Kind will unbedingt zu Vater ziehen

  • Ganz liebe Grüße an deine Schwester - sie soll sie ziehen lassen.
    Meine Kurze (10) kannte ihren Vater nur aus Urlaubssituationen (an die (Kiga-) Zeit vorher, als sie auch monatelang bei ihm lebte, kann sie sich nicht erinnern) und wollte für ein Jahr zu ihm ziehen, und ich habe sie gelassen - blutenden Herzens, aber ich wußte, es würde ihr gut tun - und es tut ihr gut, das erlebe ich gerade, weil sie zu Besuch bei mir ist, sie ist unbeschreiblich gereift in dieser Zeit und wir sind uns sehr nah. Es haben schon einige geschrieben: wenn deine Schwester es unterbindet, wird sie ihre Tochter noch schneller verlieren - das unterschreibe ich. Das ist mit 13 bestimmt noch ausgeprägter als mit 10. Kinder haben ein Recht auf beide Eltern und bei beiden den Alltag zu erleben.
    Finanziell hat es sich niedergeschlagen, klar, kein Kigeld, weniger Ortszuschlag, aber noch fordert er keinen Unterhalt und ich habe mir einen Untermieter für ihr Zimmer gesucht. Ich bin bei meinen Finanzplänen allerdings auch immer ohne irgendwelche Zuschüsse vom Ex ausgegangen.
    Für alles gibt es eine Lösung, wenn man/frau willens ist.
    LG, smiles

    Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünscht getan zu haben, das tue jetzt. - Erascus von Rotterdam

  • Ausserdem ist der neue Lebensgefährte meiner Schwester nicht unbedingt ihr bester Freund...

    ...kann der sich nicht (stärker)beteiligen an den Kosten? Hat der neue LG Einkünfte?Damit das Kind nicht als Einnahmequelle herhalten muss?Ohne den neuen LG war die Wohnung ja wohl groß genug...
    Er hat wohl auch sein Scherflein dazu beigetragen, dass dieser Wunsch zum Papa zu ziehen, wuchs-oder?
    Oder finanziert den auch der Ex indirekt mit?....... :mussweg

  • auch wenn die Erwähnung der finanziellen Bedenken etwas hart klingen mag, aber da jetzt zu unterstellen, das Kind wäre eine "einnahmequelle" finde ich unfair. ca. 500 euro weniger im Monat ist schon ne Menge Geld.


    Es fallen ja nicht nur Kindergeld und Unterhalt weg, sondern es muß ja auch noch (zumindest theoretisch) Unterhalt für das Kind gezahlt werden. Ich vermute, die Gesamtsumme schüttelt niemand hier mal eben aus dem Ärmel, und das wird auch nicht durch den Wegfall der Kosten für das Kind aufgefangen. Bei 4 Leuten merkt man kaum, wenn da einer nicht mehr mitisst, und sie wird wohl kaum monatlich für 300 euro Klamotten bekommen. Die Kosten für die Wohnung ändern sich lediglich um die Nebenkosten, das ist nicht viel.


    Nicht falsch verstehen, ich denke durchaus, dass das Kind zu seinem Vater umziehen sollte, wenn es das wirklich will. Die finanziellen Bedenken der TE bzw. ihrer SChwester kann ich aber durchaus nachvollziehen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • auch wenn die Erwähnung der finanziellen Bedenken etwas hart klingen mag, aber da jetzt zu unterstellen, das Kind wäre eine "einnahmequelle" finde ich unfair. ca. 500 euro weniger im Monat ist schon ne Menge Geld.


    Es fallen ja nicht nur Kindergeld und Unterhalt weg, sondern es muß ja auch noch (zumindest theoretisch) Unterhalt für das Kind gezahlt werden. Ich vermute, die Gesamtsumme schüttelt niemand hier mal eben aus dem Ärmel, und das wird auch nicht durch den Wegfall der Kosten für das Kind aufgefangen. Bei 4 Leuten merkt man kaum, wenn da einer nicht mehr mitisst, und sie wird wohl kaum monatlich für 300 euro Klamotten bekommen. Die Kosten für die Wohnung ändern sich lediglich um die Nebenkosten, das ist nicht viel.


    Egal wie man es begründet, Geld kann und darf nicht das Motiv sein!
    Solange der Ex bezahlt ist es ja anscheinend in Ordnung?


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Wenn die Eltern miteinander reden können, kann man es doch probeweise probieren....
    z.B. in den Ferien oder einfach mal als Probemonat.
    Und das finanzielle - naja, das sollte nicht der Grund sein, aber es fallen dann ja auch weniger Kosten an, vielleicht kann man Nebenkosten und Mietkosten für einige Wochen auffangen. Einen Versuch sollte es wert sein, man muss ja sowieso Kündigungsfristen für die Wohnung einhalten (sollte es nötig werden).
    Meine Nichte wuchs bei meinen Eltern auf und in der Pubertät wurde es für meine doch betagten Eltern (vor allem für meinen Vater) immer schwieriger mit ihr "zurecht" zu kommen. Und so bat meine Mutter mich und ich nahm meine Nichte auf (ich bin die Patentante). Doch hier war sie eine von (damals) dann drei Kindern und wurde nicht so verwöhnt.
    Also ging sie nach einem Jahr wieder zurück.
    Was ich im Übrigen nicht gut fand und es zuerst als persönliche Niederlage auffasste (mich sehr an mir zweifeln ließ).
    Das Jugendamt fand beide Wechsel nicht gut, aber damals hat meine Mutter erst mit ihr und mir geredet als mit dem Herrn dort. Er schlug dann eine Jugendwohngruppe vor, aber sie ging zur Oma zurück.
    Nach drei weiteren Jahren übrigens zur Mutter.. also wenn ein Kind weg will, hält man es nicht wirklich mit Zwang!

  • Scheinbar ging es im konkreten Fall aber nicht um: "Papa erlaubt mir mehr", sondern generell Papakind, Probleme mit LG der Mutter. Da finde ich es völlig in Ordnung, beim anderen Elternteil wohnen zu wollen. auch wenn es ein "Ausprobieren" ist, das würde ich meinem Kind zugestehen. Grade in der Pubertät ist es fürs Kind eventuell wichtig, den anderen Elternteil mehr zu haben. Das muss ja kein zwangsläufiges Ausspielen der Elternteile sein.
    Und was das leere Zimmer angeht, oft wird ja auch vom Umgangselternteil erwartet, dass Platz fürs Kind ist. Auch da kann man Lösungen finden, wenn man will.
    Natürlich müssen sich Kinder arrangieren, wenn die Eltern zusammen leben. Ich finde aber schon, dass es ein Unterschied ist, wenn ein Fremder (LG der Mutter) dazu kommt.


    Bei uns kostet ein Zimmer extra 200,- Euro. Hätte ich nicht zum Leerstehen übrig, egal wieviel ich wollen würde. Ich wollte als BET auch eine 3ZKB irgendwann, war mir lange nicht vergönnt. Soll ja auch arme Mamas geben die kein KU bekommen :nixwieweg.
    Ich habe ansonsten nicht gesagt, es wäre nicht ok, wenn das Madel umzieht, und wenn sie ein Papakind ist, spricht ja einiges dafür das sie nicht in 3 Monaten wieder vor der Tür steht. Z.B. weil die Lebenspartnerin des Vaters diesmal nicht genehm ist. Auf Ausspielen habe ich nicht abgezielt, sondern auf die Wankelmütigkeit eines Pubis. Und das geht nunmal nur begrenzt.

    ...kann der sich nicht (stärker)beteiligen an den Kosten? Hat der neue LG Einkünfte?Damit das Kind nicht als Einnahmequelle herhalten muss?Ohne den neuen LG war die Wohnung ja wohl groß genug...
    Er hat wohl auch sein Scherflein dazu beigetragen, dass dieser Wunsch zum Papa zu ziehen, wuchs-oder?
    Oder finanziert den auch der Ex indirekt mit?....... :mussweg


    Das war jetzt unnötig. Ich könnte mir vorstellen das bei vielen Trennungskinder der Lebenspartner allein schon deshalb verloren hat, weil er Lebenspartner ist. Woran diese Differenzen im konkreten Fall liegen, weiß man nicht.
    Und - Erwachsene sind eigentlich platzsparend unterzubringen, z.B. in einem Doppelbett :hae:. Klar, wenn Muttern vorher auf einem Klappbett gehaust hat, ist er dran Schuld :kopf

    2 Mal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • Dass der LG vorsätzlich Schuld hat sage ich ja auch nicht,die Umstände haben sich jedoch durch ihn mitverändert.Räumlich,oder/und Klimatisch...mit Auswirkungen auf die Tochter.
    Was mir ganz und garnicht gefällt ist die alleinige Argumentation bezüglich der Einkünfte.Es sind Einkünfte.Auch Unterhalt sind Einkünfte.Einkünfte des Kindes.
    Es sollte um eine gute Lösung für die Tochter gehen.Ein Vater der sich kümmert,nahe wohnt und bereit dazu ist-das ist doch ein Glücksfall!..zumindest fürs Kind.
    Hätte sich ein Vater hier gemeldet um lediglich zu fragen ...wie er an die Tochter kommen kann um sich den Unterhalt zu sparen und ans hälftige Kindergeld zu kommen...
    Die KM kann anbieten dass Töchterchen Mittags zum Essen kommt und sie die Wäsche macht...um zu sparen.
    Der LG kann mehr zuschiessen.Vielleicht ists der Tante auch 50-100Euro wert dass die Nichte zum Papa zieht.Wenn 2 Erwachsene da sind, müsste es doch möglich sein, diese finanzielle Lücke zu schliessen.

  • Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen...


    kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man es nicht verhindern kann!! Mein Großer ist 13. Seit einem halben Jahr lebt er beim Papa. Ich habe alleiniges Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht und alle Beteiligten ( Jugendamt, Verfahrenspfleger, meine Rechtsanwältin), die auch den KV kennen, haben mir damals gesagt, lassen sie ihn gehen, er wird schneller wieder da sein als sie denken.. alle haben damit gerechnet, dass er innerhalb kürzester Zeit wieder da ist... Ich habe ihn gehen lassen, weil ich ihn sonst verloren hätte! Wir hatten viel Stress, weil er sich hier an keine Regel halten wollte, viel Terror gemacht hat.
    Ich vermisse ihn unendlich, genau wie sein kleiner Bruder... Er darf bei seinem Vater machen was er will, es gibt keine wirklichen Regeln, der Vater hat mehr Geld, ein großes Haus.. alles Dinge, die ich ihm nicht bieten kann... also habe ich ihn gehen lassen. Seitdem ist unser Verhältnis wieder viel besser geworden. Er kommt mich besuchen, jedes 2. Wochenende, mindestens.
    So habe ich ihn nicht verloren! Die Kinder gehören uns nicht. Und wenn es keine Bedenken gibt, außer.... sie will das Kind nicht verlieren... dann wird sie keine andere Möglichkeit haben, als das Kind gehen zu lassen.. und.. im Grunde ist es ja auch das Kind des Vaters.. warum sollte der denn auf das Kind "verzichten" müssen, wenn die Lebensbedingungen die selben sind... Wenn es für das Kind genauso gut ist beim Vater, wie bei der Mutter zu leben?
    Natürlich tut es weh. Aber auch der Vater hat das Recht auf sein Kind.. und das Kind ein Recht, bei seinem Vater zu leben... von daher.. ziehen lassen und abwarten.. .vielleicht merkt das Kind, dass beim Vater auch nicht alles besser ist als bei der Mutter.. vielleicht kommt es wieder zurück.. und wenn nicht.. kann man auch nur das beste daraus machen und für sein Kind da sein, wenn es einen braucht..

    ReitKUNST kommt von KÖNNEN, käme es von WOLLEN würde es ReitWULST heißen...
    Man sieht nur mit dem Herzen gut... das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

  • Dass der LG vorsätzlich Schuld hat sage ich ja auch nicht,die Umstände haben sich jedoch durch ihn mitverändert.Räumlich,oder/und Klimatisch...mit Auswirkungen auf die Tochter.


    Und wenn dem so wäre, ja und? Ich mach auch sehr, sehr viel für meinen Sohn und nehme in vielen Dingen (zuviel?) Rücksicht. Aber AE-Elternteile dürfen sich irgendwann auch wieder einen neuen LP zulegen, ohne das man ihnen einen Vorwurf daraus macht, sie würden damit das Kind wegdrängen. Denn irgendwann ist das Kind mal ausgezogen, erfreut sich an den Annehmlichkeiten eines Twens - und man sitzt dann solo da, alt und faltig und zählt die Amseln auf den Bäumen. Den Schuh würde ich mir nicht anziehen, so ein paar Lebensrechte habe ich noch.

    Zitat


    Was mir ganz und garnicht gefällt ist die alleinige Argumentation bezüglich der Einkünfte.Es sind Einkünfte.Auch Unterhalt sind Einkünfte.Einkünfte des Kindes.
    Es sollte um eine gute Lösung für die Tochter gehen.Ein Vater der sich kümmert,nahe wohnt und bereit dazu ist-das ist doch ein Glücksfall!..zumindest fürs Kind.
    Hätte sich ein Vater hier gemeldet um lediglich zu fragen ...wie er an die Tochter kommen kann um sich den Unterhalt zu sparen und ans hälftige Kindergeld zu kommen...
    Die KM kann anbieten dass Töchterchen Mittags zum Essen kommt und sie die Wäsche macht...um zu sparen.
    Der LG kann mehr zuschiessen.Vielleicht ists der Tante auch 50-100Euro wert dass die Nichte zum Papa zieht.Wenn 2 Erwachsene da sind, müsste es doch möglich sein, diese finanzielle Lücke zu schliessen.


    Gut, dazu kann man nichts konkret sagen. Hängt eben immer ab, wo man wohnt. In einigen Städten sind 20m² mehr aus der Portokasse zu stemmen, in anderen geht man an 2m² ein. Heutzutage kann man davon ausgehen, das eine normalverdienende Familie auf jeden Euro schauen muss, und trotzdem zuwenig über bleibt. Wenn die ältere Tochter auszieht, hätte für die Umgangszeit auch eine kleine Bettcouch im Zimmer der jüngeren Schwester gereicht, jetzt, gehe ich von aus, steht eben ein ganzes Zimmer leer.
    Und mal ehrlich - Geld von meinen Geschwistern würde ich nicht annehmen wollen :hae:.

    Einmal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • Für eine 13-jährige bricht halt auch eine Welt zusammen, wenn Mama und Papa sich trennen.
    Sie hat keine Schuld daran, muß es aber mit ausbaden !
    Das ist in diesem Alter nicht gerade leicht, da man da ja oft selbst nicht weiß wo hinten und vorne ist.


    Stelle mir gerade vor wie schwierig die Situation zu Hause für sie sein muß, da sie mit dem neuen LG nicht klarkommt ....
    Was spricht dagegen, wenn sie zu ihrem Vater geht ?


    Natürlich ist es problematisch und umständlich, alles umzuplanen.Aus Kostengründen von zu großer Wohnung wieder in eine kleinere zu ziehen etc..


    Aber letztendlich hat sie doch auch ein Recht darauf in dem für sie besseren Umfeld zu leben, und dadurch auch zur Ruhe kommen zu können.

  • Nun will das ältere Kind unbedingt zum Vater ziehen. Wie kann sie das verhindern?


    Verhindern kann sie das nicht! Wenn Töchterchen das möchte, dann sollte sie sie gehen lassen. Auch wenn es schwer fällt...



    Hat jemand Tipps die ich ihr weitergeben kann?


    VVielleicht besteht ja die Möglichkeit, das die Eltern miteinander reden, wie man das bewerkstelligen kann.



    Warum Sie es verhindern möchte?. Sie will ihre Tochter nicht verlieren, und dann ist da auch noch der finanzielle Aspekt. Sie sind gerade erst in eine größere Wohnung gezogen - damit die Kids mehr Platz haben....



    Sie verliert ihre Tochter dadurch nicht, das Verhältnis wäre extremst angespannt, wenn die Mutter den Umzug dem Kind verbieten würde! Die Chance das sie dann ihre Tochter verliert und möglicherweise noch die -evtl.- gute Basis zum Kindsvater ist erheblich höher.
    Käme denn evtl. ein Wechselmodell in Frage? Unterhalt würde sich dann gegeneinander aufrechnen, Kindergeld würde halbiert! Beide Eltern hätten was von der Tochter, der finanzielle "Schaden" wäre nicht so groß und Töchterchen hätte immer noch beide Elternteile!



    LG Carina

    Das mit s oder ß...ich steh dazu, ich kanns nicht...naja egal, Hauptsache Man(n)/Frau versteht was ich meine...


    Tippfehler dürft ihr gern behalten *fg


    ~und am Ende steht immer ein Anfang~ (Zitat City)
    ~Sommer ist was in Deinem Herz passiert~ (Zitat Wise Guys)
    manchmal bin ich ein ~Gänseblümchen im Sonnenschein~ (frei nach Ganz schön Feist)

  • Ich bin der Meinung sie sollte es zu lassen, zu mal der Vater scheinbar "um die Ecke" wohnt.....und wenn es pupertär ist....vielleicht entscheidet sie sich dann auch wieder um und kommt schneller zurück als deine Schwester denk (eine ähnlich Geschichte hatte ich bei einer Bekannten mit ihrer 16 jährigen Tochter)
    :wink

  • Den finanziellen Aspekt kann ich nicht verstehen...also dass man eine Wohnung nach dem zu bekommenden Unterhalt und Kindergeld aussucht.


    Aber gut....das muss jeder für sich wissen.


    da die Wohnorte wohl nicht so weit auseinenander liegen kam mir auch als erstes ein Wechselmodell in den Sinn.


    Ich kenne 2 Familien die das paktizieren....bei den einen ist es ein 2 wöchiger Wechsel und bei den anderen ein 1wöchiger.
    Das setzt allerdings eine gute Kommunikation zwischen den getrennten Eltern vorraus da alle Erziehungs-und Schulfragen dann geteilt ...oder besser gemeinsam besprochen werden müssen.


    Vielleicht könnte man ja auch einen Wohnversuch machen....also erstmal ein viertel Jahr auf Probe.


    Wenn Töchterchen dann immer noch will kann man es fix machen und sich wieder ne kleinere Wohnung suchen ohne diesmal die Einnahmen des Kindes mit einzuplanen.
    Töchterchen muss dann aber klargemacht werden dass man nicht umziehen kann wie ihr gerade der Kopf steht...also dass sie eine grundlegende Entscheidung trifft.

  • Also ich kann den finianziellen Aspekt sehr wohl verstehen.
    In diese Wohnung habe ich einiges investiert udn von der Größe her muss ich nun ausziehen, weil Sohn nicht mehr bei uns wohnt.
    Zum einen betrifft es mich und auch meine Tochter.


    Es stellt sich aber trotzdem mehr die Frage - wie verantwortungsvoll der Elternteil lebt.


    An Ihrer Stelle würde ich der pupertierenden ihr Bedürfnis beim Vater zu wohnen sehr ernst nehmen und
    mit ihr vereinbaren - ok - ich kann dich sehr gut verstehen,
    wir vereinbaren zwei Monate bei deinem vater und
    danach setzen wir Eltern uns zusammen mit dir und
    entscheiden wo in Zukunft dein Lebensmittelpunkt sein soll.


    Auf diese Art nimmt sie ihre Tochter ernst udn die Tochter testet sich in dieser Zeit aus.


    Manchmal schafft Distanz auch Nähe, und Nähe Distanz.


    forevermine