Hass auf meine lesbische Ehefrau

  • Aber dann hat es Klick gemacht: Sie ist es nicht wert. Sie ist es nicht einmal wert, dass ich sie hasse. Der Hass vergiftet meine Seele - und das ist sie nicht wert. Wenn man sich "negativ" mit jemandem beschäftigt, dann beschäftigt man sich mit ihm. Und ich will mich nicht mehr mit ihr beschäftigen.

    Gesunde Einstellung. Ich wünsche Dir ein Portion Gleichgültigkeit.

  • Ich schreibe das jetzt, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass ich das meiner Frau „schuldig“ bin, nachdem ich schon so über meinen Hass ihr gegenüber geschrieben habe….


    Denn der Hass geht, die Trauer kommt. Vor allem durch 2 Sätze, die in mir arbeiteten:


    - „Sehen Sie Ihre Frau nicht als Ansprechpartnerin für Ihre Wut / Trauer.“
    Dadurch bin ich sie nicht mehr verbal angegangen, habe sie in Ruhe gelassen. Dadurch kam Abstand zustande.


    - „Sie lernen Ihre Frau endgültig loszulassen, wenn Sie sich bei ihr für Dinge aus den gemeinsamen 15 Jahren bedanken können.“
    Schwer . Ich versuche es – und seitdem bricht es über mich herein. Es mag blöd klingen, nachdem ich so gehasst habe – aber: ich vermisse sie als Mensch, Partnerin und Mutter. Und ich hänge noch irgendwie an ihr. Auch wenn ich sie nicht mehr zurückhaben will. Noch mehr vermisse ich allerdings meine Kinder. Wenn sie nicht bei mir sind, darf ich mir kein Foto von ihnen angucken, dann wär’s vorbei. Ich habe solche Schmerzen noch nie erlebt und will sie auch nie mehr erleben. Aber 5 Minuten später sind sie wieder da.





    Was ich aber eigentlich fragen wollte. In der Eingangsfrage des Threads interessierte mich auch noch, was ich meinen Kinder sagen soll. Die Fragen werden nun immer bohrender und manchmal komme ich mir regelrecht in die Ecke gedrängt vor. Vielleicht fallen euch ja Antworten ein. Sie fragen beispielsweise: Papi,…




    - Habt ihr euch nicht mehr lieb?


    - Hat die Mama Dich nicht mehr lieb?


    - Habt ihr euch später wieder lieb?


    - Hast Du die Mama noch lieb?


    - Hat die Mama die andere Frau lieber als Dich?


    - Bist Du aus dem Haus, weil Mama die andere lieber hat?


    - Magst Du die andere Frau nicht?


    - Tut es Dir weh, wenn wir von der anderen Frau reden?


    - Sind wir noch eine Familie?


    - Geht ihr mit uns zusammen wieder mal auf den Spielplatz?




    Mir geht es auch darum, wie ehrlich darf ich sein und ab wann ziehe ich die Kinder auf die Erwachsenen-Ebene? Wie habt ihr das gemacht?




    Liebe Grüße.

    Es gibt ein Leben nach dem Fleischwolf ;) :devil:

  • Also ich habe meinem Sohn gesagt, dass sein Vater und ich uns nicht mehr lieb haben. Ich denke, du kannst ihnen ruhig die Wahrheit sagen.
    Weiterhin habe ich meinem Sohn gesagt, dass nur weil ich wen nicht mag, er das gleiche empfinden muss.

    Ich nehme keine Tabletten... Ich bin so.... :D

  • Erstmal Kompliment, dass du dich so intensiv mit deinem Hass auseinander gesetzt hast!


    Zu deinen Fragen:
    Ich würde so ziemlich alles ehrlich beantworten, bis auf die Fragen über die neue Frau. Denn, das denke ich zumindest, deine Antworten darauf, würden es für die Kinder dann in ihrem Alltag schwer machen, mit dieser Frau klar zu kommen, weil sie ja dir gegenüber loyal sein wollen.
    Und natürlich seit ihr noch eine Familie, aber ab jetzt in einer anderen Form und größer.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • ich bin immer dafür, genau auf das zu antworten, was die Kinder fragen, ohne viele Schnörkel. Sie fragen eigentlich das, was sie auch vertragen können. Ungewissheit ist schlimmer, als harte Wahrheit.


  • Zwar ist mein Sohn noch nicht in dem Alter wo er es hinterfragen würde, warum und weshalb Mama und Papa nicht unter einem Dach leben, aber ich hab mir schon einige Gedanken drum gemacht.


    Ich denke, man sollte so antworten, das man - in dem Fall - die Mama nicht ins schlechte Licht stellt. Auch wenn ich eine richtige Wut auf die Mama hätte, würde ich auf die Frage:" Hast du die Mama noch lieb?" nicht mit "nein, ich mag sie nicht mehr" antworten. Das finde ich persönlich gemein den Kindern gegenüber.
    Denn Mama und Papa sind immer etwas besonderes in den Augen der Kinder, das sollte die Eltern nicht gegenseitig zerstören.


    Ob ihr zusammen auf den Spielplatz geht - würde ich antworten:" Eine schöne Idee, vielleicht können wir das ja irgendwann zusammen machen, aber momentan fühl ich mich nicht wohl dabei".


    Ab wann die erwachsene Variante? hmm... Darunter versteh ich jetzt, das man die gnadenlose Wahrheit aus seiner Sicht sagt. In dem Fall, würde ich persönlich drauf verzichten.

    "Mama? Menschen wohnen auf der Erde, näää?"
    " Ja "
    "Und Mädchen???"


    :amok:

  • Alle Fragen musst du nicht beantworten. Du darfst manchmal auch sagen: das geht nur Mama und mich was an. Es ist wichtig, sie nicht mit Antworten zu überfordern, die sie noch nicht verarbeiten können.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Schlotterlottes Antworten sind gut!


    Aber vielleicht sollte man das alles vorerst mal gar nicht beantworten wollen.


    Mal ehrlich! Interessieren sich Kinder für die Paarbeziehung der Erwachsenen? Sie interessieren sich für ihr weiteres Fortbestehen als Kinder dieser Erwachsenen. Ihre Sicherheit wankt.


    Deswegen würde ich ihnen den Unterschied zwischen Erwachsenenliebe und Eltern-Kind-Liebe erklären.
    Erwachsenenliebe kann vorbei gehen und das tut höllisch weh - deswegen werden die Erwachsenen ein bisschen komisch.
    Eltern-Kind-Liebe geht nie nie nie vorbei. Das ist was ganz sicheres und wichtiges. Kinder sind wichtig. Sie zu begleiten ist Aufgabe und Privileg der Erwachsenen auch wenn sie sich gegenseitig nicht mehr lieb haben. Nichts darf wichtiger sein. Nicht mal die Abneigung gegen den anderen Elternteil.



    .... hat bei meinem Ableger ganz gut geklappt. ;)

  • :Hm is nicht einfach.


    Meine Lütte ist ja praktisch mit getrennt lebenden Eltern "aufgewachsen".
    Hab mich getrennt,da war sie 1,5 Jahre jung.
    Der Vorteil war und ist,sie hatte dennoch immer viel Kontakt zu Papa und er kümmert sich auch liebevoll.


    Ihre Fragen kommen jetzt,mit 4,5......


    Fühl mich da oft hilflos,aber ich antworte ehrlich und so gut wie es eben geht.


    Die Frage warum Papa und Mama nicht zusammen wohnen kommt oft und auch die Frage,warum wir uns nicht mehr liebhaben.


    Ich sag ihr,daß Papa und Mama sich so viel getsritten haben,daß es besser war nicht mehr zusammen zu leben aber wir trotzdem beide für sie da sind und immer sein werden.
    Sie fragt:"Mama,hast Du geweint,wenn ihr euch gestritten habt?Und hat Papa geweint,wenn ihr euch gestritten habt?"


    Ja,sag ich ihr dann.Wir waren beide traurig.


    Sie fragt natürlich auch:"Mama,wenn wir uns streiten..gehst Du dann auch weg?"
    :tot
    Natürlich nicht.
    Es ist was anderes,wenn Mama und Papa streiten.
    Du bist mein Kind und auch wenn wir uns streiten hab ich Dich immer lieb.Genauso wie der Papa Dich lieb habt wenn ihr Euch steitet.


    Sie:"Aber Mama,warum is das bei Dir und Papa anders?" :ohnmacht:


    Jaaaa,es is schwer,aber ich denk,wenn man ehrlich mit dem Kind umgeht und es eine gewisse Stabilität erlebt,dann vesrteht das Kind es auch.


    Es ist sicher nochmal schwerer,wenn es darum geht,warum die Mama plötzlich eine Frau lieb hat und nicht mehr den Papa.
    Aber auf der anderen Seite denk ich....die Kinder wachsen da hinein.


    Ich glaub,Deinen Kindern ist es egal,ob da eine Frau an der Seite ihrer Mama ist oder ob es ein neuer Mann ist.
    Interessant ist für die Kinder nur,daß Papa und Mama nicht mehr zusammen leben.
    Das Mama jetzt eine Frau liebt ist für die Kinder nicht relevant(zumindest nicht in dem Alter),daß ist eher was,was Dich umtreibt und sicher die Erklärungen erschwert.
    Erschwert aber eher aus Deiner persönlcihen Verletztheit heraus.


    Kinder sind erstmal offen für alles.


    Wichtig ist einzig,wie damit umgegangen wird.


    Ob Ihr noch eine Familie seid?
    Klar seid Ihr die.Nur eben anders und grösser.


    Auf die Frage ob Ihr nochmal zusammen lebt,antworte offen und ehrlich.


    Es ist klar,daß Du trauerst und an Deiner Noch-Frau hängst.
    Für Dich war die Welt in Ordnung und dann kam der Schlag ins Gesicht unvorbereitet und mit voller Wucht.
    Du könntest nie so hassen,wenn Du sie nicht noch lieben würdest(wobei ich es gut find,daß der Hass überwunden ist>Du befindest Dich in den klassischen Trennungsphasen,gut beschrieben bei der Trauerbewältigung zum Thema Sterben>es ist im Prinzip nichts anderes)


    Davon kann hier jeder ein Lied singen.
    Egal ob verlassen worden ist oder verlassen hat(auch da trauert man und steht Fragen über Fragen gegenüber).
    Und ich behaupte,im Kern ist es egal,ob man für nen anderesgeschlechtlichen oder gleichgeschlechtlichen "Nachfolger" verlassen wurde.
    Der Schmerz und die Ohnmacht bleibt gleich..
    Die Erklärungen werden schwerer..


    Aber,warum bürst Du Dir das allein auf?
    Ich find,Du solltest Deine EX da mit ins Boot holen...


    VG
    coca

  • Hallo Zusammen,


    wollte nur kurz auch meine ähnlichen Erfahrungen schildern. Habe mich auch vor 5Monaten von meiner Exfrau getrennt. Waren 10 Jahre zusammen und davon 8 Jahre verheiratet. Haben eine gemeinsame Tochter (6 Jahre).
    Grund ist eben auch der selbe, sie hat sich in eine Frau verliebt. Sie hat mir diese Information (Affäre) Monatelang verheimlicht und mich hinter meinem Rücken mit dieser Tusse betrogen. Als es dann aufgelfogen ist, hat sie dann noch ein halbes Jahr so weiter gemacht und sozusagen ein Doppelleben geführt. Bis ich eben die Notbremse gezogen habe. Mir wurde auch angeboten das ganze so weiter zu führen, um der gemeinsamen Tochter eben eine heile Welt vorzugaukeln. Was ich aber am ende nicht mehr konnte. Man muss dazu sagen die Tusse ist auch noch verheiratet und hat auch ein Kind. Zwischenzeitlich hatten auch alle drei (meine EX, die Tusse und Ihr Macker) was laufen. Was ich in dieser Zeit an Emotionen durchlebt habe ist nicht zu beschreiben. Mir hat es teilweise mein Herz in 1000Stücke zerrissen. Und ich habe immer brav mit gemacht, bin brav auf Arbeit gegangen und habe mir vor meiner Tochter nix anmerken lassen.
    Aktueller Stand ist, dass ich aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen bin. Meine EX hat nun ein Zimmer an eine Studienkollegin vermietet. Und meine Tochter wächst im absoluten Chaos auf, denn meine EX war und ist nicht in der Lage Ordnung zu halten. Mich ekelt es immer wieder wenn ich in die Wohnung komme. Die Tochter möchte sie aber nicht hergeben. Ihr Plan ist es nun mit der Tusse zusammenzuziehen, denn diese hat sich nun durchgerungen, ihren Macker zu verlassen. Das Kind nimmt sie natürlich mit.


    => bitte entschuldigt die Begriffe "Tussi"und "Macker", aber ich habe einen solchen Hass auf diese zwei Personen....


    Was das ausnutzen betrifft, ist da meine EX auch ganz vorne dabei. Die hat keine Skrupel, mich bis aufs letzte Hemd auszuziehen. Und es kommt nie, oder nur ganz selten ein Dankeschön. Eher noch im Gegenteil, wehe wenn ich Sie um einen gefallen bitte, dann raunzt sie mich noch an. Da Sie noch studiert, verfügt sie also nur über Bafög, da ich aber nur das beste für meine Tochter möchte, bin ich also nun finanziell gefragt. Wurde zwischenzeitlich auch schon schief angemacht, Sie könne mich auch noch auf Unterhalt Ihrerseits verklagen, denn Sie studiere ja noch. Diese Frau hat sich in diesen wenigen Monaten nach der Scheidung zu einem Monster entwickelt. Immer schön die Hand aufhalten und kein schlechtes Gewissen dabei haben. Dabei ist es doch Sie, die die Ehe, die gemeinsame Zukunft, einfach alles zerstört hat. Und ich soll dafür noch bezahlen.


    Mein Plan ist es, nun die Tochter für immer zu mir zu nehmen, denn ich kann es nicht mehr mitansehen, wie diese hin und her geschoben wird.
    Meine EX hat als hauptberufliche Studentin natürlich keine Zeit, nie. So eine 10Stunden Woche ist schon anstrengend. Da muss die Tochter natürlich nach der Schule noch in den Hort und das die ganze Woche bis 16:30. Ich finde eh, dass Sie sich auch durch das späte Studium noch mal um 180 Grad gedreht hat. Diese unbeschwerte leben der anderen Studis scheint wohl zu sehr auf diese Mutter mit Kind abgefärbt zu haben.


    So, genug getextet. Hoffe das was ich geschrieben habe, macht auch Sinn.
    Wenns Fragen oder Anmerkungen gibt nur her damit.
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :)


    Grüße


    Hans8831

  • Tut mir leid für Dein Erlebtes....



    Wenn Du aber planst Deine Tochter zu Dir zu nehmen, solltest Du unbedingt überlegen, ob Du nicht doch den Minimum an Respekt für "die Frau" erübrigen kannst..... und die Vater- von der Mannebene trennen wenn das geht? Dh es MUSS gehen.

    Wirklich reich ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann......


    Blau schmeckt wie grün, nur mit weniger gelb.

  • Tut mir leid für Dein Erlebtes....



    Wenn Du aber planst Deine Tochter zu Dir zu nehmen, solltest Du unbedingt überlegen, ob Du nicht doch den Minimum an Respekt für "die Frau" erübrigen kannst..... und die Vater- von der Mannebene trennen wenn das geht? Dh es MUSS gehen.


    Danke für Dein Mitgefühl....
    Kannst Du mir das noch mal genau erklären was Du damit meinst?


    LG Hans8831

  • Tut mir leid für Dein Erlebtes....



    Wenn Du aber planst Deine Tochter zu Dir zu nehmen, solltest Du unbedingt überlegen, ob Du nicht doch den Minimum an Respekt für "die Frau" erübrigen kannst..... und die Vater- von der Mannebene trennen wenn das geht? Dh es MUSS gehen.


    Danke für Dein Mitgefühl....
    Kannst Du mir das noch mal genau erklären was Du damit meinst?


    LG Hans8831

  • Deine Tochter wird die Mutter lieben so wie sie ist und Du bringst sie in einen Loyalitätskonflikt, wenn Du die Mutter als abgrundtief schlecht ansiehst bzw wenn sie Deinen Hass merkt. Denn sie wird Euch beide lieben. Das meinte ich damit. Und der Hass, den liest man halt noch arg raus - glaub nicht, das ich ihn nicht verstehen könnte, ich habe als mein Ex mich verlassen hat in der Schwangerschaft mich zeitweise nur noch gerettet, indem ich m ir überlegt habe, welche Unfälle er jetzt haben könnte :-) nur - wenn Du möchtest, das Dein Kind bei DIR lebt, fände ich persönlich das wahnsinnig wichtig, das sie ihre Mutter lieben DARF, und das geht nur, wenn Du an Deinem Hass arbeitest und versuchen könntest, ihr wenigstens irgendwas gutes noch zuzugestehen.

    Wirklich reich ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann......


    Blau schmeckt wie grün, nur mit weniger gelb.

  • Ist es Hass bei dir auf deine Frau, oder mehr die Erkentniss, das du sie auf jeden Fall verloren hast?


    Denn ich denke, wenn ich meinen Mann an eine andere verliere, dann kann ich noch kämpfen, sollte er allerdings umschwenken, dann ist der Kampf verloren.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Deine Tochter wird die Mutter lieben so wie sie ist und Du bringst sie in einen Loyalitätskonflikt, wenn Du die Mutter als abgrundtief schlecht ansiehst bzw wenn sie Deinen Hass merkt. Denn sie wird Euch beide lieben. Das meinte ich damit. Und der Hass, den liest man halt noch arg raus - glaub nicht, das ich ihn nicht verstehen könnte, ich habe als mein Ex mich verlassen hat in der Schwangerschaft mich zeitweise nur noch gerettet, indem ich m ir überlegt habe, welche Unfälle er jetzt haben könnte :-) nur - wenn Du möchtest, das Dein Kind bei DIR lebt, fände ich persönlich das wahnsinnig wichtig, das sie ihre Mutter lieben DARF, und das geht nur, wenn Du an Deinem Hass arbeitest und versuchen könntest, ihr wenigstens irgendwas gutes noch zuzugestehen.


    Keine Sorge, ich verliere aktuell auch kein böses Wort in Gegenwart meiner Tochter über meine EX.
    Ich lass mir das nicht anmerken. Und sicher hat meine EX auch ihre guten Seiten.
    Nur aktuell sieht sie nur noch Ihre neu Flamme, trägt quasi eine rosarote Brille. Ist handlungsunfähig .....


    LG

  • Es ist ÜBEL was sich Menschen antun können gegenseitig, einfach nur übel.


    Ich bin etwas überrascht, ich dachte, als Mann könne man es eher verzeihen, wenn die Frau zu einer Frau überschwenkt - aber gerade das scheint ja auch für Dich das zu sein, weswegen Du - so zornig bist? Das sie die Warnsignale "übersehen" hat, ist für mich, obwohl "homophob", gut nachvollziehbar - sie hat es halt erzwingen wollen, anders zu sein und hat sich am Ende selbst - überschätzt. Ich hoffe, Du überstehst die nächste Zeit gut!
    Und... manchmal denke ich mir, wenn man - das vorher wüsste, also wie der Partner sich in Trennungssituationen dann verhält - würde man den Menschen immer noch lieben? Oder zeigt sich in diesen Situationen immer nur das schlechteste in einem Menschen?


    MIr tuts aber leid um Deine Verletzung. (meine ist gsd schon lange verheilt).
    Und ich finds toll, das Du Deiner Kleinen gegenüber nichts schlechtes über ihre Mama sagst, das ist echt super und es gehört ganz schön Grösse dazu! Aber es ist so wahnsinnig wichtig für die Kinder...... :daumen

    Wirklich reich ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann......


    Blau schmeckt wie grün, nur mit weniger gelb.

  • Es ist ÜBEL was sich Menschen antun können gegenseitig, einfach nur übel.


    Ich bin etwas überrascht, ich dachte, als Mann könne man es eher verzeihen, wenn die Frau zu einer Frau überschwenkt - aber gerade das scheint ja auch für Dich das zu sein, weswegen Du - so zornig bist? Das sie die Warnsignale "übersehen" hat, ist für mich, obwohl "homophob", gut nachvollziehbar - sie hat es halt erzwingen wollen, anders zu sein und hat sich am Ende selbst - überschätzt. Ich hoffe, Du überstehst die nächste Zeit gut!
    Und... manchmal denke ich mir, wenn man - das vorher wüsste, also wie der Partner sich in Trennungssituationen dann verhält - würde man den Menschen immer noch lieben? Oder zeigt sich in diesen Situationen immer nur das schlechteste in einem Menschen?


    MIr tuts aber leid um Deine Verletzung. (meine ist gsd schon lange verheilt).
    Und ich finds toll, das Du Deiner Kleinen gegenüber nichts schlechtes über ihre Mama sagst, das ist echt super und es gehört ganz schön Grösse dazu! Aber es ist so wahnsinnig wichtig für die Kinder...... :daumen


    Verzeihen kann man so was nie. Ob die Frau nun lesbisch wird oder ob Sie sich einen anderen Typen krallt. Das spielt denke ich keine Rolle. Ich frag mich nur für was man dann heiratet. (Gerade eben weil wir erst vor 3 Jahren noch kirchlich geheiratet hatten)
    Naja, was bleibt ist eben ein Fragezeichen und eben eine Scheu vor Frauen, denn man weis nie was man kriegt.


    Und was meine Tochter betrifft, war das gar keine Frage wie ich mich verhalte in Bezug auf meine EX.
    Ich wollte einfach in dem Beitrag schildern, wie skrupellos mit mir umgegangen wurde und wird.


    LG

  • Ist es Hass bei dir auf deine Frau, oder mehr die Erkentniss, das du sie auf jeden Fall verloren hast?


    Denn ich denke, wenn ich meinen Mann an eine andere verliere, dann kann ich noch kämpfen, sollte er allerdings umschwenken, dann ist der Kampf verloren.


    Ich denke das was Sie mir angetan hat und immer noch antut, kann nur im Hass enden.
    Und natürlich der Kampf ist verloren.....