Kind will nicht bei KV schlafen

  • Tolle Erziehung wenn Kinder spüren das sie sich den Menschen nicht anvertrauen können mit ihren Ängsten und Sorgen, denen sie am meisten vertrauen!


    Toll wenn ein Kind kreuzunglücklich ist und den Mund hält und Dinge tun muss, nur damit sich Eltern auf die Fahne pappen können - wir haben unser Kind erzogen, dass hält die Klappe und macht was wir wollen.


    Nach gute Nacht - was bin ich froh nicht solche Kinder zu haben, sondern welche die auch mir als Mutter zeigen - Mama da ist meine Grenze, fahr da bitte nicht drüber, sondern nimm mich ernst!


    du verdrehst tatsachen und zerrst sie somit in ein anderes licht. sorry aber es gibt zwei eltern u. nicht nur eine person. beide eltern sind vertrauenspersonen und sollen als solche auch agieren. dies kind bekommt zu spüren von der mutter das es entscheidungen treffen soll, das es machen kann was es will und das ist falsch. in meinen augen ist die mutter einfach überfordert und nötigt die andere person dazu ihre entscheidungen als seine mit anzusehen. sorry aber hier wird erziehung fällig. und ich sehe auch nicht warum ein kind kreuzunglücklich sein sollte. es wird gerade kreuzunglücklich gemacht, weil die mutter das kind maßlos überfordert. kinder tun, was die eltern ihnen sagen. so ist das leben und so ist es gut. ein vierjähriges kind kann keine eigenen entscheidungen treffen. die grenzen und ziele stecke als erwachsener ich und nicht das kind.

  • Sorry,ich verstehe nicht,wie man so auf einer Mama rumhacken und ihr ein schlechtes Gewissen machen kann,obwohl man sieht,daß sie sich (gemeinsam mit dem KV!) Gedanken macht und eine (für beide Elternteile!)Lösung für diese schwierige Phase des Kindes sucht!?! Man kann nicht immer davon ausgehen,daß der Umgangselternteil Vertrauensperson für das Kind ist! Und wenn die Trennung erst so kurz her ist,steht es JEDEM zu,sich einfach mal in vertraute Gefilde zurückzuziehen! Und wenn er vorher auch gerne dort übernachtet hat,dann wird man das eher wieder so hinbekommen mit Zeit,nicht mit Zwang! :strahlen

  • Sorry,ich verstehe nicht,wie man so auf einer Mama rumhacken und ihr ein schlechtes Gewissen machen kann,obwohl man sieht,daß sie sich (gemeinsam mit dem KV!) Gedanken macht und eine (für beide Elternteile!)Lösung für diese schwierige Phase des Kindes sucht!?! Man kann nicht immer davon ausgehen,daß der Umgangselternteil Vertrauensperson für das Kind ist! Und wenn die Trennung erst so kurz her ist,steht es JEDEM zu,sich einfach mal in vertraute Gefilde zurückzuziehen! Und wenn er vorher auch gerne dort übernachtet hat,dann wird man das eher wieder so hinbekommen mit Zeit,nicht mit Zwang! :strahlen

    danke für deine worte.
    mitlerweile komme ich mir wirklich so vor, als ob ich an allem schuld bin und alles was ich tut falsch ist.
    also danke fürs "rumhacken" ihr habt es geschafft.
    ich habe euch einfach um hilfe gebeten und jetzt bin ich wieder an allem schuld. danke :flenn :flenn :flenn :flenn

  • Egal ob getrennt oder nicht... im Zweifel ist doch immer die Mutter schuld! ;) Hast du dich daran noch nicht gewöhnt?


    Nimm´s dir nicht so zu Herzen!

    nein, habe ich nicht und ich werde das wohl auch nicht. es ist schwer für mich im moment, trennung, allein mit meinem sohn und dann auch noch das sch.. weihnachten... alles mist im moment und vielleicht bin ich deshalb so empfindlich.

  • Die Realität sieht leider oft so aus das eben nicht "beide"Elternteile Vertrauenspersonen sind ! Und es geht hier nicht um Kindergarten ,Schule oder Zahnarztbesuche wo das Kind dann aus einer Laune heraus entscheiden darf es will nicht dort hin oder das machen ,sondern um ein Kind das sich beim Vater offensichtlich momentan nicht so wohl fühlt das es dort übernachten will.Und es wird hier so oft erwähnt das die Mutter negative Gefühle auf das Kind überträgt,aber nie das auch der Vater ebensolche negativen Gefühle auf das Kind übertragen könnte.Vieleicht steht der KV selbst ja garnicht hinter der Übernachtung des Kindes und überträgt es auf ihn?Du hast vollkommen richtig entschieden , und du bist bestimmt keine schlechte Mutter :wink

  • nein, habe ich nicht und ich werde das wohl auch nicht. es ist schwer für mich im moment, trennung, allein mit meinem sohn und dann auch noch das sch.. weihnachten... alles mist im moment und vielleicht bin ich deshalb so empfindlich.


    Nein,im Gegenteil. Ich halte Dich für eine sehr liebevolle und wirklich sehr verantwortungsbewusste Mutter! Andere leben ein anderes Modell, Du weißt doch, ob es für Euer Kind passt, oder nicht.


    Kopf hoch, Du Liebe!
    DM

  • Ist schon viel gesagt worden, da geb ich meinen Senf auch noch zu...


    ...ich sehe ein Kind mit Verlustängsten und Eltern, die das beide sehen - wenn es auch nicht unbedingt ausgesprochen wird, aus welchen Gründen auch immer.


    Wieso kann ein Kind, das die Trennung der Eltern noch nicht verarbeitet hat, das Verlustängste hat, dies auch nicht sagen kann (woher auch), nicht da "abgeholt" werden, wo es ist?
    Wieso soll dieses Kind von Erwachsenen auf Erwachsenenebene "abgeholt" werden - das schafft es doch gar nicht.


    Das Ziel ist doch beiden Elternteilen klar: das Kind soll bei beiden gern übernachten; warum den Weg dorthin nicht in kleineren Schritten gehen? - Allerdings entscheiden das die Eltern und nicht das Kind. Es übernachtet dann eben erst mal nicht beim anderen Elternteil, sondern kommt abends zurück. Es sieht: Mama/Papa ist noch da. Ein paar Wochen später will ein Kuscheltier beim anderen Elternteil schlafen und berichtet am nächsten Morgen ganz begeistert von der Gute Nachtgeschichte, dem warmen Bett und dem leckeren Früstück... es will selbstverständlich nochmal dort schlafen, "du (Kind) sollst auch mit", sagt der Teddy...

  • ich habe euch einfach um hilfe gebeten und jetzt bin ich wieder an allem schuld.


    Richtig, Du hast Hilfe gesucht und sie bekommen. Zumindest hat jedes Posting Dich zum nachdenken angeregt... und bei -ich schätz jetzt mal- 15 verschiedenen Leuten, die Dir ihre Lösungsansätze bieten wirst Du nicht 15 gleiche Meinungen bekommen. Wenn Du das willst, dann geh in die Kneipe Deines Vertrauens, schmeiß ne Runde Bier und alle reden Dir nach dem Mund... bis Du gehst... ;)


    Hier gibt es ne Menge User, alle mit ner eigenen Geschichte, diese Geschichten haben möglicherweise Sichtweisen geprägt, diese sollte man -genau wie Deine- respektieren!



    Und es wird hier so oft erwähnt das die Mutter negative Gefühle auf das Kind überträgt,aber nie das auch der Vater ebensolche negativen Gefühle auf das Kind übertragen könnte.Vieleicht steht der KV selbst ja garnicht hinter der Übernachtung des Kindes und überträgt es auf ihn?


    Nichts anderes habe ich in meinem ersten Posting geschrieben, nicht nur die Mutter ist in der Pflicht, auch der Vater sollte gefälligst seinen Hintern drehen! Wenn er möchte das der gemeinsame Sohn bei ihm übernachtet, dann muss er den Finger ausm Ar*** kriegen und seinem Sohn dies schmackhaft machen.



    Ich hoffe sehr, das ihr den Kleinen mit Eurem Versuch nicht überfordert... das er irgendwann wieder freiwillig zu Papa übernachten geht! Hoffe vor allem, das der Kleine das gut wegsteckt!
    Es wäre nicht meine Lösung gewesen, aber wenn sie für Euch -und vor allem für Euren Zwerg- so okay ist, dann ist doch alles bestens!




    LG Carina


    Edith hatte mal wieder ein fieses Rechtschreibproblem ;)

    Das mit s oder ß...ich steh dazu, ich kanns nicht...naja egal, Hauptsache Man(n)/Frau versteht was ich meine...


    Tippfehler dürft ihr gern behalten *fg


    ~und am Ende steht immer ein Anfang~ (Zitat City)
    ~Sommer ist was in Deinem Herz passiert~ (Zitat Wise Guys)
    manchmal bin ich ein ~Gänseblümchen im Sonnenschein~ (frei nach Ganz schön Feist)

    Einmal editiert, zuletzt von Bernstein ()

  • Hi zuckerschneck61,


    Du hast völlig richtig entschieden, gemeinsam mit dem KV !


    Ich habe Dir ja geschrieben, dass ich mit meinem Sohn zeitweise die gleichen Probleme hatte.
    Wir haben es genauso gehandhabt wie Du, und nach einiger Zeit hat sich alles wieder eingespielt.


    Jede Mutter kennt ihr Kind am Besten, und weiß welcher Weg für seine Psyche oder Situation der Beste ist.


    Also lass' Dich nicht beirren, Du bist eine tolle, rücksichtsvolle Mama !

  • Jede Mutter kennt ihr Kind am Besten, und weiß welcher Weg für seine Psyche oder Situation der Beste ist.

    Plumpe feministische Ideologie mit dem Hintergrund geschlechtlicher Diskriminierung.
    Weibliche Gewalt - gibts nicht.
    Mütter, die ihre Kinder töten und anschließend entsorgen - Presseente.
    Mütter, die Amok laufen und erweiterten Suizid verüben - nie gehört.
    Etc pp.
    :wand


    PS
    Vorsorglich: nein, ich meine nicht Dich, zuckerschneck61.

  • Ich hab mich gerade durch die Diskussionen gelesen und bin ganz schön erstaunt, wie viele Emotionen das Thema weckt... Andererseits kenne ich eine ähnliche Situation:
    Meine Große wollte im letzten Jahr nach einem halben Jahr weitgehend problemloser Donnerstagsübernachtungen bei ihrem Papa plötzlich nicht mehr dort schlafen. Sicher hat sie sich auch nicht besonders aufgehoben gefühlt, weil er (aus Nachlässigkeit, wie ich meine) eine Menge erlaubt hat, dazu gehörte auch Fernsehen bis in die Puppen. Wir haben ein paar Wochen lang ziemlich gekämpft, weil ich die Übernachtung durchsetzen wollte, denn ich fand, der Papa habe zu seiner Verantwortung zu stehen und das Kind müsse sehen, dass Abmachungen auch eingehalten werden. Als der Papa dann auf die Bitte der Großen, sie wieder nach Hause zu mir zu bringen, zustimmte und mich anrief, um mir zu sagen, dass er sie gleich bringen würde, war ich ganz schön sauer.
    Doch siehe da - nach einer Übernachtung bei mir war das Thema fast wie von selbst erledigt. Sie schlief wieder beim Papa, als wäre nichts gewesen.
    Vielleicht hilft die Erfahrung ein bisschen, die Schärfe aus der Diskussion hier zu nehmen.