Hallo Ihr Lieben!
Bei meinem Kleinen besteht der Verdacht auf einen Leistenbruch oder einen Wasserbruch...so genau konnte die Kinderärztin das nicht sagen...muss nächste Woche mit Ihm in die Kinderchirurgie um das abzuklären! Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Ich weiß, dass ein Leistenbruch auf jeden Fall operiert werden muss, aber wie wäre das bei einem Wasserbruch?
LG die besorgte lilla584 
Ich wollte nicht einfach so wieder rausschleichen. Davon habe ich keine Ahnung - aber ich wünsche Deinem Kleinen alles Gute und gute Besserung! Vielleicht geht´s ja ohne OP. :troest
Hallo!
Doch hier ist jemand! 
Also mein Sohnemann hatte als Säugling einen Wasserbruch. Mir ist das so erklärt worden, daß der Wasserbruch eigntlich kein Bruch ist, sondern die Stelle wo in der Entwicklung im Mutterleib die Hoden aus dem Unterleib "plumpsen". Diese Loch wächst eigentlich zu. Bei Frühchen passiert es wohl häufiger, daß dieses noch nicht geschehen ist.
Bei meinem Sohnemann quetschte sich dann mit etwa 8 Wochen der Darm durch diese Öffnung und er erbrach nur noch, sodaß er sofort in den OP geschoben wurde.
Ich selber laufe seit 39 Jahren mit einem Nabelbruch rum....ohne Probleme.
Lg Lichtengel
Wenn sich die Stelle innerhalb des ersten Lebensjahres nicht verschlossen hat sollte operiert werden.
Es kann nämlich dann zusätzlich noch zu einem Leistenbruch kommen (wenn nicht schon vorhanden) und so wie Lichtengel geschrieben hat zur Einklemmung von Darm was dann ein Notfall ist weil der Darm unter Umständen absterben kann durch die Minderdurchblutung.
Dann wünsche ich euch einen guten Befund!
Gab es da nicht einen Trick, wenn der Schein einer Taschenlampe sichtbar ist, ist es "nur" ein Wasserbruch?
Hanne³
ich wünsche deinem sohn alles gute.
Das mit der Taschenlampe gehört eigentlich zur Untersuchung dazu die normal jeder Doc drauf haben müsste :frag
Und lilla, das würdest du merken, er würde schreien wie am Spiess.
Meine Tochter hatte mit 4 Jahren einen Leistenbruch, der ambulant operiert wurde.
Gemerkt hat das ihr regulärer Kinderarzt leider nicht, vielleicht auch, weil das bei Mädchen tatsächlich sehr selten ist.
Sie hatte immer mal Bauchschmerzen, die aber "ohne Befund" waren. Bis ich eines Morgens eine Art "Würstchen" unter der Haut an ihrer rechten Seite gefunden habe.... es war wohl ein Stück Darm oder Eileiter!
Meinen Schock könnt Ihr Euch vorstellen!
Die Operation verlief aber gut und ohne Komplikationen, auch die Heilung, obwohl sie nicht wirklich Ruhe gehalten hat.
Viel Glück!
Hi,
mein kleiner Sohnemann ist ein Frühchen und wurde, nachdem er gerade mal zwei Wochen aus der Klinik zu Hause war wegen einem Leistenbruch operiert... eine Woche später waren wir dann wegen der anderen Seite da. Er war gerade mal zwei Monate alt, ich stillte ihn da noch... das war zunächst ein Horror. Aber wenn ich so darüber nachdenke, was es eigentlich okay. Die Klinik war gut und er wurde zur Überwachung zunächst auf die Intensivstation gebracht.
Schlimm war, dass ich einem zwei Monate alten Säugling nicht erklären konnte, warum es weder Milch noch Wasser gibt... je älter um so leichter zu erklären ist es.
Und mein Mann kam zu spät zur OP. Ich musste ihn alleine verabschieden an der OP Tür... das war auch hart.
Schlimmer fand ich da letztes Jahr die ambulante Polypen-OP... da musste ich bei ihm bleiben, bis er in der Narkose lag. Hab schon ein Kind verloren. Ihn so wegschlafen zu sehen war fast mehr wie ich verkraften konnte... auch das habe ich alleine schaffen müssen... :kopf wenn ich darüber nachdenke, dann bin ich froh, endlich "richtig" alleinerziehend zu sein, wenn ihr versteht, was ich meine
Liebe Grüße
Tina