Mein KV zieht nach Berlin, Wie machen wir das mit dem Umgang Kind 2Jahre???

er kann doch hinziehen wo er will. da würd ich mir keine gedanken machen. lass ihn doch. handeln musst du auch nicht. er muss sich halt gedanken machen wie er die fahrerei hinbekommt. umgang könnte er machen von fr-sonntag/montag und hälftige ferien und feiertage und urlaub. wenn er dann extra zeit hat und die möglichkeit besteht kann er den kleinen ja auch von zeit zu zeit für ne halbe oder ganze woche extra nehmen wenn oder seine freundin freizeit haben.
handeln musst du da nicht, er hat die distanz geschaffen also muss er sich gedanken machen.
auch musst du deinen urlaub nicht in berlin verbringen.
wie stellt er sich das denn vor`?

Das ist eigentlich nicht dein finanzielles Bier, wenn er die Distanz schafft. Höchstens aus der mütterlichen Warte, wenn der Kleine Kontakt halten soll. Mit dem ICE läßt sich die Fahrtzeit übrigens verkürzen, Kinder (bis 12?) fahren umsonst mit. Wenn er bzgl. Absprachen verläßlich ist und nicht 1 Tag vorher absagt, kann man die Tickets frühzeitig kaufen und spart nochmal. Bei uns (580km) war das leider nicht so seitens des KV, das ist dann irgendwann eingeschlafen :frag.

ich finde das kind ist ja noch arg klein, da wäre es erstmal besser wenn der umgang in gewohnter umgebung stattfindet...in die ferien mitgeben würde ich persönlich nicht machen bei so einer distanz....

@orangenbaum: das kind ist seit nem jahr alt genug für urlaub und umgang mit kv in seiner umgebung. durch den umzug wird die gewohnte umgebung halt nach berlin verlegt.
warum sollte ein zweijähriger umgang in gewohnter umgebung haben? wie soll das aussehen? hängt die mutter dem vater dann die gesamte zeit auf dem pelz in ihrer wohnung? wie gestaltet sich der kitatag eines zweijährigen? hängt die mutter dort fotos des kinderzimmers auf?

nö ich denke das kind ist schon lange alt genug um umgang mit kv haben zu dürfen und auch ein oder zwei wochen mit ihm in den urlaub fahren zu können. ist dein kind nie bei seinen großeltern über ein oder zwei wochen/mehrere tage? warst du nie bei deinen großeltern als kind?
ich glaub es geht der ts auch nicht darum wie lange oder ob kv das kind mitnehmen sollte und wohn, sondern es geht um den aspekt wer fährt und wer finanziert den spaß.-

also ich hätte da zunächst keine ruhige minute wenn mein kind ( mein sohn ist bald 3 ) 500 KM weiter weg wäre...GsD wohnt mein KV nur 30 Kilometer weiter....
gibt es übernachtungsmöglichkeiten für KV in der gewohnten Umgebung vom Kind?
Mir wurde damals vom JA gesagt, das ich vor dem 3. Lebensjahr einer Übernachtung nicht zustimmen muß eben wg dem alter. ich stell mir das fürs kind nicht so super vor, papa kommt und nimmt es mit und auf einmal fremde wohnung, fremde stadt, fremde frau...hilfe. ich würde den umgang behutsam planen und alters entsprechend. Vielleicht kann ja die KM auch mal mit dem Kind nach Berlin fahren zu besuch, das es erstmal soften umgang gibt.

ich sags gerne nochmal: Das Kind ist erst 2 Jahre und ich finde das sollte man berücksichtigen. Wäre es älter, könnte sich ausdrücken und wäre weiter in der entwicklung ist es anders.....für ein kind spielt es auch keine rolle ob uganda oder berlin ---es geht um das neue, ohne Mama. ja sicher ist der papa auch eine vetrtauensperson. aber es ist ein trennungskind und was löst du in einem kind aus als vater, wenn du gehst, dann wiederkommst und es mitnimmst. ein bißchen mehr feingefühl bitte!

@orangenbaum: was ist die gewohnte umgebung des kindes? um es genau zu betrachten ist das sein kinderzimmer, sein bett und sein wohnzimmer in der wohnung wo es tgl. lebt.wenn du das kind zu den großeltern gibst, ist es nicht mehr in seiner gewohnten umgebung, wenn es in die kita geht ist es nicht mehr in seiner gewohnten umgebung.
so es bei papa ist, ist es in seiner gewohnten umgebung, das ist sein vater. bei mutti ist er in seiner gewohnten umgebung. es ist seit langem alt genug für umgang bei vati zu hause mit übernachtung. im streitfall wird dir jedes gericht das bestätigen.
deine argumentation ist somit blödsinn.
was problematisch ist, ist die massive entfernung. aber das kann man durch flüge ja mildern und weniger problematisch machen. dem kind ist es komplett egal ob es 100 oder 1000 km weg sind von seinem gewohnten kinderzimmer. vielleicht solltest du dein kind aufhören als eigentum zu sehen und auch den vater als gegenpart in der elternbeziehung mit einzubeziehen.

wir haben die selbe Strecke...Berlin - Stuttgart...nur andersrum.
Da der Kv weggezogen ist und ich sowieso kein Geld für solche Fahrten hätte finanziert er das selbstverständlich.
Bisher war sie einmal eine ganze Woche bei ihm wo er sie geholt und gebracht hat und einmal 2Wochen über Neujahr...ebenfalls er holen und bringen.
Ist für ihn schon ne lange Fahrerei..er ist 2 Tage nur am Fahren....deshalb war ich auch einverstanden dass es mehr als nur ein WE sein muss.
Mit dem ICE geht es in 5 Stunden und in der Zeit kann er sich auch viel mit der Kleinen beschäftigen, ihr Bücher vorlesen, etc.
Ich gehe in soweit auf ihn ein dass ich jetzt meine Fahrt in den Süden so verbinde dass ich sie am Ende ihm bringe so dass er eine Fahr weniger hat.
Ich weiss auch noch nicht wie wir das in Zukunft gut gestalten können....er kann sich auch nicht jedesmal ne Woche Urlaub nehmen.
Hoffe er fängt bald an sie mit dem Flugzeug zu holen, wenn sie das dann kennt kann man vielleicht einen betreuten Flug versuchen. Das ist gerade mal eine Stunde Flug und die Kinder werden da wohl gut betreut. Das wäre die schnellste und billigste Lösung....ist aber auch nur eine Option weil sie im Sommer 4 wird.
Als sie noch 2 war hätte ich das nicht gemacht.
Da hab ich sie nur paarmal über's WE mit im ins Tropical Island fahren lassen.

Bei der Entfernung ist seltener aber dafür längerer Umgang sinnvoller.

Ich wünsch dir dass ihr einen guten Weg findet!