ich weiß nicht, was genau das Problem zwischen Deinen Töchtern ist, also inwiefern sie "unnett" zu Dir sind oder (wie zumindest die Cousine findet) unpassende Sachen zu Dir sagen.
Ich würde das mal als übliches Pubigequatsche abtun, da die Cousine selbst auch beizeiten ganz schöne Hammer bringt. Zu ihrer Mutter (meiner Schwester). Dann zicken sich die beiden so richtig hübsch an (und ich bin heilfroh, keine Mutter zu sein, haha). Das sieht die Cousine aber nicht, sondern nur die Zickereien bei meinen beiden. Ist halt so mit dem Splitter und dem Balken im Auge
Selbst wenn man meint, der andere Elternteil sei der größte Vollpfosten, sollte man das tunlichst für sich behalten.
Bis auf hin und wieder mal ein Grinsen konnte ich mir das bisher absolut verkneifen! Keine Angst!
Die Trennungsschuld sollte ein Tabuthema sein bis zu dem Tag, an dem die jungen erwachsenen Kids irgendwann einmal in einer verräucherten Musikkneipe in der hinteren Ecke das Gespräch darüber mit dir suchen. Bis dahin atme es weg und pack es zu den vielen anderen Ungerechtigkeiten, die du schon ertragen musst.
Das war eigentlich auch mein Plan, habe da einen hübschen Koffer voller verbotener Sachen, den gibt's dann zu entdecken. War nur etwas irritiert, da von Kind groß ein solcher Satz kam ...
Und das nächste wäre Mama nicht zum Lover abgehauen wie lange hätte es gedauert bis Sie wirklich vor die Tür gesetzt hättest.
Die Frage ist tatsächlich berechtigt, aus der damaligen Situation heraus vermutlich niemals, knapp drei Jahre nach der Geschichte stellte ich mir dann allerdings tatsächlich und ernsthaft die Frage, warum ich es eigentlich so lange mit ihr ausgehalten hatte.
Ich kann nämlich keine Anschuldigen - ausser der Deines Vaters der Kindsmutter ggü - entdecken?
Nun, "wenn Papa Mama nicht rausgeschmissen hätte, dann hätte ich noch eine Mama" ist für mich doch schon eine ziemlich deutliche Anschuldigung ...
Doch mit Gegenschuldzuweisungen würde ich mich zurückhalten. Das hast Du bestimmt nicht nötig und musst Du Deinen Kindern auch nicht zumuten.
Nö, hatte ich auch überhaupt nicht vor, vielleicht muss ich dem Opa sogar ein klein wenig dankbar sein, dass er zumindest mit dieser Phantasie (?) aufgeräumt hat. Na ja, ein klein wenig nur, natürlich ...
So etwas erzählt man einer 11Jährigen :wow Ich würde eher mit Opa reden, wenn er so verbal auf Kinder "eindreschen" muss. Sorry, meine Meinung.
Na ja, mit Opa/Oma (übrigens von beiden Seiten!) bin ich schon so einige Male aneinandergeraten. 60-75-jährige haben da oft andere Vorstellungen und sind manchmal etwas eigen. Und wie schon erwähnt: Opa (und auch Oma, von meiner Seite) war eben mittendrin statt nur dabei, der hat da echt gelitten, glaub ich ... Da bist du ein paar Jahre in Rente und grad ist der jüngste Sohn flügge geworden und dann steht Sohnemann 1 mit 2 kleinen Kindern vor der Tür und sagt, hier sind wir. Wow ... Das muss man mit 70 erstmal wegstecken ...
Ich persönlich würde vorsichtig nachhaken, und, wenn sie interessiert ist, schon erwähnen, das Du es bisschen anders siehst, als sie es dargestellt hat. So kann sie über beide Seiten nachdenken. Und weiterhin fragen.
Ich glaube, dass ich genau das mache, bzw. auf einen Aufhänger warte. Das Trennungs-Thema kommt ja immer mal wieder in diversen Variationen.
Vielleicht rufen die Kinder jetzt (oder in der kommenden Pubertät) bei Mama an, und fragen, ob sie kommen dürfen? Was, wenn sie ja sagt?.... dann ist Opa (und vielleicht auch Papa) plötzlich der Buhmann :kopf
Ähm, nö, der Papa wollte die Große eigentlich dieses Jahr rüberschicken. Mama will aber lieber beide. Und das ist organisatorisch wie finanziell nicht ganz ohne. Und mir steht der Sinn so gar nicht danach, dass ich auch noch selber mitfliege (abgesehen von den dann 4-5000 Euro, die der Spaß kosten würde). Also kommt Mama wahrscheinlich hierher. Zeit wird's!!!
Vielleicht sollte TS vorsichtig ansprechen, dass es da eine Situation gab und er wissen möchte, ob die Kinder Fragen haben. Wer weiß schon wie tief die Äußerung von Opa bei den Kindern jetzt sitzt.
Siehe oben, ich warte die nächste Gelegenheit ab. Ist glaub ich am besten. Mit der Tür ins Haus fallen halte ich auch für eher ungünstig.
Wenn das die Mutter überhaupt gesagt hat und es nicht ein Hirngespinst des Kindes ist um sich Ihr Ideal Bild von der Mutter aufrecht zu erhalten.
Das dachte ich mir auch schon.
Vermeidung wird nie zu 100% möglich sein da auch andere Erwachsene die beide Elternteile kennen Ihre Sichtweise dem Kind gegenüber bei Nachfrage äußern werden.
Hätte meine Große das im engeren Freundeskreis (und vor allem im ehemaligen engeren Freundeskreis der Mutter) geäußert, ohlala, da hätte es noch ganz andere Kommentare gehagelt, wenn ich nicht dabeigewesen wäre.
Nicht nur, dass die Kinder damit umgehen müssen, dass die Mutter sie zurück gelassen hat, nein, ihnen wird auch noch vermittelt, dass es auch bei Papa nicht sicher ist, denn wenn Papa uns mal nicht mehr will, kommen wir ins Heim.
Nanana, er hat doch nicht gesagt, dass sie der Papa nicht mehr wollen könnte, sondern nur, dass er eben genau das Gegenteil macht.
Zu einer Trennung gehören immer zwei und jeder hat da seinen Anteil zu tragen.
Ja, das habe ich mir auch lange einreden lassen und ich glaube, dass es auch auf einen Großteil der Trennungen zutrifft. Und es gibt andere Fälle. Ich könnte der Kaiser von China sein und es wäre genau so gekommen. Es gibt halt immer auch eine Vorgeschichte vor einer Beziehung und wenn gewisse Faktoren zusammentreffen ... Pech gehabt.
Menschen verlieben sich, Menschen entlieben sich. So ist das Leben.
Eben, und wenn sich einer entliebt, muss das nicht zwangsläufig die Schuld des anderen sein. S. o. Falls der eine denn überhaupt jemals wirklich verliebt war ...
Opa kann ja etwas üben mit der Pubertät kommen da bestimmt noch einige heftige Sachen
Die kamen schon, hihi :tot
Hm das heißt ja für das Kind Mama hat jemand anderes mehr lieb wie mich
Da ist Papa hat Mama rausgeworfen für das Kind die angenehmere Variante
Deswegen kann ich mir auch gut vorstellen, dass das phantasiert ist S. o.
empfehle ich eine Beratungsstelle, bei uns gibt es eine evanglische Beratungsstelle mit ausgebildeten Familienpsychologen.
Bei einer Beratung mit einer aussenstehenden, neutralen, dennoch mit dem Fachgebiet vertrauten Person, wird Dir im Gespräch schon eine Richtung klar werden.
Auch eine Aussenreflexion ist oft hilfreich.
Danke, für eine erste Aussenreflektion habe ich hier mal nachgefragt, sollte es drängend werden, habe ich ja die entsprechenden Telefonnummern, man kennt mich da schon.
.. oder sie kommt einfach in die Pupertät ??
Exakt.
Aber anscheinend hält sie ja wenigstens Kontakt über skype.
Ja, das hat mich ganz schön Überzeugungskünste und Nerven gekostet. Inzwischen gibt es sogar fast schon täglichen Kontakt über Whatsup.
vielleicht hast du ja in Umfeld eine "Mutterfigur" die sich ein
wenig um deine Tochter annimmt.
Gleich mehrere. Und das kann manchmal fast schon nerven :nixwieweg Aber es geht ja nicht um mich! :lach