zu TS: Nicht durchsteigen ist vollkommen ok, zu Beginn des Bezugs, aber warum läßt Du Dir von Deinem SB oder Diakonie, etc. nicht einfach mal Deinen Bescheid erklären??? Die Summe, die Du erhälst, kommt wenn ich die Beträge überschlage mit dem Bedarf hin, also wirds ziemlich korrekt sein. Deutschlandweit werden die gleichen Beträge angerechnet, außer den Mieten, die örtlich variieren. Daher erhält keiner weniger oder mehr ALG2.
ZitatWieso würde Arbeitspflicht für Hartz4ler nicht auf tauchen??? Also bei manchen finde ich es durchaus sinnvoll diese zum Arbeiten zu bewegen!!!
Das ist so auch nicht zu pauschalisieren. Ich zum Beispiel brauche echt nen flexiblen Job, da ich mit Kevin zur Zeit nur am rennen bin, Logopädie 2 x die Woche, morgens, Frühförderung morgens, Augenarzttermine sind zur Zeit auch nur auf morgens gelegt, da er im Kindergarten ist und wenn die Sehschule da ist, ist diese nur einen Tag im Monat da, deswegen werden Nachmittags Kinder aus der Schule dran genommen.
Und genau liegt ein Problem, Flexibilität wird vom AN erwartet und nicht vom AG. Die Diskussion über ALG2-Bezieher, die nicht arbeiten wollen ist müßig, denn die meisten wollen arbeiten und tun es auch, auch wenn es "nur" geringfügige Jobs sind. Viele Jobs können, gerade von AEs, nicht angenommen werden, da die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Trotzdem verstehe ich keine(n) der sagt, ich kann nicht arbeiten, ich habe Kinder. Denn Möglichkeiten gibts immer!
Viele fallen in die ALG2 Bezüge, weil die Löhne dementsprechend niedrig sind, ich selbst arbeite Vollzeit (37,5 Std.), erhalte trotzdem noch etwas ALG2 zusätzlich, gönne mir jeden Monat den Spaß mit dem Amt, da die Stundenzahl leicht variiert und die Abrechnung vorgelegt werden muss.
Aber lt. Herr Koch gehöre ich zu den Menschen, die ja nicht arbeiten wollen :brille denn schließlich beziehe ich ALG2.
Ich kriegs k...bei diesen Aussagen.
vg
laura21