meine kurze hat zu meinem vater häufiger papa gesagt, meine reaktion: nein, das ist nicht papa, das ist opa
bei freunden von mir: nein, das ist nicht papa, das ist x.
das einfach grundsätzlich bei jedem papa und schon regelt sich das schnell von selbst.
papa sagen dürfte sie, wenn sie den unterschied zwischen biologischem und sozialem papa wirklich versteht, sonst nicht.
würde sagen, wenn die kids den papa oder die mama nicht kennen, können die Kinder die auch nicht leiblichen so nennen.
Vorrausgestzt derjenige ist damit einverstanden.
Ansonsten würde ich dem Kind schon klar machen, das es nicht der Papa oder Mama ist.
Eben aufgrund der Tatsache, dass es noch einen leiblichen Vater gibt (auch wenn der nicht präsent ist), bin ich immer dafür, dass die Kinder dann eben nicht "Papa" sagen zum Lebensgefährten der Mama. Selbst wenn dieser quasi die Papa-Funktion übernimmt, er ist es nicht.
Ich würde mein Kind immer anhalten, ihn beim Vornamen zu nennen. Dann ist es auch später leichter, wenn die Kinder anfangen, nach dem richtigen Papa zu fragen und man die Verwandtschaftsverhältnisse erklären muss/möchte.
Später werden die Kinder das schon selbst entscheiden wen sie als richtige Papa ansehen.
Kenne auch Kinder die sagen das sie zwar einen Erzeuger haben, aber diesen nicht als ihren Papa
ansehen.
Wenn die Kinder alt genug sind und das auch selbst entscheiden können, finde ich das ok.
mit dem später erklären wäre ich vorsichtig, ein kind kommt sich ganz schnell heftig belogen vor, wenn es nach 6, 8, 10, ... jahren plötzlich heißt: dein papa ist gar nicht dein papa (oder es vorher zufällig rausfindet)
und nach nichtmal einem jahr würde ich die beziehung nicht gefestigt genug halten um davon auszugehen, dass er sich weiter um dein kind kümmert, wenn ihr mal nicht mehr zusammen seid.
Ich nenne meinen Ziehvater Papa und meinen richtigen nenne ich beim Vornamen. Ich kenne ihn allerdings auch kaum.
Normalerweise bin ich ja auch immer dafür, dass Papa Papa bleibt und der neue beim Vornamen genannt wird, aber in deinem Falll :Hm
Immerhin kennen sich die beiden schhon sehr lange. Wie wäre es also wenn der Zwerg deinen Freund "Papa XY" (also mit extra Vornamen) nennt?
Immerhin kennen sich die beiden schhon sehr lange.
sehr lange?
kind ist jetzt 10 monate, kamen zusammen, da war kind 9 wochen, also 2 monate, macht bei mir acht monate kennen....
ich habe auch nur einen erzeuger, den ich bewußt erzeuger nenne und einen stiefvater, den ich beim vornamen nenne. ich war 10 als meine eltern zusammen kamen, seit 2006 sind sie verheiratet. wenn jemand meine familie nicht kennt, sage ich oft papa/eltern, wenn ich über die beiden spreche. er ist mein sozialer papa, auch wenn ich ihn nicht so nenne. er weiß auch, dass er mehr vater für mich ist, als es mein erzeuger je war (und erzeuger kommt von mir, mama hat ihn nie so genannt, ist aber einfach zu viel gewesen, was er sich geleistet hat).
kinder merken gar nicht, dass ihnen etwas fehlt. sie wachsen mit der familie auf, die sie kennen, es sind die erwachsenen, die da die probleme, gerade in sehr jungen jahren, reindenken. natürlich kommen die fragen wer bin ich, wer ist mein vater, was sind meine wurzeln. aber das erst in einem alter, wo sie den unterschied zwischen den verschiedensten familien bemerken und anfangen zu werten (so ab ca grundschule). im kindergartenalter ist das normal, was man zu hause hat
mach dir da keine sorgen, dem kleinen wird nichts fehlen, wenn er deinen freund nicht papa nennt, sondern x.
kind ist jetzt 10 monate, kamen zusammen, da war kind 9 wochen, also 2 monate, macht bei mir acht monate kennen.
aber für so einen kleinen Zwerg ist das doch schon viel. Seinen Vater würde es doch im Bestfall auch "nur" 2 Monate länger kennen
aber für so einen kleinen Zwerg ist das doch schon viel. Seinen Vater würde es doch im Bestfall auch "nur" 2 Monate länger kennen
klar, fürs kind ist das schon eine sehr lange zeit. aber nacht acht monaten ist für mich keine beziehung gefestigt genug um sicher davon ausgehen zu können, dass man nicht doch in nem jahr getrennt ist. wünschen würde ich es der te natürlich, aber nacht acht monaten steckt man noch, inklusive rosaroter-brille, in der verliebtheitsphase fest...
Was sagt denn dein Lebensgefährte dazu?
Ich muss noch anmerken, dass ich immer gewußt habe, dass er nicht mein leiblicher Vater ist. Ist natürlich nicht einfach einem so kleinem Kind so etwas zu vermitteln.
Für mich war es wichtig einen - wenn auch "nur" sozialen-Papa zu haben. Aber er war auch der Einzige.
Es ist ganz schwierig eure Lebensstituation zu beurteilen. Klar ist es schwierig Garantien zu geben, aber wie sieht eure Planung aus? Wollt ihr eure kleine Familie vergrößern? Ist es realistisch, dass der KV sich besinnt (denn dann könnte er sich ganz schnell ausgeschlossen fühlen)
P.S. Meine Kleine nennt alles Papa oder Opa was männlich ist :ohnmacht:
also wenn ihr beide es gerne möchtet dann lass das kind doch papa sagen..
wenn kinder adoptiert werden dann muss man ihnen auch irgendwann mal beibringen, dass es nicht die richtigen eltern sind.
bei eurem kind wird auch irgendwann mal der biologische vater thema werden, dann ist es auch egal, dass sie deinen jetzigen freund papa nennt.
Ich würde deinen Lebensgefährten beim Vornamen nennen.
Vielleicht besinnt sich der Papa ja doch noch und dann......
Vielleicht besinnt sich der Papa ja doch noch und dann......
Und wenn nicht? :anbet
Ich habe einen Stiefvater seit dem ich 3 Jahre alt war und habe immer Papa zu ihm gesagt. Natürlich hab ich gewusst er ist nicht mein leiblicher Vater na und? Für mich war er immer mein Vater und wird es auch immer bleiben.
Meine beiden Großen haben irgendwann zu meinem zweiten Mann angefangen Papa zu sagen. So lange sie das wollten war es okay und damit der jeweilige Papa wusste wen sie meinen haben sie in Erzählungen den Vornamen dahinter gesetzt.
Wenn der Steppke also Papa zum LG sagt, dieser sich wie ein Papa für den kleinen verhält und nichts dagegen hat dann lasst ihn doch Papa sagen.