun schon ewig hier nicht mehr blicken lassen... Aber nun plagen wieder Problemchen... :(


    Mein Sohnemann ist seit Sommer in einem Sprachheilkindergarten, da bei ihm eine Sprachentwicklungsverzögerung diagnostiziert wurde. Anfangs war ich auch ganz begeistert von der ganzen Sache: Logopädiestunden 2 x die Woche in der Einrichtung, Ergotherapie 1-2 x die Woche in der Einrichtung, die Erzieherinnen sind gut ausgebildetes Fachpersonal usw.


    Dann ging es los, dass dort die Betreuungspersonen recht starker Flukuation unterlagen, da viele FSJlerinnen und Zivis eingesetzt werden, die dann nach kurzer Zeit wieder gehen. Mein Sohn kann mit solchen Schwankungen nicht sooooo toll umgehen, aber gut.
    DAs große Problem ist nun, dass die Erstkrafterzieherin (m.E.!!) völlig ungeeignet ist! Sie hat meinen Sohn (okay, er ist manchmal schwierig, aber bei uns gibt es keine Probleme mehr!) als "Störenfried" abgestempelt. (Aussagen der Erzieherin: Wenn ich mich umdrehe, macht er sofort Ärger! Ich muss ihn IMMER in Augen behalten! Er macht IMMER Probleme! Heute musste mir eine Kollegin helfen, der Junge hat mich mit seiner KiTaTasche attackiert, ich war völlig hilflos! *wir sprechen hier übrigens über einen fünfjährigen Jungen!!*)
    Zu den monatlichen Elterngesprächen (indenen ich nur noch gehört habe WIE BÖSE, GEMEIN, AGGRESSIV,... der Junge ist) nehme ich inzwischen meinen Vater mit, weil ich nicht mehr ohne Zeugen dort sitzen mag und da mein Vater berufliche Erfahrungen mit Kidnern hat (Heimleiter, Fachkraft im JA, ...) habe ich so immer eine kompetente Person mit etwas Abstand zum Jungen sitzen...


    Nun gut, nun ist nächste Woche ein Gespräch mit der KiTa Leiterin angesetzt, weil ihr wohl zugetragen wurde, dass ich sehr unzufrieden mit der Situation sei... Es läuft wohl (angeblich) darauf hinaus, dass mir angeboten werden soll, dass der Junge in eine andere Gruppe innerhalb des SprachheilKiGa wechsel soll...
    Da beginnt nun mein Problem:


    Der Junge war erst
    1,5 Jahre in der Krippe, dann
    2 Jahre in einem "normalen" KiGA und nun
    1 Jahr SprachheilKiGa


    soweit so gut


    nun dieses Jahr in andere Gruppe (damit auch andere Örtlichkeit!!! und andere Betreuer und Kinder!!!) wechseln lassen
    und nächstes Jahr der WEchsel in die Schule: wieder alles neu!!!


    da überlege ich eben, ob es nicht sinnvoller wäre, den Jungen dieses Jahr (wenn wechseln) in einen normalen KiGa hier im Dorf wechseln zu lassen. Da wäre auch alles neu, aber die Umgebung nicht ganz so, denn wir wohnen ja hier und er geht auch viele Strecken hier schon ganz alleine. Außerdem würde er dann jetzt die Kinder kenenlernen, mit denen er dann 2012 zur Schule gehen würde. Er würde die Schule kennenlernen, die er dann besuchen würde, er würde die Lehrer kennenlernen....


    Da die _Betreuungszeiten hier auf dem Dorf eher mau sind, muss ich meine Arbeitszeiten dann reduzieren, aber er wäre nicht mehr so lange fremdbetreut und ich könnte die Logopädie dann eben nachmittags mit ihm zusammen machen...


    Ich glaube ich bin echt eher für letzteres.... Was meint ihr???


    SprachheilKiGa oder normaler KiGa im Dorf?

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Wenn ich das so lese, dann sag ich ganz klar auch, besser wäre es, wenn eh ein Wechsel stattfinden soll, in den normalen Kiga zu wechseln.


    Vielleicht kannst du da ja mal mit der Leiterin und der Erzieherin der Gruppe reden, in die dein sohn dann käme.
    So wäre es sicherlich etwas leichter diese Entscheidung zu treffen.
    Ich denke, dass die Erzieherinnen eines normalen Kiga durchaus auch in der Lage sind (sein können) die Kinder zu fördern,
    die leichte Defizite haben und Logopädie kann dein Kleiner ja weiterhin bekommen.


    Könnte es sein, dass die Erzieherin im jetzigen Kiga etwas überfordert ist?
    sieht für mich so aus.....


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • Hi,
    aber er geht doch nicht ohne Grund in den SprachheilKiGa...
    Nimmst Du ihn raus, verliert er die Förderung und muss sich schon wieder mit einer neuen Situation auseinander setzen.
    Ich würde das Gespräch im Kindergarten nochmals suchen und das positive sowie das negativ auflisten.
    Ich würde mich rechtl. belesen oder halt Opa intensiver zu versch. Situationen befragen und dann zu den Äusserungen der Erzieher kompetend, wissend aber auch ruhig und sachlich antworten...


    Du oder besser Dein Stift kann an der Erziehernotstanssituation nichts ändern, das ist auch nicht Eure Aufgabe.
    Du kannst denen aber auch versuchen klar zu machen, dass 10 Kinder ebend 10 verschiedene Kinder sind und bleiben!
    So weit erst einmal und dann....
    schaut man gegebenenfalls mal weiter ;)

  • Na, ich will eh die ganzen Gespräche abwarten und schauen, was nun kommt.


    Angemeldet habe ich ihn schon im KiGa im Nachbardorf zum Sommer (rein prophylaktisch, damit ich ggf. einen Platz habe).
    Morgen schaue ich mir den KiGa an, der direkt bei uns im Dorf ist 8auch da wäre die Anmeldung ja erstmal nur prophylaktisch).


    Aber ich versuche für mich eben das pro und kontra schon im Vorfeld abzuwiegen, denn weiterhin in der aktuellen Gruppe mit der Erzieherin halte ich für nicht mehr tragbar.
    Der Junge hat (komisch das so sagen zu müssen) "zum Glück" Neurodermitis, das heißt ich kann momentan seinen seelischen Zustand immer richtig "toll" an seiner Haut ablesen. Er hat zur Zeit (also seit ca 4-5 Monaten) ein Schleckekzem um den Mund (kommt daher, dass er immer auf seiner Lippe rumbeißt, wenn er "Probleme" hat, nicht glücklich ist). Montags geht er in den KiGa mit einem abgeheilten Schleckekzem und am Donnerstag ist wieder alles richtig wund, Freitag schon fast infektiös, Samstag wird es wieder besser....


    @ ingeling. Ja, ich glaube, dass die 'Erzieherin überfordert ist. Sie scheint in Auseinandersetzungen der Kinder emotional auf Niveau der Kinder miteinzusteigen...


    'Wie gesagt bei uns gibt es keine anormalen Situationen. Klar streitet er sich mal mit seiner Schwester (2) um die EINE Barbie, die beide nun wollen (die anderen drei sind völlig uninteressant), aber ich gebe den beiden dann die Chance den Streit zu lösen oder die Barbie ist weg. Ich streite doch nicht mit!!! :hae:
    Das akzeptieren alle beide...
    Im SprachheilKiGa eskalieren solche Situationen soweit, dass die Erzieherin mich anruft, dass ich den Jungen abholen müsse!



    Edith sagt zu Jeanny


    Klar geht er nicht ohne Grund dahin, aber wenn er so leidet kann er nicht zu einem gesunden Jungen heranreifen, der dann auch in der Schule bestehen kann. Dann arbeite ich lieber weniger und mache das privat... Ist für mich vielleicht stressiger und anstrengender, aber für den Jungen vielleicht dann doch besser...

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    Einmal editiert, zuletzt von bimbambule ()

  • Der Junge hat (komisch das so sagen zu müssen) "zum Glück" Neurodermitis, das heißt ich kann momentan seinen seelischen Zustand immer richtig "toll" an seiner Haut ablesen. Er hat zur Zeit (also seit ca 4-5 Monaten) ein Schleckekzem um den Mund (kommt daher, dass er immer auf seiner Lippe rumbeißt, wenn er "Probleme" hat, nicht glücklich ist). Montags geht er in den KiGa mit einem abgeheilten Schleckekzem und am Donnerstag ist wieder alles richtig wund, Freitag schon fast infektiös, Samstag wird es wieder besser....

    Das hatte meiner auch und mir hat das nach der Trennung und auch teilweise bei Situationen in der Schule geholfen, zu erkennen, wann ich was tun muss.
    Sohni ist mit seinen 17 Jahren jetzt bei seinem Vater wann er das möchte, und NUR dann, Schule ist auch alles "im grünen Bereich" ich hatte ihn von der Realschule runter
    auf eine Haupt-mit Werkrealschule geholt, ab da wurde es dann besser ....Situation war, ähnlich wie bei euch.... totale Überforderung der -in unserem Falle - Lehrer.
    Jetzt er macht sein Fachabi in Informatik, ist genau seine Welt, da fühlt er sich sicher und wird anerkannt.....was soll ich sagen.....von Neurodermitis ist momentan nichts zu sehen :-)




    Ich streite doch nicht mit!!! :hae:

    eben :daumen



    Das akzeptieren alle beide...

    und ich bin sicher, aus genau dem oben genannten Grund ist das so ;)



    Im SprachheilKiGa eskalieren solche Situationen soweit, dass die Erzieherin mich anruft, dass ich den Jungen abholen müsse!

    Sowas geht meiner Meinung nach ja mal gar nicht :kopf
    Die Erzieherinnen sollten in ihrer Ausbildung auch gelernt haben, dass jedes Kind anders ist und wie sie mit "schwierigen Situationen" umgehen müssen.




    Klar geht er nicht ohne Grund dahin, aber wenn er so leidet kann er nicht zu einem gesunden Jungen heranreifen, der dann auch in der Schule bestehen kann. Dann arbeite ich lieber weniger und mache das privat... Ist für mich vielleicht stressiger und anstrengender, aber für den Jungen vielleicht dann doch besser...

    das entspricht auch meiner Denkweise und ich finde es sehr wichtig, dass ein Kind sich der Hilfe und Unterstützung der Eltern(teile) sicher sein kann.


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

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    (Phil Bosnans)

  • Mein Sohn hat auch eine Sprachentwicklungsverzögerung.
    Er war zuerst in einem normalen Kindergarten, 1 Jahr lang. Die totale Katastrophe. Er wurde gleich abgestempelt, war alles, egal was, weil er ja nicht verstanden wurde, selbst wenn er sich verteidigt hat, habs selbst erlebt gehabt. Nicht nur bei den Kids, auch bei den Erziehern. Er wurde total aggresiv gegen jeden. Total schlimme Zeit für den Kleinen und auch mich, weil ich teilweise nicht wusste was ich machen soll oder wie ich mit ihm umgehen soll, wenn er ausrastete.
    Seid Sommer ist er nun in einem Heilpädagogischen Kindergarten, kleine Gruppe, Logopädie im Haus, 2 mal die Woche eine halbe Stunde. Zusätzlich mache ich noch 4 Stunden (45 Minuten) in der Woche Logopädie. 2x2 Stunden. Alles prima. Nur leider wird der Kiga von der Stadt zum Sommer hin geschlossen, deswegen muss er jetzt noch einmal wechseln. In einen Sprachheilkindergarten.
    Dort wird er auch Logopädie und Ergoterapie haben.
    In seinem jetztigen Kindergarten hat er eine lieblingserzieherin, diese wird im Sommer auch in den Sprachheilkindergarten wechseln. Total toll, so behält er wenigstens seine Erzieherin.
    Es wird für ihn eh sehr schwer, wieder zu wechseln. Er fühlt sich da so wohl und ein Freund, sein bester, wird in die Schule kommen. Das findet der Kleine schade.


    Er soll auch nächstes Jahr eingeschult werden. Obwohl er dann erst 5 ist, ist er ein Musskind. Er wird wohl auf eine Sprachheilschule gehen. Diese machen normal wie die Grundschule, nur mit einem Jahr mehr. Also die haben eine Vorschulklasse auch Klasse 0 genannt, dann 1 und dann 2, danach können die Kids in die 3te Klasse einer normalen Schule wechseln, oder sie bleiben 3 und 4 auch auf der Sprachheilschule und wechseln dann in eine normale 5te Klasse.


    Ich finde es prima und bin gespannt wie es dann im neuem Kiga wird.


    Wie schwer ist seine Sprachentwicklungsverzögerung? Geht er nicht unter in einem normalen Kiga? Mit vielen Kids und eventuell weniger verstanden?
    Ich würde keinen normalen Kiga mehr nehmen, an meiner Stelle. Allerdings ist es bei meinem Sohn mit der Sprachentwicklungsverzögerung recht stark.
    Er kann zwar sonst viel, aber das reden klappt leider nicht so gut. Er hat mit den Mundmuskeln probleme, die sind wohl nicht stark genug und in der Logo wird daran auch viel gearbeitet.


    Gruppe wechseln: In der gleichen Kiga? Also auch im gleichem Gebäude? Denke schon oder? Dann würde er doch trotzdem noch die anderen Kids sehen oder?
    Geht er nächstes Jahr auf eine normale Grundschule? Oder auch auf eine Sprachheilschule?


    LG

  • Das mit den Zivis ist ja so, das gerade Sondereinrichtungen abhänig von diesen sind,weil es einfach kein Fachpersonal gibt.Es will niemanden Sonderpädagoge werden,genau das selbe spiel mit lehrer.Kenne es, ändern kann man nichts daran, nur Dankbar sein dfas es diese noch gibt!


    Ich muß sagen, ihr mutet aber dem Kind auch viel zu, wie oft soll es den noch wechseln? Findest du nicht das du damit mehr schaden anrichtet als du selbst erwartet. den du erwartes Stabilität bietes aber selbst keine........!Da rennt jedes Kind quer.....


    Und ich muß sagen, nur weil man eine person mal auswechselt und ghier und da andere Personen sind abläufe sind,dreht kein normale Kind durch.


    feste Abläufe sind wichtig klar, aber man muß auch eien gewisse Flexibillität den Kinder beibringen das änderungen halt auch in der regel sind.


    komisch, beim lesen, ist mir ein gedanke eine Frage gekommen. ob dein Kind vielleicht autitische Züge hat(ja nicht an rainman und co denken,ist kein vergleich)sondern eher, ein mensch den es unsicherheit, es konfuss macht wen man Fleixbilität in die Tagesabläufe bringt.ich ahbe einen autisten und kann sagen, mein kidn wird auch aggressiv, launisch, bockig im allgemein schwierig wen störungen in dem tagesablauf kommen.


    Aber ich denke, du solltest wirklich mal aufhören immer an wechseln zu denken,du mußt nfangen ihn stabilirtärt zu zeigen und das problem "mit" und nicht gegen den betreuern bearbeiten!

  • Da ich nicht weiß, wie groß die Sprachentwicklungsverzögerung bei Deinem Sohn ist, hätte ich jetzt vorgeschlagen, wenn Dir Dein Bauchgefühl zu dem Wechsel in den Dorfkiga rät, dies zu versuchen, dann aber mit begleitender Logopädie am Nachmittag. Oder macht ihr das eh schon?


    Meine Beiden haben dafür auch Rezepte von KiA ausgestellt bekommen.


    Viel Glück für Euch und Deine Entscheidung :knuddel

    LG von Snowcake

    Ich fühle, wie sich alles wandelt
    Und wie ich selber ändern kann
    Was mich beengt in meinem Leben
    Denn mit Ändern fängt Geschichte an.


    Mia " was es ist "

  • Logopädie läuft zur zeit im KiGa. Aber wenn wir wechseln, machen wir das dann wieder privat. Der KA hat auch schon gemeint, dass er der Meinung sei, bei dem Stand, den der Junge nun hätte würde er es auf jeden FAll auch ohne den SrachheilKiGa packen, wenn wir dann die Logopädie noch selber machen...


    Habe mir heute den DorfKiGa angeschaut: ein ganz kleiner KiGa mit insgesamt 35 Kindern... Ein riesiges Außengeläde... die Leiterin will nun mal schauen, und hat aber schon gesagt, dass der Junge auf jeden Fall entweder bei uns im Dorf oder im Nachbardorf im KiGa unterkommt.


    Feli: Klar am Liebsten wäre es mir gewesen, wenn er von Krippe bis zur Schule in ein und der selben Einrichtung hätte bleiben können, aber DAS ist nun mal nicht imemr bei allen möglich und auch nicht immer sinnvoll.
    Er wird auf jedenfall wechsel, und dann lieber zu uns ins Dorf oder Nachbardorf...
    und nein: er ist nicht autistisch (auch nicht in Zügen), er hat keine AD(H)S oder sonst etwas.
    Er reagiert nur etwas empflindlich auf Veränderungen, die unvorbereitet kommen. Das kann ich aber voll und ganz verstehen, ich mag das auch so rein gar nciht!
    'Und was Stablität angeht: zu 'HAuse ist alles super! Zuhause geht das Ekzem weg! Wir geben ihm die Stabilität!



    Dragonlady: er geht 2012 in eine normale Grundschule. Ist hier auch im Nachbardorf und ist eine ganz kleine, Heilewelt-Schule mit kleinen Klassen. Wir werden ihn dann auch nicht mehr danach in den Hort schicken, sondern ich werde dann nach der SChule zu Hause sein.



    So, vielen Dank für eure Anmerkungen, ich fühle mich nun echt wieder richtig gestärkt!

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
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  • So, mein Sohn ist nun seit über einem Monat in dem neuen Kindergarten... Der Sprachheilkindergarten liegt emotional lange hinter uns...


    und... es geht meinem Sohn so richtig gut!!! er hat Freunde gefunden, die bei uns um die Ecke wohnen, er hat sich so toll entwickelt und riesige Fortschritte gemacht. Die Sprache ist auch noch mal um ein vielfaches besser geworden.
    ich habe nun engeren Kontakt zur Logopädin und weiß endlich wieder, was er trainiert und was ich zu Hause mit ihm üben kann. Er hört im KiGa den richtigen Satzbau und fängt an auch hier richtig zu sprechen. Er hat vorallem angefangen zu singen!!! Was für ein Gefühl!!


    Er hat angefangen intensiv Rollenspiele zu spielen: "Vater. Mutter, Kind", "Ärzteteam", "Kochen", "Einkaufsladen", und und und. Dinge, die ich gar nicht kannte.


    Ich erkenne meinen Sohn kaum wieder!


    Der KiGa macht sich einen richtigen Kopf, was das Essen für ihn angeht (er hat doch so viele Allergien).


    er hat in den letzten zwei Wochen dort auch irgendwie (ich glaube von Kindern, die dort Englisch Unterricht haben) gelernt auf Englisch bis 10 zu zählen. Er nimmt begeistert am vorschulunterricht teil und kommt auch immer besser mit den Regeln zurecht.


    Meine ganzen Sorgen und Befürchtungen sind fast wie weggewischt... Ich bin so unendlich glücklich über die Entscheidung, die ich getroffen habe! Es war die richtige für den Jungen!!!


    DAs wollte ich nur noch mal hier loswerden!

    Wir Frauen sind Engel...


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    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Das hört sich toll an!
    Anscheinend habt ihr den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel in den Regel-KIGA zufällig dadurch erwischt, dass es Probleme im Sprachheil-KIGA gab :D
    Wenn er sich so gut eingelebt hat, wird er von den guten Sprachvorbildern dort wahrscheinlich noch weiter profitieren, was für die Einschulung gut ist :daumen