Wen nehmt ihr mit zur Geburt?

  • Wen nehmt ihr mit zur Geburt? 26

    1. eure Mutter (9) 35%
    2. Niemand (6) 23%
    3. Den Expartner -> Vater des Kindes (5) 19%
    4. eine Freundin (4) 15%
    5. einen Kumpel (1) 4%
    6. Jemand anderes (1) 4%

    Hallo,


    mich würde mal interessieren wen ihr mit zur Geburt nehmt?


    Ich bin mir da noch nicht ganz sicher, aber evtl. den Exfreund, also den Vater des Kindes.


    Liebe Grüße

    Mein Herz und mein Verstand sind Feinde :mussweg

    Einmal editiert, zuletzt von hopeful89 ()

  • Hi!
    Ich war damals noch in der Beziehung und musste daher den Vater mirnehmen, obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Wenn ich wieder ein Kind bekommen würde(was bei meiner derzeitigen Überzeugung niemals passieren wird), würde ich niemanden mitnehmen.


    Wie verstehst du dich mit deinem Ex? Würdest du dich in seiner Gegenwart wohl fühlen oder eher angespannt sein?
    Die Geburt ist, ob nun schwer oder ganz leicht, ein sehr intimes Erlebnis und du brauchst alle Kraft, die du zur Verfügung hat, für dich und das Kind. Ein Ex, mit dem du absolut nicht mehr kannst ist da ,meiner Meinung nach, völlig fehl am Platz...
    Zwar wäre es für deinen Ex sicher schön und evtl auch von Vorteil, bei der Geburt dabei zu sein, aber wenn mir bei dem Gedanken unwohl wäre, dass er daneben steht und zusieht, würde ich darauf keine Rücksicht nehmen. :frag

  • Es war einmal....im Jahre 2003 :D


    Meine Beziehung zu dem Vater meiner Tochter ging grade den Bach hinunter, er war zu dem Zeitpunkt ca. 400km weiter entfernt, so dass er gar nicht dabei sein konnte. Und ich glaube auch nicht, dass er so ne große Hilfe gewesen wäre.


    Ich bin ja von meinem Vorsorgetermin bei meiner Frauenärztin direkt ins Krankenhaus, weil sie meinte, es könnte bald soweit sein. Naja, erst dachte ich, dass ich das sicherlich auch alleine durchstehe...als die Wehen dann heftiger wurden, rief ich meine Mutter an und war froh, dass sie schnell da war.


    Ich kenne jetzt "Deinen" KV ja nicht, kann also schlecht urteilen....vielleicht ist er eine große Hilfe, vielleicht nicht. Kannst Du vielleicht soweit mit ihm reden, dass er ja mitkommen kann, wenn Du aber merkst, dass er Dich wahnsinnig macht oder dergleichen, dass er dann raus geht - oder vielleicht mit der Hebamme absprechen, dass sie ihn dann rausschickt... :frag


    Sollte ich irgendwann nochmal ein Baby bekommen, so würde ich mir wünschen, dass der Papa von dem Wurm dabei wäre, sofern er es auch möchte....

  • Ich hatte meine Mama dabei. Mit dem KV war ich zwar bei der Geburt (und auch noch lange danach) zusammen, aber irgendwie konnte er nicht ständig dabei sein. Er ist immer nur kurz rein gekommen und dann wieder raus gegangen.
    Draußen vor der Tür habe meine Schwiegermutter und meine Schwägerin gewartet.


    Meine Mama war auch eine viel bessere Hilfe während der Geburt meines Sohnes. Aber das ist ja klar, immerhin hat sie schon 3 Kinder bekommen und der KV eben nicht.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • Beim unserem ersten Zwerg war der Papa mit, wir waren ja noch zusammen.


    Beim unserem zweiten (B)engel haben wir uns getrennt als ich im vierten Monat schwanger war.


    Er hat mir bei der ersten Entbindung sehr geholfen und ich war froh, dass er da war, aber nachdem wir getrennt waren und obwohl wir uns sehr gut verstehen, konnte ich mir nicht mehr vorstellen diesen intimen Moment mit ihm zu teilen.


    Er hat draussen gewartet und ich habe meine Schwester mitgenommen. Sie war für mich die richtige Wahl. Die Hebamme meinte danach, so viel sei bei einer Geburt selten gelacht worden. Sie hatte einfach immer nen lustigen Spruch parat und selbst während der Presswehen musste ich noch lachen.

  • Ich möchte meine Mutter dabei haben weil das mir ein sicheres gefühl gibt wenn jemand dabei ist der sich mit freut und mir so nah ist.Das hätte ich auch gewohlt wenn mein Ex partner nicht nun weg wäre da er mich sicher nur noch mehr verrückt machen würde wenn es soweit ist.Ich finde es für mich und dem Kind wichtig das ich so rühig wie möglich bleibe um die kraft für die geburt zu haben.

  • Bei meinem Sohn war meine Mama mit.
    Bei meiner Tochter der Papa.


    Bei der nächsten Entbindung wird mein Partner dabei sein.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • mein ex war auch bei der geburt dabei.
    wenn er sonst alles verkakt hatt aber da war ich froh das er da war.

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • Bei meinem ersten Kind (vor knapp 14 Jahren) war der Papa dabei. Das war ein wunderschönes Ereignis, es war sehr gut...für alle, dass der Papa dabei war.
    Die Geburt meiner Tochter liegt nun sechs Wochen zurück. Ich war von Anfang an der Schwangerschaft allein. Den Kindsvater wollte ich keinesfalls bei der Geburt dabei haben. Aber eine liebe Freundin. Sie war auch mit mir im Geburtsvorbereitungskurs, was wirklich extrem witzig war. Alle hatten ihren Mann dabei...ich ne zierliche Freundin, die selbst schon fünf Kinder entbunden hatte -ohne jemals einen Geburtsvorbereitungskurs besucht zu haben. (Die Geburt hab ich übrigens hier im Forum bei "Geburtsbericht" unter "Raketenstart" geschildert, war echt ein "sensationelles" Erlebnis
    ;) :-) )


    Als Frau spürt man vermutlich ganz genau, bereits im Vorfeld, wer oder was einem gut tun würde, während der Geburt. Meine eigene Mama z.B. hätte ich nicht mitnehmen können, die wäre mir aus den Pantoffeln gekippt. Zwar war sie -bevor wir ins Krankenhaus fuhren- bei mir, hat mir während der starken Wehen ganz toll den Rücken massiert, was mir echt sehr gut getan hat... aber in den Kreissaal ging ich dann besser mit der Freundin. Mama war zu Haus bei meinem Sohn geblieben und beide haben "gehibbelt"...bis die kleine Schwester "angerufen" und lautstark ihr "Eintreffen auf dieser Erde" angekündigt hatte. :wink

    Einmal editiert, zuletzt von knallerbse ()

  • Bei mir waren auch die Expartner bei der Geburt dabei, aber auch meine Mutter.
    Bei meinem Großen war es tatsächlich der "Ex" und es war auch schön dass er da war. Er auf der einen Seite, meine Mutter auf der anderen Seite, ich konnte mir also aussuchen, mit wem ich schimpfe! :lach
    Bei der Geburt der Kleinen, war ich noch mit dem Vater zusammen, es war eine geplante Hausgeburt und wieder waren sowohl der Vater wie auch meine Mutter dabei. Da habe ich den Vater dann aber rausgeschmissen, weil er nur wehleidig da stand und mich immer angeschaut hat, das hat mich wahnsinni gemacht. Also habe ich alleine mit meiner Mutter weiter gemacht.
    Es war für mich völlig ok, dass die Väter da waren und vorallem nach der Geburt fand ich es schön, dass sie mit den Kindern genau so schnell in Berührung/Kontakt kamen wie ich. Ich finde, das ist ein Moment, den man nicht nachholen kann und der gleichberechtigt Mutter wie auch Vater zustehen sollte! :platz
    Natürlich gibt es auch Expaare, wo es nicht möglich ist, diesen Moment zu teilen....aber ich finde, wenn es irgendwie geht, sollte man das zulassen.


    Aber für die Geburten selber war meine Mutter diejenige, die mir wirklich eine Hilfe war, deswegen habe ich auch das angeklickt!

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Da ich bei beiden Jungs verheiratet war, ging da klar der Papa mit. Währe es bei ihm beruflich nicht gegangen dann eben meine Mama.


    Denke aber wenn man getrennt ist würde ich es vom Gefühl und dem Verhältnis zum Ex abhängig machen. Wenn er dabei sein möchte warum nicht? Ist ja schließlich der werdenen Papa und der Moment der Zeugung war ja auch intim :pfeif

  • Ihr Papa (damals noch nicht Ex) war mit dabei..aber nur am Anfang,dann ist er raus(das war absolut ok)
    Wäre ich nochmal schwanger,würde ich das gleich alleine angehen.
    Papa kann draußen warten..wenn er unbedingt dabei sein will,ja dann von mir aus,aber vom Gefühl her,bräuchte ich da niemanden,zumindest nicht,wenns wirklich losgeht.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Ich hatte nen KS und es waren meine Eltern und der Papa des Kindes dabei. In den OP durfte niemand mit aber sie haben alle Mäxlein dann in Empfang genommen. Bzw. meine Mama und der KV haben sich mit Kuscheln abgewechselt und mein Dad hat fotografiert.

  • Ich hatte den vater meines kindes dabei, er wollte es in der schwangerschaft, am tag der geburt hat er sich wohl durchgerungen und ist gekommen.
    im nachhinein, muss ich sagen, bereue ich es. da es das erste und letzte mal, dass er sein kind gesehen hat-sein wille. und ich kann nciht unbefangen an die geburt denken, was ich schade finde.
    im kh waren zudem noch meine eltern, die tante und eine gute freundin von mir.

  • Bei meinem ersten Kind (vor knapp 14 Jahren) war der Papa dabei. Das war ein wunderschönes Ereignis, es war sehr gut...für alle, dass der Papa dabei war.
    Die Geburt meiner Tochter liegt nun sechs Wochen zurück. Ich war von Anfang an der Schwangerschaft allein. Den Kindsvater wollte ich keinesfalls bei der Geburt dabei haben. Aber eine liebe Freundin. Sie war auch mit mir im Geburtsvorbereitungskurs, was wirklich extrem witzig war. Alle hatten ihren Mann dabei...ich ne zierliche Freundin, die selbst schon fünf Kinder entbunden hatte -ohne jemals einen Geburtsvorbereitungskurs besucht zu haben. (Die Geburt hab ich übrigens hier im Forum bei "Geburtsbericht" unter "Raketenstart" geschildert, war echt ein "sensationelles" Erlebnis
    ;) :-) )


    Als Frau spürt man vermutlich ganz genau, bereits im Vorfeld, wer oder was einem gut tun würde, während der Geburt. Meine eigene Mama z.B. hätte ich nicht mitnehmen können, die wäre mir aus den Pantoffeln gekippt. Zwar war sie -bevor wir ins Krankenhaus fuhren- bei mir, hat mir während der starken Wehen ganz toll den Rücken massiert, was mir echt sehr gut getan hat... aber in den Kreissaal ging ich dann besser mit der Freundin. Mama war zu Haus bei meinem Sohn geblieben und beide haben "gehibbelt"...bis die kleine Schwester "angerufen" und lautstark ihr "Eintreffen auf dieser Erde" angekündigt hatte. :wink

    Deinen Geburtsbericht hatte ich mir schon durchgelesen ;) echt toll. :strahlen

    Mein Herz und mein Verstand sind Feinde :mussweg

  • Ich hatte von Anfang geplant meine Freundin mitzunehmen, egal wann Valentin auf die Welt kommen sollte. Es tat gut sie an meiner Seite zu wissen.

  • Ich hatte meine Nichte mit dabei. Sie ist nur 10 Jahre jünger als ich und eine meine besten Freundinnen. Sie hat mich schon während der SS zu den Untersuchungen begleitet und hat mir während der Entbindung der Zwillinge auch klasse zur Seite gestanden.



    Bei meinem großen war ich frisch verheiratet und da war - klar - der KV dabei.



    LG
    Elke