Betreuungsansprüche für Berufstätige, AEs, Arbeitslose etc...

  • Diese ganze Disskussion wäre hinfällig, wenn der Staat es mal schaffen würde für alle eine gute und möglichst kostenlose Kinderbetreuung zu garantieren.
    Wegen mir kann er dafür gern die Steuern erhöhen. (dann aber natürlich für alle )


    Gerecht fände ich es auch, wenn die Leute für die sich der Kinderfreibetrag lohnt diesen nicht mehr bekommen, sondern auch das Kindergeld. (Gleiches Recht für alle!)
    Das gesparte Geld könnte dann in die Kinderbetreuung gehen.

  • Lese bitte richtig! Ich meinte nicht die die versuchen Arbeit zu bekommen, sondern die die kein Bock haben sich um ihre Kinder zu kümmern! Habe ich auch geschrieben.
    Ich lasse mir nicht nachsagen das ich alle unter einen Kamm schere!


    Erkläre mir aber bitte warum man dann nicht auch ein Anrecht auf einen Platz hat wenn man Vollzeit arbeitet. Warum hab ich kein Anrecht darauf.
    Jeder will immer von mir das Geld damit ich damit andere Unterstütze. Aber we hilft mir! Oder schenkt mir was? Keiner!
    Von der Seite muß man das auch mal sehen! Nicht immer nur die armen anderen. Auch die arbeitenden. Aber um die brauch man sich ja anscheinend nicht zu kümmern!

    Sorry, aber von der Seite siehst Dus eben falsch. Die Betreuungskosten sind die Kosten für die Betreuung Deines Kindes, ist mir wirklich neu, das Du damit andere Menschen unterstützt :hae:


    Warum Du keinen Anrecht auf einen Ganztagesplatz hast? Kann ich Dir nicht sagen, das ist Sache des Trägers und der Gemeinde / Stadt, geh doch mal dahin und beschwere Dich, vielleicht hilft es ja. Hilft es nichts, nutzt es auch nichts zu jammern. Fühlst Du Dich benachteiligt, gehe zum Familienbeauftragten Deiner Stadt / Gemeinde.


    Nochmal, woher weißt Du das die Anderen keinen Bock haben sich um ihre Kinder zu kümmern? Wenn dem so ist und Du das 100pro weißt, solltest Du einen Anzeige beim Jugendamt machen, allerdings "verordnet" gerade auch das Jugendamt Ganztagesbetreuung für Kinder "fauler" Eltern. Begründung siehe mein vorheriger Beitrag.


    Sorry, aber wenn Du keine Lust mehr auf die "Abzocke" hast, schule auf H4 um, denen geht es doch so viel besser. :kopf



    Lovrel
    :daumen Richtig! ... und auf einmal wären nicht mehr die H4ler an allem Schuld.

    Einmal editiert, zuletzt von StudiMami ()

  • Lese bitte richtig! Ich meinte nicht die die versuchen Arbeit zu bekommen, sondern die die kein Bock haben sich um ihre Kinder zu kümmern! Habe ich auch geschrieben.
    Ich lasse mir nicht nachsagen das ich alle unter einen Kamm schere!


    Erkläre mir aber bitte warum man dann nicht auch ein Anrecht auf einen Platz hat wenn man Vollzeit arbeitet. Warum hab ich kein Anrecht darauf.
    Jeder will immer von mir das Geld damit ich damit andere Unterstütze. Aber we hilft mir! Oder schenkt mir was? Keiner!
    Von der Seite muß man das auch mal sehen! Nicht immer nur die armen anderen. Auch die arbeitenden. Aber um die brauch man sich ja anscheinend nicht zu kümmern!


    Nein muss man nicht-es sind ja nur die die *den Anderen* die *nicht wollen* es ermöglichen das ihre Kinder einen Ganztag bekommen bzw haben inkl essen! *Ironie off*


    Hier ist's genau dasgleiche Thema :rolleyes: wo ich mich innerlich wirklich drüber aufrege das die die *nicht wollen* soeienen Platz *blockieren* wo ich genügend Elterteile oder auch AE's kenne die genau diesen Platz dringenst benörtigen. Denen wird dann gesagt *Pech gehabt versuchen sie es nächstes Jahr nochmal* udnd diese Eltern hantieren dann ihre Kids um ihren Job nachzugehen von A nach B und von Pontius zu Pilatus und zahlen jeden Monat schön ihre Steuern damit davon uA die belegten Plätze finanziert werden von denen *die nicht wollen*... :ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht:


    Ich zahle auch voll und könnte manchmal echt :kotz (da ich diese Eltern mitfinanziere auch über den Förderverein ect.pp)wenn ich sehe wie die *die nicht wollen* sich darüber wegschmeissen wie blöde ich doch bin weil ich arbeiten gehe :angry ...

  • also bei uns ist es auch so.


    du musst die betreuung grundsätzlich anmelden, damit du sie irgendwann, ggf. nach wartezeit, bekommst.


    grundsätzlich ist die beidseitige verpflichtung dann für ein jahr.

    voll inhaltlich der text von:
    Bap - Aff un zo 2006 live

  • Nochmal, woher weißt Du das die Anderen keinen Bock haben sich um ihre Kinder zu kümmern? Wenn dem so ist und Du das 100pro weißt, solltest Du einen Anzeige beim Jugendamt machen, allerdings "verordnet" gerade auch das Jugendamt Ganztagesbetreuung für Kinder "fauler" Eltern. Begründung siehe mein vorheriger Beitrag.


    Kann das sein das Du das nicht kapieren willst wen ich meine. Steht irgendwo das ich alle H4ler meine. Nein.
    Ich glaube Du verstehst mich nicht!

    Gelassenheit ist zur Zeit meine Stärke ;)

  • Kind wurde kurzerhand bei allen angemeldet und zwar kurz nach der geburt...


    Eine Freundin von mir hat ihren Sohn 4 Tage nach seiner Geburt für einen Ganztagsplatz ab 3 Jahre in allen möglichen Kindergärten in der Umgebung angemeldet.


    Der Zeitpunkt der Anmeldungen spielt bei der Platzvergabe keine Rolle, solange es zum 1.März des kommenden Kiga-Jahres angemeldet wird. Das Prinzip, wer zuerst kommt, malt zuerst greift (leider) nicht.

  • Ich habe auch im Umkreis von 30 km um meinen Arbeitsplatz angemeldet.....



    Und genau weil das so unterschiedlich ist habe ich auch darauf hingewiesen,daß es vielleiht woanders ja auch anders aussieht - und einfach nciht genug Plätze da sind.


    Aber : wieso höre ich hier in der gegend eben auch ständig das Gejammer , daß keine Plätze zu bekommen wären ? Habe ich auch damals gehört .. Komisch . ich hatte keine Probleme - vielleicht eben auch weil ich Flexibler war ? Oder weil ich auch bereit war zu zahlen ? Voll ? und nicht rumgejammert habe , da würde sich doch dann das Arbeiten gar nicht mehr lohnen mit Stkl 5---


    Ich denke es ist nicht immer so pauschal zu beantworten - und es gibt sicher gegenden die auch weniger gut bestückt sind mit Plätzen..


    Die Stadt in der ich jetzt lebe ist ehr dörflich hat etwa 23. 000 EInwohner .. ich komme aus einem Mittelzentrum mit knapp unter 50.000 Einwohnern.. Infrage kam auch noch eine Stadt in der ich zeitweise wohnte mit ca 13.000 Einwohnern ... und deren allesamt eher ländlichen Orteile die so im Umkreis von ca 30 km..


    Kinder gibts hier auch viele .. aber besonders die Stadt in der ich jetzt wohne hat schon immer viel in Betreuung und Kinder investiert.... Daher sit die Betreungsplatzlage halt gut.. Allein im nähren Umkreis um meine Wohnstraße sind 3 Kitas ansässig... Allesamt zu Fuß in höchstens 15 min zu erreichen,,..


    Hätte ich keinen Kitaplatz bekommen dann hätte ich ne Tagesmutter genommen.... Oder eine Kindertagespflegestelle --- gibts alles hier sogar in meiner Wohnstraße..


    Wir haben uns diesen Ort damals auch und gerade zum Bauen ausgesucht weil die Bedingungen so ideal waren.. Es sind im Busereichbaren Umfeld mehre Realschulen, Gymis etc vorhanden -Grundschulen mit Hort sowieso..


    Ist das wirklich in anderen Gegenden so ungewöhnlich ? Gut in großen Städten... aber in vergleichbar großen auch ?


    Mag heute vielleicth nicht mehr greifen das Prinzip wer zuerst kommt mahlt zuerst... damals vor fast 14 Jahren hat es insbesondere für die Krippenplätze noch gegriffen.. Erste Vorraussetzung war immer das man in der jeweiligen Gemeinde lebt und gemeldet ist....

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Erkläre mir aber bitte warum man dann nicht auch ein Anrecht auf einen Platz hat wenn man Vollzeit arbeitet. Warum hab ich kein Anrecht darauf.


    Das ist 'ne gute Frage!
    Ich glaube allerdings schon,. dass man das hat! Wie schon in dem anderen Thread geschrieben. Hier bekommst du eine Tagesmutter, wenn du nachweislich arbeitst und keinen Ganztagesplatz hast.
    Kann man natürlich dann nur hoffen, dass sich auch eine findet, die kind an der Schule abholt etc... :rolleyes2:


    Meine Kinder haben nur deshalb sofort einen Platz bekommen, weil sie katholisch getauft sind und im katholischen Kindergarten hier in der Stadt deshalb Vorrang vor Kindern anderer Konfessionen haben.


    Das ist ja die nächste Frechheit. bei evangelischen Kindergärten läuft das so nicht. Die gehen strikt nach Alter (jedenfalls bei uns). Natürlich möchte ich auch nicht, dass mein kind eine Einrichtung besuchgt in der ausschließlich evangelische, deutsche Kinder sind. und trotzdem: Auch das stößt bitter auf, wenn man (als arbeitendes Mitglied der evangelischen Kirche) den dringend benötigten Platz nicht bekommt denke ich.


    Die Betreuungskosten sind die Kosten für die Betreuung Deines Kindes, ist mir wirklich neu, das Du damit andere Menschen unterstützt


    Naja, denkst du nicht, dass ich etw hier vor Ort die Betreuung für die 40% die nicht zahlen (s.o.) mitfinanziere?

  • damals vor fast 14 Jahren hat es insbesondere für die Krippenplätze noch gegriffen.. Erste Vorraussetzung war immer das man in der jeweiligen Gemeinde lebt und gemeldet ist....


    Hier hat es auch vor vierzehn jahren nicht gegriffen, aber ich merke schon wir leben wohl in zwei sehr verschiedenen Gegenden. Aber eine Sache hätte ich noch: Wenn die Vorraussetzung war, in der Gemeinde zu leben oder gemeldet zu sein, dann hättest du ja garnicht in so einem großen Radius anmelden brauchen.

  • Ich habe da jetzt auch mal ne Frage!


    Werden die Kitas, bzw. die Kita-Plätze nicht vom Jgendamt mit finanziert? So ist es hier. Hier wird der Kita-Beitrag abhängig vom Einkommen berechnet und auch die H4 müssen einen Mindestbeitrag zahlen.
    In besonderen Ausnahmen gibt es eine kompltte Befreiung, aber auch nur für max. 1 Jahr. In diesen Genuss kam ich, da ich nach de Trennung ziemliche Probleme hatte.


    Jetzt ist das Jahr um und ich zahle für meinen Kita-Platz. Ich beziehe auch H4, meine Maus hat einen 8 Stundenplatz. Den habe ich bekommen mit Hilfe der Leitung. Für die bringt ein Kind mit 8 Stunden mehr Geld ein, als ein Kind mit 5 Stunden.
    Zudem habe ich noch Tageskinder, 3 Kiddis die ich individuell Betreue. Der Vater arbeitet bei einer Zeitarbeitsfirma und muß zimlich hoft springen.
    Teilweise schlafen die Kids auch bei mir, wenn der Papa zu früh morgens anfangen muß und auch dies wird vom JA mitfinanziert und der Vater bezahlt nur einen gewissen Eigenanteil, da das Gehalt nicht so hoch ist.


    LG
    Carina

    :pfeif Vergeben :love
    an meine Kinder
    und
    Schatzi

  • Naja - die 40 % finanzieren im Grunde alle Steuerzahler des Ortes mit-- Auch die die keine Kitas mehr benötigen. ich zb... Finde ich jetzt auch nicht ok ! Denn du kannst dei Kosten für die Betreuung deiner Kinder ( also inkl der Mitfinanzierten Kosten der anderen ) von der Steuer voll absetzen... Ich konnte das dagegen nie - das wurde erst möglich als ich keine Kita und keinen hort mehr brauchte.


    Finde ich jetzt auch nicht gut - denn dadruch habe ich den anderen mehr finanziert als Du - ohne eine Gegenleistung vom Staat zu bekommen.. ( außer der Kinderbetreuung)


    Vielleicht sollte ich gegen diese Ungerechtigkeit mal klagen ..


    Sorry - aber irgendwann hörts auf.


    Es gibt nun mal Leute die nicht leistungsfähig sind. Und da hat die Gesellschaft verdammt noch mal dei Pflicht auch deren Kinder teilhaben zu lassen - sie werden ja im angemessenen Rahmen ( in dem sie halt zahlen können ) beteiligt -


    das muss eine Solidargemeinschaft nun wirklich aushalten.


    Denn sonst würde es wieder die treffen die nun wirklcih gar nichts dazu können: die Kinder. Und vor allem die ärmsten Kinder...


  • Zitat von »malikaaron«
    Meine Kinder haben nur deshalb sofort einen Platz bekommen, weil sie katholisch getauft sind und im katholischen Kindergarten hier in der Stadt deshalb Vorrang vor Kindern anderer Konfessionen haben.



    Das ist ja die nächste Frechheit. bei evangelischen Kindergärten läuft das so nicht. Die gehen strikt nach Alter (jedenfalls bei uns). Natürlich möchte ich auch nicht, dass mein kind eine Einrichtung besuchgt in der ausschließlich evangelische, deutsche Kinder sind. und trotzdem: Auch das stößt bitter auf, wenn man (als arbeitendes Mitglied der evangelischen Kirche) den dringend benötigten Platz nicht bekommt denke ich.

    Meine Kinder gehen auch mit evangelischen, muslimischen und konfessionslosen Kindern in diesen Kindergarten, die keineswegs alle deutsch sind, weil es in unserer Stadt überhaupt nicht genug katholische Kinder gibt, um die 120 KiTa-Plätze vollzubekommen. Der Kindergarten und die angeschlossene katholische Grundschule, die voll von der katholischen Kirche getragen werden, "nehmen sich eben heraus" erstmal "ihre eigenen Schäfchen" zu versorgen und dann aufzufüllen.


    Und ganz ehrlich, ich zahle Kirchensteuer und wie Du schon geschrieben hast, mir würde es sehr bitter aufstossen, wenn es anders wäre.

  • Doch : ich musste in so einem Radius anmelden. ganz einfach weil ich wußte das ich da wo ich wohnte nicht wohnen bleiben wollte !


    Also habe ich geschaut wo es hingehen könnte und mich über betreung ; öffnungszeiten etc informiert. Letztlcih wäre ich lieber wieder in die Stadt gezogen aus der ich komme - gefällt mir einfach besser dort das Umfeld für mich . Aber : da ist die Betreuung eben zwar vorhanden aber vom Konzept war es nicth so wie ich oder damals wir es bevorzugt habe.----


    Und hätte ich nicht so früh angemeldet , so hätte ich in keiner der gemeinden fristgerecht zum Ende des Erziehungsurlaubes einen Platz bekommen. Dei Anmeldung hat ja gegolten . man Musste halt nur zum Zeitpunkt der Vergabe dort in der Gemeinde gemeldet sein..

  • Naja - die 40 % finanzieren im Grunde alle Steuerzahler des Ortes mit--


    Es gibt nun mal Leute die nicht leistungsfähig sind. Und da hat die Gesellschaft verdammt noch mal dei Pflicht auch deren Kinder teilhaben zu lassen - sie werden ja im angemessenen Rahmen ( in dem sie halt zahlen können ) beteiligt -


    das muss eine Solidargemeinschaft nun wirklich aushalten.


    Denn sonst würde es wieder die treffen die nun wirklcih gar nichts dazu können: die Kinder. Und vor allem die ärmsten Kinder...


    Da stimme ich dir im Grundsatz zu.
    Ich habe ja schon oben geschrieben, dass ich mich im Grunde für einen sehr sozialen Menschen halte und dass es mir selber quer runter geht, dass ich mir darüber in den letzten Wochen so viele gedanken mache.
    Tatsache ist: ich habe Angst, was nach der Erhöhung der beiträge im Sommer auf mich zukommt.
    Und wenn ich dann sehe, dass von den Eltern der Übermittagskinder nur ca 25% arbeiten und dass der KiGa damit so ausgelastet ist, dass sie es sich nicht leisten können die 35-Stunden-Zeiten zu ändern, dann tun mir die anderen 45-Std-Eltern leid, die im Moment auch Angst davor haben, was auf dem bescheid steht den sie im Sommer bekommen! und das obwohl sie mit 35 Stunden hinkommen würden! Nur eben nicht jeden tag um 12.00 am kiGa sein können.

  • Also sorry Laetitia :hae::ohnmacht:


    Solidargemeinschaft hin oder her! Wer ist denn für mich solidarisch unterwegs??Niemand nein ich gehe full arbeiten und werde auch noch bei allem full zur Kasse gebeten egal ob's die Betreuung meiner Tochter ist,Essengeld,Klassenfahrt (die ich übrigends auch mitfinanzier über den Förderverein für die *die nicht wollen*), Turn/Sportverein,Miete uswusw...


    Also ehrlich. Sicher jetzt werden wieder andere denken: Na selbst schuld wenn de so blöde bist und über dem *Satz* liegst.... Ja liege ich und deswegen zahle ich ja auch brav damit die *die nicht wollen* so leben können wie sie eben leben.

  • Werden die Kitas, bzw. die Kita-Plätze nicht vom Jgendamt mit finanziert? So ist es hier. Hier wird der Kita-Beitrag abhängig vom Einkommen berechnet und auch die H4 müssen einen Mindestbeitrag zahlen.
    In besonderen Ausnahmen gibt es eine kompltte Befreiung, aber auch nur für max. 1 Jahr. In diesen Genuss kam ich, da ich nach de Trennung ziemliche Probleme hatte.


    Ja, da hast du recht es wird nach dem Einkommen berechnet. Kindergartenplätze sind für H4 frei weil sie in der Regel unter 20.000 Euro brutto sind. Kindertagesstätten- Plätze werden nur in Ausnahmefällen bewilligt, wobei die Ausnahme auch oft schon zur Regel wird, z.B. aus pädagogischen Gründen oder zum Erlernen der Sprache. In der Regel werden dann Eltern von dem beitrag befreit, auch länger als ein Jahr.
    Liegen keine derartigen Gründe vor, muss ein Eigenanteil berappt werden.
    An dieser Stelle möchte ich noch mal deutlich sagen, dass es auch oft gute Gründe gibt, warum Kinder ganztags betreut werden, außer Berufstätigkeit der Eltern. Ich finde das sinnvoll und richtig. Trotzdem darf dadurch für die berufstätigen Eltern kein Platzmangel oder eine Benachteiligung entstehen.


    LG
    Friday

  • Weist Du ich bin auch so ne Blöde die voll arbeiten geht ( sogar in schichten teilweise ) und nicht mehr hat als ein Hartz 4 Empfänger zum Leben letztlich . Weil es nämlich bei sämtlichen Zuschüssen immer ums Brutto geht und da wird dann der Unterhalt mitreingerechent - das was ich fürs Wohnen zahlen muss aber ncith abgerechnet.. etc.etc... Ich liege eben bei dem was ich zum Leben habe genauso wie ein ALG 2 Empfänger - eigentlich aber drunter da ich Kosten habe die er nicht hat.. Wege zur Arbeit , Auto muss ich haben etc.etc.


    Und trotzdem finde ich das ok so daß auch Kinder von Arbeitslosen in Kitas gehen können - und zwar ganztags.



    Ich kann Dir sagen wer zb für mich solidarisch unterwegs war: die Versicherten meiner Kk die mir schon 2 mal ne Kur mitfinanziert haben zb.


    ich bin mir sicher wir finden auch bei Dir was was von der Solidarität anderer Finanziert wird ... War dein Kind schon mal krank und Du hast nicht zru Arbeit gehen können deshalb? wer hat deinen Verdienstausfall übernommen ? Es gibt best noch mehr..


    Vielleiht geht Dir auch mal so daß Du auf die Solidarität angewiesen bist? Möchstest Du dann daß man so über Dich urteilt wie du das hier jetzt tust?


    Hochmut kommt oft vor dem Fall wie Du weist..

    2 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Lesen Laetitia


    Ich habe geschrieben *von denen die nicht wollen* und sry davon gibts genug überall nicht von denen die wollen aber nix finden ect.pp.


    Das hat nix mit Hochmut zu tun sondern ist ne ganz klare Tatsache!


    Chapeau vor Dir das Du trotzdem arbeitest :blume auch wenn's nicht mehr als ALGII ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Nic2709 ()

  • Es ist übrigens ziemlich albern zu denken, dass die Betreuungskosten, die Kosten des Kindes oder einer gesamten KiTa decken würden. Ganz zu schweigen davon, dass man mit seinem Betreuungsgeld noch andere mitfinanziert :brille

  • Also ehrlich. Sicher jetzt werden wieder andere denken: Na selbst schuld wenn de so blöde bist und über dem *Satz* liegst.... Ja liege ich und deswegen zahle ich ja auch brav damit die *die nicht wollen* so leben können wie sie eben leben.


    :kopf:kopf zum x-ten Male (sucht bitte die passende Potenz größer 10 aus): Es gibt sehr viele Familien, in denen gearbeitet wird bzw. nach entgeltlicher Arbeit gesucht wird, die dennoch über Fördervereine bezuschusst werden. Diese Familien werden duch den unterstrichenen Teil durch deine Aussage pauschal mit max. 2 % der auf Harz IV -Niveau lebenden Familien gleichgesetzt. Welch eine Leistung!


    Danke Friday!